Singer-/Songwriter Slam 2016/17 Lagerhalle Osnabrück: jetzt bewerben!
1 KünstlerIn, 1 Song, 1 Instrument und das Publikum entscheidet. Wenn die Open-Air Bühnen abgebaut werden und das Bier wieder drinnen besser schmeckt als im Garten, beginnt ab 06.10.2016 in der Lagerhalle die Saison der LiedermacherInnen. Zum siebten Mal messen sich beim Slam im großen Saal der Lagerhalle Singer-/SongwriterInnen in vier Vorrunden und einem großen Finale. Zehn MusikerInnen treten pro Abend an, die besten fünf tragen nach der Pause eine zweiten Song vor. Ähnlich wie beim Poetry Slam bestimmt das Publikum mit Jurytafeln von 1-10, wer ihnen am besten gefallen hat. Hier treffen die großen Gefühle auf den Schlager, Pop auf Rock, Trash auf Folk. Doch Osnabrück sucht nicht den Superstar, keine Casting-Show erwartet das Publikum, sondern ein Slam, bei dem ProfimusikerInnen auf Hobby-SchrammlerInnen treffen. Einzige Bedingung: der Song muss selbst komponiert und getextet sein. Am Ende des Abends kann es nur einen geben. Die jeweils drei bestplatziertesten der Vorrunden sehen sich im großen Finale wieder.
Ab dem 1.9. werden wieder Anmeldungen entgegengenommen unter http://www.lagerhalle-osnabrueck.de/cms/index.php?id=407. Weitere Termine: 2. Vorrunde 24. November 2016, 3. Vorrunde 05. Januar 2017, 4. Vorrunde 02. Februar 2017, FINALE 02. März 2017
Neue JIF-Doppelpack Konzertreihe der Jazz-Initiative Frankfurt
Die Montags-Reihe im Club Voltaire der Frankfurter Jazz-Initiative startet mit einem neuen Konzept in den Herbst. Zu den JIF-Doppelpack-Konzerten werden ab September an jedem zweiten Montag im Monat zwei Bands eingeladen, die je ein Set zum Konzertabend beisteuern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ganz neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene soll die JIF-Doppelpack-Reihe eine zusätzliche Bühne geben.
Club Voltaire | 2. Montag im Monat | 21 Uhr | Eintritt frei
Deutschlandpremiere Musikfilm „Mavis!“ 21.09. in Frankfurt
Mavis Staples ist eine Legende im Gospel und Soul und Bürgerrechtlerin der ersten Stunde. Zusammen mit ihrer Familienband, den Staple Singers, hat sie mit Hits wie „I’ll take you there“ oder „Respect yourself“ unzählige Menschen inspiriert. Im Alter von 75 Jahren produziert sie heute immer noch mitreißende Musik, gewinnt Grammys und begeistert eine neue Generation von Fans. Der Dokumentarfilm „Mavis!“ begleitet den Weg von Mavis Staples und präsentiert seltene Archivaufnahmen, Livemitschnitte und Interviews mit Freunden und Weggefährten wie Prince, Bonnie Raitt, Levon Helm, Jeff Tweedy, Chuck D. oder Bob Dylan, dessen Heiratsantrag Mavis ausschlug.
Ein Film, der keinen Verleih in Deutschland hat und nun exklusiv bei der Musikfilmreihe „I Can See Music“ im Orfeos Erben in Frankfurt läuft. Bei dieser Reihe präsentieren Petra Klaus und Matthias Westerweller exklusiv brandneue und alte, populäre und obskure, aber immer faszinierende Musikdokus & Filme, jeweils kombiniert mit einem Special.
Mittwoch, 21. September 2016, 20:30 Uhr „Mavis!“, (USA, 2015, 80min, R: Jessica Edwards, Englisch), Special: Skypeinterview mit Regisseurin Jessica Edwards
Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main, Kartenreservierung: 069 707 69 100 www.orfeos.de
www.facebook.com/icanseemusicfrankfurt
Proberäume im Juz Heideplatz Frankfurt
Im Jugendhaus Heideplatz in Frankfurt gibt es z.zt. freie Proberäume mit Equipment für Bands. Bei Interesse bitte melden bei ed.hc1738669315sileg1738669315nave-1738669315trufk1738669315narf@1738669315ztalp1738669315edieH1738669315-suah1738669315dnegu1738669315J1738669315
Internationaler Mädchentag am 11. Oktober in Frankfurt
Seit 2012 wird in Frankfurt der Internationale Mädchentag mit einem bunten, lautstarken walk of g!rls (Demozug) und einer anschließenden Party sowie Workshops gefeiert. Geplant wird dieser Tag von Mädchen und jungen Frauen, die sich regelmäßig zum „talk of g!rls“ treffen. Damit möglichst viele Mädchen am Internationalen Mädchentag mitmachen können, wurden Plakate, flyer, eine Broschüre mit vielen Infos zum Mädchentag, Vordrucke für die Freistellung der Schüler*innen vom Unterricht und die Erlaubnis der Eltern vorbereitet und gedruckt. Außerdem Postkarten mit Forderungen/Wünschen, die gesammelt und verkündet werden. Diese Unterlagen können beim Frauenreferat Frankfurt angefordert oder kostenlos abgeholt werden.
Der Startpunkt ist am 11. Oktober um 14.30 Uhr vor der Katharinenkirche an der Hauptwache. Dort ist der Sammelpunkt für alle Mädchen und junge Frauen, die daran teilnehmen möchten. Von dort aus startet der Walk of g!rls und endet an der Naxoshalle in Bornheim. In der Naxoshalle wird es Musik und Essen geben und im Anschluss verschiedene Workshops (Grafitti, Bewegung für Mädchen, Fussball, Taschen- und T-Shirt Druck usw.). Die Veranstaltung endet um 18.00 Uhr. Beim walk of g!rls sind solidarische Jungen/Männer/Begleitpersonen/Pädagogen/Lehrer selbstverständlich herzlich willkommen.
Mehr Infos und Eindrücke aus den letzten Jahren finden sich auf der Seite des Frauenreferats: www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2902&_ffmpar[_id_inhalt]=18418773
Kontakt:
Frauenreferat, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main, Telefon 069 212-44380, Telefax 069 212-30727,
ed.tr1738669315ufkna1738669315rf-td1738669315ats@r1738669315euabr1738669315egak.1738669315adnil1738669315
Christine Bougie sammelt auf Pledgemusic für ein Lap Steel Album
Noch 32 Tage geht die Crowdfunding-Aktion der Gitarristin Christine Bougie aus Toronto/Kanada. Ihr neues Album stellt die Lap Steel Gitarre in den Vordergrund, denn sämtliche Stimmen wurden von ihr auf diesem einen Instrument eingespielt. „I wanted to make an album to see if my lap steel could become the drum kit, a bass, a voice, an organ, etc. – or maybe just an instrument from another planet. The lap steel is the ENTIRE band„. Mit dem Gitarre spielen begann sie im Alter von 10 Jahren, die Lap Steel spielt sie bereits seit 11 Jahren. In Toronto ist sie eine gefragte Session- und Studiomusikerin, die schon auf über 40 Alben zu hören war. Hier könnt Ihr ihre Album-Produktion unterstützen: http://www.pledgemusic.com/projects/christinebougie?referrer=project13011
Carmen Souza und Oum für afrikanischen Musikpreis „All Africa Music Award“ nominiert
Die kapverdische Sängerin Carmen Souza und die marokkanische Sängerin Oum, beide bei Galileo MC unter Vertrag, sind für den bedeutenden afrikanischen Musikpreis „All Africa Music Award“ in der Kategorie „Best African Jazz“ nominiert. Die 13köpfige Jury besteht aus internationalen Musik-, Medien- und Entertainment-ExpertInnen und 514 ausgewählten Personen, die die fünf afrikanischen Regionen repräsentieren; aber auch Fans und Publikum dürfen online unter http://afrima.org mit abstimmen. Hier geht’s zum Voting für Carmen Souza und Oum: http://afrima.org/index.php/voting/continental-categories-2016/continental-categories/best-african-jazz Die Preisverleihung findet vom 4.-6. November im Lagos, Nigeria statt. Der Preis wird seit 2014 verliehen. Die mit 23,9 karätigem Gold überzogene Trophäe „Afrima” stellt eine Djembe und ein Mikrofon dar und enthält eine Gravur des Gewinnernamens.
Call For Papers: Internationale & interdisziplinäre Konferenz zu Hermaphroditismus
Vom 27.-29.9.17 (vorbehaltlich der Bewilligung) wird die internationale und interdisziplinäre Konferenz „Hermaphroditismus. Hybride Geschlechter und Geschlechtertranszendenz als Modell künstlerischer Genialität“ im Schloss Herrenhausen in Hannover veranstaltet. Trotz der starken Präsenz androgyner Geniekonzepte gibt es bislang noch keine systematische Untersuchung dieses Zusammenhangs, die ihn sowohl theoretisch als auch historisch auslotet und dabei zugleich verschiedene Medien und Künste in einen vergleichenden Dialog miteinander bringt. Dazu soll die geplante Tagung beitragen. Sie zielt auf eine systematische und interdisziplinäre Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Hermaphroditismus und Geniekonzeption ab und soll dabei sowohl theoretische Modellierungen androgyner Genialität als auch künstlerische Selbstinszenierungen und ästhetische Umsetzungen dieses Ideals in Literatur, Film, Bildender Kunst und Musik in den Blick nehmen. Zu diesem Zweck sollen VertreterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenkommen (Philosophie,Wissenschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft, Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft) und auch in einen Dialog mit zeitgenössischen KünstlerInnen treten. Historisch soll die Zeit vom 17. Jahrhundert bis heute im Zentrum stehen, wobei Bezüge zu Antike, Mittelalter und Renaissance durchaus willkommen sind.
Dazu werden jetzt Vorschläge für Beiträge erbeten; willkommen sind sowohl einzelne Fallstudien (gerne auch mit vergleichendem Charakter) als auch Beiträge, die sich den genannten Fragen aus theoretischer Sicht nähern und/oder eine historische Längsschnittuntersuchung anvisieren. Auch im Exposé nicht genannte Fragestellungen, die in den Rahmen der Tagung passen, können gerne behandelt werden. Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden und sollten nicht länger als 30 Minuten dauern (+ 15 Minuten Diskussion). Eine anschließende Publikation der Beiträge ist geplant. Vorläufige Arbeitstitel sollten bitte bis zum 30.09.2016 per Mail an beide Organisatorinnen gesendet werden: Prof. Dr. Barbara Ventarola (Freie Universität Berlin): ed.ni1738669315lreb-1738669315uf.ta1738669315dez@a1738669315tneva1738669315b1738669315 und Dr. Ekaterina Vassilieva (Universität Potsdam/Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin): moc.l1738669315iamg@1738669315inu.a1738669315veili1738669315ssav.1738669315e1738669315.
Zur vollständigen Ausschreibung geht es hier: Abstract Konferenz Hermaphroditismus.pdf (pdf, 87 kB)
Frauen Musik Club Köln e.V. feiert Sommerfest 25.09.2016
Am Sonntag, den 25. September 2016 lädt der Frauen Musik Club Köln e.V. ab 14 Uhr zu seinem Sommerfest ein. Es spielen Bands aus dem FMCK wie die Sambad Girls, die Südstadtperlen und 2nd Key. Die Veranstalterinnen sorgen für Grill, Getränke und Basisfood, mitbringen müsst Ihr Euer Grillgut, gern auch Salat- und Kuchenspenden. Bitte sagt rechtzeitig Bescheid, ob Ihr was mitbringt.
Der Eintritt ist frei – der Verein freut sich aber über Eure Unterstützung für den Kauf eines neuen Teppichs für den Proberaum und frische Farbe für die Wände – es wird also eine große Sparsau bereitstehen.
Veranstaltungsort: Oskar-Jäger Str. 175, 50825 Köln (im Hinterhof)
Infos: www.fmck.de
Doktorand/in-Stellen an der University of Auckland zu vergeben
An der University of Auckland sind 2 DoktorandInnen-Stellen zu besetzen. Das Projekt „The Culture of Chamber Music in Beethoven’s Vienna“ wird geleitet von Dr. Nancy November und beinhaltet Forschungsaufenthalte in Neuseeland, Wien und Bonn. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2016.
Neuerscheinung: „RuhrgeBEATgirls“ von Ilse Jung
Ilse Jung, 1948 in Duisburg geboren, zeichnet in ihrem Buch „RuhrgeBEATgirls“ die Geschichte der deutschen Mädchen-Beatband The Rag Dolls nach, in der sie von 1967-1969 mit Begeisterung Rhythmusgitarre spielte. Was die britische Beat-Band The Liverbirds im Großen war, war The Rag Dolls im Kleinen; dennoch hatten sie viele Konzerte und Auftritte und daneben mit den üblichen Vorurteilen der damaligen Zeit zu kämpfen, in der Mädchen und Frauen Groupies zu sein hatten. Die Mädchen aus dem Ruhrgebiet hatten jedoch viel zu sehr selber Spaß daran, Musik zu machen, auf der Bühne zu stehen und das tourige Leben in einer Band zu genießen. Heute noch spielt Ilse Jung in einer Rockband und in Lesungen berichtet sie unterhaltsam über ihre Erlebnisse in der damaligen Beat-Zeit. Für talentierte Mädchen und junge Frauen wird durch ihr Vorbild sichtbar, was möglich ist, wenn man fest an sich glaubt und unterstützende Strukturen hat! „Meine Zeit mit der Mädchenband in den 1960ern war ein außergewöhnlich wichtiger Teil meiner persönlichen Entwicklung und Lebensgeschichte.“ Hier stellt sie in einem kleinen Video ihr Buch vor: https://www.youtube.com/watch?v=bOnU0rVSCgo
Marta Press, Hamburg, September 2016, 120 Seiten, viele Abbildungen, ISBN: 978-3-944442-25-9, 16,80 € (D), 18,00 € (AT), 20,00 CHF (CH) UVP
Frauenzentrum BEGINE feiert 30. Geburtstag mit Künstlerinnenrevue und Party
Das Berliner Frauen-Kulturzentrum BEGiNE feiert im kommenden Monat 30. Geburtstag: Am 18. Oktober 1986 wurde die Tür das erste Mal für die Frauen geöffnet, seitdem gab es jede Woche ein bis zwei Veranstaltungen – Konzerte, Kabarett, Theater, Lesungen, Filme und Vorträge – und jeden Tag treffen sich Gruppen um zu diskutieren, zu spielen, zu tanzen, zu daten oder zum Üben ihrer kreativen Aktivitäten. Neben einer Ausstellung (ab 12.10.), einem Literaturcafé (16.10.) und einem Tag der Offenen Tür gibt es am 29.10. eine große Künstlerinnenrevue mit dem Neuen Berliner Damenchor mit Birgitta Altermann am Flügel, Caspar & Bianca (Kabarett), Milistu (französische Chansons), Tanja Buttenborg („Frauenlieder“), Mime Minimale (Pantomime), Mime*sissies (Kabarett), hannsjana (Performance), Ensemble End of Time (Klassik) und Martina Gebhardt (Jazz) sowie eine Jubiläumsparty am 05.11.2016 mit Katharina Franck (Rainbirds) und fünf DJanes (Marion und Biggi von donnadanza, Andrea von den Tangoschlampen, Lui und Jo).
Infos: http://www.begine.de/