13.-16. Mai 2016: female:pressure music days

Über Pfingsten finden dieses Jahr erstmals die female:pressure music days in Hammelburg (Unterfranken) statt. Bei diesem 4-tägigen Workshop für Frauen – organisiert und geleitet von Maya Consuelo Sternel (Musikerin, Ableton Certified Trainer) dreht sich alles um die Produktion elektronischer Musik, deren Präsentation auf der Bühne, sowie um die Auseinandersetzung mit Protagonistinnen der elektronischen Musik. Die Teilnehmerinnen erstellen während der Workshop-Tage einen eigenen Song und lernen dabei die Musik-Software Ableton Live kennen. Zum Abschluss wird der Song im Rahmen der f:p music days live aufgeführt.
Darüber hinaus bietet sich aber auch die einmalige Gelegenheit, zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch von Ideen und Erfahrungen und um gemeinsam Musik zu machen. Die Workshop-Tage sind offen für alle interessierten Frauen.

Organisiert werden die female:pressure music days von Maya C. Sternel´s Institute UPSTART Electronic Music Education, in Kooperation mit Mainpop, der Popularmusikförderung des Bezirks Unterfranken.
Die Teilnahmegebühr für die Workshoptage beträgt inkl. 3 Übernachtungen im Doppelzimmer und Vollverpflegung mit 4 Mahlzeiten täglich: € 241,-
Kurslevel: Der Workshop ist für Frauen ab 18 Jahren mit keinen oder geringen Vorkenntnissen mit der Musiksoftware Ableton Live.
Kursort: Bayerische Musikakademie Hammelburg e.V., Am Schlossberg, 97762 Hammelburg
Der Anmeldeschluss ist der 20. März 2016.
Die Zahl der Teilnehmerinnen ist limitiert auf 12. Die Teilnahmeplätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Freitag 13.6, Beginn 17.00 Uhr bis Montag, den 16.5., Workshop-Ende 14.00 Uhr
Infos und Anmeldung: www.upstartmusic.de/wordpress/event/femalepressure-music-days/

16.02.2016

Artikel über Metallblasinstrumentenmacherinnen in Deutschland

Johanna Imm, Master-Studentin an der Universität Oldenburg und neue Studentische Hilfskraft im Sophie-Drinker Institut, befasst sich in ihrem lesenswerten Artikel „‚Ehrgeizig, zuverlässig, selbstbewusst‘: Metallblasinstrumentenmacherinnen und ihre Stellung im deutschen Musikinstrumentenbau“ mit der historischen Entwicklung, aber auch der heutigen Situation der betreffenden Instrumentenbauerinnen: http://www.sophie-drinker-institut.de/cms/index.php/untersuchung-metallblasinstrumentenmacherinnen-im-musikinstrumentenbau.

15.02.2016

Gruenrekorder: Call for contributions to Compilation album

Dear musicians and sound artists,
for my interdisciplinary musical project „loudl-oudl-ow“ about human perception, representation and appreciation of birdsong I am looking for musicians and sound artists from various backgrounds who are interested in contributing a musical portrait about a bird species to a compilation.

Since I ́m looking for a wide range of different musicians and artists, I would be delighted, if many of you are joining in. If you are interested let me know and I ́m gonna send you the details on the procedure as soon as I heard back from you. Just two things beforehand: I have a list with different bird species that can be part of the compilation. From that list you can choose your bird. And the deadline is around the end of April 2016 – but maybe it will be postponed.

You can contact me by email: moc.l1731864766iamel1731864766goog@1731864766nnams1731864766hceoh1731864766.hc1731864766
or on Facebook via PM (Tschok Skott):
https://www.facebook.com/events/1527175067612324/
To find out more about the project, see here: https://db.tt/agBtb4g5

Thank you in advance & looking forward to hearing from you!
Charlotte Höchsmann

15.02.2016

Die neue Bestenliste der Schallplattenkritik

Die neue Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik wurde kürzlich veröffentlicht. Einen Preis bekommt die Dokumentation „Amy – the girl behind the name“ von Asif Kapadia (wir berichteten: https://www.melodiva.de/news/filmtipp-amy-the-girl-behind-the-name/. Im Jazz gewann Fay Claassen mit dem Trio Peter Beets für das Live-Album „Live At The Amsterdam Concertgebouw“ den begehrten Preis. Joanna Newsom gewann mit ihrem Album „Divers“ in der Kategorie „Pop“, Julia Holter mit „Have You In My Wilderness“ im Alternative-Bereich. Noch eine Frau kann sich freuen: Erykah Badu bekam für „But You Caint Use My Phone“ den Preis in der Kategorie R&B, Soul & HipHop.

Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von derzeit 156 MusikkritikerInnen und JournalistInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir verfolgen die Zusammensetzung dieses Gremiums schon geraume Zeit und stellen fest: mittlerweile entscheiden 24 weibliche und 132 männliche ExpertInnen über die Preisvergabe – das sind 15% und damit mehr als früher. 2015 betrug der Anteil der Frauen in der Jury 13%, 2011 z.B. nur 11%. Wir finden, das ist an sich eine positive Tendenz. Klammert man jedoch den Bereich Klassik aus der Statistik aus und schaut nur auf die Popularmusik, so sieht es schlechter aus: in den Kategorien Pop, Jazz, Blues, Hard & Heavy, Grenzgänge, Livekonzerte, Club & Dance, Experimental und R&B & HipHop finden sich überhaupt keine weiblichen Juroren; die findet man nur vereinzelt im Bereich Singer-/Songwriter, Rock, Ethno und in einer rein weiblichen Jury bei den Kinder- und Jugendaufnahmen. Naja, kann ja noch werden: wenn die weibliche Jury jedes Jahr um 2% zulegen würde, wäre das Gremium ab dem Jahr 2033 paritätisch besetzt…

15.02.2016

Erstes Treffen der „Initiative Digitale Musikwissenschaft“ bei DHd-Tagung in Leipzig

Der digitale Wandel verändert Arbeits-, Forschungs- und Publikationsmöglichkeiten in der Musikwissenschaft. Um den derzeit existierenden Bemühungen, Projekten und Initiativen innerhalb der Gesellschaft für Musikforschung eine gemeinsame Plattform zu geben, will die “Initiative Digitale Musikwissenschaft” in der Gesellschaft für Musikforschung einen ersten Anstoß geben. Neben einer bereits eingerichteten Mailingliste (ed.nf1731864766d.vre1731864766stsil1731864766@sumg1731864766id1731864766) soll es im Frühjahr 2016 ein erstes Treffen geben: am Dienstag, 8. März, 10:30 bis 12:00 Uhr im Rahmen der DHd-Tagung in Leipzig (DHd – digital humanities im deutschsprachigen Raum).

15.02.2016

Rapperin Lary beim 10. Music Discovery Project

Am Freitag, 26., und Samstag, 27. Februar, wird das hr-Sinfonieorchester zusammen mit dem Singer/Songwriter Maxim in der Frankfurter Jahrhunderthalle das 10. Music Discovery Project präsentieren. Kartenkäufer sollten sich beeilen, denn für die beiden Konzerte gibt es nur noch wenige Karten. Mit von der Partie ist außerdem die Rapperin Lary. Das Konzert wird von YOU FM, dem Radio des Hessischen Rundfunks für junge Erwachsene, präsentiert und am Samstag, 27. Februar, als Livestream auf www.hr-sinfonieorchester.de und www.you-fm.de zu sehen sein.

15.02.2016

Neue Crowdfunding-Kampagne von Lizzy Scharnofske

Die Berliner Schlagzeugerin Lizzy Scharnofske hat eine Crowdfunding-Kampagne für ihr neues Projekt gestartet: LIZZY- Wearable Drums & First Album. Wenn Leute auf dem Mond spazieren, Schafe geklont werden, warum kann sie dann nicht beim Tanzen Schlagzeug spielen? So hat sie die „Wearable Drums“ erfunden und stellt auf Indiego ihr Projekt vor: www.indiegogo.com/projects/lizzy-wearable-drums-first-album#/. Wir wünschen ihr viel Glück und viele UnterstützerInnen und sind gespannt auf ihre Solo-CD!

14.02.2016

Jazzstudie 2016: Vorstellung der Ergebnisse 16.03.2016

Über 2.000 professionelle Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker nahmen im vergangenen Jahr an einer großen Online-Befragung zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen teil. Nun stellt das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, gemeinsam mit den Initiatoren der Studie, dem Jazzinstitut Darmstadt, der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) und der IG Jazz Berlin die Ergebnisse der Studie der breiten Öffentlichkeit vor. Am Mittwoch, den 16. März wird die Jazzstudie2016 im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin präsentiert. Neben dem Autor der Studie, Dr. Thomas Renz, wird auch Siegmund Ehrmann (MdB), Vorsitzender im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags, eine Bewertung der Ergebnisse vornehmen.

Weitere Infos: www.jazzinstitut.de

08.02.2016

Call for Papers für Jahrbuch des Zentrums für Populäre Kultur und Musik: „Professionalität in der populären Musik“

Unter dem Titel „Professionalität in der populären Musik“ möchte das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) in seinem Jahrbuch für 2017 Beiträge zusammenbringen, die eine Kategorie problematisieren, welche Popularität und Musik auf verschiedenen Ebenen berührt. Das Adjektiv „professionell“ ist schnell zur Hand, wenn es um die qualitative Einschätzung von populärmusikalischen Handlungen und Produkten geht. Sei es, dass etwas „professionell gemacht“ ist, sich eine „professionelle Haltung“ finden lässt oder der/die AkteurIn einfach ein „Profi“ ist. Das „Professionelle“ als Kategorie der Zuschreibung funktioniert in unserer alltäglichen und Fachkommunikation, es erleichtert uns in gewisser Weise die Verständigung über gemeinsam verhandelte Phänomene. Nach solchen Diskussionen schwebt aber oft die ungeklärte Frage im Raum, wer eigentlich bestimmt, wer oder was professionell ist. Gibt es neben den auf die arbeitsteilige Gesellschaft ausgerichteten Definitionen von Profession und Professionalisierung womöglich noch andere Konzepte von Professionalität (hinsichtlich Virtuosität, Arbeitsethos, Lebensunterhalt, Arbeitsteilung und Arbeitsfelder) und wie unterscheiden sie sich untereinander? Welche Kompetenzen müssen „Profis“ heutzutage besitzen und welcher Gestalt sind die Aneignungsstrategien?
Um diese und ähnliche Fragen zu erörtern, werden bis zum 30.04.2016 Vorschläge für Beiträge gesammelt. Sendet Eure Abstracts von nicht mehr als 2000 Zeichen in deutscher oder englischer Sprache sowie einen kurzen akademischen Lebenslauf an Dr. Knut Holtsträter (ed.gr1731864766ubier1731864766f-inu1731864766.mkpz1731864766@hcub1731864766rhaj1731864766). Bis Ende Mai erhaltet Ihr Rückmeldung über die Annahme Eures Beitrags. Die ausformulierten Beiträge sollten 35.000 bis 50.000 Zeichen umfassen und spätestens zum 15. Oktober 2016 eingegangen sein.
Weitere Infos: CFP_Jahrbuch_LiedPopulareKultur62 (pdf, 166 kB)

08.02.2016

Filmtipp: „Don’t Think I’ve Forgotten – Cambodia’s Lost Rock And Roll“ Orfeos Erben

In den 60ern und in den frühen 70ern entstand in Kambodscha eine neue Musikszene, die westliche Rockmusik auf den Kopf stellte. Die Musiker mixten die neuen Sounds mit den filigranen Melodien, den hypnotischen Beats und dem weiblichen Gesang ihrer traditionellen Musik. Nachdem die Roten Khmer im April 1975 die Macht übernommen hatten, verfolgten sie massiv Künstler und Intellektuelle. Zwei Millionen Menschen, ein Viertel der Bevölkerung, wurden ermordet. John Pirozzi bietet in seinem Film „Don’t Think I’ve Forgotten – Cambodia’s Lost Rock And Roll“ (USA, 2014, 105 min, R: John Pirozzi, OmeU) über Kambodschas faszinierende Rockszene einen neuen Blick auf ein Land, das normalerweise nur mit Krieg und Genozid assoziiert wird. Die von Petra Klaus & Matthias Westerweller kuratierte Filmreihe „I Can See Music“ zeigt die Premiere des Films in Zusammenarbeit mit dem Kino Orfeos Erben am 24.02. in Frankfurt um 21:15 Uhr inklusive Skypeinterview mit Regisseur John Pirozzi. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Ipq4FefX5Ps .

Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main
Kartenreservierung: Tel. 069-707 69 100

08.02.2016

Die Berliner Musikerin Kathrin Lemke ist gestorben

Wir trauern um die Saxophonistin, Bassklarinettistin und Flötistin Kathrin Lemke, die in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar an den Folgen einer schweren Krankheit verstorben ist. Wir konnten sie 2009 auf der „Frauen Musik Woche“ als tolle Musikerin und Dozentin und als lebensfrohe, ansteckende Persönlichkeit erleben. Die in Heidelberg am 27. September 1971 geborene Künstlerin lebte in Berlin. Schon als Jugendliche griff sie zum Altsaxophon, studierte später Philosophie und Germanistik bevor sie sich endgültig dem Musikerinnenleben zuwandete und von 1993 bis 1999 an der Frankfurter Musikwerkstatt studierte.
Ihre Band JazzXclamation gründete sie schon 1998 und veröffentlichte bis 2011 mit dieser Formation vier CDs. Erfolgreich war sie mit ihrem Oktett „Heliocentric Counterblast“, das sich dem Werk von Sun Ra widmete und das sie durch eigene, kongeniale Werke ergänzte; zwei CDs erschienen bei Enja. Bis zuletzt arbeitete sie an einem sehr persönlichen Projekt mit dem Titel „My Personal Heimat“, das sie noch im vergangenen Oktober bei einem Konzert im Jazzinstitut Darmstadt vorstellte. Sie spielte Musik aus ganz unterschiedlichen Quellen – für Jazzmusiker waren recht ungewöhnliche dabei – und kreierte daraus ebenso humorvolle wie originelle Jazzversionen. Mit nur 44 Jahren ist sie viel zu früh von uns gegangen.

(Quelle: www.jazzpages.com, Foto: Frank Schindelbeck)

01.02.2016

31. Landeswettbewerb Jugend Jazzt Hessen – jetzt bewerben

Der Wettbewerb wird am 10. Juli 2016 im Theater Rüsselsheim durchgeführt. Dieser Wettbewerb ist eine herausragende Plattform für junge Menschen, die sich der spontanen und kreativen Musiksprache des Jazz widmen. Der Landesmusikrat möchte hiermit junge Solisten und Combos ermuntern, sich bei dem Wettbewerb zu präsentieren, sich gegenseitig zuzuhören und voneinander zu lernen. Der LMR Hessen freut sich darüber mit der Jazzstadt Rüsselsheim für 2016 einen neuen Austragungsort für Jugend Jazzt Hessen gefunden zu haben. Hierzu kooperiert er vor Ort mit Kultur123 Stadt Rüsselsheim und dem Netzwerk Jazz-Fabrik Rüsselsheim.
Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche bis 24 Jahre aus dem Raum Hessen. Die Teilnahme kann sowohl in der Solo- als auch in der Gruppenwertung erfolgen.

Träger ist der Landesmusikrat eV. Er führt den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch.
Anmeldungeformulare auf www.landesmusikrat-hessen.de

Landesmusikrat Hessen e.V. Schloss Hallenburg · Gräfin-Anna-Str. 4 36110 Schlitz · Tel. 0 66 42-91 13 19 Fax 0 66 42-91 13 28 ed.ne1731864766sseh-1731864766tarki1731864766sumse1731864766dnal@1731864766ofni1731864766

31.01.2016