2-jähriges Kompositions- und Promotionsstipendium für innovative Musiktheater-KomponistInnen
Die Claussen-Simon-Stiftung, die Hamburgische Staatsoper und das Institut für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater kooperieren bei der Ausschreibung eines Kompositions- und Promotionsstipendiums zum 01.09.2015. Die Ausschreibung ist offen für Komponistinnen und Komponisten ohne Altersbegrenzung, gleich welcher Nationalität. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die in der zeitgenössischen Musiktheaterproduktion innovative Akzente gesetzt hat, über ein hohes Reflexionsniveau verfügt und ein besonderes Interesse an einer Promotion hat. Der Bewerbungsschluss ist am 15.04.2015.
Im Rahmen des Förderprogramms Dissertation Plus der Claussen-Simon-Stiftung erhält die Stipendiatin oder der Stipendiat eine zweijährige finanzielle Unterstützung, um an der Hochschule für Musik und Theater ein Promotionsstudium mit dem Ziel einer künstlerisch-wissenschaftlichen Promotion (Dr.sc.mus.) zu absolvieren. Die Abschlussarbeit besteht aus einer Musiktheaterkomposition, die in der opera stabile an der Hamburgischen Staatsoper zur Aufführung kommt, sowie aus einer auf die eigene künstlerische Arbeit bezogenen wissenschaftlichen Abhandlung. Neben dem Nachweis großformatiger Kompositionen ist ein abgeschlossenes Masterstudium sowie die Befähigung zu wissenschaftlicher Forschungsarbeit Voraussetzung für eine Bewerbung.
Weitere Infos: http://www.iki-hamburg.de/forschung
Stadt Köln vergibt Förderstipendien für Jazz und improvisierte Musik
Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger Künstlerinnen und Künstler vergibt die Stadt Köln Förderstipendien in verschiedenen Sparten. Seit 1998 wird das privat finanzierte Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik vergeben. Herausragende Stipendiatinnen und Stipendiaten der Vergangenheit waren u.a. Hayden Chisholm, Niels Klein, Florian Ross und Nils Wogram. Die Stipendiatin des Vorjahres ist Filippa Gojo. Das Stipendium ist mit 10.000 € dotiert. Zusätzlich kann die Stipendiatin/der Stipendiat ihre/seine künstlerische Arbeit der Öffentlichkeit in einem Konzert präsentieren.
Am Auswahlverfahren teilnehmen können Bewerberinnen und Bewerber, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 30 Jahre werden (Jahrgang 1985 und jünger). Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. Die notwendigen Unterlagen sind erhältlich: Kulturamt der Stadt Köln, Raum 107, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln; per E-Mail: ed.nl1738723217eok-t1738723217dats@1738723217relkn1738723217iw.dr1738723217eg1738723217; als Download: http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/kulturfoerderung/foerderstipendien-fuer-junge-kunst.
(Quelle: http://www.miz.org)
Förderwettbewerb Rockbuster für Rock- und Popbands aus Rheinland-Pfalz
Der Newcomer Contest des Landes Rheinland-Pfalz Rockbuster geht in die 21. Runde. Auch in 2015 haben Bands und SolokünstlerInnen wieder die Möglichkeit, ihr Können auf großen und kleinen Bühnen unter Beweis zu stellen und in das Förderprogramm der LAG ROCK & POP RLP aufgenommen zu werden. Auch in 2015 finden vier Vorrunden statt: Die Rockbuster Spielstätten in Ludwigshafen (08.05.) und Trier (15.05.) sind wie in den vergangenen Jahren das Kulturzentrum dasHaus und die TUFA. Die Vorrunde für Mainz findet traditionell im Rahmen des Open Ohr Festivals statt (24.05.). Der Umzug der Vorrunde der Region Koblenz zum Lahneck Live Festival in Lahnstein hat sich im letzten Jahr bewährt und wird auch in 2015 so stattfinden (29.05.).
Sehr großen Wert legt die LAG ROCK & POP RLP auf eine nachhaltige und bedarfsgerechte Förderung. Es werden für die drei Siegerbands Sachleistungen im Wert von über 20.000 Euro angeboten, wie z.B. Auftritte bei verschiedenen Festivals und Club-Gigs, drei professionelle CD-Produktionen & Livevideos vom Finale, ein umfangreiches Coachingprogramm durch die LAG ROCK & POP u.a. in Kooperation mit der Popakademie Baden-Württemberg, die Teilnahme am Bundeswettbewerb Local Heroes, eine Nominierung zum PopCamp des Deutschen Musikrats und zum Bandpool der Popakademie Baden-Württemberg und Unterstützung in allen Fragen rund um das Musikbusiness. Teilnehmen können SolokünstlerInnen und Bands, deren Mitglieder zum Zeitpunkt des Finales nicht älter als 30 Jahre sind; außerdem muss die Hälfte der MusikerInnen in Rheinland-Pfalz wohnen und es darf kein Major-Deal bestehen. Keine Cover. Die Bewerbungsfrist endet am 31.03.2015. Eine direkte Onlinebewerbung oder per Post ist möglich.
(Quelle: www.miz.org)
Infos: http://www.rockbuster.de
TTIP bedroht die kulturelle Vielfalt: Bündnis 90/Die Grünen legen Gutachten vor
Zu den möglichen Auswirkungen von TTIP auf den Kulturbereich hat die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ein Gutachten bei Prof. Dr. Hans-Georg Dederer, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau in Auftrag gegeben. Das Gutachten zeigt: TTIP könnte die kulturelle Vielfalt in Deutschland und Europa bedrohen. Anders als bei CETA, dem Abkommen mit Kanada, wo ein „Interessengleichklang“ zwischen Kanada und der EU besteht, was den Schutz und die Förderung kultureller Vielfalt angeht, ist bei TTIP mit einer „Gegenläufigkeit der Interessen“ zwischen den USA und der EU zu rechnen. Insofern kann CETA, das Freihandelsabkommen zwischen Kanada und Europa, kaum als Vorbild für die Lösung des Spannungsverhältnisses zwischen Handelsliberalisierung und kultureller Vielfalt für TTIP dienen. Vielmehr drohe gerade in Zeiten der Digitalisierung, laut Prof. Dr. Dederer, durch die in TTIP vorgesehene Handelsliberalisierung eine Verödung der kulturellen Vielfalt. Hiervon betroffen sei vor allem der Sektor der Audiovisuellen Güter und Dienstleistungen – also Film, Funk und Fernsehen – analog und digital. Es scheine durchaus plausibel, dass nationale Kulturindustrien ganz oder teilweise vor allem durch US-amerikanische Kulturindustrien verdrängt werden könnten.
Der Gutachter hält es für sehr unwahrscheinlich, dass die UNESCO-Konvention über den „Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ in die Präambel oder den Vertragstext von TTIP aufgenommen würden. Denn die USA seien der bedeutendste Gegner der UNESCO-Konvention gewesen.
Die Konvention ist für die EU bei den TTIP-Verhandlungen nicht bedeutungslos. Die EU bleibt im Zuge der TTIP-Verhandlungen an die UNESCO-Konvention gebunden. Völkervertragliches Welthandelsrecht wie TTIP darf sich nicht als höherrangiges Recht gegen die UNESCO-Konvention durchsetzen. Als Unterzeichner der UNESCO-Konvention sind die Mitgliedsstaaten der EU der Konvention verpflichtet, selbst wenn die USA sie ablehnen.
Nichtsdestotrotz zeigt sich vor diesem Hintergrund, dass das von Seiten der Bunderegierung durch Kulturstaatsministerin Monika Grütters immer wieder betonte Verhandlungsziel einer „Generalklausel zum Schutz von Kultur und Medien“ unter diesen Vorzeichen im Zuge der laufenden Verhandlungen unrealistisch ist. Schließlich gehöre es zum grundlegenden Ansatz der USA, den kulturellen Sektor von völkervertraglichen Handelsliberalisierungen nur in eher engen Grenzen auszunehmen, so Prof. Dr. Dederer in seinem Gutachten. Vor allem im Bereich digitaler audiovisueller Produkte werde daher mit prinzipiellem Widerstand der USA gegen eine „kulturelle Ausnahme“ zu rechnen sein. Sie muss sich fragen lassen, warum alternative Lösungsansätze – wie zum Beispiel der „right to regulate“-Ansatz – in ihren Plänen für die TTIP-Verhandlungen keine Rolle spielt. In CETA finde dieses „Regulierungsrecht“ ausdrücklich Erwähnung.
Zudem bedrohe der Negativlisten-Ansatz den politischen Handlungsspielraum der europäischen und nationalen Politik. Der Negativlisten-Ansatz besagt: Alles, was nicht verhandelt worden ist, wird automatisch Teil des TTIP-Abkommens. Bei früheren Abkommen war immer nur das Gegenstand der Abkommen, das auch ausdrücklich verhandelt worden war (Positivlisten-Ansatz). Vor dem Hintergrund des mit hohem Tempo fortschreitenden technologischen Wandels im audiovisuellen Sektor schränke der Negativlisten-Ansatz die Möglichkeiten der Vertragsparteien der UNESCO-Konvention, Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Vielfalt zu ergreifen, im Grundsatz bedeutsam ein.
Daher fordern Bündnis 90/Die Grünen einen Neustart der TTIP-Verhandlungen, bei dem im Sinne der kulturellen Vielfalt dann unbedingt mit Positivlisten gearbeitet werden muss.
(Quelle: www.miz.org)
Weitere Infos: http://www.gruene-bundestag.de
Sofabühne: Sprungbrett für junge KünstlerInnen
Das Kulturzentrum Pavillon öffnet seine Türen und stellt die Bretter, die die Welt bedeuten, bereit, um jungen KünstlerInnen und angehenden Kulturschaffenden eine Bühne zu bieten – die Sofabühne. Die Sofabühne möchte den schnelllebigen Kulturbetrieb entschleunigen und sich ganz der Kunst und ihren ErschafferInnen widmen. Hierbei werden zwei Dinge miteinander verbunden: Das Sofa als Sinnbild für Geselligkeit und die Bühne als Auftrittsort. In entspannter Atmosphäre stellen die KünstlerInnen ihre Arbeit dem Publikum vor und kommen im Anschluss mit demselben ins Gespräch. Du verstehst dich selbst als NachwuchskünstlerIn und hast einen regionalen Bezug zu Hannover? Dann bewirb dich mit Anschauungsmaterial (z.B. Konzeptpapier, Trailer, Aufnahmen) bis zum 1. März 2015 unter: ed.en1738723217heuba1738723217fos@m1738723217margo1738723217rp1738723217 . Weitere Termine: 22.03.2015, 31.05.2015, 19.07.2015, 20.09.2015, 29.11.2015 Sofabühnen-Spezial mit Ergebnissen der Werkstätten.
Weitere Infos unter: www.sofabühne.de , www.facebook.com/sofabuehne , www.twitter.com/sofabuehne .
Frauenmonat März im Kulturzentrum Pavillon
Das Hannoversche Frauenbündnis lädt in der ganzen Stadt zu Veranstaltungen im Frauenmonat März ein. Das Motto lautet: „Kein Mensch ist illegal – Solidarität mit geflüchteten und in ihrer Existenz bedrohten Frauen weltweit“. Dazu gibt es eine öffentliche Kundgebung am 7.3.2015 am Kröpcke sowie eine Bündniszeitung, die im Pavillon und an vielen weiteren Stellen ausliegt. Im Kulturzentrum Pavillon zeigen fünf Veranstaltungen das breite Spektrum der feministischen Szene. Es gibt viele neue Akteurinnen und Themen. Dies reicht von einem Streitgespräch und einem Aktionsworkshop des Autonomen Feministischen Kollektivs über einen Vortrag zu Netzfeminismus bis zum Fest des Afghanischen Frauennetzes. Das Theater im Pavillon zeigt am 8.3. „Power of Pussy“. Mit dieser Produktion rekapituliert die Fräulein Wunder AG das kollektive Gedächtnis der alten und neuen Frauenbewegung.
Zum Frauenmonat passen Konzerte von wundervollen Musikerinnen: The United Kingdom Ukulele Orchestra und Fredda kommen am 05.03. ins Kulturzentrum, am 10.03. folgen Eivør und am 13.03. Gaby Moreno. Am 20.03. findet gar das American Songbird Festival statt und bringt vier hervorragende „Songbirds“ auf die Bühne: die Engländerin Daisy Chapman, Kyrie Kristmanson aus Ottawa, Ashia & The Bison Rouge aus Portland und Rachelle Garniez aus New York.
Infos: http://www.pavillon-hannover.de.
Viele Musikerinnen unter den Echo Jazz 2015 Nominierten
Seit 2010 bildet der ECHO Jazz das dritte Standbein der Marke ECHO – Deutscher Musikpreis. Nun stehen die Nominierten fest (pro Kategorie gibt es 3 Nominierte), darunter sind:
Johanna Borchert als Sängerin des Jahres national, in der gleichen Kategorie Ulita Knaus,
Rebekka Bakken als Sängerin international sowie Somi
Julia Kadel als Pianistin national
Eva Klesse als Schlagzeugerin national
Eva Kruse als Bassistin national
Regina Carter als Violinistin in Besondere Instrumente
Eva Klesse Quartett und Julia Kadel Trio als Newcomer des Jahres
Rebekka Bakken & hr-Bigband als Big-Band Album des Jahres
Die Preisverleihung findet am 28. Mai auf dem Gelände der Hamburger Werft Blohm+Voss statt. Tickets für die Verleihung sind ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Preis für CD an Silke Eberhard’s Band „Potsa Lotsa“
Die Band Potsa Lotsa der Berliner Saxophonistin Silke Eberhard hat sich der Musik von Eric Dolphy verschrieben. Nun haben sie für ihre letzte CD „POTSA LOTSA PLUS plays LOVE SUITE by Eric Dolphy“, erschienen auf dem Label Jazzwerkstatt, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik / Bestenliste erhalten. Peter Kemper von der Jury schreibt: „Eine archäologische Kostbarkeit: Fünfzig Jahre nach Eric Dolphys Tod erfährt seine lange verschollen geglaubte „Love Suite“ ihre angemessene Würdigung. Die Altsaxophonistin und Bassklarinettistin Silke Eberhard hat die von Dolphy nie vollendete und aufgenommene Hochzeitsmusik – die drei Sätze verbinden Bebop-Linien mit Third-Stream-Elementen, Vogelstimmenklängen und europäischer Satztechnik – kongenial ergänzt und mit ihrer zum Septett erweiterten Gruppe Potsa Lotsa Plus eingespielt. Ihre Eigenkompositionen atmen ebenfalls den Geist Dolphys und krönen diese Hommage an einen lange verkannten Avantgardisten.“ Wir freuen uns mit Silke Eberhard und ihrer Band!
Renate Matthei erhält am 8. März 2015 den Soroptimist Deutschland Preis
Renate Matthei ist Gründerin und Geschäftsführerin des Furore Verlages, des weltweit einzigen Musikverlages, der ausschließlich Musik von Frauen verlegt. Mit Ihrer Verlagstätigkeit hat sie das oft übersehene weibliche Musikschaffen einer breiteren Öffentlichkeit und für wissenschaftliche Erforschung zugänglich gemacht. Dafür und für Ihren Einsatz für die Komponistinnen weltweit erhält sie am 8. März 2015 den Hauptpreis (15.000 Euro) des Soroptimist Deutschland Preises.
Mit dem Soroptimist Deutschland Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird und mit insgesamt 20.000 Euro dotiert ist, werden Personen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich durch ihr Wirken vor allem im Rahmen eines konkreten Projekts auf besondere Weise um die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft verdient gemacht haben.
Renate Matthei gründete 1986 den Furore-Verlag, der sich als einziger Musikverlag weltweit ausschließlich der Veröffentlichung von Noten und Büchern von und über Komponistinnen widmet und CDs mit Aufnahmen ihrer Werke vertreibt. Im aktuellen Katalog finden sich mehr als 1.500 Werke von etwa 170 musikschaffenden Frauen aus Europa, Amerika, Asien und Australien. Die Zeitspanne der Entstehung dieser Musik reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Weitere Infos: www.furore-verlag.de, www.soroptimist.de
28.02. Geburtstagsfestival von Hafen 2 Offenbach
Einer der schönsten Veranstaltungsorte bei Frankfurt, der Hafen 2 in Offenbach am Main wird elf Jahre alt! Nach dem geglückten Umzug im Mai 2013 aus dem ehemaligen Lokschuppen der Hafenbahn auf ein nahe gelegenes Grundstück zieht der Hafen 2 weiterhin viele Besucher aus Offenbach und viele Frankfurter an. Sei es zum Kaffeetrinken am Nachmittag, mit viel Platz und Abwechslung für Kinder, zum Sonnenuntergang-, Main- oder Frankfurter Skyline-Schauen und natürlich zum vielfältigen Kulturprogramm. Die Macher sind der gemeinnützige Verein „suesswasser e.V – Kunst und Kultur im Hafen Offenbach“ plus ein Netzwerk aus vielen assoziierten Kreativen. Und die kreieren aus Lust an der Freude eine wilde Mischung aus Ausstellungsraum, Streichelzoo, Konzertstätte, Café, Programmkino, Erholungswiese, Atelier und House-Klub. Oft noch mehr: Theater, Mode, Diskussionen, Lesungen. Wir sagen Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Und hier das Festivalprogramm:
Neben Kino, Ausstellungen, DJ-Sets, Workshops und Tanz wird es 9 Konzerte geben, u.a. mit Marianne Dissard, Allyson Ezell, Hope und Rapperin Xania.
28.02., 19:30 Uhr, VVK 12, AK 15 Euro
www.hafen2.net
Konzertreihe Komponistinnen und ihr Werk wird 25 Jahre
Die Konzertreihe Komponistinnen und ihr Werk wurde 1990 von Christel Nies 1990 in Kassel gegründet und wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. Die Reihe stellt in kontinuierlicher Folge das auch heute noch unterrepräsentierte Schaffen von Komponistinnen aus Vergangenheit und Gegenwart vor. Mit bisher ca. 200 Konzerten in Kassel und verschiedenen europäischen Städten und der Aufführung von hunderten von Komponistinnen-Werken, darunter zahlreiche Ur- und Erstaufführungen, ist die mehrfach ausgezeichnete Reihe die einzige ihrer Art in Deutschland und bildet einen besonderen Schwerpunkt im Musikleben der Stadt Kassel.
In diesem Jahr sind mehrere Jubiläumskonzerte geplant, an verschiedenen Orten in Kassel. Es wird jeweils die Musik einer Komponistin vorgestellt und durch begleitende Gespräche und Infos ergänzt. Das nächste Konzert findet am 27. März statt.
Alle Termine finden sich auf www.komponistinnen-konzerte.de
Just Music `15 Festival 20.-21.02.2015 Wiesbaden
Das Just Music Festival in Wiesbaden feiert in diesem Jahr Jubiläum – bereits zum 10. Mal ist es mit gewohnt risiko- und reibungsfreudigem Programm am Start! Da ist zum einen die Formation Urumchi mit der in der Zürich lebenden türkisch-kasachischen Stimmakrobatin Saadet Türköz, außerdem Urgesteine der Schweizer Improvisationsszene, und ein Konzert der weltweit gefeierten New Yorker Pianistin Sylvie Courvoisier, die am Samstag von 11-16 Uhr einen Ensemble-Workshop anbietet. Premiere feiert Rope, ein brandneues internationales Quartett um Uwe Oberg. Mit The Dorf steht eine echte Herausforderung auf der kleinen Bühne des Kulturforums: That‘s what we call a bigband! Urbaner Sound von 29 Musikerinnen und Musikern unter dem Dirigat von Jan Klare. Sebastian Gramss kommt mit der 13-köpfigen Bassmasse, die sich der Musik des verstorbenen italienischen Bassisten Stefano Scodanibbio widmet, und das Berlin-New Yorker Quartett Conference Call unter der Leitung von Gebhard Ullmann sorgt für einen würdigen Abschluss von Just Music.