„Balcony TV“ sucht Bands in Stuttgart
Am Montag, den 25. April 2016, ist das beliebte Online TV-Format „Balcony TV“ auch in Stuttgart an den Start gegangen. Die Show präsentiert neue und etablierte KünstlerInnen hautnah auf dem Balkon der Jugendherberge Stuttgart International mit einem wundervollen Blick über den Kessel. Interessierte Bands können sich ab sofort unter moc.v1731767085tynoc1731767085lab@t1731767085ragtt1731767085uts1731767085 um einen Auftritt bewerben.
Balcony TV wurde 2006 in Dublin ins Leben gerufen, als drei Freunde begannen Bands auf ihrem Apartment Balkon zu filmen. Heute wird das Online TV Format in über 40 Städten auf der Welt produziert. Über 8000 Videos wurden gedreht und erreichten mehrere Millionen Zuschauer (über 40 Millionen Views). Balcony TV Stuttgart wird von dem Musikunternehmen Dunstan Music produziert, ein ortsansässiges Record Label, welches einen Teilfokus auf die Förderung von Newcomer Künstlern gelegt hat. Unterstützt wird Dunstan Music dabei vom Popbüro Region Stuttgart, dem Kamerahersteller Olympus, M-Audio und der Jugendherberge Stuttgart International.
Infos: www.balconytv.com
Popbüro sucht: PraktikantInnen ab September 2016
Das Popbüro Region Stuttgart bietet ab September 2016 wieder Pflichtpraktika im Rahmen eines Studiums an. Es werden noch PraktikantInnen für die Bereiche Kommunikation & Marketing und Projektmanagement gesucht. Die Praktikumsdauer beträgt sechs Monate. Im Bereich Kommunikation & Marketing kümmert sich die/der PraktikantIn um Online-News, den Newsletter und die Social Media Präsenzen. Außerdem erstellt sie/er Flyer und Plakate für verschiedene Events des Popbüro Region Stuttgart. Im Bereich Projektmanagement warten verschiedene Konzertreihen in Stuttgarter Clubs und Jugendhäusern auf Unterstützung, z.B. der Musikladen im Club Zwölfzehn und der Rocktest. Mehr Infos über die Praktikumsstellen und wie Ihr Euch bewerben könnt, findet Ihr unter www.popbuero.de/jobs-praktika.
Call for Papers: „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“
Vom 28. – 30. Sept. 2017 findet an der Universität zu Köln in Kooperation mit der wissenschaftlichen Einrichtung für Gender Studies in Köln (GeStiK) die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaften für Geschlechterforschung/-studien aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Auf der ersten gemeinsamen Tagung der Fachgesellschaften sollen aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung diskutiert werden, und zwar in den Feldern: kritische Theoriebildung, empirische Forschung, Methodenfragen Zeitdiagnosen und gesellschaftspolitische Interventionen nachhaltige Institutionalisierung von Lehre und Forschung.
Der Call lädt dazu ein, Abstracts zu diesen drei zentralen Feldern einzureichen. Vor diesem Hintergrund schlagen die OrganisatorInnen folgende Themencluster vor, in denen diese Herausforderungen exemplarisch verhandelt werden:
globale Ungleichheiten, Flucht- und Migrationsregime / dezentrierte Feminismen und Transnationalisierung / Antifeminismus, Antigenderismus, Homophobie, Rassismus / Heteronormativität, Homonationalismus / Wissensproduktion, Anwendungen, Wissensmacht / Transformationen des Kapitalismus und Geschlechter(um)ordnungen / feministische Perspektiven auf Religion und Säkularismus / Menschen-/Rechtsdiskurse, Normativität, Emanzipation / medien- und (techno-)politische Strategien / Repräsentations-, Partizipations-, Identitätspolitiken / Intersektionalität, Diversity, Queer / Impulse aktueller Denkströmungen.
Die OrganisatorInnen laden herzlich dazu ein, Beitragsangebote für Einzelbeiträge, Panels oder auch Poster- Präsentationen in deutscher oder englischer Sprache einzureichen. Vorschläge können auch von Nicht-Mitgliedern gemacht werden. Zum Zeitpunkt des Vortrags ist jedoch eine Mitgliedschaft bei einer der drei Fachgesellschaften erforderlich. Es wird deutsch- und englischsprachige Panels geben. Die Tagung wird barrierearm zugänglich sein und es wird Kinderbetreuung angeboten.
Bitte senden Sie bis zum 15.09.2016 Titel und Abstract (max. 2000 Zeichen mit Leerzeichen) mit Angabe des Formates an ed.nl1731767085eok-i1731767085nu@71173176708502-gn1731767085uhcsr1731767085ofret1731767085hcelh1731767085cseg1731767085. Die Einreichungen werden anonym begutachtet.
Weitere Infos: http://www2.gender.hu-berlin.de/ztg-blog/wp-content/uploads/2016/05/CfP_Geschlechterforschung_2017-1.pdf
Jazz-Session im Maximal/Rodgau 18.05.2016
Am Mittwoch, den 18.05. ist wieder Jazz-Session im Maximal in der Eisenbahnstraße 13 in Rodgau/Jügesheim! Alle zwei Monate lädt die Maximal Kulturinitiative bei freiem Eintritt zum offenen Jazz-Abend ein. Interessierte MusikerInnen sollten über Jazz-Erfahrung verfügen und einige der bekannten Jazzstandards im Repertoire haben. Um den Abend etwas vorzubereiten und zu strukturieren, werden interessierte MusikerInnen gebeten, sich per eMail anzumelden unter: ed.ua1731767085gdor-1731767085lamix1731767085am@no1731767085isses1731767085zzaj1731767085. Gäste sind selbstverständlich immer herzlich eingeladen, sich auf einen musikalischen Überraschungsabende einzulassen. Der Eintritt ist frei. Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Maximal, Eisenbahnstraße 13, 63110 Rodgau/Jügesheim
Neue Sonderausstellung „Rock und Pop im Pott“ im Ruhr Museum
Das Ruhr Museum auf dem Welterbe Zollverein präsentiert ab dem 5. Mai 2016 eine aufregende Reise durch sechs Jahrzehnte Musikgeschichte des Ruhrgebiets. Über 1.000 Exponate zeigen die großen Musikereignisse wie die Auftritte der „Beatles“ und der „Rolling Stones“, die legendären „Essener Songtage“ und den „Rockpalast“, aber auch die unzähligen Gruppen und Musikstile des Ruhrgebiets. Welche Musikhits und Stars seither für Aufregung oder kollektive Erinnerungen sorgen, verrät die Ausstellung mit Platten, Postern, Instrumenten, Bühnenoutfits, Fotos, Filmen und vielem mehr, was Musik besonders macht. Begleitend zur Ausstellung gibt es ein Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Filmen, Gesprächsrunden, Exkursionen zu Orten der Rock- und Popgeschichte und Workshops. Dauer: Mai 2016 – Feb 2017
Die Adresse lautet: Ruhr Museum, UNESCO-Welterbe Zollverein, Areal A [Schacht XII], Kokskohlenbunker [A16], Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen. Kostenlose Parkmöglichkeiten stehen Ihnen auf dem Parkplatz A1 zur Verfügung.
05.05.2016 bis 28.02.2017
Infos: https://www.ruhrmuseum.de
filmtonart 2016 sucht Filmmusik für Tatort „Kartenhaus“ (Bewerbungsschluss: 10.06.16)
Der Kompositionswettbewerb filmtonart 2016 ist bereits ausgeschrieben, er wird am 24. Juni 2016 wieder ein Highlight bei filmtonart in den Studios des Bayerischen Rundfunks sein: Es gilt, eine Sequenz aus dem WDR-Tatort „Kartenhaus“ neu zu vertonen. Beim diesjährigen achten Tag der Filmmusik werden die besten drei Kompositionen live aufgeführt und die Gewinner dürfen sich u.a. über ein wertvolles Stage Keyboard und eine zweitägige Reise nach London mit Besuch in den berühmten Abbey Road Studios freuen.
In „Kartenhaus“ jagen die Hauptkommissare Ballauf und Schenk ein junges Liebespaar, das eine Spur aus Leichen hinterlässt. Der Kölner Tatort mit Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt wurde im Juni und Juli 2015 gedreht und am 28. Februar 2016 ausgestrahlt. Eine Sequenz daraus wird den TeilnehmerInnen des Talent Awards für die eigene musikalische Vertonung zur Verfügung gestellt. Die WettbewerbsteilnehmerInnen können ihrer Kreativität freien Lauf lassen: Die Instrumentierung ist auf zwei Klaviere und ein Schlagzeug festgelegt. Die Originalmusik stammt von dem preisgekrönten Komponisten- und Produzentenduo Dürbeck & Dohmen, die bei filmtonart anwesend sein werden.
Teilnahmebedingungen und Einsendeschluss
Die Teilnahmebedingungen für den Kompositionswettbewerb sind ab sofort unter www.br.de/filmtonart zu finden. Auf Anfrage unter ed.rb1731767085@tran1731767085otmli1731767085f1731767085 erhalten die Teilnehmer die Filmsequenz aus „Kartenhaus“ zugesandt und können ihre Komposition bis zum 10. Juni 2016 unter www.br.de/filmtonart hochladen.
Anmeldung filmtonart
Alle, die den Tag der Filmmusik am Freitag, 24. Juni 2016 im Bayerischen Rundfunk live miterleben wollen, können sich unter www.br.de/filmtonart anmelden. Die Teilnahme an filmtonart ist kostenfrei.
Internationales Festival zu Feminismus und öffentlichem Raum 04.–07. Mai 2016
Stadtkuratorin Hamburg lädt ein zu einem internationalen Festival zu Feminismus und öffentlichem Raum:
WHAT TIME IS IT ON THE CLOCK OF THE WORLD* mit Performances, Vorträgen, Workshops und Konzerten. Beim
Eröffnungskonzert am 4. Mai tritt die französische Rapperin Casey auf. Sie greift in ihren Texten strukturellen Rassismus, wie die Folgen von sexueller Gewalt und vergesellschafteter Armut an. Sie gilt als radikale Stimme der Creoles of color, die sich mit Beats und scharfer Verlan-Lyrik aus den Banlieus erheben und bezeichnet ihre Musik selbst als „Rap der Immigrantenkinder“. Ein weiteres Konzert & Party am 6. Mai bringt Tami T (Queer-Elektro-Pop, Berlin) & Zhala (Futuristic-Cosmic-Pop, Stockholm), sowie DJ: kos_mic q’andi (Hip-Hop-Oriental, Berlin) auf die Bühne. Zuerst spielt die in Berlin lebende Tami T. aka Tami Tamaki und wagt einen Frontalangriff auf die Hetero-Liebeshudelei der Mainstream-Popmusik. Ihr eindringlicher Sound zelebriert die Lust am Queering von elektronischen Musikgenres, sexualisierter Körpersprache und der eigenen Stimme. Dabei bestreitet sie ihre hoch emotionalen Auftritte mit zelebrierter Einfachheit und einem Musical-Strap-On (instrumentalen Dildo).
Die in Schweden ansässige Künstlerin Zhala mixt in ihren Elektrodance-Songs Rhythmen und Instrumentation ihrer kurdischen Herkunft mit dem Sound des Stockholmer Scandi-Pop. Bubblegum-Pop-Melodien stoßen auf traditionelle Drums und elektrifizierende Synthesizer. Das Genre ›World Music‹ spielt Zhala mit ihren feministischen Sounds locker an die Wand und schuf 2015 mit »Holy Bubbles« nebenbei einen waschechten Dance-Hit.
Veranstaltungsort: Kampnagel, Jarrestr. 20, 22303 Hamburg
Das gesamte Festivalprogramm (4.– 7. Mai) gibt es auf www.stadtkuratorin-hamburg.de.
Förderungen von Musikprojekten durch das Goethe Institut
Das Goethe-Institut vermittelt ein aktuelles Bild vom vielfältigen Musikleben in Deutschland und initiiert einen Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern im In- und Ausland. Sowohl im Profi- als auch im Laien- und Nachwuchsbereich finden jährlich zahlreiche Musikprojekte wie Tourneen, Konzerte, Meisterkurse, Workshops oder Symposien statt. Dabei wird die gesamte Genre-Palette des deutschen Musiklebens abgedeckt – von Alter Musik und Klassik über Jazz, Rock und Pop, Elektronika bis hin zu Klangkunst und Neuer Musik.
Im Profibereich umfasst die musikalische Auslandsarbeit des Goethe-Instituts die Konzeption und Durchführung von Tourneen, Konzerten, Meisterkursen, Workshops und Symposien. Jährlich finden rund 1.000 Musikprojekte statt, die alle musikalischen Stilrichtungen abdecken. Ein großer Teil der Programme entsteht durch das Zusammenspiel der Goethe-Institute im Ausland mit örtlichen Partnern wie Festivals, Konzerthäusern oder Clubs – unterstützt durch die Expertise des Fachbereichs Musik in der Zentrale des Goethe-Instituts. Andere Musikprojekte haben ihren Ausgangspunkt im Dialog des Fachbereichs mit renommierten Kooperationspartnern im Inland.
BerufsmusikerInnen mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland, die sich für eine Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut interessieren, können beim Fachbereich in der Zentrale Informationsmaterial einreichen. Das Institut fördert selbst organisierte Auslandstourneen und längere Arbeitsaufenthalte im Ausland. Auch Gastspiele von professionellen MusikerInnen aus Entwicklungs- und Transformationsländern in Deutschland können gefördert werden. Auch Auslandsprojekte und Begegnungsprojekte von Nachwuchs- und Laienensembles können eine Förderung beantragen.
Weitere Infos: https://www.goethe.de
Bandcontest „Bandsupporter“ unterstützt Nachwuchsbands
Die Bandsupporter, ein Team von Profis aus dem Musik & Medien Business,
unterstützt mit dem Bandsupporter Bandcontest noch unbekannte bzw.
Nachwuchs-Bands aus dem Rhein-Main-Neckar Gebiet und bietet Ihnen eine Plattform, um vor einem größeren
Publikum aufzutreten und ihre Songs zu spielen.
Doch das ist noch nicht alles. Insgesamt 40 Bands aus vier Regionen bekommen
die Chance, im Rahmen des Contest vor Publikum zu spielen. Der Gewinner
erhält zusätzlich die Zusage und Möglichkeit, auf zahlreichen Events und
Festen wie z.B dem Schlossgrabenfest in Darmstadt zu spielen.
Für den diesjährigen Contest könnt Ihr Euch nicht mehr bewerben, der nächste Bewerbungsschluss ist Feb 2017.
Infos: http://www.bandsupporter.de/
Stadt Stuttgart fördert Kulturveranstaltungen in Musikclubs mit „KIC-Kultur in Clubs“
Die Stadt Stuttgart fördert künstlerinitiierte Kulturveranstaltungen in Musikclubs mit dem Programm KIC-KULTUR IN CLUBS, antragsberechtigt sind KünstlerInnen, Vereine und Initiativen mit Wohnsitz Stuttgart. Als Anbieter herausragender Programme tragen Livemusikclubs maßgeblich zur kulturellen Vielfalt in der Region bei, wurden bislang aber nicht gefördert. Das Förderprogramm „KIC-Kultur in Clubs“ soll hier Brücken bauen und angesichts der knappen Kulturräume in Stuttgart Kulturschaffenden Anreize bieten, Musikclubs für Kunst- und Kulturprojekte mit KünstlerInnen aller Sparten zu nutzen und so die Qualität der Clubs als Kulturbetriebe zu unterstreichen. Gefragt ist dabei ein kreativer, innovativer und modellhaft regionaler Veranstaltungscharakter, der z.B. unterschiedliche Kunst- und Kultursparten zu neuen Formaten verbindet, Kulturformate aus dem Bereich der Hochkultur in moderner, innovativer Form in Musikclubs transferiert oder Elemente der Nischenmusik pflegt, wiederbelebt und/oder mit Elementen anderer Kunstsparten verbindet.
Die Fördersumme beträgt pro Projekt maximal 3.000 EUR für Künstlergagen und sonstige direkt mit der Veranstaltung verbundene Kosten. Der Bewerbungsschluss für Projekte von Juli – Dezember 2016 endet am 15. Mai.
Innovationspreis Soziokultur für Projekte mit Flüchtlingen
Im Jahr 2016 fördert der Fonds Soziokultur insbesondere Projekte zur Integration von Geflüchteten in unsere Gesellschaft. Künstlerische und kulturelle Arbeit erleichtern Begegnung und Austausch mit den Fremden. Das Ziel: Impulse zur Weiterentwicklung von Flüchtlingsprojekten zu setzen. Es gilt, die Vielfalt der Kulturen neu zu entdecken, die Chancen zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe im Miteinander weiter zu eröffnen. Zweimal jährlich ruft der Fonds Soziokultur Träger soziokultureller Projekte dazu auf, sich um Fördermittel zu bewerben. Die zweite Ausschreibung 2016 für Projekte mit Beginn in der zweiten Jahreshälfte widmet sich dem Thema „Flucht und Flüchtlinge“. Vorbehaltlich der Bereitstellung der Haushaltsmittel des Fonds durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien stehen für die Projektförderungen im zweiten Halbjahr 2016 ca. 500.000 Euro zur Verfügung. Entdeckt und gefördert werden vor allem Projekte mit niedrigschwelligen Kulturangeboten, die den Neuankömmlingen die Möglichkeit bieten, sich aktiv am kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Bearbeitung des Leitthemas kann sich doppelt lohnen. Denn dieses Jahr wird zusätzlich zu den Fördermitteln wieder der Innovationspreis Soziokultur vergeben.
Der andere Teil der Fonds-Mittel wird weiterhin an Projekte aus dem vielfältigen Spektrum soziokultureller Arbeit vergeben, die sich zwar nicht ausdrücklich dem Leitthema widmen, aber auch Modellcharakter haben. Sie sollen neue Praxis- und Aktionsformen in der Soziokultur entwickeln und erproben – als Beispiel für andere Akteure und Einrichtungen. Damit regt der Fonds Soziokultur einen bundesweiten Wettbewerb um die besten Projektideen an. Offenheit ist gefragt, Freude am Experimentieren und Gestalten, Neugierde und die Bereitschaft, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben. Kulturelle Initiativen, Zentren und Vereine sind aufgerufen, sich zu beteiligen und Anträge für das zweite Halbjahr 2016 zu stellen. Einsendeschluss ist der 02. Mai 2016. Die Projekte dürfen nicht vor dem 15. Juli 2016 beginnen!
Baden-Württemberg schreibt Förderprogramm „Innovationsfonds Kunst“ aus
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst schreibt bereits zum neunten Mal das Förderprogramm „Innovationsfonds Kunst“ aus. Bis zum 12. Juni können sich Kulturschaffende im Land im Rahmen der 2. Fördertranche 2016 mit innovativen Projekten bewerben. Die aktuelle Ausschreibung umfasst die beiden Linien „Interkultur“ und „Kulturprojekte zur Partizipation und Integration von Flüchtlingen“. Damit können Kunst- und Kulturprojekte unterstützt werden, die beispielsweise den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen betonen, Kooperationen und Vernetzungen fördern, Willkommens- und Anerkennungskultur vermitteln und partizipativ arbeiten.
„Im Zentrum der Förderung stehen künstlerische und kulturpädagogische Projekte, die der besonderen Lebenssituation von Flüchtlingen Rechnung tragen. Diese sollen für die Menschen einen Rahmen schaffen, in dem sie ihre eigenen Erfahrungen und biografischen Hintergründe mitteilen und sich mit anderen austauschen können“, so Staatssekretär Walter weiter. Darüber hinaus werden in der Programmlinie „Interkultur“ Projekte gefördert, die die die Teilhabe am kulturellen Leben und am interkulturellen Austausch verbessern sowie die interkulturelle Öffnung der Kultureinrichtungen voranbringen.
Antragsberechtigt sind in der Regel gemeinnützige Kultureinrichtungen (z. B. Stiftungen, Vereine, öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Körperschaften). Diese müssen dem Ressortbereich der Kunstabteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zugeordnet sein. Projekte von Einzelpersonen können nicht gefördert werden.
Infos: http://mwk.baden-wuerttemberg.de/ausschreibungen/ und
http://mwk.baden-wuerttemberg.de/innovationsfonds-kunst