Filmtipp: „We Like It Like That – The Story Of Latin Boogaloo“
In der Frankfurter Reihe „I can see music“ läuft morgen der Film „We Like It Like That“. Latin Boogaloo ist ein Produkt des Melting Pot New York City. Ein farbenfroher Ausdruck des 1960er Latino Souls, direkt von den Straßen des El Barrio, der South Bronx und Brooklyn. ‚We Like It Like That‘ wirft einen Blick auf diesen faszinierenden Moment in der Geschichte der Latin Musik mit vielen Interviews, Original-Musikaufnahmen, Live-Auftritten, Tänzen und seltenen Archivaufnahmen und Fotos. In den Hauptrollen: Latin Boogaloo-Legenden wie Joe Bataan, Johnny Colon und Pete Rodriguez. Von den Ursprüngen bis hin zur jüngst wiedererwachten Popularität erzählt der Film die Geschichte eines Sounds, der eine Generation neu bestimmte und der zu funky war, um klein zu bleiben.
(USA, 2014, 82min, R: Mathew Ramirez Warren)
Mi, 25. November 2015, 21:15 Uhr, Orfeos Erben, Frankfurt, Kartenreservierung: 069 707 69 100
www.facebook.com/icanseemusicfrankfurt
Neue Konzertreihe „Feierabendkonzerte“ für Singer-/SongwriterInnen in Esslingen
Am Freitag, den 13. November lud das Feierabendkollektiv zum ersten Mal in eine neue Spielstätte – der Alten Spinnerei in Esslingen ein. Beatrice Bacher und Tobias Dellit sind die Veranstalter der neuen Konzertreihe. Sie sind selber MusikerInnen und im Feierabendkollektiv tätig. Mit der neuen Location sind beide sehr zufrieden, es habe eine tolle Größe und sei sehr gemütlich. Künftig werden die beiden Veranstalter jeden Monat ihre Lieblingssinger-/SongwriterInnen präsentieren, die nicht nur aus der Region kommen.
Infos & Kontakt: http://www.feierabendkollektiv.de/
Magnetic Music in Reutlingen sucht Bookingassistent/in
Magnetic Music bietet eine Vollzeitstelle im Bereich Bookingassistenz. Zu den Aufgaben gehören Tourneevorbereitung, Hotelbooking, Medienarbeit, Facebook (incl. Anzeigenkampagnen), Website Updates. Nach einer Einarbeitungszeit sollen kleinere Bookings übernommen werden. Interessierte sollen eine abgeschlossene Schulausbildung haben, Organisationstalent, sehr gründlich und genau arbeiten, sicher mit Microsoft Office umgehen und keine Angst vor dem Telefon haben. Führerschein Klasse B wäre von Vorteil. Die Arbeitszeiten sind Mo-Fr von 9 – 17 Uhr.
Magnetic Music ist ein Tourneeveranstalter mit Schwerpunkt auf Irish Folk, Celtic Rock und World Music. Im Jahr werden ca. 300 Konzerte, vom kleinen Club bis zum Wacken Festival, gebucht. Wer Interesse hat, sendet seine aussagekräftige Bewerbung mit Bild, Lebenslauf und Infos per E-Mail an: moc.c1731857525isum-1731857525citen1731857525gam@d1731857525nreb1731857525. Für Rückfragen steht Bernd Wurster unter der Tel.Nr. 07121/478610 und 0171/9751790 zur Verfügung.
(Quelle: www.popbuero.de)
Weitere Infos: http://www.magnetic-music.com
Call for Papers: Gender und (Popular)Musik
In der Reihe „Feministische Texte zur Frauen- und Geschlechterforschung“ wird sich der kommende Band 6 dem Thema „Gender/LSBTI* & (Popular-)Musik“ widmen.
Mögliche Fragestellungen, Schwerpunkte und Themen für die Beiträge:
– kritische Perspektiven auf Musik & Gender und (Mainstream-)Gesellschaft;
– Musik und strukturelle Macht (Musikproduktion, -vermarktung und -konsum);
– Musikausübung und -botschaften als gesellschaftliche Kontrollinstrumente bzw. Definitionsmacht (z. B. (re)produktive Geschlechterbilder; Popularisierungen; (Ent-)Politisierung; Uniformität; Kommerz / Konsum; gesellschaftliche „Vereinnahmung“; Sexismus; Subkulturen; Musik als Subversion gegen Unterdrückung und als Widerstand);
– Musik und Gender im Kontext von Alter, Behinderung, Biografie, Geld/Wirtschaft, Identität, Körper, Ethnografie & Ethnie;
– Musiktechniken & Gender;
– Geschlechtergeschichte und Musik;
– Sexualitäten, Gefühle und Begehren in der Musik;
– Genie & Muse im Kontext von Musik
Umfang der Abstracts: ca. 1 1⁄2 – 2 DIN-A4-Seiten mit Themavorstellung und –umriss sowie einigen wenigen Zeilen zur eigenen Person und evtl. bisherigen Veröffentlichungen als PDF per email an: ed.gr1731857525ubmah1731857525-inu@1731857525hcier1731857525.anaj1731857525 senden. Einsendeschluss für Abstracts ist der 08. Dezember 2015.
Die Auswahl und Bestätigung der AutorInnen soll bis 28. Januar 2016 stattfinden und der Einsendeschluss für die bestätigten Artikel ist am 18. April 2016.
Herausgeber: Zentrum GenderWissen, Zentrale Bibliothek Frauenforschung & Gender Studies, Monetastraße 4, 20146 Hamburg, Tel: 040-42838-6764, Fax: 040-42838-6763
13. STRAMU Würzburg 09.-11.09.2016 – jetzt bewerben
Eines der größten Festivals für Straßenkunst sucht StraßenkünstlerInnen, MusikerInnen und mehr aller pflasterfähiger Art! Auf dem charmanten Festival mit 100.000 Besucher und über 400 KünstlerInnen aus aller Welt, konsequent bühnenfrei und immer ganz nah am Publikum, könnt Ihr auf 24 Plätzen in der Würzburger Fußgängerzone mehrmals täglich auftreten. Fahrtkosten, Übernachtung, Aufwandsentschädigung für Street shows, Hut, CD-Verkauf und sehr neugieriges Publikum. Bewerbungen bis 28.02.2015 NUR ONLINE möglich mit link zu Livevideo, bevorzugt Straßenauftritt.
Rhythmus-Konzertabend 06.12.2015 Stockstadt
Die Veranstalter-Combo des alljährlichen Südhessischen Trommelfestes Vitambo lädt am 06.12.2015 zum Konzert „Rhythmus und mehr“ in der Altrheinhalle in Stockstadt. Ab 18 Uhr gibt es getrommelte Rhythmen und gesungene, gespielte, getanzte und gerappte mit hochkarätigen Gäste und einigen Programmpunkte, die es noch nie zu sehen und zu hören gab. Mit dabei sind Vitambo, Greensingers, RiedSax, der Stockstädter Kirchenchor, Habla ala Tabla, Just Us, Saraab, u.v.m. Dazu gibt es viele Überraschungen wie getrommelten Tschaikowsky, ungewöhnliche Kombinationen von Musikinstrumenten, A-Capella-Trommeln oder auch Musik auf Gegenständen, die man sonst nicht im Konzertsaal erwartet. Die musikalische Klasse und Vielfalt soll den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten.
Beginn ist am 6. 12. um 18 Uhr in der Stockstädter Altrheinhalle – bekannt als Ort des Trommelfestes. Eintrittskarten gibt es für 10 Euro an verschiedenen Verkaufsstellen sowie per E-Mail an ten.x1731857525mg@me1731857525hcoja1731857525idual1731857525c1731857525 oder telefonisch unter 06258-52235.
Infos: http://www.vitambo.de/
PopCamp Konzert 27.11. Berlin
Die erste Arbeitsphase des 11. PopCamp-Jahrganges begann am 13.09.2015: 20 talentierte Musiker und Musikerinnen sowie 9 hochkarätige Dozenten machten sich auf nach Trossingen in die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung, um eine Woche lang die erste Phase des Meisterkurses für populäre Musik zu bestreiten. Jetzt kann man in Kürze ihre Musik live erleben, wenn sie bei PopCamp live on stage am 27.11.2015 im Frannz Club in Berlin ihre Musik präsentieren. Mit dabei sind Mockemalör mit ihrem Elektro-Chanson/Traumwandler Punkeresk aus Berlin (http://popcamp.de/bands/2015/mockemaloer.html), die Band Steal A Taxi mit Funk/Pop aus Bonn (http://popcamp.de/bands/2015/steal-a-taxi.html) sowie The Ow’s, Blackout Problems und Van Holzen. Hier geht’s zum Konzert-Trailer: https://youtu.be/lb_0s97vRyk
Einlass 19 Uhr – Beginn 19.30 Uhr
Wo: Frannz Club // Schönhauser Allee 36 (Kulturbrauerei)
Eintritt VVK 5€ / AK 7€
Das PopCamp ist kein Wettbewerb. Über 200 ExpertInnen aus der Musikbranche, den Medien und verschiedenen Organisationen dürfen als Nominatoren Vorschläge machen, aus denen dann seit 2005 jedes Jahr fünf Teilnehmer für den „Meisterkurs für Populäre Musik“ ermittelt werden. Bekannte DozentInnen aus allen Bereichen des Musikgeschäftes begleiten die ausgewählten Bands auf ihrem Weg in die Professionalität, in zwei je einwöchigen Coaching-Phasen, bei Studioarbeiten wie Liveauftritten und bei der abschließenden Erstellung eines Multimedia-Kits, bestehend aus Videoclips, Interviews und Live-Mitschnitten. PopCamp ist ein Projekt des Deutschen Musikrates und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der GVL gefördert.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Hannover gesucht
im Rahmen des Professorinnenprogramms II bietet die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) eine Qualifizierungsstelle in der Musikethnologie(50 %) für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. einen wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Schwerpunkt Interkulturalität, Popularmusik und Gender befristet bis zum 30.09.2020.
Die Bewerberin bzw. der Bewerber soll im Themenfeld Interkulturalität, Popularmusik und Gender forschen, zur internen und externen Sichtbarkeit der Hochschule in diesem Bereich beitragen und sich aktiv an dem Aufbau einer Vernetzungsstelle für die interkulturellen Aktivitäten an der HMTMH sowie Forschungen an den Schnittpunkten der oben genannten Felder beteiligen.
Die Tätigkeit umfasst die Beteiligung an Lehrveranstaltungen im Umfang von 2 SWS pro Semester und die Mitarbeit an Forschungsprojekten sowie bei der Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen. Zudem wird die enge Zusammenarbeit mit dem Center for World Music, einer gemeinsamen Einrichtung mit der Universität Hildesheim, erwartet.
Bewerbungen senden Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form (in einer pdf-Datei) unter Angabe des Kennworts „Musikethnologie“ bis zum 30.11.2015 an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Personalabteilung, ed.re1731857525vonna1731857525h-mtm1731857525h@ekn1731857525arf.t1731857525igrib1731857525.
Bei Rückfragen bitte an Prof. Dr. Raimund Vogels wenden: ed.re1731857525vonna1731857525h-mtm1731857525h@sle1731857525gov.d1731857525numia1731857525r1731857525
Annette Maye bekommt den „Künstlerinnenpreis NRW“
Die Gewinner des WDR Jazzpreises 2016 stehen fest! Eine der Gewinnerinnen ist die Jazzklarinettistin Annette Maye, die von WDR und dem Land NRW den „Künstlerinnenpreis NRW“ verliehen bekommt. Am Sonntag, den 31. Januar 2016 wird sie mit ihrer Band „Annette Maye´s Vinograd Express feat. Gianluigi Trovesi“ das Preisträgerkonzert auf dem WDR 3 Jazzfest im Stadttheater Münster spielen und im dortigen Rahmen ihre jüngst erschienene CD „Remembering Masada“ (HGBS 2015) präsentieren. Wir gratulieren!
Infos: http://www.annettemaye.com/
Call For Papers: Zeitschrift „Expressionismus“ nimmt Rolle weiblicher Künstlerinnen ins Visier
Kaum eine Kunstrichtung scheint so stark männlich dominiert zu sein wie der Expressionismus: Nicht nur sind es in der Regel Männerzirkel, die in den Blick geraten. Auch das ästhetische Konzept und die an Marinetti geschulte Rhetorik spielen häufig gerade das „Jugendlich-Männliche“ gegen die „verweiblichte“ bürgerliche Gesellschaft aus, gegen die man mit Kriegsbegeisterung, einer nicht am Leitbild des Schönen orientierten Kunst sowie radikalen Traditionsbrüchen und Formzertrümmerung zu Felde zieht. In der jüngeren Vergangenheit werden freilich die Stimmen immer lauter, die darauf hinweisen, dass auch eine Reihe von Frauen zu den expressionistischen Zirkeln gehört hat, deren Einfluss nicht immer so unbedeutend war, wie es ihre Rezeption nahelegt. Das vierte Heft der Zeitschrift Expressionismus möchte an vorige Bemühungen der Forschung anschließen und die Rolle weiblicher Künstlerinnen (in allen Kunstformen) thematisieren. Einerseits ist die Frage zu stellen, welche weiteren Expressionistinnen grundsätzlich zu berücksichtigen wären und in welcher Weise sie an der ästhetischen Bewegung teilhatten. Da sich die bisherigen Darstellungen vorrangig auf Bildende Kunst und Literatur konzentrieren, wäre es besonders reizvoll, nach vergessenen Expressionistinnen auch in anderen Bereichen (z.B. Musik, Film, Architektur) zu fragen. Andererseits sind die Portraits der bereits bekannten Expressionistinnen um vertiefende Studien zu erweitern, etwa (aber nicht nur) um die exemplarische Auseinandersetzung mit einzelnen Werken. Leitfragen können auch das Verhältnis einzelner Expressionistinnen untereinander betreffen. Abstracts zu diesen, aber gerne auch anderen thematisch einschlägigen Aspekten von nicht mehr als 2.000 Zeichen senden Sie bitte bis zum 1. Januar 2016 an ed.ga1731857525lrev-1731857525silef1731857525oen@n1731857525rohhc1731857525ie1731857525 und ed.ga1731857525lrev-1731857525silef1731857525oen@n1731857525ezner1731857525ol1731857525. Zudem werden unabhängig vom Thema des Hefts auch immer Vorschläge für Rezensionen oder Diskussionsbeiträge zu aktuellen Forschungsdebatten entgegengenommen, die Phänomene der aktuellen Expressionismus-Rezeption vorstellen und besprechen. Die fertigen Beiträge sollten einen Umfang von 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Fußnoten) nicht überschreiten und sind bis zum 1. Juni 2016 einzureichen. Das Heft erscheint Anfang November 2016.
Ausstellung über englische Salon- und Konzertkultur am Forschungszentrum Musik & Gender
Einblicke in die englische Salon- und Konzertkultur gewährt vom 10. bis 26. November 2015 das Forschungszentrum Musik und Gender im Foyer der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Die Ausstellung „I’ve brought some Songs“ (Eröffnung: 18 Uhr) widmet sich mit seltenen Notendrucken und weiteren Archivbeständen einem bisher wenig beachteten Ausschnitt der europäischen Musikkultur und zeigt musikalische Kostbarkeiten aus der Sammlung englischer Komponistinnen des Forschungszentrums Musik und Gender.
Musizierende Frauen, klirrende Gläser, fauchende Katzen, pfeifende Wasserkessel und genervte Ehemänner – sah es so in den aristokratischen und bürgerlichen Salons in England um 1800 aus? Oder vielmehr: klang es so? Die Musik der Opern- und Konzerthäuser in den Musikmetropolen der Zeit um 1800 ist gut erforscht, ganz im Gegensatz zu den Fragen nach der häuslichen Musikkultur. Wer spielte? Was wurde gespielt? Wer hörte zu? Ein von Prof. Dr. Melanie Unseld an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg initiiertes Forschungsprojekt geht anhand von Karikaturen des englischen Karikaturisten James Gillray (1756-1815) dieser Frage nach. Denn in diesen Zeichnungen spielt die Musik eine ebenso interessante wie herausragende Rolle: Vor der spitzen Feder Gillrays waren weder die Primadonnen der Zeit, noch die Glee-Club-Besucher sicher. „Delights of Harmony“? – wohl nicht immer. Um die Karikaturen zum Klingen zu bringen, werden Kompositionen der abgebildeten Musikkultur in einem Gesprächskonzert am 26. November 2015 um 19:30 Uhr aufgeführt: Sonaten und Rondos von Johann Baptist Cramer, Veronica Cianchettini und Elizabeth Billington, Balladen von Harriet Abrams u. a. aus dem Bestand des Forschungszentrum Musik und Gender. Es musizieren: Anastasia Wendler (Sopran) und Elisabeth Reda (Klavier) zu einem Vortrag von Maren Bagge und Clemens Kreutzfeldt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Musikkabarett „Evas Apfel“ sammelt Unterstützung für CD-Produktion „Supergirl“
Mitte Dezember kommt die erste CD der Musikkabarett-Truppe Evas Apfel aus Frankfurt heraus. Das Ensemble besteht aus den vier jungen MusikerInnen Imogen Gleichauf (Schlagzeug/Voc), Jane Lazarovic (Bass/Voc), Diana Mangold (Piano/Voc) und Gabriel Gabu Beuerle, der Gitarre spielt und ebenfalls singt und das aktuelle Programm „Castingshow (Deutschland sucht das Supergirl)“ geschrieben hat. Die Show ist „ein Musikkabarett voller neu komponierter Hits, falscher Jurybewertungen, Zickenkriege und die Erotik des Showgeschäfts. Stoff für die Idee lieferten die zahlreichen TVCastingshows„. Ihre Bühnenshow wollen sie jetzt auf der Platte „Supergirl“ verewigen und haben dafür eine Crowdfunding-Aktion gestartet, die noch bis 09.12.2015 läuft: https://www.startnext.com/evasapfel.
Weitere Infos: www.facebook.com/EvasApfelandGabrielGabu