Gender und Queer Studies an der Universität zu Köln vergibt 8 Lehraufträge
Seit dem Sommersemester 2013 gibt es an der Universität zu Köln für Studierende aller Fakultäten die Möglichkeit, ein Zertifikat „Gender Studies“ im Rahmen des Studium Integrale zu erwerben. Zur Ergänzung des Lehrangebotes werden für das Wintersemester 2015/16 acht Lehraufträge vergeben, die sich u.a. aus feministischer/queerer/postkolonialer/rassismuskritischer Perspektivemit Geschlechterfragen, Mechanismen und Effekten von Ein- und Ausschlüssen, Diskriminierungen, Materialisierungen, Privilegierungen und deren Bedeutung für die Wissensproduktion in vielen Wissenschaften, u.a. Kultur- und Medien, beschäftigen. Der Umfang der Lehraufträge beträgt 2 SWS (Semesterwochenstunden) bei einer Anzahl von 15 Semesterwochen und kann als wöchentliches oder als Blockseminar angeboten werden. Vorausgesetzt wird ein Hochschulabschluss (Magister, Diplom, M.A. oder höher), wobei der bisherige Arbeits- oder Forschungsschwerpunkt im Bereich der Geschlechterforschung/Gender Studies liegen muss. Lehrerfahrungen sind erwünscht! Bewerbungsschluss: 07. Juni 2015. Weitere Infos: Ausschreibung_WiSe_15_16.pdf (pdf, 172 kB)
Bundeswettbewerb Gesang Musical/Chanson 2015
Ab 1. Juni können sich NewcomerInnen wieder für den Bundeswettbewerb Gesang bewerben. Der wichtigste nationale Gesangswettbewerb in Europa ist 2015 für Musical und Chanson ausgeschrieben, für Teilnehmer der Jahrgänge 1985 bis 1998 mit deutscher Staatsangehörigkeit oder einem in Deutschland erworbenen deutschen Schulabschluss. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Bürger/innen anderer EU-Staaten und der Schweiz teilnehmen. Vertreter renommierter Bühnen und Künstleragenten beobachten regelmäßig den Wettbewerb und engagieren hier junge KünstlerInnen. Neben Geldpreisen werden Engagements geboten. Das Finalkonzert des Hauptwettbewerbs am 7. Dezember 2015 im Berliner Friedrichstadt-Palast wird von Gayle Tufts moderiert und von Deutschlandradio aufgezeichnet. Bewerbungsschluss: 01. September 2015.
Infos: http://www.bwgesang.de/mc/
Filmtipp: „Shut Up And Sing“ 08.05.2015 @ Acht Brücken Festival Köln
Im Rahmen des Festivals „Acht Brücken. Musik für Köln“ wird am 08.05.2015 der Film „Shut Up And Sing“ im Filmforum in Köln gezeigt. Er begleitet die Dixie Chicks drei Jahre lang quer durch die Vereinigten Staaten. Vom Status einer „Everybody’s Darling“-Country-Band entwickelten sich die drei Ladys zu den erfolgreichsten weiblichen Künstlern der USA. Nach der legendären Anti-Bush-Rede der Sängerin Natalie Maines im März 2003 sahen sie sich jedoch Anfeindungen US-amerikanischer Medien ausgesetzt. Besonders Radiostationen im Süden boykottierten ihre Songs. Die zweifache Oscar-Gewinnerin Barbara Kopple („Harlan County U.S.A.“) porträtiert nicht nur drei außergewöhnliche Frauen, sondern liefert eine Dokumentation über die wundervolle Mischung aus Zivilcourage und der Musik, in der das gesamte Herzblut der engagierten Texanerinnen steckt. Eintritt frei!
Hier geht es zum Trailer: http://www.imdb.com/video/imdb/vi227016985/
Filmtipp: „Oh yeah, she performs“ 16.05.2015 Linz (A)
Im Rahmen des Linzfest zeigt das Festival am Samstag, den 16.05. in Lentos Auditorium den Dokumentarfilm „Oh yeah, she performs!“ von Mirjam Unger über vier außergewöhnliche Frauen, die ein Traum verbindet: eigene Musik zu komponieren, zu produzieren und davon leben zu können, ohne Kompromisse! Zu hören und zu sehen sind die vier österreichischen Singer-/Songwriterinnen Gustav, Clara Luzia, Teresa Rotschopf, Luise Pop mit ihrer jeweiligen Formation in einem wunderbar filmischen Werkstatt- und Performance-Bericht: so arbeiten sie, darauf sind sie (in ihrem Projektieren von Texten, Musik und Performance) konzentriert, so kreieren sie ihre fiktive Bühnen-Persona. Die Künstlerinnen lassen einen großzügigen, emotionalen Einblick in ihre arbeitstechnischen konzeptuellen Strategien und ihre künstlerischen Visionen zu. Mit GUSTAV aka Eva Jantschitsch, CLARA LUZIA aka Clara Humpel, TERESA ROTSCHOPF und LUISE POP aka Vera Kropf.
Hier geht’s zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=cYK8w-vw5t0
Infos: http://www.linzfest.at
Tag der Stimme 16.04.2015 erinnert an Stimme als Machtinstrument und erlernte „Veilchenstimmen“
In ihrem Artikel „Kein Verlass auf die Veilchenstimme“ informiert Tanja Paar über den Tag der Stimme, den „World Voice Day“, der jedes Jahr am 16. April begangen wird. Der Tag der Stimme soll an die Bedeutung der Stimme als Machtinstrument erinnern wie daran, dass auch die Stimmlagen sozial angelernt sind. Frauen mit „erlernter“ Piepsstimme, die leise oder unter Anspannung hysterisch hoch sprechen, zu enge Kleidung – das alles sind Faktoren, die dazu führen können, dass Frauen sich letztlich grade in Männerdomänen nicht durchsetzen können. In ihrem Artikel zitiert sie die Psychologin Barbara Widhalm, die als Stimm- und Sprechcoach arbeitet und sich auf der unabhängigen ExpertInnenplattform „stimme.at“, deren Gründungsmitglied sie ist, für ein größeres Bewusstsein über die Bedeutung der Stimme einsetzt. Sie hat in ihrer Dissertation über das Phänomen der „Veilchenstimme“ geschrieben. Es geht auf die deutsche Sprachforscherin Edith Slembek zurück, die es einem bekannten Stammbuchspruch entlehnt hat: „Sei wie das Veilchen im Moose, bescheiden, sittsam und rein, nicht wie die stolze Rose, die stets bewundert will sein.“ Eine bestimmte Stimmlage sei also sozial erwünscht und eingelernt. Widhalm spricht in diesem Zusammenhang vom „biopsychosozialen Phänomen Stimme“. Ihre gute Nachricht ist jedoch: die Stimme ist veränderbar. Durch Veränderung der Haltung, Atmung, des Artikulations- und Resonanzraumes. „In den letzten Jahrzehnten wurden im mitteleuropäischen Kulturkreis Frauenstimmen im Durchschnitt tiefer. Stimmlagen sind auch abhängig vom Status der Frau in den jeweiligen Ländern. Heute sind viel mehr Frauen berufstätig als zum Beispiel in unserer Großelterngeneration – und das auch in Führungspositionen. Das führt zu einem anderen Selbstverständnis und auch zu einer anderen Stimmlage.“ Zum vollständigen Artikel geht es hier: http://diestandard.at/2000014284305/Kein-Verlass-auf-die-Veilchenstimme?ref=rec
LadyJam im Herbrands 04.05.2015 mit Alexandra Krings & Open Stage
Hurra, endlich wieder LADYJAM!!!!! Am Montag, den 4.Mai 2015 findet im Herbrands in Köln ab 20Uhr die nächsten LadyJam statt! Die Musikerin Alexandra Krings aka Lobsterhouse präsentiert Lieder von Wegelagerern, Flugzeugabstürzen, Omas Schuhen und dem Hurricane Katrina, fangfrisch vorgetragen, arrangiert und performt (http://www.alexandrakrings.de/2014/07/lobster-house-2/), danach ist die Bühne offen für Frauen. Wie jeden 1. Montag im Monat im Herbrands kannst Du – egal, ob Singer-/Songwriterin, Rockröhre oder Improvisatorin – entweder spontan die Bühne stürmen oder wenn Du auf der nächsten Lady Jam auf die Bühne möchtest und dafür Unterstützung brauchst, Dich unter ed.xm1731727845g@nle1731727845ok-bu1731727845lc-ki1731727845sum-n1731727845euarf1731727845 melden.
Podcast: Interview mit Sophie Hunger bei hr2-kultur
Aus Freude an ihrer Musik, aber auch um bekannt zu werden, hat die Künstlerin Sophie Hunger am Anfang ihrer Karriere sehr viele Konzerte gespielt. In hr2-kultur erzählte die 1983 geborene Schweizer Sängerin jetzt kürzlich in der Sendung „Kulturcafé“, wie es zu ihrer Auszeit von eineinhalb Jahren kam: „Ich habe gemerkt, dass ich während der Konzerte meine Finger so komisch angucke. Das hab‘ ich früher nie gemacht. Und plötzlich sind mir auch so Details aufgefallen, dass ich ein Loch im Strumpf habe. Da hab‘ ich mir gedacht oh, das ist aber nicht gut, wenn Du auf der Bühne über Deine Schuhe nachdenkst.“
Die Idee für ihren neuen Song „Supermoon“ hatte Hunger beim Besuch einer Ausstellung über die Entstehung der Welt: „Ich dachte immer, der Mond wäre etwas Fremdes, ein Himmelskörper, der nichts mit uns zu tun hat. Dabei ist er ein Stück abgesprengte Erde, wie ein verlorenes Schaf, das im All rumtreibt, eigentlich unser Bruder. Der gehört zu uns, kommt aber nicht an uns ran. Wir brauchen einander, aber berühren können wir uns nicht. Das fand ich sehr lustig.“
Vielseitigkeit ist Sophie Hungers Programm. Die Tochter eines Diplomaten lernte schon früh fremde Welten kennen. Musikalisch prägte sie die Liebe ihres Vaters zu Jazz und Punk und die der Mutter zum klassischen Volkslied. In Frankfurt ist die experimentierfreudige Künstlerin beim Frankfurter „Women of the World“-Festival zu erleben: sie wird am 16.05. in der Alten Oper die Bühne betreten und ihr neues Album „Supermoon“ vorstellen.
Das komplette Gespräch war am Mittwoch, 29. April, um 17.15 Uhr in der Sendung „Kulturcafé“ zu hören und ist als Podcast unter www.hr2-kultur.de abrufbar.
Fee. gewinnt das Nachwuchs Casting Women Of The World 2015
Nirgendwo kommen so viele interessante Musikerinnen zusammen wie beim Women Of The World Festival in der Mainmetropole: von der Brit Award 2014 Gewinnerin Ella Eyre über Top Acts wie Caro Emerald, Sophie Hunger und Juli und internationale Künstlerinnen wie Lizz Wright und Carminho u.v.m. Sie alle verwandeln vom 13. bis 16. Mai Frankfurt zur Musikstadt Nummer Eins. Eine große Ehre wird der Gewinnerin des diesjährigen Nachwuchs Castings zuteil: Die Jury hat entschieden – und die Frankfurter Singer-Songwriterin Fee. zum Women of the World Festival Nachwuchs Act 2015 gewählt. Die junge Musikerin wird zum Festivalbeginn am 13. Mai in der Alten Oper Frankfurt das Caro Emerald-Konzert eröffnen – solo, mit Gitarre und dabei einfach umwerfend. Dieses Konzert ist schon fast ausverkauft. Die letzten Tickets gibt es unter www.womenoftheworld-festival.de.
Weitere Infos: http://www.feemusik.de/.
Aktionstag „Kultur braucht kein TTIP“ 21.05.2015
Am 21.05.2015 findet der Tag gegen TTIP unter dem Motto „Kultur braucht kein TTIP“ statt. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ruft dazu auf, sich an diesem Tag, dem internationalen Tag der kulturellen Vielfalt, mit Veranstaltungen, Diskussionen und anderen Aktionen mit den Freihandelsabkommen TTIP, CETA und Co. auseinanderzusetzen. Die Europäische Kommission verhandelt mit der US-amerikanischen Regierung über die größte Freihandelszone der Welt (TTIP). Ziel ist es, alle vermeintlichen Handelshemmnisse zwischen beiden Wirtschaftsräumen abzubauen. Kulturelle Vielfalt, so scheint es, ist geschäftsschädigend!
In Europa besteht eine große Vielfalt an Sprachen und kulturellen Ausdrucksformen, an Kulturunternehmen unterschiedlicher Größe, an differenzierten öffentlichen Förderinstrumenten für die Kultur. TTIP gefährdet diese kulturelle Vielfalt, weil Kultur bei den TTIP-Verhandlungen nur als Ware betrachtet wird, Bildung nur als Dienstleistung unter Marktgesichtspunkten gesehen wird.
Kulturelle Güter und Dienstleistungen sind einzigartig und individuell. Wir brauchen in Europa keinen einheitlichen Kulturmarkt, sondern adäquate Förderungen für das, was es schwer hat! Wir brauchen in Europa keinen Einheitsbrei, sondern Chancen für Vielfalt!
Der Deutsche Kulturrat hat Materialen (Postkarten, Poster und Aufkleber) für die Veranstaltungen vor Ort mit dem Slogan „Kultur braucht kein TTIP“ erstellt. Die Materialien können unter http://www.tag-gegen-ttip.de/Shop bestellt werden.
Weitere Infos: www.tag-gegen-ttip.de
Last Call: Wettbewerb „creole – Globale Musik“ in NRW & Berlin/Brandenburg (Deadline: 5./9. Mai 2015)
Nur noch bis zum 5. Mai läuft die Ausschreibung zum Weltmusik-Wettbewerb creole NRW! Bands aus Nordrhein-Westfalen, die im Bereich populärer Musik spielen und sich mit der kulturellen Vielfalt im Musikleben auseinander setzen, sind eingeladen sich zu bewerben. Der Wettbewerb richtet sich an Musikgruppen, die in einer definierten Besetzung auftreten, über Konzerterfahrungen als semiprofessionelle oder professionelle MusikerInnen verfügen und ihren Wohnsitz in NRW haben. Den besten winken Preisgelder und Konzertauftritte in NRW. Die Endausscheidung findet vom 24. – 26. September 2015 im domicil Dortmund statt und wird von WDR3 mitgeschnitten.
Auch für den Ausscheid „Globale Musik aus Berlin & Brandenburg“ ist die Deadline bald: 09.05.2015.
Infos: http://www.creole-weltmusik.de/de/contest/vorentscheide/nrw, http://www.creole-weltmusik.de/downloads/files/Ausschreibung_5_creole_BB_WEB.pdf
Tage der Chor- und Orchestermusik 2016 suchen ehrenamtliche Helfer
Für die Tage der Chor- und Orchestermusik 2016 in Eberswalde sucht die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die bei der Betreuung der Ensembles an den verschiedenen Spielstätten und bei den Abläufen hinter den Bühnen mitwirken. Die BewerberInnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein und bereit sein, sich in einem kleinen und leistungsstarken Team einzubringen. Vorerfahrungen bei ähnlichen Veranstaltungen sind von Vorteil. Die Tätigkeit beginnt am Donnerstag, den 03. März 2016 in Eberswalde gegen 18.00 Uhr mit einer Einweisung und endet am Sonntag, den 06. März 2016 gegen 15.00 Uhr. Alle Kosten für Anfahrt, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen. BewerberInnen reichen bitte bis zum 31.01.2016 einen kurzen Text über sich und ihre Motivation per E-Mail an ed.ed1731727845neabr1731727845evret1731727845sehcr1731727845o@nef1731727845leh1731727845 ein. Bei eventuellen Fragen steht die BDO-Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
(Quelle: www.miz.org)
Orchestersekretär/in als Elternzeitvertretung für Philharmonie Bad Reichenhall gesucht
Die Philharmonie Bad Reichenhall sucht zum 4. Mai 2015 bis 29. Oktober 2017 eine/n Orchestersekretär/in mit
25 Wochenstunden als Elternzeitvertretung.
Ihr Profil:
Sie verfügen über eine kaufmännische Ausbildung, sind kommunikativ, verantwortungsbewusst, durchsetzungsstark, zuverlässig und arbeiten auch gern im Team. Ihr Profil runden Sie mit guten EDV Kenntnissen ab.
Zu Ihren Aufgaben gehören:
– Allgemeine Sekretariatsarbeiten
– selbständiges Betreuen von Veranstaltungen
Infos & Kontakt: http://www.bad-reichenhaller-philharmonie.de/