Studiengang „Kirchenmusik Popular“ an neuer Pop-Akademie in Witten
Über 20 verschiedene Standorte in Bochum, Dortmund, Hagen und Witten hat die evangelische Kirche von Westfalen als Raum für die Ansiedelung ihrer neuen Pop-Akademie auf Machbarkeit geprüft. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Die Evangelische Pop-Akademie zieht in Wittens ehemalige Stadtbücherei. „Als wir mit der Findungskommission zum ersten Mal in die Bücherei kamen, leuchteten die Augen der Prüfer. Das Gebäude ist zwar alt, wartet aber mit besonderem Charme der 60er und 70er Jahre auf. Das ist für junge Leute schon Kult. Mich erinnert das an die Blues Brothers, die ja auch im Auftrag des Herrn unterwegs waren“, so der Geschäftsführer der Akademie gGmbH Martin Bartelworth. Das wichtigste jedoch: Die großen Freiflächen lassen Platz für das geplante Raumkonzept. Schon im Oktober sollen die ersten StudentInnen mit ihrer Bachelor Ausbildung beginnen. Dann ist es erstmalig in Deutschland möglich, den neuen Studiengang „Kirchenmusik Popular“ an der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zu studieren. Zum bisherigen Hochschulstandort Herford kommt nun der Wittener Standort neu hinzu. In der maximalen Auslastung werden sich dort 40 bis 60 StudentInnen in einer vierjährigen Bachelor Ausbildung auf ihren Abschluss vorbereiten. Ein Masterstudiengang soll folgen. Neben Hartmut Naumann, der als Prorektor der Hochschule aus Hamburg ins Ruhrgebiet gezogen ist und in der Ruhrstadt Witten tätig sein wird, gehört zum Professorenteam auch der Produzent, Komponist und Pianist Dieter Falk (z.B. Pur) aus Düsseldorf. Neben dem Hochschulbetrieb wird es ein breites Fortbildungsprogramm für ErzieherInnen, JugendmitarbeiterInnen und ehren- und nebenamtlich Tätige im Bereich der kirchlichen Popularmusik geben.
Infos: http://www.ev-pop.de
ReferentIn für Musik an der Landesmusikakademie Hessen gesucht
Die Hessische Akademie für musisch-kulturelle Bildung gGmbH ist Fort- und Weiterbildungszentrum für Musikausübende, Musikpädagogen und Kulturschaffende in Hessen. Sie stellt Räumlichkeiten für Probenphasen, Tagungen und Seminare zur Verfügung und führt eigene Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Meisterkurse, Weiterbildungen und Workshops durch. Über 25.000 Besucher kann die hessische Bildungseinrichtung im Jahr zählen.
Zum fachlichen Ausbau des Teams ist zum nächstmöglichen Termin die Stelle eines Referenten (m/w) für Musik
in Vollzeit zu besetzen. Ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium vornehmlich in den Bereichen Musik und Kultur sowie Kenntnisse in den Bereichen Kultur- und Veranstaltungsmanagement wären Voraussetzung. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet. Weitere Infos unter www.lmah.de.
Bewerberinnen und Bewerber richten ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 13. Juni 2016 an:
Hessische Akademie für musisch-kulturelle Bildung gGmbH, Direktor Lothar R. Behounek M.A., Gräfin-Anna-Straße 4, 36110 Schlitz oder an ed.ha1731764748ml@of1731764748ni1731764748
Talentwettbewerb „I kann ebbes“ sucht junge Talente
Im Rahmen des Stadtfests „Citytreff“ in Winnenden findet der Talentwettbewerb „I kann ebbes“ statt. Deshalb werden noch junge Talente gesucht, die das Publikum mit ihrem Können in ihren Bann ziehen. Singen, Tanzen, Kampfsport oder Gitarrespielen – alles ist willkommen. Habt Ihr Lust? Dann schickt eine kurze Bewerbung mit Video/ Link zu Euren Songs an ed.yg1731764748rene@1731764748tnela1731764748t1731764748" target="_blank">ed.yg1731764748rene@1731764748tnela1731764748t1731764748. Bewerbungsschluss ist der 24. Juni 2016.
Das Finale findet am 16. Juli 2016 in Winnenden auf der Bühne Kronenplatz statt. Mehr Infos gibt es unter www.energy.de/stuttgart
„All Inclusion Festival“ im Club Zentral 10.06.2016
Popbüro präsentiert: das erste All Inclusion Festival im Club Zentral! Erstmalig steigt 2016 das große Inklusionsfest der Nikolauspflege Stuttgart und dem Jugendhaus Mitte am Freitag, den 10. Juni mit einem bunten, abwechslungsreichen Programm und Angeboten aus den Bereichen Spiel, Gaming, Sport, Kreativ, Kunst, Musik und Kultur auf dem Jugendhaus-Gelände ab 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Festival wird Indoor und Outdoor stattfinden. Über den Tag bis in die Nacht hinein finden DJ-Gigs und Konzerte – sowohl im Elektro-Lounge-Zelt außen als auch im Club Zentral – statt. Dabei sind die meisten Bands und DJs aus Stuttgart und Umgebung und in ihrem Genre alle eine Klasse für sich. U.a. werden Eau Rouge, David Delane und Danny Salas für gute Unterhaltung sorgen.
Interkulturelles Projekt vereint Kunst und Musik in „PopArt International“
Die Praktikantinnen des Popbüro Region Stuttgart laden am 3. Juli 2016 zur „PopArt International“ ins Café Ribingurumu ein. Angelehnt an die 2015 erfolgreich durchgeführte Veranstaltung „PopArt“, die sich mit Coverart befasste, vereint nun dieses interkulturelle Projekt Kunst und Musik. Es zeigt Kunstwerke regionaler und internationaler KünstlerInnen, die von einem Song einer Nachwuchsband inspiriert wurden. Diese Kombination aus Kunstgalerie und Live Performance können sich die BesucherInnen von 14 bis 19 Uhr ansehen und anhören. Der Eintritt ist frei. Das komplette Programm wird noch bekanntgegeben.
Infos: http://www.popbuero.de/
Vortrag Nina Noeske: „Musik und Kitsch“ 17.06.2016
Am Thema „Musik und Kitsch“ scheiden sich die Geister. Während die einen der Meinung sind, dass sich Kitsch ohne weiteres im musikalischen Material verorten und analysieren lässt, gehen die anderen davon aus, dass es vor allem vom subjektiven bzw. sozialen Standort abhängt, ob Musik als Kitsch klassifiziert wird oder nicht. Doch eines ist klar: Mit dem Kitsch-Urteil ist in der Regel eine Abwertung verbunden. Wie es dazu kommt, warum Kitsch seit dem 19. Jahrhundert zugleich auffallend häufig mit Weiblichkeit assoziiert wird und ob (musikalischer) Kitsch in der Gesellschaft des 21. Jahrhundert überhaupt noch ein umstrittenes Thema ist, soll in einem Vortrag zur Sprache kommen, zu dem das Sophie Drinker Institut am 17.06.2016 einlädt. Ab 19 Uhr reflektiert Prof. Dr. Nina Noeske, Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, das Thema „Musik und Kitsch“ anhand von musikalischen Beispielen. Der Eintritt ist frei, für Getränke ist gesorgt.
Veranstaltungsort: Sophie Drinker Institut, Außer der Schleifmühle 28, 28203 Bremen.
Call for Papers: Mobile Music in the Making 2017
Für die Internationale Fachtagung „Mobile Music in the Making 2017 – Perspektiven musikalisch-kultureller Bildung und Appmusik“ vom 10. – 11. April 2017 an der Universität der Künste Berlin gibt es jetzt einen Call for Papers (Deadline: 06.11.2016):
Smartphones und Tablets sind aus dem musikalischen Alltag nicht mehr wegzudenken: wir hören Musik, erstellen eigene Songlisten, schauen Musikvideos, nutzen Stimmgeräte-Apps als Hilfsmittel, komponieren oder musizieren auf Apps als Ensemble oder Band uvm. Der Diskurs um die Einbeziehung von Apps in Lernsettings reicht von einer Heraufbeschwörung eines Wundermittels gegen musikpädagogische Probleme bis hin zu bewahrpädagogischen Verzichtserklärungen, die sich im Verbot der Mobilgeräte im Unterricht widerspiegeln. Insgesamt steht eine umfangreiche musikpädagogische Aufarbeitung jenes rasant weiterentwickelnden Themas bislang aus. Ungeklärt sind etwa Fragen, welche musikpädagogischen Chancen und Herausforderungen das Arbeiten mit Smartphones und Tablets für die Kulturelle Bildung bietet oder was das Besondere einer Vermittlungspraxis mit Technologien sein kann. Längst hat sich eine Praxis des Musikmachens mit Apps etabliert. Neben etablierten Künstler_innen wie Björk (2011), Muse (2012) etc. nutzen immer mehr Musiker_innen Musikapps, um sich künstlerisch zu artikulieren. Möglich wird das durch mehrere tausend Musikapps, die musikalische und musikbezogene Kontexte auf unterschiedliche Weise durchdringen, ob als Unterstützung, Ergänzung oder als Mittelpunkt der Praxis. Somit ist auch zu fragen, welche Perspektiven Künstler_innen und Appentwickler_innen auf das Phänomen appbasierter Musik richten.
Mit der internationalen Fachtagung soll eine Austauschplattform geschaffen werden, die Akteur_innen verschiedener Kontexte zusammenbringt und auf der sich jene über Perspektiven musikalisch-kultureller Bildung und Kunst mit mobilen Technologien im Jahr 2017 austauschen. Das Ziel der Tagung ist damit eine erste intensivere, interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema musikalischer Bildung und Apps sowie Kontexten musikalischer Praxis mit Apps. Veranstalter ist die Forschungsstelle Appmusik (FAM), die seit 2014 im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojektes Touch:Music mit der Bundesakademie Wolfenbüttel eine Weiterbildung zum Thema Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung entwickelt hat. Die Ausschreibung richtet sich sowohl an Pädagog_innen und Musikvermittler_innen innerhalb der Kulturellen Bildung, die Erfahrungen aus Projekten mit mobilen Devices haben, Wissenschaftler_innen aus der Schnittstelle zwischen Musik- und Medienpädagogik, als auch Appmusiker_innen und -Entwickler_innen.
Bewerbungen mit einem aussagekräftigen Titel, einem kurzen Abstract (800 Zeichen) sowie 5 Keywords in Deutsch oder Englisch werden bis zum 06.11.2016 an ed.ki1731764748sumpp1731764748a@ell1731764748etssg1731764748nuhcs1731764748rof1731764748 erbeten.
Plattform „Europäische Musikbörse“ bietet Austausch über nationale Grenzen hinweg
Seit über 60 Jahren widmet sich der Deutsche Musikrat der Weiterentwicklung der Musikkultur. Als Sprachrohr aller Genres setzt er sich dafür ein, dass jede musikalische Ausdrucksform zugelassen und gefördert wird. Als größte Spitzenorganisation des Musiklebens eines Landes und als Mitglied im Weltmusikkomitee der UNESCO besitzt der Deutsche Musikrat eine weltweit einmalige Kompetenz auf allen Gebieten des Musikschaffens. Zur Förderung des Dialogs zwischen den verschiedenen Regionen Europas hat die Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats 2009 die „Europäische Musikbörse“ initiiert – eine interaktive Informations- und Austauschplattform für Musikschaffende in den Regionen Europas. Unter www.music-connects.eu informiert die Website über aktuelle musikalische Aktivitäten und bietet Möglichkeiten des Austauschs über nationale Grenzen hinweg. Musikschaffende aus allen Ländern Europas können auf den Seiten der Europäischen Musikbörse ihr eigenes Profil hinterlegen, Veranstaltungen veröffentlichen und Kooperationsangebote und -gesuche einstellen. Dabei spielt es weder eine Rolle, ob sie Rock-, Pop- oder JazzmusikerInnen sind, im Orchester oder im Ensemble spielen, im Chor singen oder sich als SolokünstlerIn vorstellen möchten. Jeder ist herzlich willkommen.
Infos: www.music-connects.eu
Weltrekordversuch „Größtes Orchester der Welt“ in Frankfurt: OrchestermusikerInnen gesucht
Am Samstag, den 09.07.2016 findet in der Commerzbank-Arena Frankfurt ein in Deutschland einmaliges Event statt – der Versuch, den Weltrekord für das GRÖSSTE ORCHESTER DER WELT von Australien nach Deutschland zu holen. Der derzeitige Rekord liegt bei 7.224 Personen, der diesmal natürlich ordentlich übertroffen werden soll.
Deshalb sucht die Agentur 12 Löwen (vormals „Rent a Band“) (Orchester-)MusikerInnen, die am 09.07. ab 11 Uhr Zeit haben, am Weltrekordversuch (18 Uhr) dabei zu sein. Für diejenigen, die eine Gruppe (min. 5 Personen, gerne mehr!) zusammenstellen, übernimmt die Agentur die Tickets für Eure Teilnahme und das anschließende „Pop meets Classic“ Konzert mit u.a. Adel Tawil, Johannes Oerding, Daniel Wirtz und der Neuen Philharmonie Frankfurt. Für Kleinpercussioninstrumente (z.B. Triangel) wird vor Ort gesorgt; wer ein Orchesterinstrument spielt, kann selbstverständlich auch mit diesem teilnehmen. Zwischen Generalprobe und Weltrekord gibt es ein anspruchsvolles Live-Musikprogramm u. a. mit Bands von der PopAkademie Mannheim, eine kleine Musikmesse mit Ständen von Herstellern und jede Menge Street Food Angebote. Weitere Infos zum Weltrekord, unter anderem welche Orchesterinstrumente benötigt werden, findet ihr unter www.wirfuellendasstadion.de.
Ihr habt Interesse und bekommt eine Gruppe zusammen? Dann schreibt eine E-Mail an ed.ne1731764748weol217317647481@sc1731764748, dann werden Euch dann die Tickets zugeschickt. Unter allen TeilnehmerInnen verlost die Agentur darüber hinaus noch einen Auftritt auf der Musikmeile am Stadion!
„Eine Tag für eine Komponistin: Eva Reiter“ am ZfG Graz
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein Tag für eine Komponistin…“ präsentiert das Zentrum für Genderforschung (Graz) in Zusammenarbeit mit der Kunstuni Graz die Veranstaltung „Eva Reiter im Portrait“. Vom 10.-11.06. können Interessierte Vorträgen lauschen, an einem Workshop von Eva Reiter teilnehmen und sich ein Konzert und Videopräsentationen anschauen. Eva Reiter ist eine österreichische Künstlerin, die mit Viola da Gamb, Blockflöten, Elektronik und Stimme arbeitet.
Vorträge und Workshop
Datum: Freitag, 10. Juni 2016, 10.00 – 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Brandhofgasse 21, EG, Aula
Konzert und Videopräsentation
Datum: Samstag, 11. Juni 2016, 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Forum Stadtpark
Call For Papers sucht Beiträge über Komponistinnen
Für die dritte und vierte Ausgabe der Reihe „Analytical Essays on Music by Women Composers“, die von Oxford University Press herausgegeben wird, werden noch Beiträge gesucht, die sich mit Komponistinnen der Konzertmusik von 1900-1960 und elektroakustischer und experimenteller Musik und Multimedia von 1950-2015 befassen. Gesucht werden englischsprachige Artikel, die eine Vielzahl analytischer Methoden nutzen, um Musik von Komponistinnen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen und Musikstilen zu erforschen und zu erklären. Jeder Essay sollte sich mit einer Komponistin befassen. Besonders gesucht werden Artikel über wichtige Komponistinnen wie z.B. Rebecca Clarke und Pauline Oliveros sowie Künstlerinnen außerhalb der USA. Eine Kurzfassung des vorgeschlagenen Beitrags (300 Wörter) mit einer kurzen Biografie wird bis spätestens 15.07.2016 per Mail an Laurel Parsons (moc.l1731764748iamg@1731764748snosr1731764748apjle1731764748rual1731764748) und Brenda Ravenscroft ac.us1731764748neeuq1731764748@rcsn1731764748evar1731764748 erbeten.
APPLAUS 2016 für Jazz-, Rock- und Popclubs: jetzt bewerben
Der Spielstättenprogrammpreis „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien verbindet konkrete finanzielle Unterstützung für ClubbetreiberInnen mit mehr öffentlicher Aufmerksamkeit für ihre musikalischen Angebote und Belange. Mit dem Programmpreis möchte die BKM durch eine bundesweite Spitzenförderung die Bedeutung der Spielstätten im Rock-, Pop- und Jazzmusikbereich unterstreichen und diejenigen Spielstätten und VeranstalterInnen würdigen, die oftmals mit hohem finanziellem Risiko ein kulturell herausragendes Programm anbieten und damit maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen. Es winken Preisgelder bis zu 40000.-€. Clubs können sich bis 28.06. online bewerben.