10.000 Euro für Frankfurter Jazztalente

In diesem Jahr vergibt das Dezernat Kultur und Wissenschaft das 25. Frankfurter Jazzstipendium, bislang auch als Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt am Main bekannt. Zum Jubiläum erhöht Kulturdezernent Felix Semmelroth das Stipendium um 2.500 Euro auf insgesamt 10.000 Euro. „Das Jazzstipendium schafft seit nun einem Vierteljahrhundert Aufmerksamkeit für herausragend begabte Jazzmusikerinnen und Musiker in der Stadt und soll ihnen zugleich Ansporn und Unterstützung bei ihrem musikalischen Schaffen sein“, so Kulturdezernent Felix Semmelroth. „Mit der Erhöhung des Stipendiums bekräftigt die Stadt ihr anhaltend großes Interesse an einer kreativen und produktiven Frankfurter Jazzszene“, so der Kulturdezernent abschließend.

Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und näherer Umgebung können sich für das Frankfurter Jazzstipendium selbst bewerben. Dabei gibt es keine Altersbegrenzung. Voraussetzung ist, dass sich die Bewerber erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Das Jazzstipendium kann für jegliche Art der musikalisch-künstlerischen Weiterentwicklung, z. B. die Teilnahme an einem Workshop oder einem Meisterkurs, beantragt werden. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bewerben. Bewerberinnen und Bewerber sollten in der Lage sein, ein Programm von mindestens dreißig Minuten live vor Publikum präsentieren zu können.
Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Ausbildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz sowie der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausgefüllter Bewerbungsbogen und eine CD, mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden.
Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingereichten Beiträgen über die Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums.
Die Bewerbungen müssen bis zum 27. Februar 2015 eingegangen sein.
Die Vergabe erfolgt voraussichtlich am 13. Mai 2015 in der Romanfabrik .

Bewerbungsunterlagen können ab sofort beim Kulturamt Frankfurt am Main, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main angefordert werden. Mehr Informationen gibt Irmgard Tennagels unter der Telefonnummer 069 – 212-3 84 24 oder per e-mail unter: ed.tr1738723758ufkna1738723758rf-td1738723758ats@z1738723758zaj.m1738723758uidne1738723758pitss1738723758tiebr1738723758a1738723758 .

17.02.2015

No Historical Backspin-Party im Berghain 12. März 2015 gegen Rassismus

Nur weil sich rechtskonservative bzw. -extreme Bewegungen wie Pegida und Co. oder Parteien wie AfD und NPD derzeit selbst demontieren, bedeutet dies nicht, dass Rassismus und Alltagsressentiments gegenüber MigrantInnen damit beendet sind. Teile der deutschen und europäischen Gesellschaft schwenken noch stärker auf Rechts – das von Monika Kruse initiierte Projekt No Historical Backspin setzt dieser Entwicklung seit 2000 ein deutliches Zeichen entgegen und steht für ein tolerantes Miteinander ein. Am Donnerstag, den 12. März, veranstalten No Historical Backspin und Monika Kruse eine Benefizparty im Berghain, alle Eintrittsgelder gehen an die Amadeu Antonio Stiftung und damit an den Opferfonds CURA, der Opfer von rechter und rassistischer Gewalt unterstützt. Auf dem Berghain- und Garderoben-Floor werden im Rahmen der diesjährigen No Historical Backspin-Party DJs unentgeltliche Solo- bzw. back-to-back-Sets spielen und damit unterstreichen, dass meist instrumentale, elektronische Musik im Allgemeinen und Techno bzw. House im Besonderen nicht – wie gerne angenommen – unpolitisch ist, sondern auch von DJs, Produzenten und allen Gästen auf dem Dancefloor ein klares Signal für Vielfalt und gegen braune Haltungen gesendet wird.
Beginn: 22 Uhr. Veranstaltungsort: Berghain, Am Wriezener Bahnhof, 10243 Berlin.

15.02.2015

Musikschulverband Thüringen sucht ProjektmanagerIn (Erfurt)

Der Verband deutscher Musikschulen e.V. Landesverband Thüringen sucht zum 1. April 2015 eine/n ProjektmanagerIn für 25 Stunden pro Woche. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2015.

15.02.2015

Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe sucht Manager/in

Die Kreisstadt Bad Oldesloe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Manager/in für das Kultur- und Bildungszentrum unbefristet in Vollzeit. Bewerbungsschluss ist der 23. Feb. 2015.

15.02.2015

Volontariat Musikplanung im zakk Düsseldorf

Das Kulturzentrum zakk Düsseldorf bietet in der Abteilung Musikplanung ab dem 1.4.2015 ein Volontariat im Umfang von ca. 80 Std./Monat an. Die Musikabteilung im zakk plant, organisiert und betreut rund 100 Konzerte im Jahr, einige Festivals und weitere Veranstaltungen. Bewerbungsschluss ist der 27.2.2015.

15.02.2015

MIXED UP Wettbewerb 2015 prämiert Kooperationen zwischen Kultur und Schule

Auch in diesem Jahr prämiert der MIXED UP Wettbewerb gelungene Kooperationen zwischen Kultur und Schule. Der Bewerbungszeitraum beginnt in diesem Jahr am 1. April 2015 und läuft bis zum 15. Mai 2015. Erneut werden die BKJ und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend insgesamt sieben Preise mit verschiedenen Schwerpunkten vergeben. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema Partizipation. Der Länderpreis wird 2015 durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht und steht unter dem Motto „Auf dem Weg zum kulturellen Schulprofil“. Die Teilnahmebedingungen und das Online-Formular gibt es ab 1. April 2015 auf http://www.mixed-up-wettbewerb.de.

15.02.2015

Bündnisse für Bildung: Wir bilden Deutsch=Land“ (BSFV)

Im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert der Bundesverband der Schulfördervereine e.V. (BSFV) lokale Geocaching-Projekte. Im Mittelpunkt der Projekte steht das Entdecken und Erkunden von Kultur in der eigenen Stadt für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren mithilfe der Methode des Geocachings. Die Projekte können von lokalen Bündnissen für Bildung (mind. drei Bündnispartner) beantragt werden. Die Durchführung einer lokalen Maßnahme kann mit ca. 5.100 Euro gefördert werden. Als Unterstützung bekommen die Maßnahmen ein GPS-fähiges Tablet, das mit der App BSFV Scout ausgerüstet ist, bereitgestellt. Bis zum 30. März 2015 können beim Bundesverband der Schulfördervereine e.V. Anträge für Projekte mit einem Start frühestens ab 1. Juli 2015 eingereicht werden.

15.02.2015

Bündnisse für Bildung: „Künste öffnen Welten“ (BKJ)

Bündnisse auf lokaler Ebene aus Kultur, sozialräumlichen Partnern und Schule bzw. Kita fördert die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) als Programmpartner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Diese Bündnisse setzen mit der Förderung der BKJ leicht zugängliche Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren, die weniger Bildungschancen haben, um. Die nächste Ausschreibungsrunde beginnt am 15. Februar 2015. Antragsfrist ist der 01. April 2015. Das Projekt kann zwischen August und Oktober 2015 starten.

15.02.2015

Jam Bar 16.03.2015 im Club Zentral/Stuttgart für SessionfreundInnen

2014 wurde diese neue Welle der Stuttgarter Jugendkultur zu einer festen Reihe, mit regelmäßigen Veranstaltungen im Club Zentral und anderen Locations. An drei Terminen wird es auch in diesem Jahr die Jam Session „Jam Bar“ in Kooperation mit der MIR | Musikinitiative Rock geben: Mo. 16.03.2015 | Do. 07.05.2015 | Fr. 31.07.2015. Dann können ab 19 Uhr improvisationsfreudige MusikerInnen mit ihren Instrument die Bühne stürmen und losjammen. Folgende Backline wird gestellt:
Drumset: Pearl VBX905/C, Ice Black, 22”, 10”, 12”, 14”
Gitarre: Vox AC30, Bogner Alchemist 112
Bass: Hartke LH-1000 Bassamp, Hartke HX 410 Hydrive Box

Veranstaltungsort: Club Zentral, Hohe Straße 9, 70174 Stuttgart

15.02.2015

Popbüro Stuttgart vergibt 6 Live-Slots bei langer Einkaufsnacht 28.03.2015

Das Popbüro Region Stuttgart vergibt dieses Frühjahr sechs Live-Slots im Rahmen der langen Einkaufsnacht „S-City blüht“. Die Gewinner und zwei Bands von außerhalb der Region treten auf der Bühne auf dem Rotebühlplatz in Stuttgart auf. Um Euch für einen der Slots zu bewerben, schickt bis zum 6. März 2015 folgende Informationen per E-Mail mit dem Betreff „Einkaufsnacht + Bandname“ an ed.tr1738723758agttu1738723758ts-no1738723758iger@1738723758oreub1738723758pop1738723758:

– Band- oder Künstlername
– Vorname
– Nachname
– E-Mail-Adresse
– Musikstil
– Gigliste des letzten Jahres
– Link zu Eurer Homepage und/oder Facebook

Weitere Infos bekommt Ihr auf www.popbuero.de/einkaufsnacht.

15.02.2015

Interview mit Susanne Wosnitzka über Frauen in der Musikgeschichte

Auf L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, findet sich ein lesenswertes Interview mit der Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka über Frauen in der Musikgeschichte: http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_suche_nach_komponistin_ergibt_0_treffer?nav_id=5481.

15.02.2015

Grammies für Rosanne Cash, Dianne Reeves, Angelique Kidjo, Hilary Hahn & St. Vincent

Beinahe dreißig Jahre sind verstrichen, seit Rosanne Cash ihren ersten und bislang einzigen Grammy-Erfolg feiern konnte. 1986 hatte sie die Auszeichnung für den Song „I Don’t Know Why You Don’t Want Me“ erhalten. Nun räumte sie mit ihrem von der Kritik gefeierten Album „The River & The Thread“ gleich drei Grammy-Preise in der Kategorie „Americana Music“ ab: für die beste Performance und den besten Song („A Feather’s Not A Bird“) sowie für das beste Album.
Über ihren bereits fünften Grammy konnte sich Dianne Reeves freuen; deren jüngste Veröffentlichung „Beautiful Life“ wurde als bestes Jazzvokalalbum prämiert. Sia war mit „Chandelier“ für gleich zwei Preise nominiert, ging aber wie Annie Lennox leider leer aus. Neben den mehrfachen Preisträgerinnen Beyoncé, Toni Braxton und Christina Aguilera, die bereits mehrfach prämiert wurden, gewann St. Vincent erstmals einen Grammy, nämlich in der Kategorie „Bestes Alternative Album“. Angelique Kidjo konnte sich über einen Preis in der Kategorie „Bestes Worldmusik-Album“ freuen. Die erst 35jährige Violonistin Hilary Hahn bekam den Grammy für die beste Kammermusik-/Kleinensembledarbietung für ihr Stück „In 27 Pieces – The Hilary Hahn Encores“.

Die Jury der National Academy of Recording Arts and Sciences, die aus über 20.000 Bewerbungen und Vorschlägen die Nominierten auswählt, besteht aus 150 Mitgliedern. Eigentlich sollten die Preise für „artistic achievement, technical proficiency and overall excellence in the recording industry, without regard to album sales or chart position“ verliehen werden, aber es ist auffällig, dass häufig Megastars der Top 40 unter den GewinnerInnen sind.

15.02.2015