Harfe ist Instrument des Jahres 2016
2016 erklärt der Landesmusikrat Schleswig-Holstein die Harfe zum „Instrument des Jahres“. Als Schirmherrin konnte die renommierte Harfenistin Prof. Gesine Dreyer gewonnen werden. Dreyer unterrichtet die Harfenklasse der Musikhochschule Lübeck, arbeitet als Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und konzertiert als freischaffende Harfenistin. Ziel des Projektes „Instrument des Jahres“ ist es, Öffentlichkeistarbeit für die Musik im Gesamten zu machen, aber auch ein Instrument in vielen unterschiedlichen Facetten zu beleuchten und der schleswig-holsteinischen Szene Aufwind zu geben. Auf http://www.instrument-des-jahres.de findet Ihr bundesweite Konzerte, Kurse, Workshops und Veranstaltungen wie den 3. Burghauser Harfenfrühling, der vom 31.03.-03.04.2016 Kurse für AnfängerInnen, Fortgeschrittene und Profis bietet.
Jazzkeller Frankfurt vom DownBeat Magazine ausgezeichnet
Das amerikanische DownBeat Magazine hat den Jazzkeller Frankfurt als einen der weltbesten Jazzclubs in seiner demnächst erscheinenden „DownBeat’s Great Jazz Venues of 2016“ ausgezeichnet.
Der traditionsreiche Frankfurter Club wurde 1952 von Carlo Bohländer gegründet und wird seit 1986 von Eugen Hahn geführt. Der Jazzkeller ist der älteste Jazzclub Europas! Wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung!
Festival „Krieg singen“ 14.-17.01.2016 Berlin
Wie gehen Krieg und Musik zusammen? Beziehungsweise: Wieso gehen Krieg und Musik so gut zusammen? Bei Kriegspropaganda und Kriegshetze und – ganz aktuell – im Soundtrack von bestialischen Mordvideos kommt Musik eine entscheidende Rolle zu. Dem gegenüber steht eine Vielzahl von Musiken, die Frieden und Gewaltlosigkeit beschwört, und so etwas wie musikalische Trauerarbeit. Diese beiden Erzählstränge greift das Festival Krieg singen auf und setzen sie zueinander in Beziehung. In Anknüpfung an die HKW-Programme Krieg erzählen (Februar 2014) und Böse Musik (Oktober 2013) wird in Performances, Konzerten, Installationen, Workshops und Expert*innengesprächen die emotionale Besetzung der Themen Krieg und Frieden mit Mitteln der Musik dargestellt und erforscht. Und: Es geht darum, wie kriegerisch die Musik heutzutage ist, wo doch substanzielle Bestandteile der Aufnahme-, Widergabe- und Übertragungstechnologie – vom Radio über das Magnetband bis zum Vocoder – ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurden.
Mit Laibach, Milo Rau, Songhoy Blues, Tobago Crusoe and The Kalypso Katz, zeitkratzer mit Svetlana Spajić & Friends, Doan Tri Minh, Victor Gama, FM Einheit mit Andreas Ammer und Alexander Hacke, wittmann/zeitblom, dem Chor der Kulturen der Welt feat. Ari Benjamin Meyers & Hauschka u.a.
Veranstaltungsort: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, ed.wk1731829562h@ofn1731829562i1731829562.
Brotfabrik feiert 10jähriges mit einer Jubiläumsparty
Das Kulturprojekt 21 e.V. ist der gemeinnützige Verein, der die Kulturveranstaltungen im Großen Saal der Brotfabrik durchführt. Und das seit 10 Jahren! In dieser Zeit wurden knapp 800 Konzerte, mehrere hundert Clubnächte, zahlreiche Lesungen, Workshops, Theateraufführungen und mehr veranstaltet. Das wollen die MacherInnen am Freitag, 22.01. mit einer Jubiläumsparty feiern. Es gibt viel Soul, und zwar mit Yvonne Mwale aus Sambia, die live spielt und das Publikum mit ihrer Blues/Soul-Stimme und ihrer Energie verzaubern wird und DJ Vira, die an den Plattentellern dafür sorgt, dass Ihr die Tanzfläche nicht mehr verlassen wollt. Außerdem gibt es leckere Häppchen und eine Verlosung, das Ganze in gewohnt entspannter Brotfabrik-Atmosphäre. Seid dabei und feiert mit! Karten gibt es an der AK: 5 €.
Veranstaltungsort: Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4, 60488 Frankfurt
Infos: http://www.brotfabrik.info
Cobblestones Festival 22.-24.01.2016 Berlin
Das Composers‘ Orchestra Berlin (COB) unter der künstlerischen Leitung der Komponistin und Dirigentin Hazel Leach lotet seit 2010 die klanglichen Möglichkeiten aus, die eine große Besetzung mit Holz- und Blächbläsern, Piano, E-Gitarre, einer Jazz-Rhythmusgruppe und einem integrierten Streichquartett bietet. Das Festival Cobblestones richtet vom 22.-24. Januar den Scheinwerfer auf die musikalische Persönlichkeit der einzelnen Mitglieder und feiert die kreative Vielfalt ihrer Bands. An drei Abenden präsentieren sich in der Werkstatt der Kulturen jeweils drei Bands der Mitglieder, und zum Grande Finale das komplette COB:
Freitag, 22.1.2016
19.00 Uhr – MOVE String Quartet
20.30 Uhr – Chiffchaff
22.00 Uhr – Rusira Mixtett
Samstag, 23.1.2016
19.00 Uhr – Tsching
20.30 Uhr – Out of Print
22.00 Uhr – Mifrás-plus Gäste
Sonntag, 24.1.2016
19.00 Uhr – Black Milk Impulses
20.30 Uhr – Paleka
22.00 Uhr – Composers’ Orchestra Berlin
Tagesticket: 15 € / 10 € / 5 € (mit berlinpass)
Veranstaltungsort: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin, ed.ne1731829562rutlu1731829562k-red1731829562-ttat1731829562skrew1731829562@ofni1731829562
Jazz Workshop Stipendium der Selbst.Los!-Kulturstiftung
Die Selbst.Los!-Kulturstiftung hat nach Vorschlag von und in Kooperation mit dem Jazzinstitut Darmstadt ein Jazz Workshop Stipendium ausgeschrieben, mit dem Jazz-Workshop-TeilnehmerInnen, deren soziale oder finanzielle Lage es ihnen nicht erlauben würde, den Teilnahmebeitrag zu entrichten (auch Jugendliche aus einkommensschwachen Familien) ermöglicht werden soll, sich in Jazzworkshops musikalisch fortzubilden. Das Stipendium wird von den Workshops-Veranstaltern beantragt und abgerechnet und beträgt bis zu 400.- Euro je TeilnehmerIn. Hier geht es zum Antragsformular: http://www.selbstlos-stiftung.de/fileadmin/user_upload/redaktion/gallery/Projekte/Jazz_Darmstadt/2015_11_20_Stipendium_Antragsinfo.pdf.
Filmtipp: „Janis – Little Girl Blue“
Sie ist Mitglied im sogenannten „Club of 27“ – der Gruppe berühmter MusikerInnen, die auf der Höhe ihres Ruhms, im jungen Alter von 27 Jahren gestorben sind. Janis Joplin war eine der einflussreichsten Rockikonen der Welt. Als Rockröhre ist sie in die Musikgeschichte eingegangen, doch Joplin beherrschte auch andere Genres wie Folk, Soul und Blues perfekt. Die pummelige Janis, die sehr unter dem Titel „hässlichstes Mädchen“ litt, das ihr von dumpfen Kommilitonen einst am College verliehen wurde, ließ sich von ihrem Traum von einer Musikkarriere jedoch nicht abbringen. Gegen den Willen ihrer Eltern schmiss sie das College und zog aus der konservativen texanischen Kleinstadt Port Arthur ins hippe San Francisco, wo sie das Bild von Sängerinnen revolutionierte. Janis Joplin wandte sich so weit ab vom Image des braven „girl next door“ wie nur möglich. Sie war laut, ihre Sprache rau und derb, ihr Lachen auch mal dreckig, zudem soff sie wie ein Kerl und nahm leider auch Drogen, die letztendlich zu ihrem frühen Tod führten. Auch auf der Bühne als Sängerin der Band Big Brother and The Holding Company wurde sie schnell der Mittelpunkt, so dass sie bald berühmter war als die Band. Das führte dazu, dass sie eine eigene Band gründete, die Kozmic Blues Band, mit der sie auf vielen Festivals, darunter auch dem legendären Woodstock-Festival, auftrat.
Mit dokumentarischem Material, Interviews mit Weggefährten, Freunden und Familienmitgliedern, Auszügen aus Talkshows und TV-Auftritten wird im Film „Janis – Little Girl Blue“ (USA 2015, 104 min., OmU, Regie: Amy Berg), der in Kürze (Filmstart: 14.01.2015) in die Kinos kommt, ihre Lebensgeschichte erzählt. Dabei kommt auch Janis selbst sehr häufig zu Wort. Der Film zeigt die Sängerin und Multi-Instrumentalistin als selbstbewusste, starke, humorvolle junge Frau, die konsequent ihr Ziel verfolgt, es im Musikbusiness zu schaffen. Gleichzeitig zeichnet der Film das Bild einer sehr verletzlichen und letztendlich einsamen Person, die stets haarscharf an ihrem Glück vorbei gelebt hat. Das alles wird so spannend erzählt, dass der Film selbst für ZuschauerInnen, die keine Joplin-Fans sind, ein Kinobesuch wert ist.
Termine: 14.-19.01.2016 jeweils um 22.00 Uhr, 20.01. um 23.00 Uhr, 21.-26.01. jeweils um 22.00 Uhr im Mal Seh’n Kino/Frankfurt, weitere Termine in anderen Städten.
Hier geht’s zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=-oRLyBgz8W0
Tina Adomako
Fördermenschengala des Fmz Hamburg am 24.01.2016
Das Frauenmusikzentrum Hamburg fm:z finanziert sich nicht nur ausschließlich durch seine Mitglieder, sondern u.a. auch durch Menschen, die mit kleinen und großen Beträgen diesen besonderen Verein unterstützen und damit viele künstlerische Projekte ermöglichen. Mit der alljährlichen Gala möchte sich das Frauenmusikzentrum ganz herzlich bei allen Fördermenschen für ihre Unterstützung bedanken.
Ein vielfältiges Programm erwartet die FörderInnen: Die Mädchenband – girls on beat unter Mädchenbandcoach Linde Yu Bauss; Susanne Eder mit feinen Jazzklassikern; das exquisite Jazz Quartett Sir Bradley– zeitgenössischer Jazz, Eigenkompositionen und der funkensprühende Bodypercussion Chor unter der Leitung von Anke Hundius und Annette Kayser.
Alle Mitfrauen und Fördermenschen incl. Begleitpersonen sind herzlich willkommen! Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
24.01.2016 ab 15 Uhr im frauenmusikzentrum, grosse brunnenstrasse 63 a, 22763 hamburg-ottensen
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www.frauenmusikzentrum.de
SPH-Bandcontest
Seid dabei und erlebt die spannendsten Bands eurer Region!
Der SPH Bandcontest ist der inzwischen größte und bedeutendste Bandwettbewerb in Deutschland, allein für die Saison 2015 gingen mehr als 2.500 Band-Bewerbungen ein. Nun wurden die vielversprechendsten Bands des Landes ausgewählt: Sie dürfen sich vor einem großen Publikum live präsentieren! Den besten von ihnen winken umfangreiche Fördermittel, Festivalauftritte, CD-Produktionen, Touren, Workshops, Equipment, Musikvideo-Drehs und vieles mehr. Auch die Meinung der Besucher ist stets gefragt – es kann mit Erst- und Zweitstimme 50% des Ergebnisses beeinflussen und die Favoriten in die nächste Runde voten – Spannung ist also garantiert!
Viel Spaß mit den aufregendsten Bands Deutschlands!
Alle Infos, Anmeldungen und alle Termine auf: www.sph-bandcontest.de
Stefan Gwildis sucht Frankfurter Gospelchor
Der 57-jährige Musiker Stefan Gwildis ist bekannt für seine Stilmischungen. Bei seiner Tournee „Alles dreht sich“, wird er am 2. März auch Halt in der Alten Oper in Frankfurt (20 Uhr) machen und neue Lieder und Texte seines im September erschienenen Albums vortragen, eine Mischung aus Soul und funkigem Jazz versprechen die Veranstalter. Dich mit Band allein fühlt sich der Musiker wohl zu allein auf der Bühne, darum sucht er bei jedem Tourneestopp in der jeweiligen Stadt einen regionalen Gospelchor, der Lust hat, ihn auf der Bühne zu unterstützen. „Ich freue mich auf viele bunte Bewerbungen und bin gespannt, was wir in den einzelnen Städten gemeinsam auf die Beine stellen können. Der Chor wird bei drei Songs, mit mir und meiner Band, auf der Bühne eingebunden sein – meiner aktuellen Single „Handvoll Liebe“, „Zu Dir“ und „Amelie“ – Drei anspruchsvolle Songs, bei denen ich mich sehr auf Chor-Unterstützung freue.“, so Gwildis. Interessierte Chöre können ihre Bewerbung bis zum 29.01.2016 per Mail an ed.le1731829562mmes@1731829562rohc-1731829562sidli1731829562wg1731829562 schicken, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
(Quelle: http://www.journal-frankfurt.de/https://www.rheinmain4family.de)
Weitere Infos: http://www.stefangwildis.de
Projektleitung und musikwiss. Mitarbeiter/in für „create music NRW“ gesucht
Die Stadt Gütersloh sucht als Sitzstadt des Kultursekretariats NRW Gütersloh zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in für die Projektleitung und musikwissenschaftliche Mitarbeit für das Projekt „create music NRW“ Kompetenznetzwerk Populäre Musik. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (2/3 Projektleitung, 1/3 musikwissensch. Mitarbeit), die zunächst auf drei Jahre befristet ist.
Weitere Infos: https://www.kultursekretariat.de/uploads/media/Projektleitung_und_musikwissenschaftliche_Mitarbeit.pdf
Stadt Gütersloh sucht Künstlerisch-wiss. MitarbeiterIn für „Kulturelle Bildung“
Die Stadt Gütersloh sucht als Sitzstadt des Kultursekretariats NRW Gütersloh zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Künstlerisch-wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für den Bereich „Kulturelle Bildung“. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die zunächst auf drei Jahre befristet ist. Das Kultursekretariat NRW Gütersloh konzipiert, plant und organisiert in Zusammenarbeit mit seinen 71 Mitgliedsstädten Kooperationsprojekte in allen Bereichen kommunaler Kulturarbeit, die es mit Landesmitteln fördert.