Förderung für Veranstaltungen mit Flüchtlingen

Bereits seit zwei Jahren führt die „Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus“ das Projekt „Veranstaltungen mit Flüchtlingen“ durch. Durch die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums des Innern und von Pro Asyl ist es der Stiftung ab sofort möglich, Veranstaltungen im Rahmen dieses Projekts das ganze Jahr über zu fördern. Das Projekt soll Menschen, die in Deutschland aus welchen Gründen auch immer Schutz suchen, die Möglichkeit bieten, in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen Veranstaltungen zu organisieren, deren Themensetzung und Ablauf sie selbst bestimmen. Für die sog. Mehrheitsgesellschaft besteht dadurch die Gelegenheit, einen Perspektivwechsel zu vollziehen, indem sie von Menschen mit Fluchterfahrung oder von anderen Experten zur Flüchtlingssituation in Deutschland informiert wird oder schlicht mit Geflüchteten zum Austausch zusammenkommt. Geeignete Veranstaltungsformen können z.B. musikalische Abende, Workshops mit inhaltlichen Themen, Tanz, Theater oder Sprachen oder frauenspezifische Veranstaltungen sein. Anfallende Kosten wie Raummieten, Honorare, Fahrtkosten oder Sachmittel können von der „Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus“ gefördert werden. Keine Einreichungsfrist. Hier geht es zur Ausschreibung: www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de/wp-content/uploads/16_05_09_BHP_IKR_Fluechtlinge.pdf

23.11.2016

Stipendien für die Civil Academy

Die Ausschreibung für die 24. Runde der „Civil Academy“ startet! Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren können sich mit ihrer sozialen Projektidee bewerben und einen von 24 Stipendienplätzen bekommen. An drei Workshop-Wochenenden lernen sie von Profis aus Wirtschaft und NGO´s alle Basics, die junge „Changemaker“ brauchen, um aus ihrer Projektidee Wirklichkeit werden zu lassen: Projektplanung, Projektmanagement, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit & Social Media. Die Teilnahme ist kostenlos. Bewerbungsschluss ist am 6. Dezember 2016.

23.11.2016

Babylon 2.0 – Call For Ideas

Die Stadt ist das Brennglas unserer Gesellschaft: Hier treffen Menschen unterschiedlichster kultureller und sozialer Herkunft aufeinander. Sie leben miteinander, gegeneinander, nebeneinander, kommunizieren über Sprache, Zeichen, Gesten oder Algorithmen, schaffen Orte der Begegnung oder Abgrenzung und frönen der oder bekämpfen die Kommerzialisierung. Dies ist der Raum, den die ProduZentren – ein Zusammenschluss mehrerer produzierender Soziokultureller Zentren in Baden-Württemberg – mit einer modernen künstlerischen, genreübergreifenden Produktion erkunden wollen.

Das Thema: Babylon 2.0 – Der moderne Stadtraum zwischen Multikulti, Kommerz, Anonymität und Smart City.
Gesucht wird die Idee zu einer modernen Produktion, die verschiedene künstlerische Genres (darstellende
Künste, moderne Medien, Installationen etc.) in einem narrativen Kontext vereint und im öffentlichen
Raum (wahlweise Open Air oder in geschlossenen öffentlichen Räumen) aufgeführt wird. Vorstellbar ist
eine Art Stationenproduktion mit theatralischen, tänzerischen, musikalischen und multimedialen Elemen-
ten. Die Produktion sollte sich mit urbanen und sozialen Strukturen auseinandersetzen und sich dabei zwischen folgenden städtischen Phänomen bewegen: Schnelllebigkeit der Zeit, Macht der Technik, neue mediale Sprache / Smart City / Kommerzialisierung, Konsumterror / öffentlicher Raum für alle (?) / Zugang bestimmter gesell. Gruppen zu bestimmten Räumen, veränderte Wahrnehmung der Räume, durch veränderte Nutzung/Eroberung der Räume durch bestimmte gesell. Gruppen / Anonymität trotz Begegnungen im öffentlichen Raum, parallele Realitäten/Lebenswelten, persönliche Räume versus öffentliche Räume / Fremdheit, Angst, Sprache/Sprachlosigkeit, Clash of communication, Multikulturalität.
Die Idee sollte bereits den narrativen Rahmen sowie die Zusammensetzung der unterschiedlichen Genres
benennen und eine Vorstellung der zu beteiligenden KünstlerInnen bzw. Künstlergruppen haben. Es ist
zu beachten, dass die Produktion nach der Premiere auf Tour durch die Heimatstädte der beteiligten Sozi-
okulturellen Zentren geht und deshalb die Flexibilität bereit hält, einzelne Elemente an den jeweiligen Ort anzupassen.

KünstlerInnen und Künstlergruppen aller Sparten können sich bis 30.11.2016 mit ihren Konzepten und Projektideen für eine künstlerische Erkundung des Stadtraums bewerben. Ziel ist es, die Gewinneridee in 2018 – vorbehaltlich der Finanzierung – zu realisieren und auf Tour durch die Heimatstädte der beteiligten Zentren zu schicken.

23.11.2016

Bundeskulturhaushalt wächst weiter

Die Berichterstatter für Kultur und Medien im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags Rüdiger Kruse, MdB (CDU) und Johannes Kahrs, MdB (SPD) haben heute mitgeteilt, dass gegenüber dem Entwurf der Bundesregierung im parlamentarischen Verfahren der Etat für Kultur und Medien für das Jahr 2017 um 266.8 Mio. Euro (19,5 Prozent) steigen wird. Damit belaufe sich nach Aussagen der Haushaltsberichterstatter der Etat der Kulturstaatsministerin im Bundeskanzleramt auf 1,63 Mrd. Euro im kommenden Jahr. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Auch im kommenden Jahr wird der Etat der Kulturstaatsministerin kräftig steigen. Der Kulturhaushalt entwickelt sich weiterhin dynamisch. In den letzten zehn Jahren hat sich der Kulturetat der Kulturstaatsministerin von 1,1 Mrd. Euro im Jahr 2007 auf 1,63 Mrd. Euro für das Jahr 2017 erhöht. Diese Steigerung macht deutlich, welche Bedeutung mittlerweile die Kulturförderung des Bundes erreicht hat. Sie zeigt aber auch, dass der Tag nicht mehr fern ist, an dem der Kulturbereich auf Grund seiner schieren Größe nicht mehr als Abteilung im Bundeskanzleramt geführt werden kann, sondern ein eigenständiges Ministerium werden wird.“

(Quelle: https://www.kulturrat.de)

23.11.2016

Ausschreibung Masterarbeit zum FSJ_digital

Im Rahmen des Projekts „FSJ_digital“ werden Freiwillige in Rheinland-Pfalz unterstützt, eigenständige Projekte im Bereich „Medienbildung/digitale Medien“ durchzuführen. Dieses Projekt des Kulturbüros Rheinland-Pfalz wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. unterstützt. Das Modell-Projekt ist mit zwei Durchgängen angesetzt. Die Evaluation des ersten Durchgangs ist bereits abgeschlossen und nun soll ebenfalls der zweite Durchgang mit Start im Dezember 2016 evaluiert werden, um die weitere Durchführung und die perspektivische Projektentwicklung mittels qualitativer und quantitativer Evaluationsinstrumente systematisch weiterzuentwickeln.

Erwartet wird eine Studie (Fragebogenerhebung), die für den Jahrgang 2016/17 aufzeigt, welche Bedeutung Medienbildung in Freiwilligendiensten zukommt. Dafür soll untersucht werden, 1. ob durch das Projekt FSJ_digital eine Steigerung der Medienkompetenz bei den beteiligten Akteuren nachgewiesen werden kann und 2. welche Aspekte des durchgeführten Projekts sich auf die Medienkompetenzentwicklung auswirken. Im Ergebnis sollen didaktische Handlungsempfehlungen für die Medienbildung abgeleitet werden.

Beginn: April/Mai 2016, Dauer: 4-6 Monate

Hier geht es zur Ausschreibung: [url]http://www.kulturbuero-rlp.de/downloads/VO_20161102%20Ausschreibung%20Masterarbeit%20FSJ%20digital.pdf
[/url]

23.11.2016

Pop Camp Abschlusskonzert & Nominierungsphase für neue Staffel: jetzt bei uns bewerben!

Am 25.11.2016 ist es soweit: der 12. PopCamp-Jahrgang beendet seine zweite Arbeitsphase, um dann gemeinsam dem Jahr 2016 einen gebührenden Abschluss zu geben. Location des PopCamp-Live Abschluss-Konzerts wird in diesem Jahr erstmals das Haus13 auf dem Pfefferberg in Berlin sein. Etwas kleiner als der FrannzClub erhoffen sich die VeranstalterInnen eine familiäre und tolle Atmosphäre, wenn die 5 PopCamp Bands Flooot, Lenna, Lucas Newman, William’s Orbit und Wir bringen kalten Kaffee mit für jeweils 25 Minuten die Bühne entern werden.

Die Nominierungsphase für den nächsten Jahrgang der Bandförderung beginnt Mitte Dezember. Teilnehmen können Bands/Acts/Projektteams aller möglichen Musikstile und jeden Alters. Einzige Voraussetzungen: Ihr habt schon ein kleines Repertoire an eigenen Songs und eine gewisse Bühnenerfahrung. Radio- und TV-Aktivitäten und auch Preise und Auszeichnungen sind natürlich von Vorteil, aber kein Muss. Denn beim Pop Camp zählt Qualität, Originalität, Innovation und Engagement. Wenn Ihr das alles mitbringt, ein ausgeprägtes Bandprofil habt und den Schritt in die Professionalität wagen wollt, dann lasst Euch vorschlagen, denn anmelden kann man sich nicht für das PopCamp. Hier findet Ihr die Timeline des Projekts: http://popcamp.de/popcamp/verfahren.html.

Übrigens: Wir, das Frauen Musik Büro, gehören zu den Vorschlagsberechtigten! Wenn Ihr möchtet, dass wir Euch für die Pop Camp Förderung vorschlagen, schickt uns eine Mail an ed.av1731892922idole1731892922m@kis1731892922um1731892922!

23.11.2016

“Call for Legends”-Competition: jetzt für Yvonne Mwale voten!

Yvonne Mwale mit ihrer Band beim Montreux Jazz Festival in der Schweiz? Das wäre doch etwas! Schließlich zählt das Montreux Jazz Festival zu einem der renommiertesten Jazz-Festivals der Welt. Wer einmal dort auf der Bühne stand, darf in einem Atemzug mit den Größen des Jazz genannt werden. Dank der “Call for Legends”-Competition des Mikrofonherstellers Shure hätte Yvonne Mwale die Gelegenheit, dort aufzutreten – aber nur, wenn Ihr für sie votet! Um der Jury vorgeschlagen zu werden, ist nämlich Eure Stimme gefragt. Also – nichts wie los und gleich hier abstimmen:
https://www.shure-call-for-legends.eu/applicant/QZlxfH7Q2R/yvonne-mwale

21.11.2016

Neue Konzertreihe „SpeicherBeats“ in Bad Homburg

Der Speicher Bad Homburg im KulturBahnhof hat die neue Konzertreihe „SpeicherBeats“ eröffnet, um gezielt jüngere Menschen anzusprechen, Musik zu hören oder selbst zu spielen! Die neue Reihe, die am 26.11. startet, entstand in Zusammenarbeit mit dem Bad Homburger Jugendbeirat und der Kur- und Kongreß-GmbH sowie mit der Unterstützung durch den Magistrat der Stadt Bad Homburg. Auf der Bühne sollen sowohl junge internationale Profibands als auch junge MusikerInnen, die erste Auftrittsmöglichkeiten suchen, stehen. Im Rahmen der Unterreihe „Introducing“ können sie sich bewerben und erste Erfahrungen auf der Bühne sammeln.

Kontakt: Speicher Bad Homburg, Kur und Kongreß-GmbH, Kaiser-Wilhelms-Bad, 61348 Bad Homburg, E-Mail ed.ru1731892922tluk-1731892922rehci1731892922eps@o1731892922fni1731892922, www.speicher-kultur.de

14.11.2016

Gerichtsurteil: GEMA darf keine Tantiemen an Musikverlage ausschütten

Musikverlagen in Deutschland drohen Einnahmeverluste in Millionenhöhe. Nach einem Urteil des Berliner Kammergerichts haben die Verlage kein Recht, ohne weiteres an den Einnahmen aus Urheberrechten von Komponisten und Textern beteiligt zu werden. Im Streit mit der Gema gab das Gericht am Montag dem ehemaligen Piratenpolitiker und Musiker Bruno Gert Kramm und seinem Bandkollegen Stefan Ackermann überwiegend Recht (AZ 24 U 96/14). Die Verwertungsgesellschaft dürfe im vorliegenden Fall nicht mehr einen Teil der Tantiemen an die Verlage ausschütten, sagte eine Gerichtssprecherin.

Das Urteil erfolgte in letzter Instanz. Ob ein Revisionsantrag vor dem Bundesgerichtshof (BGH) zulässig ist, soll aus der schriftlichen Urteilsbegründung hervorgehen. Wieviel Geld die Gema rückwirkend bis zum Jahr 2010 an die Kreativen zurückzahlen muss, ist offen. Zunächst müsse sie Auskunft über ihre Einkünfte vorlegen. Laut Piraten handelt es sich um einen Millionenbetrag. Mit dem Urteil werde für die Musikbranche das BGH-Urteil zur Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) vom April fortgeschrieben, sagte die Gerichtssprecherin weiter. Die Musikverlage erhalten laut Piraten bisher etwa 40 Prozent der Gema-Einnahmen.

Die Kläger hatten argumentiert, eine pauschale Vergütung für die Verlage sei im digitalen Zeitalter obsolet. Die Gema sei nicht berechtigt, von den Ausschüttungen an die Kreativen die Verlegeranteile abzuziehen. Die Rolle der Verlage habe sich grundlegend verändert, viele druckten heute weder Noten noch Texte. Was ursprünglich als Investitionsschutz gedacht gewesen sei, habe sich zu einem Relikt aus alten Zeiten entwickelt. Den Urhebern gingen dabei wesentliche Erlöse verloren.

Der BGH hatte im einem ähnlichen Fall entschieden, dass die Einnahmen der VG Wort ausschließlich den Autoren zustehen. Für eine Ausschüttung an die Buchverlage gebe es keine rechtliche Grundlage. Die Gema nimmt Geld für die öffentliche Nutzung von Musik ein. Abgaben werden auch pauschal auf Wiedergabegeräte über den Kaufpreis erhoben. Die Gema vertritt nach eigenen Angaben in Deutschland die Urheberrechte von rund 70 000 Mitgliedern sowie von mehr als zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. (dpa)

14.11.2016

Namika erhält den EBBA-Award

Nach Katie Melua, Tokio Hotel, Sunrise Avenue, Adele und Milow erhält dieses Jahr die Frankfurter Sängerin Namika den EBBA-Award! Die feierliche Preisverleihung findet im Januar 2017 in Groningen (Niederlande) statt. Der Musikpreis EBBA wurde von der Europäischen Kommission mit dem Ziel ins Leben gerufen, die grenzüberschreitende Verbreitung von Popmusik zu fördern und die große musikalische Vielfalt Europas herauszustellen.

13.11.2016

Les Brünettes goes Abbey Road – Crowdfunding für Beatles-Tribute-Album

Nach den „starken Frauen“ nehmen sich Les Brünettes für ihr drittes Studioalbum DIE Boyband schlechthin vor: The Beatles! Um dem Spirit dieser grandiosen Band so nah wie möglich zu kommen, möchten sie ihre eigenen Arrangements von bekannten und unbekannten Songs sowie Eigenkompositionen über die Beatles in den Abbey Road Studios in London aufnehmen: „Genau in DEM weltberühmten Studio, in dem Paul, Ringo, John und George viel Zeit verbracht haben„. Um diese Vision möglich zu machen, haben die vier Sängerinnen eine Crowdfunding Aktion gestartet: https://www.startnext.com/bruenettesgoabbeyroad. Als Goodies winken eine Postkarte aus der Abbey Road, Konzertkarten, signierte CD’s, Meet & Greets, Workshops u.v.m. Teaser-Video: https://www.youtube.com/watch?v=S_PkQKIVI4U&feature=youtu.be

13.11.2016

Jazz-Session 23 im Maximal in Rodgau 16.11.2016: jetzt anmelden!

Für Hobby-JazzerInnen ist die Rodgauer Jazz-Session im Maximal zu einem festen Termin geworden. Am Mittwoch, dem 16. November, stehen spontane Improvisation, jazzige Standards und vor allem immer wieder wechselnde MusikerInnen und Instrumente auf der offenen Maximal-Bühne. MusikerInnen, die sich auf der Bühne einbringen möchten, werden gebeten, sich per eMail an jazzsession@ maximal-rodgau.de anzumelden, damit der Ablauf etwas vorbereitet und geplant werden kann.

Offene Bühne: Jazz Session 23
Mi., 16. November 2016
Eisenbahnstraße 13
63110 Rodgau/Jügesheim
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr

13.11.2016