Höhere Honorare für Lehrbeauftragte an mehreren Musikhochschulen
Lehrbeauftragte an Musikhochschulen in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sollen mehr Geld erhalten. Dazu hat auch der intensive Dialog der Deutschen Orchestervereinigung (DOV) mit Kultusministern, Parlamentariern und Hochschulrektoren beigetragen. „Seit langem setzen wir uns dafür ein, die prekäre Situation der Lehrbeauftragten zu beenden. Inzwischen ist in das Honorargefüge Bewegung gekommen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens.
Die bundesweit mehr als 85.000 Lehrbeauftragten an Universitäten und Hochschulen leisten in der Lehre die gleiche Arbeit wie ihre fest angestellten Kollegen, erzielen jedoch nur einen Bruchteil von deren Einkommen. Deshalb fordert die DOV vor allem eine Anpassung der Stundensätze an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst und sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.
An der Musikhochschule München wird es künftig nur noch zwei statt drei Honorargruppen für Lehrbeauftragte geben. Für den Bereich Begleitung und Korrepetition, der keine eigene Honorargruppe mehr bildet, bedeutet das eine Anhebung der Honorare. Künftig liegen die Honorare bei 36€ bzw. 45€. Für die beiden verbleibenden Gruppen ist das ein Plus von 15 bzw. 20 Prozent. In Nürnberg und Würzburg wurden ebenfalls Verbesserungen beschlossen.
Auch in Baden-Württemberg liegen konkrete Ergebnisse vor. An der Musikhochschule Karlsruhe sollen die Honorare bis zum Jahr 2020 in mehreren Stufen um insgesamt 20 Prozent angehoben werden. In Stuttgart sollen Lehrbeauftragte mit Pflichtfachunterricht künftig 40€ statt wie bislang 30€ erhalten, nach 5 Jahren 45€ statt 35€. Für Lehrbeauftragte mit Hauptfachunterricht soll der Honorarsatz von 40€ bzw. 45€ auf 50€ steigen.
Erfolgsmeldungen aus Nordrhein-Westfalen gab es bereits im vergangenen Jahr. Für alle Lehrbeauftragten an Musikhochschulen stiegen die Honorare um 2,95 Prozent, was der Tarifsteigerung im öffentlichen Dienst für das Jahr 2014 entspricht.
(Quelle: www.miz.org)
Infos: http://www.dov.org
Union Deutscher Jazzmusiker sucht Referent/in für Kommunikation & Projekte
Die Union Deutscher Jazzmusiker e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen freiberuflichen Projektreferenten oder eine Projektreferentin in Teilzeit zur Mitarbeit auf Honorarbasis. Die Mitarbeit ist zeitlich befristet. Gesucht werden KulturmanagerInnen, Kultur- oder MusikwissenschaftlerInnen, MusikerInnen, GeisteswissenschaftlerInnen
oder Personen mit vergleichbaren, praktischen Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen, administrativen Aufgaben und einem Interesse an Kulturpolitik sowie natürlich einer hohen Affinität zu JAZZ!
Geboten wird ein spannendes, dynamisches und flexibles Arbeiten, Kontakte in Jazz- und Kulturszene, interessante
und kreative Projekte, freie Zeiteinteilung, viel Freiheit inder Ausgestaltung der übertragenen Aufgaben (home office)
Arbeitszeit: 10-15 Std. wöchentlich, flexibel nach Vereinbarung, Vergütung: 10-15€ pro Stunde (max. 800€ monatlich).
Schick uns Deine Bewerbung per Mail inkl. Motivationsschreiben, tabell. Lebenslauf und Foto bis zum 1. September 2015 an ed.j-1737701497d-u@g1737701497nubre1737701497web1737701497. Rückfragen können erst ab dem 20.08.2015 entgegengenommen werden
Ansprechpartner: Jonas Pirzer | Union Deutscher Jazzmusiker e.V. | Im unteren Kienle 7 | 70184 Stuttgart
Fon 0179 | 140 46 31 | Fax 0911 | 30844 22 111 | ed.j-1737701497d-u@t1737701497sop1737701497 | www.u-d-j.de |
www.facebook.com/uniondeutscherjazzmusiker
Tollhaus e.V. in Karlsruhe bildet Fachkraft für Veranstaltungstechnik aus & bietet Praktikum
Das Tollhaus bildet zum 01.09.2015 eine Fachkraft für Veranstaltungstechnik aus. Sie sind mindestens 18 Jahre alt und sind im Besitz des Führerschein Klasse 3? Dann bewerben Sie sich doch einfach. Schriftliche Bewerbung bitte an: Tollhaus e.V., z.Hd. Kai Lim, Alter Schlachthof 35, 76131 Karlsruhe oder per mail an ed.su1737701497ahllo1737701497t@mil1737701497.iak1737701497
Außerdem bietet das Tollhaus Plätze für Praktikant/Innen: Wer einen Einblick in den vielseitigen Tagesablauf eines soziokulturellen Zentrums bekommen möchte, kann im TOLLHAUS ein Praktikum machen. Veranstaltungsorganisation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bürobetrieb u.v.m. kann man bei einer Zeitdauer von mindestens 4 Wochen kennenlernen. Auch Menschen, die zum Beispiel im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum in einer kulturellen Einrichtung absolvieren müssen, können sich bei uns gerne vorstellen. Weitere Informationen gibt Ihnen Jutta Assel per E-Mail: ed.su1737701497ahllo1737701497t@les1737701497sa.at1737701497tuj1737701497, Tel: 0721-96 405 17.
Mädchen zwecks Bandneugründung in Hamburg gesucht
Für November sucht das Frauenmusikzentrum Hamburg in Zusammenarbeit mit „Melting Pop“ Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren, um eine neue Mädchenband zu gründen. Geprobt wird immer donnerstags von 17-19 Uhr unter der Leitung von Linde Yu Bauß – Sängerin, Dozentin und Spezialistin für das Coaching von Mädchenbands. Die Teilnahme ist kostenfrei! Interessierte Mädels können sich unter ed.mu1737701497rtnez1737701497kisum1737701497neuar1737701497f@ofn1737701497i1737701497 melden.
Infos & Kontakt: http://www.frauenmusikzentrum.de/
International Songwriting Competition 2015
Die Deadline für die diesjährige International Songwriting Competition 2015 naht. Wer ihre/seine Songs von JurorInnen wie Sarah McLachlan, Tom Waits, American Authors, Pat Metheny, Sara Evans, Bastille, Avicii, Wayne Shorter, John Hiatt, u.v.a. begutachten lassen will, sollte bis zum 10.09.2015 ihre/seine Beiträge einreichen. Die TeilnehmerInnen haben die Chance, einen Hauptpreis von über US$ 50.000,- in bar und Sachpreise zu gewinnen. Lieder können in 15 verschiedenen Kategorien eingereicht werden, wie z. B. Pop, Rock, R&B, Hip-Hop/Rap, Folk, Jazz, World, Latin und andere. Teilnehmer können beliebig viele ihrer Lieder einsenden, müssen aber jeweils für jedes Song Teilnahmegebühr bezahlen und jedes Lied einzeln einsenden.
Offenes Musikangebot für Mädchen und junge Frauen in Frankfurt
Wolltest du schon immer mal in einem Studio stehen und deinen Gesang/Rap aufnehmen? Oder mit deiner Band ein paar Instrumente ausprobieren und eine Möglichkeit zum Proben haben? Das Jugendhaus am Heideplatz in Frankfurt-Bornheim bietet die optimale Möglichkeit für Mädchen und junge Frauen zwischen 13-21 J., montags, mittwochs und freitags von 14-19 Uhr die Räumlichkeiten zu nutzen und nach Lust und Laune Musik zu machen. Die Musikerin Lexi Rumpel steht Euch als Ansprechpartnerin und Coach zur Verfügung.
Infos & Anmeldung: Tel. 069/4990711, http://www.jugendhaus-heideplatz.de
Save the date: Bundeskonferenz „creole2day – global music & diversity“ 06.-07.11.2015
Musik, Vielfalt und Integration – in der globalen Musik aus Deutschland vereinen sich diese Momente. Allerdings führt dieses Genre weitgehend ein Schattendasein – künstlerisch vielfach unterbewertet und von der politischen Unterstützung häufig vernachlässigt. Seit zehn Jahren sucht der creole Bundeswettbewerb diesem Bereich der deutschen Kulturlandschaft zu verdienter Anerkennung zu verhelfen. Als politisches Vorzeigeprojekt ist er ganz oben auf der Liste der deutschen UNESCO-Kommission für positive Beispiele gelungener „Bewahrung des immateriellen Kulturerbes“. Trotz positiver Resonanz konnte 2014 das Bundesfinale jedoch nicht in der geplanten Form stattfinden, weil das Geld fehlte.
Welche Rolle spielt die öffentliche Musikförderung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft? Welche Instrumente der Vernetzung und Einbindung braucht es, um das riesige Potential an kultureller Vielfalt der globalen Musik aus Deutschland sichtbarer werden zu lassen und die Szene von Musikern, Veranstaltern, Institutionen, Labels, Journalisten und Multiplikatoren zu stärken? Welche Rolle kann dabei der Wettbewerb „creole – globale Musik aus Deutschland“ spielen, der in seinen bisherigen Ausgaben bereits Hunderte von Musikern aus allen Regionen der Republik – mit oder ohne migrantische Biografie – zusammenbrachte? Diese und andere Fragen sucht der Verein „Globale Musik aus Deutschland“ mit der Bundeskonferenz „creole2day – global music & diversity“ am 6. und 7. November 2015 in Karlsruhe zu erörtern. Neben Konzerten und Vorträgen soll es eine Fülle verschiedener Formate des Austauschs und der Information geben. Kontakt: Susanne Göhner, ed.su1737701497ahllo1737701497t@ren1737701497heog.1737701497ennas1737701497us1737701497. Nähere Infos gibt es in Kürze.
Sommerfest im Frauenmusikclub Köln 23.08.2015
Alle Freundinnen und Freunde des Frauen Musik Clubs Köln sind herzlich zum kleinen, aber feinen Sommer-Grillfest am Sonntag, den 23. August eingeladen!!! Die Veranstaltung wird wieder am Bürogebäude in der Oskar-Jäger-Str. 175 (Hinterhof), 50825 Köln stattfinden. Ausreichend Regenschutz und Toiletten stehen zur Verfügung. Getränke, Grill und Grundnahrungsmittel stellt der Verein, bitte bringt selbst alles mit, was auf die Grills soll. Der Verein freut sich auch über Salate und Kuchen. Natürlich gibt es wieder viel Musik u.a. aus den Kursen und von Bands aus dem Proberaum des Frauenmusikclubs, außerdem wird es wieder einen Musikalien-Flohmarkt für und mit Euch geben!!! Also bitte bringt alles mit, was ihr gerne verkaufen wollt: die alte Gitarre, tolle CDs, Fotos von Melissa, dat Trömmelsche vom letzen Karneval oder die Notenschlüsselohrringe aus den 80ern 😉
Bitte informiert alle, die auch dabei sein wollen und bringt gerne Eure Verwandten, FreundInnen, Kinder und Hunde mit!
Und bitte, bitte sagt dem Veranstalterteam möglichst bis zum 16. August unter ed.xm1737701497g@nle1737701497ok-bu1737701497lc-ki1737701497sum-n1737701497euarf1737701497 oder Tel. oder 0221/510 23 28 Bescheid, ob Ihr kommen wollt und was Ihr mitbringt.
Infos: www.fmck.de
Das BETT & Sommerwerft Crowdfunding Aktionen erfolgreich
Die Crowdfunding-Aktionen von zwei Frankfurter Locations sind oder werden dieser Tage erfolgreich zu Ende gehen: der Live-Club DAS BETT, der seit 10 Jahren ein abwechslungsreiches Programm mit Bands der verschiedensten Stilrichtungen – Newcomer oder alte Hasen, lokale oder internationale KünstlerInnen, anbietet, hatte um Unterstützung geworben, um das Sommerloch zu überbrücken und Reparaturen der Tontechnik zu bezahlen. Auch das internationale Theater- und Performancefestival SOMMERWERFT am Main hatte per Crowdfunding Spenden eingesammelt, u.a. um das Beduinenzelt reparieren zu können. Wir gratulieren!
Nachwuchswettbewerb beim Interkeltischen Folkfestival Hofheim: bis 24.7. bewerben!
Im Rahmen des 9. Interkeltischen Folkfestivals werden bei einem Nachwuchswettbewerb „musikalische Überflieger“ gesucht, die auf akustischen Instrumenten spielen. Der Wettbewerb findet am Samstag, 25. Juli, ab 11 Uhr in der Fußgängerzone vor dem alten Rathaus in Hofheim am Taunus statt. Bis 24.07. können sich MusikerInnen bewerben, die nicht älter als 25 Jahre sind. Der Wettbewerb geht über zwei Runden. Euer Auftritt sollte pro Runde ca. 2 Songs umfassen und jeweils 5-10 Minuten dauern. Das Repertoire ist frei wählbar, es muss nicht unbedingt Folk sein. Zu gewinnen gibt es einen Auftritt beim nächsten Interkeltischen Folkfestival sowie Gutscheine für ein Musikfachgeschäft. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier: http://www.interkeltisches-folkfestival.de/nachwuchswettbewerb/anmeldeformular/.
Weitere Infos & Kontakt: ed.la1737701497vitse1737701497fklof1737701497-sehc1737701497sitle1737701497kretn1737701497i@ofn1737701497i1737701497, http://www.interkeltisches-folkfestival.de/nachwuchswettbewerb/
Alte Handys gesucht
Die Theatermacherin KESS sucht für ihr neustes Kindermusical „Hey Hey Handy“ alte Handys, ganz egal welches Baujahr oder welches Modell, als Requisiten für die Bühne. Die Handys müssen nicht funktionstüchtig sein, da sie sowie nie angeschaltet werden. Kontakt: ed.mm1737701497argor1737701497predn1737701497ik-ss1737701497ek@of1737701497ni1737701497.
Infos zu KESS: www.abenteuermitkess.de
Neuer Schwerpunkt beim Deutschen Musikinformationszentrum (MIZ): Musikmuseen
In Deutschland existieren über 130 Musikmuseen, die sich der Sammlung, Bewahrung und Vermittlung von Nachlässen bedeutender Musikerpersönlichkeiten, der Erhaltung und Präsentation von Zeugnissen des Musikinstrumentenbaus oder anderen Aspekten des Musiklebens widmen. Träger dieser Museen sind Bund, Länder, Städte und Gemeinden, Stiftungen oder in einigen Fällen auch Vereine und Privatpersonen. Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung des Deutschen Musikrats, hat nun mit einem neuen Schwerpunktangebot die außergewöhnliche Vielfalt und Dichte der Museumslandschaft in Deutschland beleuchtet.
Mit einer neuen topografischen Karte liefert das MIZ einen grundlegenden Überblick über die Museumslandschaft mit ihren spezifischen Merkmalen. Die Darstellungen sind Teil eines neuen Schwerpunktangebots des MIZ, das Strukturen und Entwicklungen der Museumslandschaft in Deutschland vermittelt und darüber hinaus die einzelnen Häuser mit ihren Aufgabenschwerpunkten und Sammlungsbeständen vorstellt. Berücksichtigt werden neben Komponistenhäusern und Musikinstrumentensammlungen auch Museen für Rock- und Popmusik, Museen mit Schwerpunkt Musikvermittlung oder regionale Musikgeschichte. In einem Fachbeitrag beschreibt die Museumsexpertin Heike Fricke aktuelle Entwicklungen. Betrachtet werden dabei Digitalisierungs- und Langzeitarchivierungsprojekte der Museen ebenso wie neue Anforderungen an Ausstellungskonzeptionen unter dem Stichwort zeitgemäßer Vermittlungsarbeit oder Herausforderungen in der internationalen Zusammenarbeit der Museen. Abrufbar ist das neue Schwerpunktangebot des MIZ unter: http://www.miz.org/fokus_musikmuseen.html