Neuerscheinung: Methoden der Heavy Metal-Forschung

Die Heavy Metal-Forschung wächst seit kurzem in einem für akademische Verhältnisse rasanten Tempo. Der Forschungsbedarf ist offenbar groß, Heavy Metal scheint sowohl für Expertinnen und Experten als auch für ein größeres Publikum interessant und überdies von gesellschaftlicher Relevanz zu sein, die Möglichkeiten zum interdisziplinären und internationalen Austausch sind immens. In einem derart jungen und schnell wachsenden Forschungsfeld ist die Reflexion über methodische Grundlagen von größter Wichtigkeit. Das Buch von Florian Heesch und Anna-Katharina Höpflinger herausgegebene Buch „Methoden der Heavy Metal-Forschung. Interdisziplinäre Zugänge“ gleist die Breite möglicher Methoden für wissenschaftliche Untersuchungen auf und reflektiert Heavy Metal aus interdisziplinären Perspektiven. Versammelt sind unter anderem Beiträge aus Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft, Philosophie, Religionswissenschaft und Soziologie. Unter anderem enthält es den Beitrag von Susanne Sackl: „Geschlechterbilder im sozialen Feld Metal. Reflexionen zu Methoden und Theorien der Videoclipforschung“.

Waxmann 2014, 200 Seiten, ISBN 978-3-8309-3064-8

01.12.2014

07.12. Start einer neuen “Carte-Blanche” Konzertreihe des COB

Am Sonntag, den 7. Dezember präsentiert das COB eine “Carte-Blanche” Konzert (Carte Blanche: eine unbeschränkte Vollmacht oder Handlungsfreiheit). In dieser besonderen Konzertreihe stehen jeweils ein oder zwei der ca. 30 Mitglieder des Composers’ Orchestra Berlins im Scheinwerferlicht. Sie erhalten die Carte Blanche, um das Programm des Abends mit ihren Kompositionen für das COB wie auch für ihre eigenen Ensembles zu gestalten.
Am 7. Dezember wird es als featured composer Horst Nonnenmacher sein, als Bassist seit langem eine feste Größe in der deutschen Jazzszene. Silke Lange (Akkordeon) ist als special guest geladen.
Besetzung:
Streicher: Daniel Friedrichs, Pablo Bocchimuzzi, Franziska Kraft, Martin Klenk
Bläser: Ruth Schepers (sx), Tian Korthals (sx), Edith Steyer (sx), Aaron Schmidt-Wiegand (tp), Julian Gretschel (tb), Janni Struzyk (tba).
RG: Fee Stracke (pno), Leo Auri (pno), Horst Nonnenmacher (bs), Leon Griese (dms)
MD: Hazel Leach

07.12.14, 21:00 Uhr, Kunstfabrik Schlot, www.kunstfabrik-schlot.de
www.composersorchestraberlin.com

30.11.2014

„Wir tanzen live im Radio – die VirusMusikRadio Show 2014!“ am 19.12.2014

VirusMusik, eine Initiative Frankfurter Musiker und Musikerinnen zur Förderung der regionalen Musikszene, lädt traditionell jedes Jahr im Dezember im DAS BETT–Club zur VirusMusikRadio Show ein. In der VirusMusikRadio-Show treten sieben fantastische Bands, Singer & SongwriterInnen und ein DJ an den Turntables auf zwei Bühnen auf, mit dabei sind in diesem Jahr Das Urban Breakbeat Orchestra, Yen, Madeleine Persson und aniYo kore. Nach den Konzerten kann ab 0:45 Uhr zur Musik von RuFFM von radiox Frankfurt Drum & Bass geschwoft werden. Wer nicht dabei sein kann, kann den gesamten Abend von 19-02 Uhr live auf radio x 91.8 Mhz, im Kabel 99.85 Mhz und im Internet auf http://www.radiox.de/live live verfolgen. Virusmusik veranstaltet mit seiner RadioCrew nämlich unter anderem auch eine tägliche Radiosendung (17 – 18 Uhr) auf radio x – Schwerpunkt: Die regionale Musikszene Rhein Main; quasi am laufenden Band wurden in diesem Jahr so mehr als zweitausend nationale und internationale MusikerInnen und Bands vorgestellt.

Einlass: 20.00 Uhr Beginn: 20.30 Uhr – Eintritt: frei!!
Veranstaltungsort: Das Bett, Schmidtstraße 12, 60326 Frankfurt

30.11.2014

Vorverkauf für das 10. „Women in Jazz“-Festival in Halle hat begonnen!

Der Vorverkauf für die zehnte Ausgabe von „Women in Jazz“ hat begonnen. Vom 21. April bis zum 03. Mai 2015 wird das Festival nicht nur in Halle (Saale) sondern auch Konzerte in Dessau, Bad Lauchstädt und Leuna bieten.
2015 kehrt das Festival zum Ursprung des Jazz zurück. Unter dem Motto „Europäisch-Amerikan-Amerikanische Begegnungenische Begegnungen“ soll „Women in Jazz“ Künstlerinnen aus den USA – dem Mutterland des Jazz –, Südamerika und Europa zusammenführen. Highlights des kommenden Festivals sind die Konzerte von Paula Morelenbaum (Brasilien), Catherine Russell (USA), Cyrille Aimée (Frankreich), Marialy Pacheco (Kuba), Jane Monheit (USA), Sunna Gunnlaugs (Island), Anke Helfrich (Deutschland), Susanna Sawoff (Österreich), Julia Hülsmann (Deutschland) und Torun Eriksen (Norwegen). Darüber hinaus dürfen sich die Festivalbesucher auf sieben Jungmusikerinnen des Jazzprojekts SOFIA und die European Swing Ladies freuen. Erstere geben bei „Women in Jazz“ ihr Abschlusskonzert, Letztere feiern mit ihrem Auftritt eine Premiere.
Das Rahmenprogramm wird zum zehnjährigen Jubiläum ausgeweitet und bietet mehrere neue Events. Zusätzlich zum CityJazz wird es 2015 einen SaaleJazz mit Live-Jazz auf der Peißnitz und am Saale-Ufer geben. Jam-Sessions, eine Jazz-Lounge, Ausstellungen, Performance-Kunst, Film-Vorführungen und mehrere deutsch-brasilianische Big-Band-Shows in Leuna, Dessau und Halle runden das Programm ab.
Karten und weitere Informationen für das gesamte Festival sowie einzelne Veranstaltungen gibt es in den bekannten Vorverkaufsstellen in Halle (Saale) und Umgebung, auf der Festival-Webseite www.womeninjazz.de sowie auf dem Online-Portal Eventim.

21.04. – 03.05.2015 Women in Jazz www.womeninjazz.de

27.11.2014

winterjazz köln, 09.01.15 – save the date!

„winterjazz köln“ geht in die vierte Runde! Und zwar am Freitag, den 09. Januar 2015. Nach 3 erfolgreichen Konzertnächten organisiert die Kölner Saxofonistin Angelika Niescier als Künstlerische Leitung die 4. Ausgabe. Weitere Details zum Programm folgen in Kürze.

27.11.2014

JazzKorea Festival 2014 – 7 Bands, 7 Tage, 7 Städte – vom 1. bis 7. Dezember 2014

Nach der Premiere 2013 geht das JazzKorea Festival jetzt in die zweite Runde – insgesamt sieben außergewöhnliche Bands, darunter junge Nachwuchstalente, etablierte Größen und mit MosaiKorea ein großes Ensemble spielen während der sieben Festivaltage in sieben deutschen Städten: Berlin, Hamburg, München, Frankfurt/M., Pforzheim, Reutlingen und Ebersberg. Die koreanischen MusikerInnen treten in ihren mit koreanischen und internationalen Musikern besetzten Bands auf. Mit dabei:
Die Band Black String rund um die Geomungo-Meisterin Yoon-Jeong Heo kombiniert traditionelle koreanische Musik (Gugak) mit modernem Jazz. Das Lee Ji young Trio der Pianistin, die ausgebildet in den USA, mit diversen Bands um die Welt reiste. Heute lebt Lee Ji young wieder in Seoul, lehrt als Dozentin für Jazz an der Baek Seok Universität und arbeitet mit ihrem „Modern-Jazz Quartett“ und ihrer progressiven Jazzfunk-Band „JSFA“. Und beim Lee Jumi Quartet trifft Jazzgröße auf Supertalent: Die Pianistin Lim Mi Jung und die Sängerin Lee Jumi. Die Pianistin Lim Mi Jung ist Professorin in der Abteilung für angewandte Musik an der Hanyang Women‘s University und hat mit einigen Aufnahmen und Auftritten in koreanischen TV-Shows Landmarken für die dortige Musik, insbesondere die Musik weiblicher Interpreten gesetzt. Lee Jumi ist die Vokalistin im JazzKorea line-up 2014. In ihrer Heimatstadt Busan im Süden von Südkorea ist sie eine bekannte Größe.

26.11.2014

1. Dezember 2014 *X- Mas LadyJam in Köln

Am Montag, den 1. Dezember 2014 veranstaltet der Frauenmusikclub Köln wieder das beliebte Weihnachtsspecial *X- Mas LadyJam – The same procedure as every year!!!
Mit dabei sind alle Bands des Frauenmusikclubs (u.a. „2 links von B“, „Quattro Suzies“) sowie der Jazzchor „Die Südstadtperlen“, die Percussion Gruppe „Sambad Girls“, die „Weihnachtsengel- Band“ des Frauenmusikclubs u.a. Außerdem gibt es bestimmt wieder viel Lametta, Lebkuchen und Nüsse!!! Das wird ein Fest!!!

Beginn pünktlich um 20 Uhr!!!, Einlass 19.45 Uhr, Eintritt frei!!!
Herbrands, Herbrandstr. 21, 50825 Köln/ Ehrenfeld www.fmck.de

26.11.2014

Arbeitskreis Musik in der Jugend sucht SeminarmanagerIn (Wolfenbüttel)

Der Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) ist ein bundesweit agierender Musikverband (Schwerpunkt Chormusik) mit einem umfangreichen nationalen und internationalen Bildungs- und Begegnungsprogramm mit Sitz in Wolfenbüttel. Er besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Seminarmanager/in. Bewerbungsschluss: 30.11.2014.

24.11.2014

Tagung „Techno Studies“ 12.-13.12.2014 Berlin

Fünfundzwanzig Jahre nach der ersten Loveparade ist im deutschsprachigen Raum derzeit ein Boom von Büchern und Filmen zur Geschichte von Techno zu beobachten. Meist ist dabei von Orten, Szenen und Personen die Rede sowie vom Zusammenhang zwischen Techno und deutscher Geschichte ab Mitte der 1980er Jahre. Konkrete musikalische Beschreibungen finden sich dagegen eher in diversen wissenschaftlichen Arbeiten zu Techno, in denen seit einiger Zeit Kriterien für eine detaillierte Analyse dieser Musik erarbeitet werden. Die internationale Tagung „Techno Studies. Ästhetik und Geschichtsschreibung Elektronischer Tanzmusik“ an der UdK Berlin setzt hier an. Konzipiert wurde die Tagung von den Musikwissenschaftlern Kim Feser und Dr. Matthias Pasdzierny, die in Kooperation mit Prof. Dr. Dörte Schmidt bereits seit November mit einer begleitenden Ringvorlesung für UdK-Studierende in das Thema einführen. Beide Formate bringen historiographische und (musik-)analytische Perspektiven zu Techno erstmals in einem größeren Umfang miteinander in Austausch. Einen Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss der Tagung bildet ein Gespräch, zu dem Jacques Palminger, Mitbegründer der fiktiven Band Fraktus, der Produzent Carsten Meyer (Erobique) sowie der Radio-DJ und Autor Klaus Walter eingeladen sind, und das dem „Mythos Techno“ auf den Zahn fühlen wird. Das Programm wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV, UdK Berlin) sowie aus Mitteln zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (UdK Berlin) gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte an ed.ni1731793829lreb-1731793829kdu@o1731793829nhcet1731793829.

Zeit: Internationale Tagung am 12. und 13. Dezember 2014, jeweils von 10 bis 21 Uhr
Ort: UdK Berlin, Hardenbergstr. 33, Raum 102, Berlin-Charlottenburg

24.11.2014

Berliner Kulturverwaltung vergibt Förderungsmittel im Bereich Jazz

Für das Jahr 2015 bietet die Berliner Kulturverwaltung wieder diverse Förderungen für Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen aller Stilrichtungen im Bereich Jazz an. Das Förderungsangebot umfasst wie in den vergangenen Jahren die Projektförderung, die Tourneeförderung, das Studioprojekt Jazz sowie eine personengebundene Förderung (Stipendien). Projektförderungen können direkt oder indirekt erfolgen, das heißt Anträge können sowohl von den MusikerInnen für in eigener Verantwortung organisierte Projekte gestellt werden, aber auch von Dritten (z. B. Veranstaltern, Clubs, Vereinen, Agenturen u. a.), wenn deren Vorhaben den oben genannten Personenkreis im besonderen Maß berücksichtigen.
Alle übrigen Förderungen dienen ausschließlich der direkten Förderung von Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen und können nur von diesen selbst beantragt werden. Im Rahmen der Tourneeförderung werden für die Durchführung von Inlandstourneen in besonderen Einzelfällen Reisekostenzuschüsse vergeben. Im Rahmen des Studioprojektes Jazz erhalten Berliner Jazzgruppen/-projekte die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Aufnahmen ihrer Musik in einem Tonstudio eigener Wahl zu produzieren, wobei ausschließlich die Kosten für die Nutzung des Tonstudios (Aufnahme und Abmischung inklusive Ton-Ingenieur, Material) gefördert werden können.

Alle fristgerecht eingehenden Anträge (Bewerbungsschluss: 9. Januar 2015) – für alle genannten Förderungsprogramme außer Tourneeförderungen sollten die Anträge online ausgefüllt und eingereicht werden – werden einem unabhängigen Fachbeirat zur Beurteilung vorgelegt. Der aktuelle Jazzbeirat wurde für die Jahre 2013 bis 2015 berufen. Ihm gehören an: Prof. Maria Baptist (Pianistin, Komponistin, Dirigentin und Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“), Julia Hülsmann (Pianistin, Komponistin und Vorsitzende der Union Deutscher Jazzmusiker), Cymin Samawatie (Sängerin, Komponistin), Tim Caspar Boehme (Kulturredakteur der taz), Lothar Jänichen (freier Mitarbeiter beim RBB Kulturradio u.a.) sowie Tobias Richtsteig (freier Journalist).

24.11.2014

Martina Eisenreich gewinnt zwei Preise für ihre (Film-)Musik

Der mit 10.000 Euro dotierte Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik 2014 geht an die in Bockhorn lebende Komponistin Martina Eisenreich. Sie erhält die Auszeichnung für die Musik zum Film „Be My Baby“. Die Preisverleihung fand am 21. November 2014 im Rahmen des Fernsehfilm-Festivals in Baden-Baden statt. Ihre Entscheidung begründete die siebenköpfige Fachjury folgendermaßen: „Für die Vertonung von ’Be My Baby’ komponierte Martina Eisenreich eine sehr einfühlsame Musik, die mit ihrer eigenständigen Instrumentation auf das ernste Thema des Films humorvoll und intelligent eingeht und zugleich auf sensible Weise die Charaktere der Hauptdarsteller widerspiegelt.“

Außerdem hat sie für die Hörspiel-Produktion „Alfred Döblin: November 1918. Eine deutsche Revolution“, die jetzt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewann, die Musik geschrieben.

Martina Eisenreich, 1981 in Erding geboren, wurde im Alter von 15 Jahren an der Hochschule für Musik und Theater München als Jungstudentin für klassische Komposition aufgenommen und absolvierte darüber hinaus ihre Studien in den Fächern Violine, Filmmusik und Sounddesign. Als Komponistin, Multiinstrumentalistin und Geigerin gilt sie in der europäischen Konzertszene durch ihre ausdrucksstarke Improvisation und unverwechselbare Klangvielfalt als Ausnahmeerscheinung. Gleichermaßen komponierte sie für Kino- und Fernsehfilme, Theaterwerke und Hörspiele. Martina Eisenreich ist Dozentin für Filmmusik an der Hochschule für Fernsehen und Film München.

Quelle: http://www.miz.org

24.11.2014

12. STRAMU Würzburg – 11.-13.09.2015: jetzt bewerben

Eines von Europas größten Festivals für Straßenkunst sucht wieder pflasterfähige StraßenkünstlerInnen, ArtistInnen, Kindertheater, MusikerInnen, JongleurInnen… aller Art! Bis zu 100.000 Besucher und über 400 KünstlerInnen aus aller Welt verwandeln Würzburg ein Wochenende im Jahr in ein großes Theater. Bühnenfrei und immer ganz nah am Publikum könnt Ihr auf 22 Plätzen in der Würzburger Fußgängerzone die Besucher begeistern. Das STRAMU ist ein Hutfestival. Fahrtkosten, ÜN, F&B werden gestellt. Für StraßenkünstlerInnen ohne CD-Verkauf ist eine zusätzliche Aufwandsentschädigung möglich. Bewerbungen werden ab sofort bis 28. Februar 2015 entgegengenommen. Bewerbungen bitte nur online unter: stramu-wuerzburg.de/de/bewerbung-2015.158.0.0.0.0.html

24.11.2014