Hauptstadtkulturfonds 2016 fördert innovative Projekte in Berlin
Der Hauptstadtkulturfonds hat im ersten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2016 rund 3,4 Millionen € für 44 innovative Projekte vergeben. Der Fonds soll wichtige kulturpolitische Projekte in den Berliner Kultureinrichtungen und innovative Vorhaben von Antragstellern aus der Freien Szene fördern, die ohne diese Unterstützung aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, die vom Bund zur Verfügung gestellt werden, nicht realisiert werden könnten. Diese sollen nicht nur die hiesige Kulturszene bereichern, sondern zugleich aktuelle Entwicklungen in den verschiedenen Künsten präsentieren und kreative Anstöße weit über Berlin hinaus geben. Das zweite Bewerbungsverfahren für das Jahr 2016 hat den 1. Oktober 2015 als Abgabetermin.
TV: Castingshow „Die Band“ startet am 25.06.2015 mit 6 Musikerinnen
Heute abend startet die Castingshow „Die Band“ (Pro 7): 20 MusikerInnen wurden ausgewählt um nach Barcelona zu fahren, dort zu proben und aufzutreten. Innerhalb von sechs Wochen soll eine fünfköpfige Band aus Bassist/in, Gitarrist/in, Keyboarder/in, Drummer/in und Sänger/in entstehen. Begleitet werden sie von dem finnischen Musiker Samu Haber, der als Sänger von Sunrise Avenue und als Jurymitglied von „The Voice Of Germany“ bekannt ist. Das Besondere an der Show: die MusikerInnen bestimmen selbst, wer in die Band kommt – es gibt keine Jury und kein Publikumsvoting. Doch auch hier gilt: jede Woche müssen zwei MusikerInnen die Gruppe verlassen. Unter den 20 MusikerInnen ist auch die Kölner Gitarristin Johanna Eicker, die vielleicht einige von Euch als Mitglied von The Black Sheep oder Rockemarieche kennen. Wir drücken Dir die Daumen, Johanna, dass Du es in die Band schaffst! Sendetermin: 25.06.2015, 20:15 Uhr auf Pro 7
Infos: http://www.prosieben.de/tv/die-band, https://www.facebook.com/rockemarieche,
https://www.facebook.com/johanna.eicker?fref=ts
Neue Jazzkonzertreihe „In Spirit“ in Berlin startet am 2.7.
In der Berliner Gedächtniskirche startet am 2.7.2015 die neue Jazzkonzertreihe „In Spirit“ mit dem Fest „Jazz rund um die Gedächtniskirche“ ab 17:30 h für Ensembles von Musikschulen und freien Amateur- und semiprofessionellen Ensembles. Um 21:00 h wird der Gospelchor inspired! unter der Leitung von Rebecca Tjimbawe mit Birgitta Flick (sax) und Helmut Hoeft (organ) auftreten und mit einer gemeinsamen Version des Chorals „Verleih uns Frieden gnädiglich“ den Abend beschließen, dazu werden die ca. 150 Teilnehmer des Festes erwartet.
Weiter geht die Reihe an jedem Donnerstag um 21.00 bis zum 3.9.2015 mit vielen renommierten MusikerInnen aus Berlin und auch vielen internationalen MusikerInnen:
Almut Kühne & Gebhard Ullmann, Aki Takase & Albrecht Gündel-vom Hofe, Axinia Schönefeld & Friedhelm Schönfeld, Lea W Frey mit einer neuen Band, Duo ME WE mit Rachelle Jeanty & Oliver Saar, Hymnologic Loops mit Friedeman Graef, Sandra Gallrein und Jörg Schippa, FAVO feat. Sander De Winne, Andy Vance (Australien) mit Greg Ambroisine und Uwe Steinmetz, Kurt Rosenwinkel solo.
Birgitta Flick und Helmut Hoeft werden jeden Abend mit Choralimprovisationen beginnen und dann mit allen Musikern über den Choral „Verleih uns Frieden gnädiglich“ improvisieren.
2.7. – 3.9.2015 jeden Donnerstag 21 Uhr in der Gedächtniskirche;
www.gedaechtniskirche-berlin.de
www.birgittaflick.com
Rock’n’popmuseum eröffnet neue Sonderausstellung: „Styles – HipHop in Deutschland“
Am 25. Juni eröffnet das rock’n’popmuseum seine neue Sonderausstellung „Styles – HipHop in Deutschland“ in Anwesenheit einiger Szene-Prominenz um 17.00 Uhr. Die Ausstellung wurde von Dr. Oliver Kautny von der HipHop Academy Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal), Prof. Dr. Michael Rappe (Hochschule für Musik und Tanz Köln) und der Rapperin Pyranja konzipiert. Der Eintritt zur Veranstaltung und Ausstellung ist an diesem Nachmittag frei.
Buchtipp: „Giving Birth To Sound – Women In Creative Music“
„Giving Birth To Sound – Women In Creative Music“ heißt das neueste Buch aus dem Buddy Knife Verlag, das kürzlich beim Vision Festival in New York vorgestellt wurde. Es handelt von 48 kreativen Musikerinnen aus allen Teilen der Welt, wie z.B. Marilyn Crispell, Claudine François, Ingrid Laubrock, Marilyn Mazur, Nicole Mitchell, Maggie Nicols, Angelika Niescier, Fay Victor und Caroline Thon. Sie alle sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Musikschöpfungsprozess und geben Auskunft über ihr Leben als Künstlerinnen. Herausgegeben wird das Buch von Renate Da Rin und dem Gründer und Kopf des Vision Festivals, William Parker, das Vorwort schrieb Amina Claudine Myers.
Das Buch ist hier erhältlich: http://www.buddysknife.de/our-titles/
Symposium „Chancengleichheit für Komponistinnen“ 12.07.2015 Kassel
Dem Thema Schöpferische Frauen in der Musik widmen sich in Deutschland unterschiedliche Initiativen und Institutionen, eine jede mit ihren individuellen Schwerpunkten und Zugängen. Und doch verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: Die Chancengleichheit für Komponistinnen aus Vergangenheit und Gegenwart. Orchesterwerke und Opern von Komponistinnen finden heute trotz dieser jahrelangen Aufklärungsarbeit kaum Eingang in die Programme von Sinfoniekonzerten, repräsentativen Musikfestivals sowie in das Repertoire der Opernhäuser. Wer oder was ist hierfür verantwortlich?
Ursachenforschung und die Suche nach möglichen Lösungen des Problems werden in dem Symposium „Chancengleichheit für Komponistinnen“ 12.07.2015 an der Universität Kassel thematisiert. Namhafte Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Initiativen für Komponistinnen berichten über Inhalte, Erfolge und Zukunftsperspektiven ihrer Arbeit. Zu den weiteren Themenbereichen des Symposiums zählen: Musiksendungen über Komponistinnen im Funk; Musik und Gender; Komponistinnen im Kontext des Musikunterrichts; die Konzertreihe „Frau Musica (nova)“ sowie die Reihe „Komponistinnen und ihr Werk“. Ein Konzert mit Werken von Clara Schumann, Luise Greger, Fanny Hensel, Alma Mahler und Galina Ustwolskaja rundet das Programm ab. Es musizieren Dozent_innen des Institutes für Musik.
Veranstaltet wird das Symposium von der Konzertreihe „Komponistinnen und ihr Werk“, die 1990 von Christel Nies gegründet wurde und in diesem Jahr bereits 25 Jahre alt wird, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik der Universität Kassel.
Hier kann der Flyer heruntergeladen werden: Flyer Symposium 12.7 (pdf, 151 kB)
PostDoc-Stelle im Bereich Gender/Queer Studies zu besetzen
An der Universität Bayreuth ist bei der Frauenbeauftragten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine PostDoc‐Stelle (100 %) im Bereich Gender/Queer Studies für die Dauer von zunächst 2 Jahren zu besetzen. Zu den Kernaufgaben der Stelle gehört die eigenständige Forschung und Lehre im Bereich Gender/Queer Studies. In Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bayreuth und in enger Zusammenarbeit mit der Stabsabteilung Chancengleichheit sollen dabei interdisziplinäre Vernetzungsstrukturen etabliert werden. Zudem soll ein Konzept zur Institutionalisierung der Gender/Queer Studies an der Universität Bayreuth entwickelt werden. Für eine weitergehende Stellenperspektive (Habilitation) sind die Entwicklung eines Projektantrags und das erfolgreiche Einwerben von Drittmitteln erforderlich. Mit der Stelle ist wissenschaftliche Lehre im Umfang von 2 SWS verbunden.
Von Bewerbenden wird eine Promotion mit Schwerpunkt Gender/Queer Studies erwartet sowie Erfahrungen in interdisziplinärer Forschung und Lehre. Erwünscht sind außerdem Erfahrungen im Projektmanagement, in der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen, im Bereich Antragstellung und Durchführung von Drittmittelprojekten sowie das Interesse, Genderkenntnisse in die Lehramtsausbildung einzubringen.
Die ArbeitgeberInnen bieten flexible Arbeitszeiten an einer familienfreundlichen Universität und die Mitarbeit in einem engagierten Team. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen an und bittet deshalb Frauen ausdrücklich um ihre Bewerbung.
Bitte sendet Eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen ausschließlich per Email in Form einer einzigen pdf‐Datei (max. 30 MB) und unter Angabe des Kennwortes „Bewerbung Gender Studies“ im Betreff der Email bis zum 19. Juli 2015 an: chancengleichheit@uni‐bayreuth.de. Für weitere Informationen steht Frau Miriam Bauch, Leiterin der Stabsabteilung Chancengleichheit (0921/55 2218) gerne zur Verfügung.
Deutsches Historisches Institut in Rom vergibt Forschungsstipendien
Das Deutsche Historische Institut in Rom, Einrichtung der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, vergibt über seine Musikgeschichtliche Abteilung jährlich ein bis zu 12-monatiges Forschungsstipendium, das der Förderung von Promotionsvorhaben im Fach Musikwissenschaft dienen soll. Zur Ausschreibung geht es hier: http://www.hsozkult.de/grant/id/stipendien-11654?title=1-stipendium-musikgeschichtliche-abteilung-dhi-rom&recno=1&q=&sort=&fq=&total=46. Bewerbungsschluss: 31.08.2015
Kontakt: Prof. Dr. Martin Baumeister, Deutsches Historisches Institut in Rom, via Aurelia Antica 391, I-00165 Rom,
ti.am1738714361or-ih1738714361d@esu1738714361rk1738714361.
Seminar „Spieglein, Spieglein an der Wand“ zu weiblichen Rollenbildern
Vom 4.-6. September veranstaltet der basa e.V. in der Jugendherberge Grävenwiesbach ein Seminar mit dem Titel: „Spieglein, Spieglein an der Wand? BarCamp für Frauen – Rollenbilder von Mädchen und Frauen in Beruf und Gesellschaft und in unterschiedlichen Kulturen“. Das BarCamp wird von Frauen für Frauen gestaltet mit dem Ziel einen Schutzraum anzubieten, indem auch derzeit immer noch gängige Darstellungen und Bilder von Frauen und Mädchen diskutiert und kritisch hinterfragt werden können. Beim Seminar bestimmen die teilnehmenden Frauen die Inhalte; dies können Inputs oder Diskussionen zu beispielsweise folgenden Themenbereichen: Frauen in den Medien, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Identitätsarbeit, weibliche Kommunikation und Netzwerke und Frauen und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sein.
Kinder sind ausdrücklich erwünscht! Es wird ein eigenes Programmangebot für die Kinder geben, als auch Seminareinheiten, die gemeinsam mit Kindern wahrgenommen werden können.
Es wird ein Unkostenbeitrag von 40.-€ erhoben (Kinder kommen kostenfrei mit), mit dem anteilig die Vollverpflegung während des Wochenendes bezahlt wird. Bitte bei der Anmeldung unbedingt Alter und Anzahl der Kinder angeben. Anmeldeschluss ist der 30.08.2015. Mails bitte an ed.as1738714361ab@nn1738714361ameva1738714361h.nei1738714361viv1738714361.
Infos & Kontakt: www.basa.de
Helping Hands für Sommerfestival der Kulturen in Stuttgart 14.-16.07.2015 gesucht
Ehrenamtliche Helfer für die Getränkestände beim SommerFestival der Kulturen 2015 gesucht! Momentan gibt es noch freie Schichten von Dienstag, 14.07.2015 bis Donnerstag, 16.07.2015 und Sonntag, 19.07.2015. Wenn Ihr Zeit und Lust habt, das Festival zu unterstützen, meldet Euch bitte bei Nadine Leib: ed.ne1738714361rutlu1738714361k-red1738714361-muro1738714361f@edn1738714361eatse1738714361knear1738714361teg1738714361.
(Quelle: www.popbuero.de)
N.I.C.E. Award sucht innovative Projekte aus Kultur und Kreativwirtschaft (Deadline: 01.07.15)
Nur noch wenige Tage können Menschen aus Kultur und Kreativwirtschaft ihre innovativen Projektideen beim N.I.C.E. Award einrichen. Unter dem Thema „Solving the World`s Major Challenges – A Call for Innovations” werden in diesem Jahr Projekte, Forschungsvorhaben sowie politische Maßnahmen aus Kultur und Kreativwirtschaft mit einem Preisgeld von bis zu 20.000 Euro ausgezeichnet. Gesucht werden überraschende und experimentelle Ideen für die globalen Probleme unserer Zeit. Unter allen Einreichungen wird in diesem Jahr ein Sonderpreis im Bereich digitale Innovationen vergeben.
(Quelle: www.popbuero.de)
Mehr Infos: http://nice-europe.eu/award/application-2015/
Das Forum Improvisierter Musik (F.I.M.) Frankfurt startet wieder in neuem Domizil
An diesem Donnerstag startet das Forum Improvisierter Musik (F.I.M.) wieder seine Konzertreihe, nachdem eine neue location gefunden wurde: das HoRsT in den alten Adlerwerken, direkt neben dem Gallustheater in der Kleyerstraße. Improvisierte Musik hat Tradition am Main, geht zurück auf die legendäre „Materialausgabe“ von Heiner Goebbels in der Batschkapp. Es fallen Namen wie Alfred Harth, Christoph Korn, Oliver Augst und Rüdiger Carl. Sie waren dabei, als das F.I.M. Ende der 80er Jahre im alten Gallustheater Aufbruchstimmung verbreitete. Zum Start am Donnerstag spielen ein Duo (Paul Hubweber & Georg Wolf) und ein Trio (Marcel Daemgen, Wolfgang Reimers und Jörg Fischer).
Quelle: www.Journal-Frankfurt.de, Detlef Kinsler
18.6., 19:30 Uhr, F.I.M. Forum Improvisierter Musik, HoRsT/Adlerwerke, Kleyerstraße 15-17, Frankfurt