Filmtipp „Tomorrow Is Always Too Long“
Mit „Tomorrow Is Always Too Long“ (D/GB 2015, 82 Min., engl. OmU) hat der Künstler und Filmemacher Phil Collins versucht, eine außergewöhnliche Liebeserklärung an die Stadt Glasgow auf die Beine zu stellen. Das Grundgerüst bilden sechs Lieder der walisischen Musikerin Cate Le Bon, die von unterschiedlichsten Menschen verschiedener Altersgruppen interpretiert und zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden. Auf visueller Ebene schneidet Collins die singenden Protagonisten in variierenden Umgebungen, eine animierte Partynacht, dokumentarisches Archivmaterial und kurze Ausschnitte aus abendlichen Fernsehshows gegeneinander. Mit der daraus entstehenden wilden Mischung aus Musical, Dokumentation, Animationsfilm und einem Werk assoziativer Bilderfolgen soll die Besonderheit Glasgows eingefangen und den Zuschauern das dortige Lebensgefühl auf ganz eigene Art und Weise nähergebracht werden. Trailer: https://vimeo.com/152571913
Das Kino Mal Seh’n in Frankfurt zeigt den Film von Do. 17.03. bis Di. 22.03. jeweils um 22 Uhr.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, Tel.: 069 / 597 08 45, ed.on1731761263iknhe1731761263slam@1731761263ofni1731761263
Infos: www.malsehnkino.de
Projekt „No Land`s Song“ – Film & Konzert über Musikerinnen im Iran
Ein besonderes Ereignis präsentiert in diesem Monat das Kulturzentrum Pavillon in Hannover: das Projekt „No Land`s Song“ am 21.03.2016. Die junge Komponistin Sara Najaf widersetzte sich der Zensur in Iran, wo es Frauen verboten ist, öffentlich zu singen. Sie hat in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für Solosängerinnen organisiert. Der Film „No Land’s Song“ dokumentiert das Konzert, und die iranischen Musikerinnen Sara Najafi, Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi werden dieses Filmprojekt live auf der Bühne im Pavillon präsentieren. Der Regisseur Ayat Najaf wird anwesend sein. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=J8GmUNC6mDY
Das Kino Orfeos Erben in Frankfurt zeigt den Film ebenfalls, am Freitag, 11. März um 18.45 Uhr und im Hafen 2, Offenbach läuft er ebenfalls um 20 Uhr.
Infos: www.pavillon-hannover.de
Musikclip der Funnyounguys beim Jugendfilmfest Nürnberg nominiert
Alice und Kit von den Funnyounguys freuen sich über die Einladung zum 28. Jugendfilmfestival im CineCitta Nürnberg: Ihr Musikvideo „Under Fire“ hat es auf die große Leinwand geschafft! Am Freitag, den 11. März 2016, ab 18 Uhr gibt es den selbst produzierten Musikclip zu sehen, der in der Kategorie Musikvideo nominiert ist. Und viele weitere tolle Filme, der Eintritt ist frei!
Wir drücken die Daumen, die Preisträger werden am 13.03. verkündet!
Video „Under Fire“ https://www.youtube.com/watch?v=r_6xdiV4HYY
www.thefunnyounguys.com
www.jugendfilmfestival.de
Das Frauenbranchenbuch wird eingestellt
Das von Christine Jurgeit-Körner in Erlangen veröffentlichte „FrauenBranchenBuch.de“ wird aus finanziellen Gründen zum 10. März 2016 eingestellt. Seit vielen Jahren bot das Frauenbranchenbuch für Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen und Existenzgründerinnen eine günstige Onlinepräsenz an. Kontaktdaten und Link auf die eigene Website, eine detaillierte Beschreibung der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, sowie ein Foto oder Logo konnten im Internet ansprechend präsentiert werden, außerdem konnten im Veranstaltungskalender Seminare, Netzwerktreffen, Kurse und andere frauenspezifische Veranstaltungen – komplett kostenfrei – veröffentlicht werden. Schade!
Body sounds 30.03. – 02.04.2016 Darmstadt
Das INMM, Institut für Neue Musik und Musikerziehung, veranstaltet von Mittwoch, 30. März bis Samstag, 2. April 2016 seine 70. Frühjahrstagung mit dem Titel Body sounds – Aspekte des Körperlichen in Neuer Musik. Veranstaltungsort ist die Akademie für Tonkunst in Darmstadt.
Die Tagung widmet sich einem ebenso wichtigen wie aktuellen Thema der Gegenwartsmusik, das dazu verhelfen kann, deren Perspektivenreichtum zu vermitteln. Es geht dabei ebenso um Referenzbeispiele der letzten Jahrzehnte wie um Strategien von Komponistinnen/Komponisten der mittleren und jüngeren Generation. Ziel ist die gemeinsame Reflexion darüber, in welcher Weise sich Aspekte des Körperlichen in Musik konkret artikulieren und welche Wege der Aufführung und des Erlebens dabei wesentlich sein können. Bewusst werden in den Vorträgen, Workshops und Konzerten der Frühjahrstagung sehr unterschiedliche Ansätze erfahrbar gemacht.
Zu Gast sein und miteinander diskutieren werden u.a. die Komponistin Jennifer Walshe, die Choreographin Sasha Waltz sowie viele andere namhafte KünstlerInnen und Wissenschaftlerlnnen unterschiedlicher Bereiche. Teil des Tagungsprogramms sind natürlich auch dieses Mal wieder verschiedene Workshops und mehrere Konzerte.
Als ganz besondere Aktion gibt es zum Jubiläum der 70. Tagung ein Chorprojekt, bei dem Darmstädter Bürgerinnen und Bürger aller Bereiche, unabhängig von jeglichen musikalischen Vorkenntnissen oder sonstiger Vorbildung, aktiv an der Arbeit des INMM teilhaben können:
Phil Minton: The Feral Choir. Der wilde ungezähmte Chor (offen für jeden, der atmen kann). Ein CHOR-PROJEKT für jederman und jedefrau. (Anmeldung erbeten. Anmeldeformular auf www.neue-musik.org, Kontakt: gro.k1731761263isum-1731761263euen@1731761263mmni1731761263, Telefon 06151 46667)
Akademie für Tonkunst, Ludwigshöhstraße 120, 64285 Darmstadt
Alle Infos auf www.neue-musik.org
E-Bass Vertretung gesucht
Auf Facebook gefunden: Bettina Hagemann sucht eine E-Bass Vertretung für eine Udo Jürgens Revue in einem kleinen Theater in Dortmund. Es ist eine längerfristige Sache (also läuft in den nächsten Jahren regelmäßig in diesem Theater). Man sollte ganz fit nach Noten spielen können, evtl. ist auch Kontrabass denkbar. Also Bassistinnen aus NRW – bei Interesse bitte melden.
Bundesverband Musikunterricht schreibt Medienpreis aus
Der Bundesverband Musikunterricht e. V. (BMU) schreibt zum neunten Mal einen Medienpreis für innovative und musikpädagogisch anspruchsvolle Medienproduktionen im Bereich audiovisueller Medien und plattformübergreifender Medien einschließlich Internet aus. Mit dem Preis sollen Computer-Programme / Lernsoftware, Rundfunk- und Fernsehsendungen, Internetportale, Tonträger und audiovisuelle Medien, Printprodukte bzw. Cross-Media-Produkte ausgezeichnet werden, die Kindern und Jugendlichen auf besonders ansprechende Weise Zugänge zu Musik eröffnen und im schulischen Kontext musikpädagogisch wirken. Bewerbungsschluss 30.04.2016
Kulturmanager/in für das Kurs-Programm in der Zinnschmelze Hamburg gesucht
Die Zinnschmelze in Hamburg sucht zum 1.5.2016 eine/n KulturmanagerIn für das Kurs- und Workshop-Programm mit den Schwerpunkten Musik, Tanz, Gesang mit 19,5 Stunden pro Woche. Die Stelle ist an den TVL, Stufe E9 angelehnt. Bewerbungsschluss ist der 6. März 2016. Mehr unter www.stadtkultur-hh.de/2016/01/kulturmanagerin-fuer-das-kurs-programm-in-der-zinnschmelze-bewerbung-bis-6-3-2016.
Rockbuster Newcomer Contest 2016
Der Förderwettbewerb des Landes für Rock- und Popbands geht in die 22. Staffel. Auch in 2016 haben Bands und SolokünstlerInnen wieder die Möglichkeit, ihr Können auf großen und kleinen Bühnen unter Beweis zu stellen und in das Förderprogramm der LAG ROCK & POP RLP aufgenommen zu werden. Hier wartet auf die Gewinner eine nachhaltige und bedarfsgerechte Förderung durch Sachleistungen im Wert von rund 20.000.- Euro:
– Auftritte bei verschiedenen Festivals und Clubshows
– professionelle CD- und Videoproduktionen
– umfangreiches Coachingprogramm durch die LAG ROCK & POP u.a. in Kooperation mit der Popakademie Baden-Württemberg
– Unterstützung in allen Fragen rund um das Musikbusiness
Die Bewerbungsfrist endet am 31.03.2016.
Infos: www.rockbuster.de
Neues Förderprogramm für Kulturprojekte mit jungen Flüchtlingen
Projekte, die der kulturellen Bildung von jungen Flüchtlingen dienen oder deren Teilnahme am kulturellen Leben unterstützen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration. Nicht zuletzt Einrichtungen der Freien Szene sowie einzelne KünstlerInnen engagieren sich intensiv auf diesem Feld und erleichtern damit den jungen Menschen den Start in Rheinland-Pfalz. Um die Kulturschaffenden bei der Organisation solcher Angebote zu unterstützen, hat das Kulturministerium ein neues Förderprogramm in Höhe von 50.000 Euro aufgelegt. Damit können Initiativen mit Modellcharakter eine Landesförderung von bis zu 5.000 Euro erhalten. Bis zum 31. März können Anträge auf die neue Landesförderung bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD), Willy-Brandt-Platz 3, 54290 Trier, eingereicht werden.
Hier findet Ihr die Förderrichtlinien: http://kulturland.rlp.de/uploads/media/Foerderrichtlinie-_Freie_Szene.pdf.
Für inhaltliche Fragen: Yvonne Globert, Kulturministerium, Tel. 06131/16-2722.
Crowdfunding für Live-Album „Namoli Brennet Trio Live in Germany“ gestartet
Das Trio um die US-amerikanische Singer-/Songwriterin Namoli Brennet, mit Micha Maas (drums) und Amy Zapf (bass) arbeitet auf Hochtouren an seiner neuen CD, einem Live-Album mit Mitschnitten der ersten beiden Touren, die sie im letzten Frühling in Deutschland gemacht haben. In diesem Frühjahr wird „Namoli Brennet Trio Live in Germany“ pünktlich zur neuen Tournee erscheinen. Aber um Mastering, Grafik und Pressung zu finanzieren, braucht die Band Eure Hilfe. Dazu hat sie auf Kickstarter eine Crowdfunding-Kampagne eingerichtet, wo Ihr Euer Exemplar der CD vorbestellen könnt und Ihr gleichzeitig etwas Gutes tut, weil die Band dank Eurer Bezahlung nicht in Vorleistung gehen muss: https://www.kickstarter.com/projects/namolibrennet/live-in-germany-new-cd-from-namoli-brennet-trio
Arbeitstagung „Musik und Gender“ 01.-03. April 2016 Köln
Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft der Musikforschung veranstaltet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Arbeitstagung „Musik und Gender“ vom 1.-3. April 2016. Die themenoffene Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei NachwuchswissenschaftlerInnen (DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte KollegInnen – angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen, aber dennoch vielfältig erfahrenen Kreis auch neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus auch über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Interessiert? Hier findet Ihr das Programm: http://www.musicdiversity.ch/_m/filer_public/e0/66/e06652c3-220a-4529-ad1a-f202c2e93430/hfmt_flyer_arbeitstagung_musik_gender_koln.pdf.
Achtung, begrenzte Teilnehmerzahl! Eine persönliche Anmeldung wird bis zum 20.03.2016 per Mail an ed.nl1731761263eok-t1731761263mfh@r1731761263reh.a1731761263nniro1731761263c1731761263 erbeten.
Veranstaltungsort: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Infos: http://www.musikforschung.de