Kulturbehörde Hamburg schreibt Musikstadtfonds aus
Hamburg ist Musikstadt. Die Elbphilharmonie wird die reiche Musiktradition weit über die Grenzen der Stadt hinaus erneut und auf besondere Weise sichtbar machen. Zu dieser Tradition gehören neben kulturellen Leuchttürmen vor allem die vielfältigen Angebote der Freien Musikszene. Um auch diese weiter auszubauen und ihr die Möglichkeit zu geben sich weiterzuentwickeln, haben Senat und Bürgerschaft im Zusammenhang mit der Finanzierung des Spielbetriebs der Elbphilharmonie auch zusätzliche Mittel in Höhe von 500.000 Euro pro Jahr bereitgestellt. Über deren Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachjury, die die Bereiche klassische bzw. Neue/Aktuelle Musik, Chor, Pop, Jazz und E-Musik abdeckt. Die Kulturbehörde startet jetzt mit der Ausschreibung des Musikstadtfonds. Staatsrat für Kultur Dr. Carsten Brosda: „Die Musikstadt Hamburg braucht neben herausragenden musikalischen Leuchttürmen auch das kreative Fundament einer lebendigen und vielfältigen Musikszene. Mit dem Musikstadtfonds stellt die Stadt künftig zusätzlich eine halbe Million Euro pro Jahr zur Verfügung, mit der wir gerade diese bereichernde Vielfalt genreübergreifend noch besser fördern wollen.“
Mithilfe des Musikstadtfonds soll frei arbeitenden Klangkörpern, Musikschaffenden, Gruppen und Ensembles die Möglichkeit geboten werden, ihre Werke zu erarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Insbesondere sollen künstlerisch hochwertige und programmatisch innovative Konzepte und Veranstaltungen gefördert werden, die Hamburgs Musikleben neue Impulse geben oder die Präsenz einzelner Musiksparten stärken und neue Kooperationen anregen. Darüber hinaus sind besonders solche Projekte förderwürdig, die die Internationalisierung des Hamburger Musiklebens vertiefen oder das speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittene musikalische Angebot stärken. Der Musikstadtfonds fördert jährlich Projekte, die im Folgejahr durchgeführt werden, wie zum Beispiel Konzerte, Konzertreihen und kleine Festivals. In begründeten Ausnahmen und besonderer Exzellenz ist auch eine Förderung bis zu drei Jahren möglich.
Jede/r AntragstellerIn darf für den jeweiligen Förderzeitraum nur einen Antrag einreichen. Anträge sind für die erste Vergaberunde bis spätestens 22. Juli 2016 (Poststempel) einzureichen. Für diesen Zeitraum sind auch zwei Förderanträge – jeweils einer für 2016 und einer für 2017 – möglich. Das erforderliche Antragsformular ist veröffentlicht unter www.hamburg.de/kulturbehoerde/downloads.
(Quelle: www.miz.org)
„Sing along, Berlin!“ – Feriencamp für SängerInnen
Sing along, Berlin! ist eine Einladung an alle Musikbegeisterten ab zwölf Jahren, miteinander zu singen. Eine Woche lang proben sie gemeinsam Lieder und präsentieren das Repertoire am Ende öffentlich an ungewöhnlichen Orten: auf dem Kulturforum und im Hauptbahnhof. Das musikalische Feriencamp für Jung und Alt findet vom 22. bis 29. August 2016 v.a. in der Berliner Philharmonie statt. Anmelden können sich Interessierte ab sofort bis zum 30. Juni. Die Voraussetzungen sind: ein Mindestalter von zwölf Jahren, Lust am Singen und die regelmäßige Teilnahme an den Proben.
Für das einwöchige Musik-Camp in den Räumen der Philharmonie werden 250 TeilnehmerInnen gesucht, die sich gesanglich ausprobieren möchten. Vorkenntnisse braucht dafür niemand. „Ziel ist es, spielerisch mit der Stimme umzugehen und dabei Mut und Selbstvertrauen zu fassen, um auf andere zuzugehen“, sagt Projektleiterin Julia Haebler. Dazu werden die Sänger und Sängerinnen viel Gelegenheit haben: Am Ende der musikalischen Proben in kleinen Gruppen und im „Gesamtensemble“ sind für den 27., 28. und 29. August Aktionen auf dem Kulturforum und im Hauptbahnhof geplant.
Bei den Konzerten, Performances und Flashmobs sowie in den Workshops und Chorproben bekommen die Sing along-TeilnehmerInnen Unterstützung von Profis: Mitglieder des Berliner Rundfunkchores helfen ihnen zum Beispiel durch Stimmbildung und Atemtechnik. Auch Improvisation und Bewegungstraining gehören zum Programm des Camps. Einstudiert und aufgeführt werden Lieder in verschiedenen Sprachen und in unterschiedlichen musikalischen Stilen zum Thema „Begrüßen und Ankommen“. Die musikalische Leitung hat Musikdozent Michael Betzner-Brandt, Gründer des Berliner „Ich kann nicht singen“-Chores.
Anmelden können sich Interessierte über die Homepage www.singalongberlin.de. Die Teilnahme kostet für Kinder, Jugendliche und Studenten 50 Euro. Erwachsene geben, nach eigenem Ermessen, zwischen 75 und 150 Euro für das Mitmachen. Inhaber eines „berlinpass“ zahlen fünf Euro.
Sing along, Berlin! ist ein Projekt des Vereins WinB – Wirtschaft in die Bildung und iQULT – Agentur für Musik und Kultur. Das musikalische Feriencamp wird von verschiedenen Partnern wie den Berliner Philharmonikern, dem Rundfunkchor Berlin und der Zeitgenössischen Oper Berlin unterstützt. Gefördert wird es von der PwC-Stiftung.
(Quelle: www.miz.org)
Panel über „Mali Blues“ & Live-Performance Fatoumata Diawara beim Tag der Filmmusik 24.06.2016
Im Rahmen von filmtonart – dem Tag der Filmmusik veranstaltet der Bayrische Rundfunk in München ein Panel über den Musikfilm „Mali Blues“ (D, 93 min.), einen mitreißenden Dokumentarfilm über die malische Singer-Songwriterin und Schauspielerin Fatoumata Diawara sowie drei weitere Musiker. Regisseur Lutz Gregor und Produzent Christian Beetz präsentieren Ausschnitte des Musikfilms, der seine Deutschlandpremiere am selben Abend beim Filmfest München feiert. Er porträtiert den Weltmusikstar Fatoumata Diawara sowie drei weitere Musiker aus dem afrikanischen Land, die auf Musik als Friedensinstrument für ihre Heimat setzen (Kinostart September 2016). Der Höhepunkt des Panels bei filmtonart ist eine Live-Performance von Fatoumata Diawara.
2012 führten radikale Islamisten im Norden Malis – der Wiege von Blues und Jazz – die Scharia ein: Sie verbieten Kultur, Tanz und weltliche Musik, zerstören Instrumente und bedrohen Künstlerinnen und Künstler. Aus Angst um ihr Leben fliehen viele Musiker aus der Region um Timbuktu und Kidal. Vor diesem realen Hintergrund erzählt „Mali Blues“ die Geschichte von vier MusikerInnen, deren Ziel es ist, mit ihren Liedern Frieden und Freiheit in Mali zu fördern. Sie wollen Zeichen setzen gegen Gewalt und gegen eine radikale Auslegung des Islam: Fatoumata Diawara, Bassekou Kouyaté, Ngoni-Virtuose und Modernisierer der traditionellen Griot-Musik, der junge Rapper Master Soumy und der Gitarrist Ahmed Ag Kaedi, Leader der Tuareg-Band Amanar. Fatoumata Diawara floh als junges Mädchen aus Mali, um einer arrangierten Heirat zu entgehen. Heute lebt die 33-Jährige in Paris und engagiert sich von dort aus für ihr Heimatland. Als Schauspielerin war sie zuletzt in dem preisgekrönten Film Timbuktu (2014) von Abderrahmane Sissako zu sehen.
Alle, die den Tag der Filmmusik am Freitag, 24. Juni 2016, im Bayerischen Rundfunk live miterleben wollen, können sich unter www.br.de/filmtonart anmelden. Die Teilnahme an filmtonart ist kostenfrei. Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.
Infos zu weiteren Spielterminen & Trailer: http://www.gebrueder-beetz.de/en/productions/mali-blues-4
TV-Tipp: „Björk!“ im WDR 20. & 21.06.16
Der Westdeutsche Rundfunk zeigt heute und morgen von 22:40-23:25 Uhr ein Porträt über die isländische Künstlerin Björk: „Björk ist zurück und zeigt sich verletzlich wie nie zuvor. Ihr neues Album „Vulnicura“ ist musikgewordene Verzweiflung, ein tiefer Blick in die Seele, der sonst so scheuen und verschlossenen Künstlerin. Track für Track dokumentiert sie mit schonungsloser Ehrlichkeit, die quälende Trennung von ihrem Lebensgefährten, dem Großkünstler Matthew Barney. Björk, längst selbst eine Ikone der Popkultur, versucht sich durch ihre Kunst vor der Verzweiflung zu retten. Zugleich erreicht sie den Zenit ihrer Karriere, wurde im Frühjahr mit einer großen Retrospektive im New Yorker MoMA gefeiert. Eine Ehre, die zuvor noch keinem weiblichen Popstar zuteilwurde.
Anlässlich ihres 50. Geburtstages erkundet der Arte-Film „Björk“ das einzigartige kreative Universum der Ausnahmekünstlerin. Auf einer Reise durch Island, London, Paris und New York erzählt er von dem Leben und Wirken der Kunst-Missionarin, der es gelingt, sich selbst und ihre Musik verlässlich mit jedem neuen Album neu zu erfinden und immer wieder musikalische und visuelle Meilenstein zu setzen.
Da ist zum einen das Spannungsfeld NewYork/Island. Björk hat zwei Wohnsitze, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie braucht den Gegensatz zwischen rastloser Urbanität und der überwältigenden Natur ihrer Heimat, um immer wieder kreative Höchstleistungen zu vollbringen. Dazu kommt ihr untrügliches Gespür für die stilprägenden Menschen ihrer Zeit, die sie mit einbezieht und zu kreativen Verbündeten macht. So hat sie im Laufe von drei Jahrzehnten und 9 Studioalben mit so ziemlich allen bedeutenden Querdenkern aus Videokunst, Mode, Fotografie und musikalischem Underground zusammen gearbeitet. „Sie ist vollkommen einzigartig. Niemand sonst ist so visionär, so neugierig und seltsam wie Björk“ sagt Buchautorin und Musikkritikerin Jessica Hopper.
Mit Hilfe enger Weggefährten, wie dem isländischen Dichter und Jugendfreund Sjon und dem Fotografen und Regisseur Stephane Sednaoui, gelingt ein tiefer Einblick in das Wirken und Wesen der äußerst öffentlichkeitsscheuen Künstlerin. Ein Blick hinter die kunstvollen Masken, ohne die sich Björk neuerdings nicht mehr zeigt“.
Spieltermine: 20.06.2016 WDR von 22:40 – 23:25 Uhr, 21.06.2016 WDR von 08:35 – 09:20 Uhr
Neuer Crowdfunding-Kalkulator hilft Erfolgschancen auszurechnen
Jede zehnte Crowdfunding-Kampagne scheitert in der Umsetzung, obwohl sie ihr Finanzierungsziel erreicht. Mit einem neuen, kostenlosen Tool können Interessierte nun vorab ermitteln, ob das Konzept erfolgsversprechend ist. Der sog. Crowdfunding-Kalkulator soll nämlich verhindern, dass InitiatorInnen unnötig Geld in den Sand setzen und z.B. mehrere Tausend Euro für die Videoproduktion ausgeben und am Ende durch versteckte Kosten und falsche Kalkulationen leer ausgehen. Entwickelt wurde er an der Goethe-Uni. Nach Eingabe einiger Daten erfährt der/die InitiatorIn sofort, ob die Crowdfunding-Kampagne profitabel sein wird.
Weitere Infos: www.crowdfunding-calculator.com
C2 Concerts sucht MitarbeiterIn
Zur Unterstützung des Teams sucht C2 Concerts ab sofort eine/n Mitarbeiter/in für die Bereiche Bühnenhandwerk und Veranstaltungs-/Bühnentechnik. Als freie/r Mitarbeiter/in im Bereich Familienmusicals gehört zunächst die Organisation und Betreuung des Kostüm- und Kulissenlagers in Fellbach zu Deinem Aufgabenbereich. Das Erstellen von Aufbauplänen gehört ebenso zum Tätigkeitsfeld wie die Ausbesserung und Instandhaltung der Kulissenteile und Requisiten. Darüber hinaus führt Ihr die Logistikplanung und den Transport der Kulissen zu den Spielorten deutschlandweit (z.B. Berlin, Hannover, Dresden, etc.) durch und seid für den Auf- und Abbau der Kulissen zuständig. Mehr Informationen und wie Ihr Euch bewerben könnt, findet Ihr unter www.c2concerts.de/company/jobs.html.
Musikladen Schaufenster 26.07.2016: jetzt bewerben
Am 26. Juli 2016 findet das nächste Schaufenster statt. Dies ist die optimale Gelegenheit für junge Bands aufzutreten und die Chance ein eigenes Konzert zu spielen. Bewerbungsschluss ist der 12. Juli. Interessierte Bands können sich hier bewerben: http://www2.popbuero.de/schaufenster-bewerbung/. Am Tag des Schaufensters dürfen die Bands auf der Bühne des Club Zwölfzehn zwei Songs spielen. Überzeugen sie das Publikum und den Clubbetreiber, wird direkt ein Termin für das eigene Konzert vereinbart. Teilnehmende Bands müssen aus der Metropolregion Stuttgart stammen und eigene Musik machen. Die Bandmitglieder müssen mind. 18. Jahre alt sein, aber der Altersdurchschnitt von 30 Jahren darf nicht überschritten werden. Detailierte Infos zum Schaufenster findet Ihr unter www.popbuero.de/musikladen. Wer keine Lust auf Lesen hat, kann sich unter https://goo.gl/Roio6G ein neues Infovideo über das Schaufenster ansehen.
Arbeitstagung: Gender Studies in der Musikwissenschaft 24.-25.06.2016 Graz (A)
Am 24. und 25. Juni 2016 findet an der Kunstuniversität Graz die internationale Arbeitstagung „Gender Studies in der Musikwissenschaft. Entwicklungen, Positionen, Tendenzen“ statt. In einem fachübergreifenden Austausch werden der aktuelle Stand sowie zukünftige Entwicklungen von Gender Studies in der Musik bzw. Musikologie thematisiert. Durch führende ExpertInnen aus diversen Disziplinen werden in vier Sektionen unterschiedliche Aspekte der Gender Studies ins Zentrum gestellt. Jede Sektion wird durch zwei Vorträge eingeleitet, welche im Anschluss in Round Tables diskutiert werden.
In der Sektion 1: Gender Studies and Musicology beschäftigt sich Prof.in Dr.in Sigrid Nieberle (Technische Universität Dortmund) aus literaturwissenschaftlicher Perspektive mit der derzeitigen publizistischen Tendenz des Anti-Genderismus in unterschiedlichen Medien. Prof. Dr. Fred Maus (University of Virginia) setzt sich in seinem Vortrag mit dem Aspekt der Maskulinität in der Musik auseinander. Die Sektion 2: Gender, Postcolonial Studies and Music wird durch einen Beitrag von Prof.in Dr.in Ellen Koskoff (University of Rochester, Eastman School of Music) über den Effekt von Feminismus auf Musik und musikalische Praxis in Indien, Simbabwe und Indonesien eingeleitet. Anschließend diskutiert PDin Dr.in Gabriele Dietze (Humboldt-Universität zu Berlin) den Zusammenhang von Gender und Postkolonialen Theorien. In der Sektion 3: Gender, Interdisciplinarity and Music erörtert Prof.in Dr.in Kerstin Palm (Humboldt-Universität zu Berlin), ausgehend von der aktuellen biologischen Embodimentforschung, den zentralen Stellenwert biologischer Forschung für eine interdisziplinäre Sex-Gender-Forschung. Dr.in Hannah Bosma (Amsterdam) untersucht anhand von Werken von Anne La Berge und Huba de Graaff den Umgang mit Geschlecht, Gender und Technologie in der interdisziplinären elektronischen Musik. Die Sektion 4: Gender, Diversity and Music umfasst einen Vortrag von Prof.in Dr.in Corinna Onnen (Universität Vechta), in welchem die Begriffe Gender, Diversity, Intersektionalität und Inklusion historisch eingeordnet und deren soziale Entstehungskontexte und theoretischen Perspektiven betrachtet werden. Daneben setzt sich Dr.in Lisa Colton (University of Huddersfield) mit der Frage nach Zusammenhängen von Diversity und Musikologie auseinander, wobei vor allem der Ausdruck und die Darstellung von unterschiedlichen Identitäten in der populären Musik untersucht werden.
Ort: Kleiner Saal, Kunstuniversität Graz, Leonhardstraße 15, 8010 Graz Datum und Zeit: 24. und 25.06.2016, jeweils von 9:30-18:00 Uhr
Nächster Songwriting Stammtisch in Berlin: 26.06.16
Ihr sucht Inspiration oder möchtet Euch mit anderen MusikerInnen vernetzen? Ihr habt gute Ideen, aber kein Song wird fertig? Ihr fragt Euch, warum der eine oder andere Song nicht „funktioniert“? Dann kommt am 26. Juni ab 18:30 Uhr zum Songwriting Stammtisch in das Café Nussbreite in Berlin. Hier könnt ihr Eure Ideen vorstellen, Euch austauschen über Songwriting, Musikstile, Musiktheorie, Texten usw. Von 20-21 Uhr spielt Alex, die Harfe – Siegerin des Best-of-Songslam Berlin 2015 – ein Konzert und steht Euch hinterher Rede und Antwort. Die Leitung hat Helen Jahn (www.facebook.com/zorayamusic).
Empowerment Day in Bern (CH) 18.-19.06.2016
Warum stellen Frauen in der popularen Musik noch immer eine deutliche Minderheit dar? Was braucht es, damit sich die Gleichstellung im „Business“ durchsetzt? Das versucht der Empowerment Day 2016 zu klären, der von Helvetiarockt vom 18.-19.06.2016 veranstaltet wird. Du kannst Dir die 11 Bands aus dem nationalen Nachwuchsförderprogramm „Female Bandworkshops“ anhören, Workshops z.B. zum Thema Live-Technik besuchen oder an Diskussionen teilnehmen und mitdiskutieren.
Programm:
Samstag 18.06.2016 Frauenraum
13.15 – 17.15 MIX ‘n’ FADE Live-Technik-Workshop für Mädchen und Frauen
17.30 – 19.00 Gründung Matronatskomitee – Für geladene Gäste. Familien willkommen!
ab 21.00 Konzerte mit Marla Marla (LU) und Serafyn (BS), anschließend Disko mit Djane Audiophil (Türöffnung 20.30, Live Musik & Disko Eintritt: 16.– / 12.– Soli-Eintritt: 20.–)
Sonntag 19.06.2016 PROGR
Ausstellung «Stereotypen»: Gesellschaftskonstruktionen in unseren Köpfen – ein Junge an der Harfe, ein Mädchen am Schlagzeug – woran denkt man beim Betrachten der Bilder als erstes?
10.30 – 12.30 Eröffnung, Input und Diskussion: «Girls to the Front»!? Frauen als Vorbilder im Musikbusiness
Podium und Diskussion über Frauen im Musikbusiness: Austausch über aktuelle Debatten und zukünftige Perspektiven
12.30 – 14.00 Netzwerk, Essen & Ausstellung «Stereotypen»
12.00 – 18.00 Hearing protection: Individuell angepasste Gehörschutzpfropfen zum stark reduzierten Preis (Eintritt frei)
ab 12.30 Abschlusskonzerte Female Bandworkshops
Nachwuchsförderung HELVETIAROCKT: Es spielen alle 11 Bands aus der gesamtem Schweiz (Genève, Fribourg, Luzern, Basel, St.Gallen, Graubünden, Winterthur, Ticino, Solothurn, Aargau, Bern) (12.00 Türöffnung, Eintritt: 10.– Soli-Eintritt: 20.–)
13.30-15.00 Musikerin oder Musiker: Berichten die Medien gleichberechtigt?
Für Medienschaffende und angehende Medienschaffende.
13.30 – 15.00 Equality ‘n’ funding
Für Mitarbeitende / Leitende von Kultur- Förderstellen, Möglichkeiten und Instrumente für ein “gerechtes“ Handeln – Rollenbilder & Förderung
13.30 – 15.00 Gagen und Gagenverhandlungen
Für Musikerinnen und Technikerinnen
15.30 – 17.00 Netzwerktreffen Jazzmusikerinnen
15.30 – 17.00 Netzwerktreffen Technikerinnen
15.30 – 17.00 Programm mit Quote? Für VeranstalterInnen und ProgrammleiterInnen
ab ca. 17.30 Gemeinsamer Abschluss: Kurzpräsentationen, Ergebnisse aus den Workshops & Gruppenfoto
Die Teilnahme an den Inputs und Workshops ist kostenlos.
Veranstaltungsorte: PROGR, Speichergasse 4, 3011 Bern / Frauenraum, Neubrückstr. 8, 3012 Bern
Infos & Anmeldung: http://www.empowermentday.ch/
Stark.Müller.Thornton auf dem JazzOpen Festival in Stuttgart? Jetzt voten!
Die Band Stark.Müller.Thornton um die Schlagzeugerin Theresa Stark – sie machte beim weltweiten Hit Like A Girl Contest 2016 den 2. Platz – hat die Möglichkeit, auf dem diesjährigen JazzOpen Festival in Stuttgart zu spielen! Dafür müssen möglichst viele Fans für sie voten. Einfach auf folgenden Link klicken: https://www.facebook.com/JazzOpen/photos/pcb.1148597718494280/1149147511772634/?type=3&theater und das Bild liken. Wenn die Mehrzahl für sie votet, spielen sie am 15.07. in der Sparda Welt vor dem Turtle Island Quartet.
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts: jetzt bewerben!
Ab sofort können sich Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland um eine Förderung im Rahmen des Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts bewerben. Mit diesem erstmals aufgelegten Förderinstrument möchte das Goethe-Institut kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionsweisen im internationalen Kulturaustausch anregen und die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen unterstützen. Bewerben können sich professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler sowie Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland mit Koproduktionen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, wobei hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien tragende Komponenten darstellen können. Die Vorhaben sollen eine hohe künstlerische Qualität erwarten lassen und in mindestens einem der beteiligten Länder präsentiert werden. Eine thematische oder regionale Einschränkung gibt es nicht, jedoch werden Projekte zwischen deutschen und außereuropäischen Partnern, insbesondere aus Transformationsländern, bei der Förderung bevorzugt. Interessierte für das Jahr 2016 können sich bis zum 15.07.2016 unter www.goethe.de/ikf online bewerben und weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden.
Infos: http://www.goethe.de