Viele Gewinnerinnen bei den VUT Indie Awards
Die VIA! VUT Indie Awards 2016, die Kritikerpreise der unabhängigen Musikbranche, wurden gestern abend im Schmidts Tivoli in Hamburg verliehen. In sechs Kategorien (Newcomer_in, Label, Act, Album, Experiment, Indieaxt) wurden die Preise im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg an die GewinnerInnen übergeben. Die Auszeichnungen gingen in diesem Jahr 3 x an Frauen! Wir gratulieren herzlich!
Die Singer/Songwriterin Mogli wurde „Beste Newcomerin“. Den Preis für das „Beste Album“ erhielten BOY für „We Were Here“. Die erstmals vergebene „Indieaxt“ erhielt die Journalistin Christiane Falk für ihren Einsatz für mehr Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Radio.
Die weiteren Preise gingen an Moderat in der Kategorie „Bester Act“, Monkeytown Records als „Bestes Label“ und zum „Besten Experiment“ wurde Kaput – Magazin für Insolvenz und Pop gewählt.
Christina Fuchs gewinnt den 1. Preis bei “Scrivere in Jazz”
Die Kölner Saxophonistin und Komponistin Christina Fuchs hat bei der 14. Ausgabe des internationalen Kompositionswettbewerbs für Jazzorchester “Scrivere in Jazz” in Sassari/Sardinien den 1. Preis in der Kategorie „Original Composition“ erhalten. Das Finale fand öffentlich am 8. und 9. September im Palazzo die Città in Sassari mit dem Orchestra Jazz della Sardegna unter Leitung von Paolo Silvestri statt. Wir gratulieren!
Podiumsdiskussion „Grenzgänge der Musik“ mit Alexandra Lehmler und Dr. Wolfram Knauer
Bei der Podiumsdiskussion „Grenzgänge der Musik“, die am 29.09.2016 ab 18 Uhr im Rahmen des Jazz & More Festivals in Friedrichshafen stattfindet, diskutieren die Saxophonistin Alexandra Lehmler und Dr. Wolfram Knauer, Direktor des Jazzinstituts Darmstadt über die Öffnung des Jazz zu anderen Genres (Moderator: Jonas Pirzer, Schlagzeuger & Kulturmanager): Jazz ist längst keine traditionsfixierte Nischensparte mehr, sondern öffnet sich zu Folk, Pop, Rock, Weltmusik, etc. Hat dies nur kommerzielle Gründe (und was hieße das eigentlich?) oder liegt eine im engeren Sinn stilistische, ästhetisch-künstlerisch gerechtfertigte Öffnung vor? Unter dieser Fragestellung werden die bevorstehenden Konzerte des Festivals diskutiert, aber evtl. auch andere aktuelle Musikbeispiele einbezogen und präsentiert.
Veranstaltungsort: Zeppelinuniversität, Blackbox
Chefboss beim Finale des New Music Award 2016
Auf geht’s nach Berlin – die FinalistInnen für den New Music Award 2016 stehen fest! Bei diesem Preis suchen die sog. jungen Radioprogramme der ARD nach den „besten Talenten Deutschlands“. Mit dabei sind CHEFBOSS (https://www.facebook.com/CHEFxBOSS/) aus Hamburg: das sind die Rapperin Alice Martin und die Tänzerin und Choreographin Maike Mohr. Die beiden Hamburger Mädels überzeugen nicht nur mit dröhnenden Bässen und toughen Texten, sondern lassen die Bühne gern mal zu einer Partyarena mutieren. Der Stil von Chefboss liegt irgendwo zwischen Dancehall und Electro und geht auf jeden Fall in die Beine. Wer bei Major Lazer gern die Hüpften schwingt, wird bei Chefboss nicht stillstehen können. Es heißt: Aufdrehen und Durchdrehen! Chefboss und acht andere Acts zeigen ihre musikalischen Qualitäten am Freitag, 9. Dezember, in den legendären Probehallen von Black Box Music in Berlin. Live und vor Publikum spielen sie dort, wo sonst renommierte Bands wie Rammstein, Sido oder Die Ärzte ihre großen Tourneen proben. Wer den begehrten New Music Award mit nach Hause nehmen darf, entscheidet eine unabhängige Jury mit VertreterInnen der beteiligten Sender sowie BranchenexpertInnen.
Video-Dokumentation zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“
Ab sofort ist eine vollständige Video-Dokumentation zur Konferenz „Und sie komponieren, dirigieren doch!“ vom 31.1.2016 in München abrufbar: https://www.youtube.com/channel/UCsUxq1MV7053mijMM6J1vYQ/featured. Neben der vollständigen Dokumentation des ExpertInnen-Podiumsgesprächs und der Frage-Antwort-Runde mit den KonferenzteilnehmerInnen finden sich dort auch die Musikbeiträge von Manuela Kerer’s Werken und die Entwicklung des konferenzbegleitenden Graphic Recordings durch Heike Haas. Die Konferenz wurde von musica femina münchen und dem Archiv Frau und Musik veranstaltet.
Call for Presentations & Workshops für internationale Konferenz in der Steiermark 16.-20.12.2016
Für die internationale Konferenz „Theatre Between Tradition and Contemporaneity“ haben die VeranstalterInnen einen Call ausgeschrieben. Die von der Organisation Iugte ausgerichtete jährliche interdisziplinäre Konferenz findet vom 16.-20.12.2016 im Schloss Retzhof in der Steiermark (A) statt und richtet sich an alle AkteurInnen der Darstellenden Künste.
Irische Band Zrazy sucht Auftrittsmöglichkeiten in Deutschland (März 2017)
Das Duo Zrazy sucht für den geplanten Tourzeitraum März 2017, gern auch darüber hinaus Auftrittsmöglichkeiten in Deutschland. Maria Walsh (Vocals, Flöte, Perc, Bodhran) und Carole Nelson (Piano, Sax) aus Dublin haben ihre neue CD „The Art Of Happy Accidents“ im Gepäck, ihr Sound ist ein Mix aus Jazz, irischen Klängen und ElektroPop. Sie wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet, bekamen aber auch viel Gegenwind, weil sie nie politische Statements gescheut haben. So wurden sie von TV-Sendern boykottiert, weil eine Kuss-Szene zwischen zwei Frauen zu sehen war; ihre Plattenfirma kündigte den Vertrag, als Zrazy die Telefonnummer 6794700 als Songtitel veröffentlichte (dabei handelte es sich um das Nothilfetelefon für ungewollt schwangere Frauen). Ein starkes Konzerterlebnis ist garantiert und tanzbar ist ihre Musik auch noch. Wer sie buchen möchte, melde sich gern unter zrazy-german-gigs @susanne-golnick.de.
Infos: http://www.zrazy.com
Musikalischer Kaffeeklatsch „Wild women don´t get the blues…“ 16.10.2016
„Wild woman don´t get the blues… they just play guitar“ – unter diesem Motto lädt der Frauenmusikclub Köln in Zusammenarbeit mit dem „Sister Grimm“ Café am Sonntag, den 16.10. um 15 Uhr zu einem musikalischen Kaffeeklatsch mit mit leckerem selbstgemachtem Kuchen, Whiskey und der Blueskennerin, Sängerin und Songschreiberin Martina Neschen.
Begrenztes Sitzplatzangebot, bitte frühzeitig kommen! Kein Eintritt; eine Spende wird erbeten.
Ort: Cafe Sister Grimm, Zülpicherstr Str. 282, 50937 Köln
Nächste LadyJam Termine in Köln
(Session-)MusikerInnen haben in Köln immer eine schöne Anlaufstelle: jeden ersten Montag im Monat veranstaltet der Frauenmusikclub in Köln die LadyJam. Der nächste Termin im Oktober fällt aufgrund des Feiertags jedoch leider aus; die nächste LadyJam findet daher erst am 7.11. statt. Als Opener werden 2nd Key, die legendäre Kölner Frauen Rock/Pop Band in neuer Besetzung (Keyboard, Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Geige) spielen. Infos: https://www.facebook.com/2nd-key-167010943358479/
Am 5. Dezember laden die Veranstalterinnen zu einem Weihnachtsspecial, zur LadyJam der ganz besonders festlichen Art.
Beginn: 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach dem Opener ist die Bühne offen für alle Frauen!!!!! Anmeldung einfach per Mail an ed.kc1731890127mf@of1731890127ni1731890127. Auch spontane Bühnenstürmerinnen sind willkommen.
Veranstaltungsort: Herbrands, Herbrandstr. 21, 50825 Köln/ Ehrenfeld
Singer-/Songwriter Slam 2016/17 Lagerhalle Osnabrück: jetzt bewerben!
1 KünstlerIn, 1 Song, 1 Instrument und das Publikum entscheidet. Wenn die Open-Air Bühnen abgebaut werden und das Bier wieder drinnen besser schmeckt als im Garten, beginnt ab 06.10.2016 in der Lagerhalle die Saison der LiedermacherInnen. Zum siebten Mal messen sich beim Slam im großen Saal der Lagerhalle Singer-/SongwriterInnen in vier Vorrunden und einem großen Finale. Zehn MusikerInnen treten pro Abend an, die besten fünf tragen nach der Pause eine zweiten Song vor. Ähnlich wie beim Poetry Slam bestimmt das Publikum mit Jurytafeln von 1-10, wer ihnen am besten gefallen hat. Hier treffen die großen Gefühle auf den Schlager, Pop auf Rock, Trash auf Folk. Doch Osnabrück sucht nicht den Superstar, keine Casting-Show erwartet das Publikum, sondern ein Slam, bei dem ProfimusikerInnen auf Hobby-SchrammlerInnen treffen. Einzige Bedingung: der Song muss selbst komponiert und getextet sein. Am Ende des Abends kann es nur einen geben. Die jeweils drei bestplatziertesten der Vorrunden sehen sich im großen Finale wieder.
Ab dem 1.9. werden wieder Anmeldungen entgegengenommen unter http://www.lagerhalle-osnabrueck.de/cms/index.php?id=407. Weitere Termine: 2. Vorrunde 24. November 2016, 3. Vorrunde 05. Januar 2017, 4. Vorrunde 02. Februar 2017, FINALE 02. März 2017
Neue JIF-Doppelpack Konzertreihe der Jazz-Initiative Frankfurt
Die Montags-Reihe im Club Voltaire der Frankfurter Jazz-Initiative startet mit einem neuen Konzept in den Herbst. Zu den JIF-Doppelpack-Konzerten werden ab September an jedem zweiten Montag im Monat zwei Bands eingeladen, die je ein Set zum Konzertabend beisteuern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ganz neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene soll die JIF-Doppelpack-Reihe eine zusätzliche Bühne geben.
Club Voltaire | 2. Montag im Monat | 21 Uhr | Eintritt frei
Deutschlandpremiere Musikfilm „Mavis!“ 21.09. in Frankfurt
Mavis Staples ist eine Legende im Gospel und Soul und Bürgerrechtlerin der ersten Stunde. Zusammen mit ihrer Familienband, den Staple Singers, hat sie mit Hits wie „I’ll take you there“ oder „Respect yourself“ unzählige Menschen inspiriert. Im Alter von 75 Jahren produziert sie heute immer noch mitreißende Musik, gewinnt Grammys und begeistert eine neue Generation von Fans. Der Dokumentarfilm „Mavis!“ begleitet den Weg von Mavis Staples und präsentiert seltene Archivaufnahmen, Livemitschnitte und Interviews mit Freunden und Weggefährten wie Prince, Bonnie Raitt, Levon Helm, Jeff Tweedy, Chuck D. oder Bob Dylan, dessen Heiratsantrag Mavis ausschlug.
Ein Film, der keinen Verleih in Deutschland hat und nun exklusiv bei der Musikfilmreihe „I Can See Music“ im Orfeos Erben in Frankfurt läuft. Bei dieser Reihe präsentieren Petra Klaus und Matthias Westerweller exklusiv brandneue und alte, populäre und obskure, aber immer faszinierende Musikdokus & Filme, jeweils kombiniert mit einem Special.
Mittwoch, 21. September 2016, 20:30 Uhr „Mavis!“, (USA, 2015, 80min, R: Jessica Edwards, Englisch), Special: Skypeinterview mit Regisseurin Jessica Edwards
Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main, Kartenreservierung: 069 707 69 100 www.orfeos.de
www.facebook.com/icanseemusicfrankfurt