Nachwuchs-Casting beim Women Of The World Festival: jetzt bewerben!

Vom 24. bis 28. Mai 2016 ist es wieder soweit und Frankfurt feiert sein Women Of The World Festival, kurz W-Festival zum fünften Mal. Das Publikum erwartet ein eindrucksvolles und vielseitiges Programm: Garbage, Beth Hart, Mia, Frida Gold, Buika, Ana Moura, Kitty, Daisy & Lewis, Andreya Triana, Akua Naru, Izzy Bizu, Tanita Tikaram, Violet Skies, Glasperlenspiel, Enissa Amani, Coely, Fickle Friends, Fee., Femme Schmidt, Venior, Elena und Großstadtgeflüster werden auf sieben Bühnen der Mainmetropole ein Gastspiel geben.

In diesem Jahr geht auch wieder das Nachwuchs-Casting des W-Festivals in eine neue Runde. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Musik-Talenten, denen wir beim W-Festival eine Bühne geben – und damit vielleicht sogar Karrieren zünden können“, sagt Bernd Hoffmann, künstlerischer Leiter des Festivals. Namhafte Gewinnerinnen waren Elaiza (2013, die späteren Teilnehmer beim Eurovision Song Contest!), Mogli (2014) und die Singer/Songwriterin FEE. (2015), die dieses Jahr sogar zum offiziellen Festival Line-Up zählt. Ab sofort können sich Solokünstlerinnen und Bands mit Frontfrauen bis 30 Jahre bewerben. Die Siegerin des Castings erwartet ein Auftritt beim W-Festival vom 24.-28 Mai in Frankfurt am Main sowie bei der festlichen Award Gala des internationalen Nachwuchsförderpreises Frankfurt Style Award am 23. September 2016 in der Alten Oper Frankfurt. Einsendeschluss ist der 30. April 2016.

25.04.2016

6. Workshop des Arbeitskreises Biografie und Geschlecht 07.-08.07.2016

Wie bewegen sich Frauen und Männer in den Feldern künstlerischen Handelns wie Literatur, Musik, Architektur, Schauspiel, Kunst und Kunstvermittlung? Wie sind sie in historischer und zeitgenössischer Perspektive als künstlerische Akteure und Akteurinnen im Zeitgeschehen verankert? Wie reflektieren sie ihre eigene Tätigkeit? Und wie können diese Beobachtungen in der Forschung adäquat beschrieben werden? Diese Fragen umkreisen das diesjährige Schwerpunktthema „Biografie und künstlerische Praxis“ des Arbeitskreises Biografie und Geschlecht, der vom 07.-08.07.2016 als öffentliche Veranstaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien stattfindet. Eingeladen sind alle Studierende im Master- oder Promotionsstudium sowie Post-Docs, die ihr biografisches Forschungsprojekt mit Bezug zum diesjährigen Schwerpunktthema in einem 20 min. Vortrag in interdisziplinärer Runde vorstellen wollen. Ebenso sind interessierte ZuhörerInnen willkommen.
Ein Exposé (max. 3.000 Zeichen), eine Kurzvita u. ggf. Publikationsliste sind bitte bis zum 1. Juni an Anke Blümm, ed.ut1731850073-b@mm1731850073eulb.1731850073ekna1731850073 zu schicken.
Tagungsort: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Seilerstätte 26, Raum A0201, 1010 Wien.
Reise- und Aufenthaltskosten können leider nicht übernommen werden.

25.04.2016

Deutscher Multimediapreis mb21

Ab sofort können wieder multimedialen Projekte zum bundesweiten Kreativwettbewerb eingereicht werden. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis 25 Jahre – egal ob als Gruppe, Schulkasse, Freizeitprojekt oder Einzelperson. In welchem Rahmen die Projekte entstanden sind, spielt ebenfalls keine Rolle. Mit dem Sonderthema „Zweite Heimat“ wird zu Einreichungen aufgerufen, die den Grenzbereich zwischen realen und virtuellen Welten ausloten. Genauso willkommen sind hier aber auch multimediale Arbeiten, die sich konstruktiv mit der Situation der Geflüchteten in Deutschland auseinandersetzen. Bewerbungsschluss: 07.08.2016.

24.04.2016

Pilotprojekt „Zukunftsfähigkeit gestalten!“ in Hessen und NRW gestartet

Zehn Soziokulturelle Zentren, freie Theater und Kulturinitiativen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen machen sich innerhalb der nächsten zwölf Monate auf den gemeinsamen Weg, erste Schritte einer zukunftsweisenden Ausrichtung einzuleiten, die die Nachhaltigkeit in den Blick nimmt. Je fünf Teilnehmer aus Hessen (Schlachthof Wiesbaden, Hafen 2 Offenbach, Kulturzentrum Kreuz Fulda, Bessunger Knabenschule Darmstadt, Gallus Theater Frankfurt) und Nordrhein-Westfalen (Alte Feuerwache Köln, Alarmtheater Bielefeld, Lindenbrauerei Unna, Kulturzentrum Lichtburg Wetter, Werkhaus Krefeld) nehmen an dem bundesweit bisher einmaligen Pilotprojekt teil. Gefördert wird das Pilotprojekt von der Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren Hessen (LAKS Hessen) und der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen (LAG NW), die EnergieAgentur.NRW unterstützt die Zentren fachkundig beratend. Eine wissenschaftliche Begleitung der Pilotstudie erfolgt durch das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Für Marcus Müller, Klima-Netzwerker der EnergieAgentur.NRW, gibt es für die Unterstützung des Pilotprojektes gute Gründe: „Die EnergieAgentur.NRW unterstützt das Pilotprojekt, da es als Modellvorhaben in NRW und Hessen über das 2011 gestartete Projekt der EnergieAgentur.NRW (Green Club Index) hinausgeht und neben der klassischen Erhebung von Verbräuchen, dem Aufspüren von Energieeffizienzpotentialen zur Senkung von Energiekosten sowie der Sensibilisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Fokus auf die die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation richtet unter dem Fokus einer nachhaltigen Entwicklung und Übertragbarkeit auf andere Zentren.“
Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, unterstreicht die Notwendigkeit, das weite Feld der freien Kulturszene im Hinblick auf eine nachhaltigere Ausgestaltung wissenschaftlich zu erforschen: „Ein Phänomen der „Neuen Kulturpolitik“ ab Mitte der 1970er in der alten Bundesrepublik ist die Soziokultur. Die Zentren blicken nun auf Jahrzehnte einer gelungenen, aber ganz und gar nicht gesicherten Institutionalisierung in der kommunalen Kulturlandschaft. Die Frage der Nachhaltigkeit ist wegen der prekären Praxis evident.“ Die begleitende Forschung der Pilotstudie wird sich der Frage widmen, was es an Gelingensbedingungen bedarf, um die Zukunft der freien Kulturszene nachhaltiger als bisher zu gestalten. Erste Untersuchungsergebnisse des Pilotprojektes werden im Rahmen einer Fachtagung „Nachhaltigkeit in Kulturbetrieben – (k)ein Thema?!“ am Fr, 16.09.2016 in Wetter (Ruhr) vorgestellt. Die Tagung, die von der EnergieAgentur.NRW und dem Kulturzentrum Lichtburg e.V. gemeinsam durchgeführt wird, findet in der Zeit von 10-16 Uhr in dem Veranstaltungszentrum der Stadtsparkasse Wetter /Ruhr, Kaiserstr. 78 in 58300 Wetter (Ruhr) statt. Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Im Rahmen der Fachtagung wird die EnergieAgenturNRW auch das Energieeffizienz-Projekt Green Club Index vorstellen.

24.04.2016

Kessel Kongress 2016 und Demo-Marathon

Vom 29.04.-01.05.2016 findet der vom Popbüro Stuttgart veranstaltete Kessel Kongress 2016 in Stuttgart, Heilbronn und Tübingen statt. Er trägt der Tatsache Rechnung, dass Newcomerbands heutzutage weniger auf Labels vertrauen können als früher und sich häufig selbst managen müssen. Daher werden jeweils von 10 bis 18 Uhr Seminare zum Thema Marketing, Booking und Radio angeboten, die vor allem junge Bands mit dem nötigen Know-How versorgen sollen. Während des Kessel Kongress findet auch der öffentliche Demo-Marathon für PLAY LIVE statt. Knapp 30 Bands der Region Stuttgart werden der Jury vorgestellt. Die Teilnahme am Kessel Kongress ist kostenlos aber anmeldepflichtig. Interessierte können sich hier anmelden: http://kessel-kongress.de/index.php?seite=Anmeldung

24.04.2016

International Summer Camp der Popakademie Baden-Württemberg

Vom 23. Juli bis 29. Juli 2016 veranstaltet die Popakademie Baden-Württemberg das International Summer Camp für rund 80 MusikerInnen. Diese praxisorientierte Woche bietet auch externen TeilnehmerInnen einen international vernetzten Bandworkshop unter der Anleitung eines hochkarätigen DozentInnenteams. Auch Studierende der Popakademie-Studiengänge Popmusikdesign, Popular Music, Musikbusiness und Music & Creative Industries sowie Studierende der internationalen Partneruniversitäten z. B. aus Schweden, England, USA, Irland, Belgien, China und den Niederlanden sind zur Teilnahme eingeladen.
Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Intensivproben stehen auch Einzel- und Gruppenunterricht für Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug auf dem Programm. Die Bandarbeit wird durch Songwriterworkshops und die Songproduktion im hauseigenen Studio komplettiert. Für die Bandproben werden technisch optimal eingerichtete Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Weitere Räume stehen für den Instrumentalunterricht sowie für die Bereiche Songwriting und Produktion bereit.
Professionelle Bandproben, musikalische Teamarbeit und die Umsetzung von kreativen Ideen stehen im Mittelpunkt des Sommerkurses. Durch die Funktion als internationale Veranstaltung und durch ein DozentInnenteam aus erfolgreichen Branchenakteuren kommen hier exzellente Netzwerkmöglichkeiten zustande, die insbesondere auch für Studierende und AbsolventInnen im europäischen Kontext von Bedeutung sind. Zum Abschluss des Summer Camps werden die Projekte am 28.07. in einem öffentlichen Konzert an der Popakademie präsentiert.

24.04.2016

2. Jazz-Guide Hamburg erschienen

Hamburg und das Musikgenre Jazz haben sich immer schon etwas schwer getan. Und doch ist die Hansestadt als zweitgrößte Stadt der Republik durchaus zu einer Jazz-Metropole gewachsen. Auf den unterschiedlichsten Bühnen und mit den diversen Reihen in der improvisatorischen Arbeit gibt es die ganze Bandbreite des Jazz zu erleben. Aber: man muss es kennen. Denn Hamburg ist nicht die Stadt der eindeutigen Jazzclubs, sondern zeigt eine breite Streuung an Jazzreihen und –initiativen auf. Doch wie findet man all das in der Unmenge von Kulturangeboten dieser Stadt? Dazu ist nun zum bereits zweiten Mal der JAZZ-GUIDE HAMBURG herausgekommen, sowohl als gedruckter Faltplan als auch als Online-Guide: www.jazz-guide-hamburg.de. Es ist ein thematischer Stadt-Faltplan, der in den Clubs, Hotels, der Touristeninformation ausliegt und dem/der Interessierten den Weg zum Jazz ebnet. Der Guide zeigt wer und wo was swingt! Und um ganz „up to date“ zu sein, gibt es das Online-Pendant dazu, in dem der Jazzfan seine täglichen
Konzerttermine samt Weg, Ticket, Besetzung oder Hörbeispiel findet. Dort kann er auch gleich regelmäßig sein Programm als Newsletter bestellen, es auf dem Smartphone mitnehmen oder auf facebook seinen Freunden mitteilen.
Der Print-Faltplan ist für 2,50€ zu bestellen bei: http://www.jazz-guide-hamburg.de/guide-bestellen/.

24.04.2016

31. Landeswettbewerb Jugend Jazzt Hessen

Nachwuchs-MusikerInnen können sich ab sofort wieder für den 31. Landeswettbewerb „Jugend Jazzt Hessen“ bewerben. Der Wettbewerb ist eine herausragende Plattform für junge Menschen, die sich der spontanen und kreativen Musiksprache des Jazz widmen. Der Jazz-Wettbewerb des Landesmusikrats Hessen e.V. findet in diesem Jahr am 10. Juli 2016 statt und ist für SolistInnen (Blechbläser, Holzbläser, Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Gesang usw.) und Combos ausgeschrieben. Die Anmeldung zum Wettbewerb ist bis 31. Mai 2016 möglich. Der Austragungsort des Wettbewerbes ist in diesem Jahr Rüsselsheim.

Hier geht zur Ausschreibung: http://www.landesmusikrat-hessen.de/pdf/Jugend_jazzt/Ausschreibung%20Jugend%20Jazzt%202016.pdf

24.04.2016

„Die Musikstation“-Coaching für junge Bands aus Bonn: jetzt bewerben

Ab sofort können sich junge Bands aus Bonn und Umgebung wieder für das Bandcoaching Newcomer bei der Musikstation bewerben. Die Musikstation hat sich im Jahr 2009 im Kinder- und Jugendzentrum HiP (Kleiner Muck e.V.) gegründet, mit dem Ziel, Kultur- und Musikprojekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu schaffen. Gestartet hatten sie mit der Idee eines Bandcoachings für junge Bands, nach und nach wurde das Programm um die Bereiche On Stage, Theater, Hörspiel, Kunst und Film erweitert. Beim Bandcoaching werden einmal im Jahr von September bis Dezember drei Bands gecoacht. Sie bekommen eine Art „Rundumpaket“: vom Coaching im Proberaum, Hilfe beim Songwriting, die Möglichkeit, einen Song im Tonstudio aufzunehmen und ein Video zu drehen, gibt es ein Foto-Shooting, einen Auftritt bei der Newcomernacht im Kult 41 und viele nützliche Tipps.
Teilnehmen können Bands, deren MusikerInnen zwischen 14 und 24 Jahre alt sind und aus Bonn und Umgebung kommen. Bewerben könnt Ihr Euch hier: http://www.die-musikstation.de/bewerbung-bandcoaching.html (Bewerbungsschluss: 12.06.2016). Das Projekt wird von der Stadt Bonn gefördert, sodass die Teilnahmegebühr nur 5.-€ pro TeilnehmerIn kostet!

24.04.2016

Lenna & Tabeah für Live Audit des Popcamps ausgewählt

77 Nominierungen für das PopCamp 2016 flatterten Anfang des Jahres im Büro des Deutschen Musikrats herein – und wurden am 16.04. der diesjährigen PopCamp Jury vorgelegt. Nun stehen die acht Bands für das Live-Audit am 03. und 04. Juni fest. Unter anderem wurden Lenna – Powerpop aus Bremen (http://www.lenna-band.de/) und Tabeah – Cinematic Pop / Worldmusic aus Osnabrück/Berlin (http://www.tabeahmusic.com/) ausgewählt.
Popcamp, der „Meisterkurs für Populäre Musik“, bringt talentierte Nachwuchstalente aus ganz Deutschland – Bands und EinzelmusikerInnen – zusammen, um sie ihrem Traum vom/von der hauptberuflichen VollblutmusikerIn ein Stück näher zu bringen. Bekannte DozentInnen aus allen Bereichen des Musikgeschäftes begleiten die TeilnehmerInnen auf ihrem Weg ins Profimusikgeschäft. Dazu gehören Coaching-Phasen, Liveauftritte und die abschließende Erstellung eines Electronic Presskits, bestehend aus Videoclips, Interviews und Live-Mitschnitten.
Nach einer Nominierungsphase, bei der über 150 ExpertInnen aus der Musikbranche, den Medien und verschiedenen Organisationen Bands vorschlagen dürfen, werden von der Jury-Sitzung acht Bands ausgewählt, die dann im Juni beim Live Audit Gelegenheit bekommen, sich live zu präsentieren und sich im Gespräch einer kleinen Jury vorzustellen. Aus diesen acht werden dann die fünf teilnehmenden Bands bestimmt, die jeweils einen Eigenbetrag von 500 € für das Projekt zahlen müssen, weitere Kosten fallen nicht an: Reisekosten werden erstattet; Unterkunft, Verpflegung etc. wird gestellt.
Im Laufe des 6-monatigen Coachings treten die Bands bei einem Clubkonzert im September und in der Kulturbrauerei Berlin auf, in der letzten Arbeitsphase wird ein EPK (electronic press kit) oder Musik-Video-Clip oder eine Website o.ä. erstellt. Dazu werden die Bands einzeln von der Deutschen Rockmusik Stiftung im Frühjahr nach Hannover eingeladen.

Wir drücken Euch die Daumen!

24.04.2016

Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ wird weiter gefördert

Das niedersächsische Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ wurde erfolgreich evaluiert und wird weiterhin jährlich mit rund zwei Millionen Euro vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Mit dem Programm soll Kindern aus Niedersachsen im Alter von drei bis zehn Jahren unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft ein niedrigschwelliger Zugang zur Musik ermöglicht werden. „Kulturelle Teilhabe ist ein besonderes Anliegen der Landesregierung. Das Programm ,Wir machen die Musik!‘ leistet dazu einen wichtigen Beitrag, denn frühkindliche musikalische Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, sagt Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić.

Die Evaluation erfolgte durch die unabhängige Agentur für Beratung im Bildungsbereich „edukatione“. Die Ergebnisse zeigen, dass das Programm seinem strategischen Anspruch gerecht wird, zeigt aber zugleich Bereiche mit Verbesserungspotenzial auf. Das Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ läuft seit dem Schuljahr 2009/10 in enger Kooperation mit dem Landesverband niedersächsischer Musikschulen. Im laufenden Schuljahr 2015/16 beteiligen sich landesweit 78 Musikschulen, die insgesamt mit rund 1.150 Partner-Kitas und Schulen kooperieren. Daraus ergibt sich, dass mehr als 37.000 Kinder von dem Programm profitieren.

24.04.2016

Echo Jazz 2016 geht an Diana Krall, Anke Helfrich und Natalia Mateo

Bereits zum zweiten Mal gewinnt die kanadische Pianistin und Sängerin Diana Krall den ECHO Jazz für den Bestseller des Jahres. Diesmal für das Album „Wallflower“, auf dem sie einen Ausflug in die Welt der Pop-Songs unternimmt. 2010 hatte sie den Preis schon einmal für ihr Bossa-Album „Quiet Nights“ erhalten. Im selben Jahr wurde sie außerdem für ihre DVD „Live In Rio“ prämiert.
Außerdem wird am 26.5. auch die Pianistin Anke Helfrich in der Kategorie „Instrumentalistin des Jahres national“ geehrt, die Sängerin Natalia Mateo entschied die Kategorie „Newcomer des Jahres“ für sich.

Der ECHO Jazz wird von einer Jury vergeben, die ihr Urteil insbesondere nach künstlerischen Kriterien fällt, aber auch den Publikumserfolg mit berücksichtigt. Die Vergabe des ECHO Jazz spiegelt damit nicht nur die Meinung von KritikerInnen wider, sondern auch die Wertschätzung durch Jazzfans. Jedes Label kann seine Produktionen im jeweils zuvor bekannt gegebenen Einreichungszeitraum für den ECHO Jazz vorschlagen. Ermittelt werden die ECHO Jazz-PreisträgerInnen von einer zwölfköpfigen Jury, die sich aus in der Branche anerkannten JournalistInnen, VertreterInnen von Musiklabels, KonzertveranstalterInnen und weiteren ExpertInnen zusammensetzt.

24.04.2016