Kessel Kongress 29.04.-01.05.2016 in Stuttgart, Tübingen & Heilbronn
Vom 29. April bis zum 1. Mai 2016 veranstalten die Popbüros Baden-Württemberg wieder den Kessel Kongress. In Seminaren und Workshops wird ein Einblick in das Musikbusiness gegeben. Dabei sollen Wissen, praktische Tipps und neue Denkansätze rund um die Band- und Medienarbeit vermittelt werden. Der Kessel Kongress findet in Tübingen, Heilbronn und Stuttgart jeweils von 10-18 Uhr statt. Außerdem findet zu dieser Zeit auch der Demo-Marathon für PLAY LIVE statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich über: http://kessel-kongress.de/index.php?seite=Anmeldung.
Infos: http://kessel-kongress.de/
Journal Frankfurt Special zu Frauen im Beruf
Das Journal Frankfurt hat ein Special zum Thema Frauen im Beruf herausgegeben, u.a. berichtet es über Frauen in typischen Männerberufen. Dazu hat es zwei Musikerinnen interviewt, die in den Abbey Road Studios in London ihre Ausbildung zur Tontechnikerin absolvieren. Außerdem informiert das Special über Möglichkeiten und Initiativen zur beruflichen Wiedereingliederung, Weiterbildung, Existenzgründungen, usw. und Perspektiven für MigrantInnen und Alleinerziehende.
Giga-Hertz-Preis 2016 ausgeschrieben
Seit dem Jahr 2007 verleiht das ZKM | Institut für Musik und Akustik zusammen mit dem Experimentalstudio des SWR Freiburg alljährlich den Giga-Hertz-Preis für elektronische und akusmatische Musik. 2016 ist der Giga-Hertz-Preis insgesamt mit 20.000 € Preisgeld dotiert. Die beiden mit 5.000 € dotierten, international ausgerichteten Giga-Hertz-Produktionspreise dienen der Initiierung und Förderung neuer Projekte und richten sich an KomponistInnen elektronischer und akusmatischer Musik. In diesem Jahr soll dem Themenkomplex Sensorik in der Auswahl für die Werkstipendien eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vor diesem Hintergrund sollen KünstlerInnen motiviert werden, sich insbesondere mit musikalischen Werken zu bewerben, die mit dieser interaktiven Technologie realisiert worden sind. Daneben können aber auch weiterhin Werke eingereicht werden, die mit digitaler oder elektronischer Technologie realisiert worden sind. Die Ausschreibung läuft noch bis 25. Mai 2016.
(Quelle: www.miz.org)
Darmstädter Jazz Conceptions 18. – 23.07.2016
Seit inzwischen 25 Jahren finden im Sommer die Darmstädter Jazz Conceptions statt. 1992 von dem Bassisten Jürgen Wuchner ins Leben gerufen, organisiert von der Bessunger Knabenschule und dem Jazzinstitut Darmstadt, treffen sich immer zu Beginn der hessischen Sommerferien Improvisationsbegeisterte, um unter Anleitung professioneller Musikerinnen und Musiker ihr Ensemblespiel zu verfeinern.
Die 25. Darmstädter Jazz Conceptions dauern vom 18. bis 23. Juli 2016 und finden im Kulturzentrum Bessunger Knabenschule statt. Unter den Dozenten ist in diesem Jahr die Saxophonistin Silke Eberhard.
Unter der Woche gibt es abendliche Sessions an verschiedenen Darmstädter Veranstaltungsorten. Öffentliche Abschlusskonzerte der Teilnehmer-Ensembles und der Lehrenden finden am Freitag und Samstag in der Bessunger Knabenschule statt.
Alle Infos und Anmeldung unter www.jazzinstitut.de/jazz-conceptions/?lang=de
Reclaim The Stage 18. – 20.03.2016 in Mülheim/Ruhr
Vom 18. – 20.3.2016 findet zum dritten Mal RECLAIM THE STAGE statt, ein Wochenende, an dem sich alles ums Musik machen dreht: Workshops, Vernetzung, open stage, Austausch, gemeinsam essen, abhängen, Bands gründen, feiern! Mitmachen können Frauen, Lesben, Trans*, Inter*, egal ob Anfänger_in oder Profi, aus allen Musikrichtungen. Warum? Weil viel zu wenig Frauen, Lesben, Trans*, Inter* auf den Bühnen stehen und wir deswegen Netzwerke brauchen! Auf dem Programm stehen Workshops, Diskussionen und ein Konzert am Freitag mit Erring Soda (Berlin), Lily Havoc (Mülheim Ruhr), und Faulenza (Berlin).
AZ Mülheim, Auerstr. 51, 45468 Mülheim an der Ruhr
Alle Infos auf: http://reclaimthestage.blogsport.eu, Kontakt: ten.p1731761133uesir1731761133@egat1731761133sehtm1731761133ialce1731761133r1731761133
LEA Award 2016: Nominierungen stehen fest
Die Nominierungen für den 11. PRG Live Entertainment Award, kurz LEA, stehen fest. Der Preis wird in verschiedenen Kategorien am 4. April 2016 bei einer festlichen Gala kurz vor der Musikmesse verliehen. Mit dem Deutschen Live Entertainment- Preis werden herausragende Leistungen von VeranstalterInnen, ManagerInnen, AgentInnen und SpielstättenbetreiberInnen der vergangenen Saison ausgezeichnet. Unter anderem geht Prime Tours & Promotion mit der Tournee der Schweizerin Sophie Hunger ins LEA-Rennen, während Neuland Concerts für die Club-Shows der Niederländerin Kovacs nominiert ist.
Infos: http://lea-verleihung.de
Das Frauenblasorchester Berlin sucht fortgeschrittene Hobbymusikerinnen
Das Frauenblasorchester Berlin sucht fortgeschrittene Laienmusikerinnen an der Trompete, an der Posaune, am E-Bass und an der Tuba. Geprobt wird immer dienstags von 19:30 bis 21:30 Uhr.
Infos & Kontakt: http://www.fbob.de
Filmtipp: „Kein Zickenfox“ über das 66köpfige Frauenblasorchester Berlin (Start: 17.03.2016)
Es ist knapp zwei Jahre her, da berichteten wir ausführlich über die Crowdfunding-Kampagne des 66köpfigen Frauenblasorchesters Berlin, das für die Produktion seines Dokumentarfilms „Kein Zickenfox“ im Internet um Unterstützung warb. Die Kampagne war ein voller Erfolg, jetzt kommt der Film in die Kinos. „Kein Zickenfox“ von Dagmar Jäger & Kerstin Polte (D 2015, 69 Min.) handelt von dem größten Frauenblasorchester der Welt und erzählt, sehr nah an seinen Protagonistinnen, nicht nur von der Freude am gemeinsamen Musizieren, sondern gleichermaßen einzelne Lebensgeschichten von 66 sehr unterschiedlichen Frauen. Sie tragen Birkenstock, High Heels oder kommen barfuß, sind berufstätig oder pensioniert, zusammengezählt sind sie 2700 Jahre alt; egal wie sie lebt, jede Frau ist hier willkommen. Nur eines muss sie mitbringen: Die Liebe zur Musik! Dass es trotzdem manchmal dicke Luft gibt, ist vorprogrammiert, jede Musikerin ist individuell, hat ihre eigenen Vorstellungen. Aber ein Orchester funktioniert eben nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Und dann, dann spürt auch das Publikum den Rausch der Musik…
Das Frauenblasorchester Berlin unter der Leitung von Astrid Graf musiziert inzwischen seit 2003. Es gab Auftritte in Bierzelten, Gärten und schließlich sogar in der Philharmonie Berlin, von Jazz über Pop zu Klassik, das Frauenblasorchester ist neugierig und probiert alles mal aus, Hauptsache die Freude an der Musik bleibt nicht auf der Strecke. Hier geht es zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=f9TqXZcR26w
Spieltermine und weitere Infos: http://www.fbob.de/
Radiotipp: „Starke Frauen – Starke Töne“ hr2 kultur 08.03.2016
In hr2-kultur übernehmen die Frauen am Dienstag, 8. März komplett das Ruder. Unter dem Motto „Starke Frauen – Starke Töne“ wird von 6 bis 20 Uhr ausschließlich Musik von und mit Frauen gespielt. Außerdem stellt der Sender Initiativen vor, die sich in Hessen um die stärkere Präsenz von Frauen im (klassischen) Musikbetrieb kümmern. Da gibt es zum Beispiel den Furore-Verlag in Kassel, der nur Musik von Frauen verlegt, da gibt es die Kasseler Musikpädagogin und Sängerin Christel Nies, die seit vielen Jahren rein weibliche Konzertreihen, z.B. „Komponistinnen und ihr Werk“ veranstaltet, in Frankfurt sitzt seit einigen Jahren das Archiv „Frau und Musik“. Und natürlich leben und arbeiten in Frankfurt auch viele herausragende Sängerinnen, Musikerinnen und Komponistinnen. Selbstredend wird das hr2-Programm an diesem Tag vor allem von Frauen moderiert.
Infos: http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=94634&key=standard_document_59561474
Julia Hülsmann bekommt SWR-Jazzpreis 2016
Gerade hat sie als Mitinitiatorin der 2012 erfolgten Neugründung der Union Deutscher Jazzmusiker den Ehrenpreis des WDR-Jazzpreises 2016 bekommen, da regnet es schon den nächsten: Julia Hülsmann wird am 25. Oktober beim „Enjoy Jazz“-Festival in Ludwigshafen nun auch den SWR-Jazzpreis 2016 entgegennehmen. „Mit Julia Hülsmann gewinnt in diesem Jahr eine Musikerin den SWR-Jazzpreis, die dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gibt. Julia Hülsmann hat eine ganz eigene sensitive Klaviersprache entwickelt, in der sie auf unprätentiöse Weise Brücken zur Welt der Lyrik und des Gesangs schlägt. In ihren fantasievollen Kompositionen und Improvisationen gelingen ihr ungewöhnliche Melodien und dichte atmosphärische Stimmungsbilder, die ihrem Spiel einen besonderen poetischen Touch verleihen – Ausgangspunkt für Begegnungen mit musikalischen Wahlverwandten,“ heißt es in der Begründung. Der Preis ist mit 15.000.-€ dotiert. Hier könnt Ihr Julia Hülsmann im Interview mit dem SWR hören: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/cluster/das-musikmagazin-cluster-mit-klanginsel-radiophonvorschau/-/id=10748564/did=17055922/nid=10748564/10b7atf/index.html
Migrantinnenverein Frankfurt e.V. lädt zur Kulturfeier zum Internationalen Frauentag
Der Migrantinnenverein Frankfurt e.V. lädt anlässlich des Weltfrauentages zu einer Kulturfeier am Sonntag, 13.03.2016 in das Saalbau Titus Forum in Frankfurt. Die Veranstaltung startet um 12 Uhr mit einer Podiumsdiskussion mit jungen Frauen zum Thema Sexismus, um 14 Uhr beginnt das Programm mit Livemusik (Frauenchor, u.a.), Film, Gedichten, Sketchen, Reden, Folklore und Tanz. Mit Kinderbetreuung. Eintritt: 5.-€.
Veranstaltungsort: Saalbau Titus Forum, Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main.
Infos: www.migrantinnen.net
Filmtipp: „Heart Of A Dog“
Das Mal Seh’n Kino zeigt in Kürze den Film „Heart Of A Dog“ (USA / Frankreich 2015, 75 Min., engl. OmU) von Laurie Anderson. Die Musikerin, Künstlerin und Regisseurin Laurie Anderson reflektiert darin anhand persönlicher Erfahrungen über Leben und Tod, Liebe und Verlust, Terror und Freiheitsbeschneidung. Dabei geht es unter anderem um ihren Ehemann, den Sänger und Gitarristen Lou Reed und um ihren Hund, den geliebten Terrier Lolabelle, die beide kurz vor der Filmproduktion verstorben sind. Anderson erklärt die große Liebe, die sie zu ihrem Hund verspürte und reiht eine weitreichende Assoziationskette aneinander, mit Kindheitserfahrungen und politischen Fragen, die z. B. den 11. September, die folgende Präsenz bewaffneter Sicherheitskräfte in New York, Drohneneinsätze und die Überwachung durch die NSA betreffen. Untermalt werden Andersons Gedanken durch ihre eigenen Kompositionen, Animationen und Acht-Millimeter-Filmaufnahmen. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=v37BnyHefnY
Do. 24.03. bis Di. 29.03. jeweils 20 Uhr, Mi. 30.03. um 22 Uhr.
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6, 60318 Frankfurt, Tel.: 069 / 597 08 45, ed.on1731761133iknhe1731761133slam@1731761133ofni1731761133
Infos: www.malsehnkino.de