Call for Proposals: Performing Arts Conference
Die internationale Performing Arts Conference vom 17.-21.12.2015 im Retzhof Schloss in Leitring (Österreich) wird von der Organisation IUGTE – einem Zusammenschluss von ExptertInnen der Darstellenden Künste, Sozialwissenschaften und Kunstverwaltung – veranstaltet. Sie bringt Theater, Tanz, Musik, Visuelle & Multimedia Kunst und Pädagogik aus verschiedenen Ländern zu einem Erfahrungsaustausch zusammen und ruft jetzt u.a. MusikerInnen dazu auf, ihre Beiträge einzusenden: http://www.performingartsconference.org/2015.
Call for Papers: „Sound, Sex und Sexismus“
Das PopScriptum, gegründet 1992 als erstes deutschsprachiges Publikationsforum zur Popmusik-Forschung und herausgegeben vom Forschungszentrum Populäre Musik der Humboldt-Universität, Berlin, erscheint in unregelmäßigen Abständen als Online-Publikation. Die nächste Ausgabe Nr. 12 (VÖ im Juni 2016) ist dem Thema „Sound, Sex und Sexismus“ gewidmet.
Nicht nur aus wissenschaftlicher Perspektive erscheint es offensichtlich, dass Popmusik hochgradig mit Sexualität und Gender verbunden, wenn nicht sogar regelrecht verwoben ist. Die aktuelle Diskussion spiegelt sich einerseits in zahlreichen Publikationen wieder, die der populären Musik und ihren Protagonist_innen im Bezug zu Geschlecht Subversivität, Androgynität oder Queerness (vgl. Doris Leibetseder, Sheila Whiteley/Jennifer Rycenga) nachsagen, und andererseits einer deutlichen Kritik an sexistischen und sexualisierenden Darstellungen von Frauen im Popmusikkontext (vgl. Nicola Dibben, Simon Frith/Angela McRobbie).
Es werden Beiträge gesucht, die die Rolle von populärer Musik in der Konstruktion von geschlechtlichen Körpern, geschlechtlicher Identität, Begehren, Erotik oder verschiedenen Vorstellungen von Sexualität untersuchen.
Dabei sind beispielhafte Untersuchungen von einzelnen Songs, Künstler_innen oder Kontexten ebenso willkommen, wie theoretische Grundsatzüberlegungen. Qualifizierte Beiträge, die Gender in Beziehung zu weiteren Kategorien, insbesondere „race“, betrachten, würden wir besonders begrüßen.
Einsendungen von ein- bis zweiseitigen Abstracts bis zum 20.7.2015 an: ed.ni1731814365lreb-1731814365uh@re1731814365lleuM1731814365JL1731814365. Texte können auf Deutsch oder Englisch veröffentlicht werden. Beiträge von Nachwuchswissenschaftler_innen sind herzlich willkommen.
Weitere Infos: www2.hu-berlin.de/fpm/popscrip/
„Carlo, Keep Swingin“ Kinotermine
Unsere ehemalige Autorin Elizabeth Ok bezog im Jahr 2008 eine kleine Wohnung am Frankfurter Mainkai und machte dort einen sensationellen Fund: Der Keller der Wohnung am Mainkai Nummer 6 war angefüllt mit Fotos und Briefen von Berühmtheiten wie Lee Konitz, Chet Baker, Albert Mangelsdorff, Bill Ramsey, Attila Zoller, Jutta Hipp u.v.a. Daneben gab es Noten, Schallplatten, Zeitungsausschnitte, alte Ausgaben von Jazzzeitschriften, Dokumente, Plakate, persönliche Gegenstände und eine Klarinette. Dies und vieles mehr waren die Hinterlassenschaften von Carlo Bohländer, einem der besten deutschen Jazztrompeter der 50er Jahre und Begründer des Domicile du Jazz, dem heutigen Frankfurter Jazzkeller – einer Institution des Jazz in Deutschland, über den viele amerikanische und internationale Künstler nach Deutschland und Europa kamen.
Aus diesem Material drehte Ok, inzwischen Regisseurin und Filmproduzentin, den Film „Carlo, Keep Swingin“, nun ist der Film im Juni und Juli wieder zu sehen:
1. Filme im Schloss Wiesbaden, 23.06. – 6.15 p.m & 8.30 p.m
2. Monopol Filmtheater München (MittDoks), 24.06., 7:00 p.m
3. Orpheus Erben, Frankfurt, 25.6 – 1.7, 7:00 p.m
4. Murnau Stiftung Wiesbaden, 2.7, 8.00 p.m
5. Dietrich Theater Neu Ulm, 8.7, 8:15 p.m
6. Casablanca Kino & Kneipe, Ochsenfurt , 12.7 – 7:00 p.m
7. Universum Arthaus-Kinos Heilbronn, 13.7, 8:00 p.m
8. Odeon Kino – Bamberg, 14.7
9. Deutsches Filmmuseum Frankfurt, 16.7 – 8.15 p.m
10. Lichtburg Cinema, Langen, 25.6, 26.6, 27.6, 6:15 p.m & 28.06, 8:15 p.m
11. Kommunales Kino Freiburg e.V., Freiburg, 26.06., 5:30 p.m.
Weitere Termine in Würzburg, Berlin, Hamburg, Köln, Saarbrücken, u.v.a werden auf Facebook www.facebook.com/carlokeepswingin sowie auf der Webseite www.carlokeepswingin.okfilm.de veröffentlicht.
Radio-Tipp: Angela Frontera bei „Tonart Jazz“ Deutschland Radio Kultur 23.06.2015
In den 1940er Jahren begannen MusikerInnen damit, afrokubanische Musik zu „verjazzen“. Dabei wurde der melodische Teil eher im Standard, der rhythmische aber im kubanischen Sound gespielt. „Peanut Vendor“, produziert von Stan Kenton, war das erste Latin Jazz-Stück, das auf dem US-amerikanischen Markt herauskam. Sieben Jahre später spielte Dizzy Gillespie mit Machito und Chano Pozo in der Carnegie Hall und brachte somit eine ganz neue Musikrichtung an das Publikum. Bis heute erfreut sich der Latin-Jazz großer Beliebtheit und bringt immer wieder neue Musikerinnen und Musiker hervor. Manuela Krause stellt in der Sendung „Tonart Jazz“ am 24. Juni im Deutschlandradio Kultur aktuelle Latin Jazz Veröffentlichungen vor und präsentiert Musik u.a. von Angela Frontera, Marta Gomez, Marialy Pacheco, Pedro Giraudo Big Band, Sofia Rei, Dayme Arocena, Toco, Nina Miranda, Fabiano do Nascimento, Band of Inner Urge, Pedrapreta. Sendezeit: 1:05 – 5:00 Uhr
Sommerwerft Festival ist bedroht: jetzt auf Startnext unterstützen!
Es ist bald wieder soweit, dann steht das 14. Sommerwerft Festival vom 17.07. bis 02.08.2015 am Frankfurter Mainufer vor der Türe. Doch das Veranstaltungsteam kämpft mit hohen strukturellen Kosten und muss in diesem Jahr noch dazu das viel geliebte Beduinenzelt erneuern. Deshalb hat die Crew jetzt auf Startnext ein Crowdfunding Projekt gestartet, für das sie dringend Unterstützung brauchen. Um in die Finanzierungsphase zu gelangen, müssen sich schnellstmöglich 450 Fans melden und bei Startnext registrieren: https://www.startnext.com/sommerwerft.
Infos & Kontakt: Karen Rémy, Sommerwerft – Musik & Beduinenzelt Program, www.sommerwerft.de, ed.be1731814365w@yme1731814365r_ner1731814365ak1731814365
Befragung des Pavillon Publikums
Aaron Schmidt führt in Kooperation mit dem Pavillon Hannover eine Publikumsbefragung für seine Masterarbeit im Bereich Kulturmarketing an der Universität Hildesheim durch. Wer schon mal im Pavillon war, kann sich hier an der Befragung beteiligen: https://www.soscisurvey.de/BefragungPavillon/. Unter allen Teilnehmenden werden 20 Eintrittskarten für Veranstaltungen im Pavillon Hannover verlost. Alle Daten werden selbstverständlich anonym ausgewertet.
Kontakt: Aaron Schmidt, ed.mi1731814365ehsed1731814365lih-i1731814365nu@at1731814365dimhc1731814365s1731814365" target="_blank">ed.mi1731814365ehsed1731814365lih-i1731814365nu@at1731814365dimhc1731814365s1731814365, c/o Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover, Tel.: 0511 235555-0, ed.re1731814365vonna1731814365h-nol1731814365livap1731814365@ofni1731814365, www.pavillon-hannover.de
DAS BETT in Frankfurt startet Crowdfunding-Aktion
DAS BETT ist einer der wenigen Live-Musik-Clubs in Deutschland der sich (nun seit 10 Jahren) fast ohne Subventionen über Wasser hält. Trotz der erfolgreichen Spendenaktion von 2013 und dem Gewinn des Spielstätten-Programm-Preises 2014 der Initiative Musik für ein herausragendes Programm ist die Lage noch angespannt. Besonders für die Verbesserung der Tonanlage fehlt Geld.
DAS BETT bietet ein sehr abwechslungsreiches Programm: Pop, Indie, Singer-Songwriter, Folk, Alternative, Metal, Hardrock, Psychedelic, Progrock, Crossover, Gothic, Wave, Punk, Ska, Soul, Jazz, Funk, Elektro, Weltmusik, Experimental … Und DAS BETT hat immer ein offenes Ohr auch für Newcomer, die gerade in Frankfurt nur wenig Spielstätten finden. DAS BETT ist gut für Frankfurt und eine Institution geworden, ohne die die Kulturszene von Frankfurt ärmer wäre. Also, alle die Live Musik mögen, gerne auf Konzerte gehen, sind aufgerufen, diesen Club zu unterstützen!
Das Crowdfunding-Projekt bedindet sich noch in der Startphase und wird bald aktiviert. Ihr könnt aber schon jetzt Fan des Projektes werden, ganz und gar ohne Verpflichtungen.
Hier gehts zur Aktion auf Startnext: www.startnext.com/dasbett
13. Interkulturelles Frauen Musik Festival im Hunsrück 24.-26.07.2015
Jede, die schon mal da war, hat es wohl erlebt: das Interkulturelle Frauenmusikfestival im Hunsrück ist ein Fest ausschließlich von und für Frauen mit einer ungewöhnlichen Atmosphäre von Freiheit und Offenheit. Wer einmal die kreative, fröhliche, kommunikative und entspannte Stimmung in einer wildromantischen Bachaue, von Wäldern gesäumt, die großartigen Konzerte, den Kunsthandwerkerinnenmarkt, interessante Workshops der Musikerinnen und köstliche vegetarischer Menüs zu angemessenen Preisen genossen hat, kommt meist wieder. Die Musikerinnen, die hier an drei Tagen die Bühne betreten, sollen hier einen Freiraum vorfinden, den sie sonst nicht haben. Sie sollen von ihren ureigenen Sehnsüchten, von ihrem Blick auf die Welt, von ihrer Geschichte und der ihrer Kultur, von ihrer Armut und ihrem Reichtum erzählen können. Damit möchten die Veranstalterinnen dazu beitragen, dass sich Frauen unterschiedlicher Kulturen und Identitäten begegnen und sich näher kommen. Hier steht der musikalische Nachwuchs neben den „Großen“ auf der Bühne. In diesem Jahr kann sich das Publikum auf Mariana Sadovska (Ukraine), Vero La Reine & Band (Kamerun) und Spoke & Kaye, Shirlette Ammons und Carmel Zoum (D/USA) freuen, die am Freitag die Bühne betreten werden. Danach folgen das Trio Phenjoripe aus Polen, das schwedisch-südafrikanische Duo Fjarill, Kumbia Queers aus Mexiko/Argentinien und die legendären Les Reines Prochaines (CH) am Samstag. Am Sonntag stehen noch Blind und Lame sowie das Trio Pi Prio aus Italien im Programm.
Tickets: Festivalticket (Fr-So): 75-110 € VVK, 95-125 € AK, 1 Tagesticket 38-53 € VVK, 45-60 € AK, Sonntag Eintritt frei/Spende erwünscht. Junge Frauen zwischen 15 und 20 Jahren zahlen den halben Preis. Noch bis zum 18.07. kann frau sich Tickets zu Vorverkaufspreisen sichern: http://www.frauenmusikfestival.de/web-content/de/04/04_1_preise.html.
Das Campen auf dem Festivalgelände ist möglich. Die Infrastruktur ist weitgehend barrierefrei, Frauen mit Behinderung erhalten auf Wunsch Unterstützung beim Zeltaufbau, Orientierung auf dem Gelände usw.
Veranstaltungsort: VBS Sohrschied, Kyrbach, 55487 Sohrschied
Weitere Infos: http://www.frauenmusikfestival.de
FläschMöpp des Frauenmusikclubs in Köln 13.06.2015
Der Countdown zur Geburtstagssause des Frauenmusikclubs in Köln läuft… deswegen veranstalten die Damen ihren nächsten Fläääschmöpp am Sa. 13. Juni 2015 um 19:15 Uhr vor der Musikhochschule in der Dagobertstraße in Köln. Gespielt wird „Sweet Dreams Are Made Of This“ von Eurythmics/Annie Lennox in Am.
eikones Graduate School (CH) vergibt 4 Promotionsstipendien
eikones, der Nationale Forschungsschwerpunkt Bildkritik an der Universität Basel, untersucht seit 2005 die Frage nach der Macht und Bedeutung der Bilder in interdisziplinärer Forschung. Er vereint dazu mehr als 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, deren Promotions- und Postdoc-Projekte sich in Modulen mit spezifischen Fragestellungen gruppieren. Ein integraler Teil des NFS Bildkritik ist zudem eine Graduate School, die den Promovierenden vielfältige Möglichkeiten zum interdisziplinären Engagement bietet. Es werden Projekte gefördert, die Bilder unter einem Gesichtspunkt untersuchen, der mit einem heuristischen Leitbegriff des NFS Bildkritik verbunden ist: der „Singularität der Bilder“. Zum 01.10.2015 werden vier Promotionsstipendien vergeben. Bewerben können sich Noch-Studierende bzw. AbsolventInnen der Fachbereiche Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Medienwissenschaft, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Ägyptologie aus der Schweiz und dem Ausland. Der Masterabschluss sollte nicht mehr als 2 Jahre zurückliegen. Die Stipendien werden vorerst für 1 Jahr vergeben und können bei positiver Zwischenevaluation um 2 Jahre verlängert werden (maximale Laufzeit: 3 Jahre, bzw. bis 30.9.2018). Der Arbeitsort ist Basel, die StipendiatInnen müssen sich für die Dauer der Förderung an der Universität Basel immatrikulieren. Bewerbungsfrist: 30. Juli 2015. Weitere Infos: https://eikones.ch/fileadmin/documents/ext/Stellen/stellen_2015/Graduate_School_2015-18/20150421_Ausschreibung_Promotion_DE.pdf
Kompositionswettbewerb von filmtonart – Tag der Filmmusik
Zum siebten Mal ruft filmtonart, eine der wichtigsten Plattformen für Filmmusik in Deutschland, zu einem Kompositionswettbewerb auf. In diesem Jahr wird es erstmals drei Gewinner geben, der erste Preis ist eine Einladung von Moët & Chandon nach Berlin zu einer Gala im Zeichen internationaler Filmmusik. Die Aufgabe für die Wettbewerbsteilnehmer ist es, eine Sequenz aus dem preisgekrönten Dokumentarfilm „Above and Below“ von Nicolas Steiner zu vertonen. Alle drei von der Jury gewählten Kompositionen werden von einem Jazzquartett live bei filmtonart am 26.06.2015 auf der Bühne des Bayerischen Rundfunks aufgeführt.
Anmeldeschluss zum Talent Award von filmtonart ist am 18. Juni 2015.
Die Teilnahmebedingungen für den Kompositionswettbewerb sind ab sofort unter www.br.de/filmtonart zu finden. Nach Anmeldung unter ed.rb1731814365@tran1731814365otmli1731814365f1731814365 erhalten die Teilnehmer die Filmsequenz aus „Above and Below“ zugesandt und können ihre Komposition bis zum 18. Juni 2015 unter www.br.de/filmtonart hochladen.
Vorverkauf für Jazz im Palmengarten, Frankfurt gestartet
Das Programm für die beliebte Konzertreihe „Jazz im Palmengarten“ in Frankfurt ist fertig und der Vorverkauf hat begonnen. Bei 6 Konzerten in den Sommermonaten mit international bekannten JazzmusikerInnen freuen wir uns besonders auf Julia Hülsmann mit ihrem Quartett am 9. Juli.
„Julia Hülsmann und ihr Trio sind aus dem deutschen Jazz nicht wegzudenken: seit nunmehr 17 Jahren prägen sie hier den zeitgenössischen Jazz. Die Bandbreite des Trios um die Pianistin, Marc Muellbauer und Heinrich Köbberling ist beeindruckend, sein Stil ist essentiell, verdichtet und offen. In Frankfurt treten sie als Quartett auf, ergänzt um die starke Stimme des in Berlin lebenden englischen Trompeters Tom Arthurs.“
Alle Infos von der Jazzinitiative Frankfurt auf www.jazz-frankfurt.de