Neues Video erklärt die Funktionen der GVL
Wofür gibt es eine Verwertungsgesellschaft wie die GVL? Für wen nimmt sie welche Rechte wahr? Und wie profitieren ausübende KünstlerInnen, Hersteller, VeranstalterInnen und VideoclipproduzentInnen von der GVL? Ein neues Erklärvideo liefert schnell und verständlich Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Mit einem neuen animierten Format bringt die GVL ab sofort in nur wenigen Minuten Licht in die komplexe Thematik der Verwertungsgesellschaft. „Bei der Erstellung des Erklärvideos haben wir uns an den Fragen orientiert, die wir im Tagesgeschäft von Interessierten und Berechtigten immer wieder gestellt bekommen: Zum Beispiel, inwieweit sich die GVL von der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) unterscheidet“, so Guido Evers und Tilo Gerlach, Geschäftsführer der GVL. Auch auf weitere Fragen, etwa wie man einen Wahrnehmungsvertrag mit der GVL abschließt und wonach sich die Höhe der Vergütungen eines Berechtigten richtet, gibt das Video kurze und präzise Antworten. Hier geht es zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=iSXhcym7UQY
Berlin schreibt Förderung für interkulturelle Projekte im Jahr 2017 aus
Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2017 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden KünstlerInnen mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied. Die Projekte müssen 2017 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden. Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer (030) 90228 748 zu erhalten. Bewerbungsschluss ist der 5. Oktober 2016. Hier geht es zur Online-Bewerbung: http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/.
(Quelle: www.miz.org)
MIZ sucht ProjektmitarbeiterIn zum Aufbau einer neuen Informationsplattform „Musik und Integration“
Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung der Deutscher Musikrat gGmbH, sucht ab sofort in Vollzeit eine/en Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiter zum Aufbau einer neuen Informationsplattform zum Thema „Musik und Integration“, die die gesamte Bandbreite musikbezogener Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete und MigrantInnen in den Blick nehmen und die Kommunikation und den Austausch zwischen den in der Flüchtlingshilfe und in der Integrationsarbeit Engagierten fördern soll. Darüber hinaus wird die/der Betreffende für originäre Arbeiten in der Redaktion des MIZ (Projektsachbearbeitung und Mitarbeit an der inhaltlichen Erweiterung und Aktualisierung der Informationsdatenbanken des MIZ, Planung, Steuerung und Durchführung von Erhebungen und Recherchen, inhaltliche Aufbereitung der Ergebnisse, Fortschreibung und Redaktion von Teilen des Informationsangebots u.a.) eingesetzt. Die Ausschreibung findet Ihr hier: http://miz.org/news_13225.html
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 12. September 2016 an:
Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH, Personalwesen, Weberstraße 59, 53113 Bonn oder per Mail an gro.z1740509999im@of1740509999ni1740509999.
Infos: http://miz.org
GEMA ruft zu Nominierungen für den FRED JAY PREIS 2017 auf
Die GEMA ruft ihre Mitglieder dazu auf, Textdichterinnen und Textdichter für den FRED JAY PREIS 2017 vorzuschlagen. Wichtigstes Kriterium für eine Nominierung ist der Beitrag zur Entwicklung der deutschsprachigen Musikkultur und des deutschen Liedguts im Besonderen. Nominierungsvorschläge können mit den folgenden Unterlagen per Post oder E-Mail bis zum 10. Oktober 2016 eingereicht werden:
– Begründung für die Nominierung
– Kurzbiografie und/oder Website bzw. Social Media Referenzen des Vorgeschlagenen
– Angabe des musikalischen Genres des Vorgeschlagenen
– Hör- bzw. Textbeispiele mit Veröffentlichungsvermerk
Kontakt: GEMA – FRED JAY PREIS, Matthias Dengg, Direktion Kommunikation, Rosenheimer Str. 11, 81667 München
oder per Mail an ed.am1740509999eg@no1740509999itaki1740509999nummo1740509999k1740509999" target="_blank">ed.am1740509999eg@no1740509999itaki1740509999nummo1740509999k1740509999
Postkartenaktion für mehr Festanstellung an den Musikschulen
Mit einer Postkartenaktion setzt sich der Landesmusikrat Berlin im Vorfeld der Wahl für mehr Festanstellung an den Musikschulen ein. Er weist seit Jahren auf die Notwendigkeit von mehr Festanstellungen an den Musikschulen hin: in Berlin arbeiten etwa 93 Prozent aller MusikschullehrerInnen auf Honorarbasis, nur etwa sieben Prozent sind fest angestellt; zehnmal weniger als im bundesweiten Durchschnitt. Die Forderung von mindestens 20 Prozent Festanstellungen findet unter den aussichtsreichen politischen Parteien einen breiten Konsens: SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und CDU nehmen in ihren Wahlprogrammen darauf Bezug. Nächstes Etappenziel der Aktion ist es nun, die Forderung auch im Koalitionsvertrag zu verankern. Die Aktion wird noch bis zu den Koalitionsverhandlungen nach der Wahl fortgesetzt. Wer teilnehmen möchte, kann die Postkarte als PDF-Datei auf der Webseite des Landesmusikrates herunterladen oder von einer der Abholstationen mitnehmen: www.landesmusikrat-berlin.de/Postkarten-Aktion-zur-Wahl-201.695.0.html
(Quelle: http://miz.org)
UNERHÖRT! Musikfilm Festival 21.-24.09.2016 Hamburg
Zum 10. Mal präsentiert das UNERHÖRT! Musikfilm Festival Filme, die man sonst kaum auf großer Leinwand zu sehen bekommt. Im Jubiläumsjahr stellt das Team um Ralf Schulze und Stefan Pethke eine neue Auswahl an Musikfilmperlen im Rahmen des Reeperbahn Festivals vom 21. bis 24. September 2016 in Hamburg vor. Der Eröffnungsfilm wird wie letztes Jahr in Kooperation mit dokART am Abend des 21. September 2016 im Metropolis Kino präsentiert; gezeigt wird in diesem Jahr „Mali Blues“ über fünf Musikerinnern, die mit ihrer Musik gemeinsam für einen toleranten Islam und für Verständigung und Aussöhnung im eigenen Land kämpfen (in Anwesenheit des Botschafters Malis). Danach werden im B-Movie, im Golem und im Kino des East Hotels seltene und besondere Filme gezeigt, die als Grundthema die Musik haben. Zu sehen ist z.B. der Film „Fast Welt Weit“ von Caroline Kirberg über die Gründung des gleichnamigen Independent-Labels, an dem auch Bernadette La Hengst beteiligt war. Außerdem der Film „Inside The Mind Of Favela Funk“ der niederländischen Regisseurinnen Elise Roodenburg und Fleur Beemster über das Leben in einem der größten Armenviertels von Rio de Janeiro und die dort dominierende Musik, Favela Funk. „Melody Of Noise“ von Gitta Gsell berichtet über Schweizer MusikerInnen wie Saadet Türköz, die sich mit Leidenschaft neuen, unbekannten, noch nie gehörten Klängen verschrieben haben. Ein weiterer Film befasst sich mit Norwegens bekanntester zeitgenössischer Komponistin, experimenteller Musikerin und Klangkünstlerin Maja S. K. Ratkje. „Yallah! Underground“ folgt einigen der einflussreichsten und progressivsten KünstlerInnen der heutigen arabischen Underground-Kultur rund um den Arabischen Frühling und dokumentiert ihre Arbeiten, Hoffnungen und Ängste in einer Zeit großer Veränderungen innerhalb der arabischen Welt. Zum Abschluss wird am 24. September wieder der jährliche Preis für den UNERHÖRT! Besten Musikfilm 2016 von einer Fachjury vergeben.
Filmfans können Tickets für individuelle Filme, Tagestickets oder ein Dauerticket für das ganze Festival erstehen. Wer ein Ticket zum Reeperbahn Festival hat, kann die Filme ohne zusätzliches Ticket ansehen.
32. Landeswettbewerb Jugend jazzt „Compositions & Band Conceptions“ 2016
Dies Jahr wird der 32. Landeswettbewerb Jugend jazzt „Compositions & Band Conceptions“ 2016 für Combos und Big Bands ausgetragen. Dieser Wettbewerb soll jungen JazzkomponistInnen aus Hessen bis 24 Jahre eine öffentliche Bühne für ihre Werke geben. Bei der Komposition für Combos können KomponistInnen ihre Werke bis 15.09.2016 einreichen, bei der Ausschreibung für Big Band-Arrangements gilt der Einsendeschluss 01.10.2016. Nach Einsendung der Kompositionen werden diese durch ein Fachgremium begutachtet. Jede/r KomponistIn kann bis zu drei Werke vorlegen, welche sich in ihrer Konzeption und Originalität deutlich von standardisierten Arrangements unterscheiden und dem Bereich des zeitgenössischen Jazz zuzuordnen sind. In beiden Wettbewerbsklassen werden die Stücke nach der Einstudierungs- und Probephase aufgenommen. Die Aufnahmen werden einer überregionalen Jury zugesandt, welche die Kompositionen/Arrangements, ohne Kenntnis der AutorInnen bewertet. Es können in jeder Klasse maximal drei Preise vergeben werden: 1. Preis: 500.-€, 2.Peis: 250.-€, 3.Preis: 100.-€. Für alle Preisträger gibt es eine Profistudio-Produktion, deren Ergebnisse auf einer CD veröffentlicht und bei einem Preisträgerkonzert live präsentiert werden. Hier geht es zur Ausschreibung: http://www.landesmusikrat-hessen.de/pdf/Jugend_jazzt/Ausschreibung%20Compositions%20Band%20Conceptions.pdf
Infos & Kontakt: http://www.landesmusikrat-hessen.de
Kulturamt der Stadt Stuttgart fördert Kulturveranstaltungen in Musikclubs
„KIC – Kultur im Club“ heißt ein Programm des Kulturamts der Stadt Stuttgart, mit dem Kulturveranstaltungen in Musikclubs gefördert werden sollen. Es richtet sich an SolokünstlerInnen, Gruppen, Initiativen und Vereine mit Wohnsitz in der Region Stuttgart, die ein kulturelles Projekt in einem Stuttgarter Club auf die Beine stellen wollen. Gefragt ist dabei ein kreativer, innovativer und modellhaft regionaler Veranstaltungscharakter, der z.B. unterschiedliche Kunst- und Kultursparten zu neuen Formaten verbindet, Kulturformate aus dem Bereich der Hochkultur in moderner, innovativer Form in Musikclubs transferiert oder Elemente der Nischenmusik pflegt, wiederbelebt und/oder mit Elementen anderer Kunstsparten verbindet. Dafür stellt das Kulturamt der Stadt Stuttgart in den kommenden zwei Jahren jeweils 30.000.-€ zur Verfügung. Die Fördersumme beträgt pro Projekt maximal 3.000.-€ für Künstlergagen und sonstige, direkt mit der Veranstaltung verbundene Kosten. Über die Anträge entscheidet eine fünfköpfige Jury. Die Antragsfrist für Projekte von Januar bis Juni 2017 endet bereits am 30. September 2016.
Förderung für Forschungszentrum Musik und Gender
Für das Vorhaben „Erschließen, Forschen, Vermitteln: Identität und Netzwerke. Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000“ erhält das Forschungszentrums Musik und Gender (fmg) 250.000 Euro im Förderprogramm Pro*Niedersachsen. Dem Forschungszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann wurde dabei die höchste Einzelförderung von den 15 ausgewählten Forschungsvorhaben aus dem Bereich Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften und zur Erforschung des kulturellen Erbes zugesprochen.
Das interdisziplinäre Projektvorhaben des fmg an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover verfolgt drei Ziele: Erschließung, Erforschung und Vermittlung des hinsichtlich ihrer thematischen Ausrichtung einzigartigen Rara-Bestands des Forschungszentrums. Die Sammlung von derzeit 1.379 Medieneinheiten umfasst historisches Quellenmaterial in verschiedenen Sprachen wie etwa handschriftliche Briefe, Postkarten, Bildquellen, Zeitungsartikel, Konzertprogramme, Albumblätter und andere Dokumente, darunter zahlreiche bislang unveröffentlichte Autografe, die Einblicke in das musikkulturelle Handeln von Frauen aus dem späten 18. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert geben.
European Jazz Conference 22. – 25.09.2016 in Polen
The 3rd European Jazz Conference will take place 22 to 25 September 2016 in Wrocław (Breslau), Poland, European Capital of Culture for 2016. The programme include a keynote speeches from Danilo Perez, Georgina Born and Ben Ratliff, panel debates, working groups, networking sessions, and a showcase programme of the most exciting new and young jazz artists from Poland!
The European Jazz Conference is a unique event, the only one of its kind in Europe, centered on building relationships, developing new projects and artistic collaborations, sharing expertise and getting up to date with the newest management and programming trends. Moreover, the Conference is about learning about music scenes and best practices from all around the world, including countries beyond Europe.
You can check the full programme of the European Jazz Conference 2016 here: www.europejazz.net/sites/default/files/EJC2016_programme.pdf
To register to the European Jazz Conference 2016 through the Eventbrite system: https://ejc2016.eventbrite.co.uk
More information are available at: www.europejazz.net/project/european-jazz-conference
30 Jahre Stadtgarten Köln 01. – 04.09.2016
Mit einem viertägigen Festival feiert der Stadtgarten Köln seinen 3O. Geburtstag. Am 1. September um 20 Uhr beginnt das Festival mit dem ”umsonst und draußen“ Konzert des 2. Kölner Weltorchesters, einer für dieses Ereignis zusammengestellten Großformation mit über 60 Musiker*innen (u.a. mit Christina Fuchs/KontraSax, Caroline Thon) der Kölner Szene. Nach dem legendären Auftritt des ”1. Kölner Weltorchesters“ 1984 auf dem Parkplatz des ehemaligen ”Park-Restaurant Stadtgarten“, dort wo jetzt der Konzertsaal steht, kommen diesmal Stücke von Ulla Oster, Simon Rummel und Norbert Stein zur Aufführung. Am 2. und 3. September folgen jeweils um 20 Uhr zwei Abende im Konzertsaal mit internationalen Besetzungen, bei denen unser Konzertflügel im Mittelpunkt steht (mit dabei Kaja Draksler & Susana Santos Silva, Liz Kosack u.a.). Mit einer Matinee, die dem verstorbenen Komponisten und WDR-Musikredakteur Manfred Niehaus gewidmet ist und dem der Stadtgarten seine Existenz verdankt, endet das Festival.
www.stadtgarten.de
Radiokonzerte WMW featured junge Bands aus Borken: jetzt bewerben
Ihr seid jung, musikalisch, habt eine Band und wollt durchstarten? Wollt, dass alle Eure Songs hören? Dann bewerbt Euch bei Radio WMW um ein Radiokonzert! Teilnehmen können junge Bands aus dem Kreis Borken. Aufgenommen wird das Konzert live im rock`n`popmuseum in Gronau. Es ist die zweite Auflage von RADIO WMW Star[t]Up.
Füllt einfach hier das Bewerbungsformular aus: http://www.radiowmw.de/home/slider/article/bringt-eure-band-ins-radio-2.html. Einsendeschluss ist der 26. August 2016!