Zeitschrift „Jazzthetik“ wird 30 Jahre alt

Die Zeitschrift „JAZZTHETIK“ wird 30! Das Gründungsdatum im Jahr 1987 erstreckt sich über eine gewisse Zeitspanne zwischen der 0-Nummer und der Nummer 1 im Frühjahr, daher gibt es keinen einen präzisen Geburtstag. Einen Grund mehr, das Fest auszudehnen. JAZZTHETIK entstand in Münster, wo sie heute noch ansässig ist. Münster selbst hat einiges an Jazz zu bieten, denkt man an das Jazzfest oder andere Initiativen, die das Jazzjahr in der Provinzhauptstadt mit großen und kleinen Highlights des Jazz versorgen. Aber JAZZTHETIK zeigt sich seit jeher als Weltenbummler in Sachen Jazz, berichtet von Festivals in ganz Europa (und darüber hinaus), porträtiert die großen Stars und begibt sich auf „Trüffelsuche“ unter den vielen großartigen Talenten. In 30 Jahren Redaktionsgeschichte ist viel passiert. Der Jazz hat sich hierzulande einen Namen gemacht, wurde akademisch anerkannt und zum festen Bestandteil der Tagespresse und des Fernsehens. Heute verschmelzen Jazzredaktionen mit Pop oder Klassik, die Feuilletons lassen nur noch Platz für Jamie Cullum oder Till Brönner und Fernsehmitschnitte haben einen Seltenheitswert. So ist das erklärte Ziel von JAZZTHETIK, diese mediale Lücke zu schließen und dem Jazz ein zu Hause zu bieten. Nach 30 Jahren zieht JAZZTHETIK hier ein kleines Resümee.

29.03.2017

Stipendien für Berliner JazzmusikerInnen: Tourförderung im Inland (2. Hlbj. 2017)

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt – nach Maßgabe zur Verfügung stehender Mittel – im Wege eines Stipendiums Zuschüsse an Berliner Musikgruppen bzw. MusikerInnen aus dem Bereich JAZZ (alle Stilrichtungen), die im 2. Halbjahr 2017 (Juli bis Dezember) eine Tournee im Inland durchführen wollen. In Ausnahmefällen darf die Tournee bis längstens zum 28. Februar 2018 dauern. Eine Tournee muss drei oder mehr Konzerte in einem zusammenhängenden Zeitraum umfassen. Für jedes feststehende Konzert können pauschal 80,00 € pro beteiligter Musikerin / beteiligtem Musiker plus gegebenenfalls für eine(n) eigene(n) Tontechniker(in) beantragt werden. Das Minimum der Förderung beträgt 500,00 €. Die Antragsfrist endet am 25. April 2017 um 18.00 Uhr.

29.03.2017

24. Niedersächsische Frauenmusiktage 19.-23.07.2017

Die 24. Niedersächsischen Frauenmusiktage lassen sich in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Landesmusikakademie Niedersachsen nieder. Das Programm beinhaltet Bandworkshops, Crashkurse zu verschiedenen Themen, Feuerwehrstunden für die Instrumente, abendliche Sessions, die Female Drum Parade und die Teilnahme am Abschlusskonzert. Die Sängerinnen werden von einer Gesangsdozentin gesondert gecoacht. Außerdem haben alle Teilnehmerinnen an den vier Tagen Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, andere musikbegeisterte Mädchen und Frauen kennenzulernen und einfach eine tolle musikalische Zeit miteinander zu verbringen. NEU: Dieses Jahr findet die Bandeinteilung nach Ländern und Kontinenten statt! Angeboten werden: CAROLA BÄUMLER: USA – Rhythm and Blues, Instrumentenkarussell für Anfängerinnen | HEIKE BUSCHE: KUBA – Viva la Vida, 360 Grad-Band für Fortgeschrittene | FRAUKE HOHBERGER: Mama Africa – Percussion und Apps | ANNETTE KAYSER: „Königin von Deutschland“- hüben und drüben, die RockPopBand für Fortgeschrittene | EVA KOB: Just Sing! Betreuung der Sängerinnen | BIBIANA MORR: Irland – let’s go folk punk, Anfängerinnenband | ANJA SCHNEIDER: Technik leichtgemacht, PA für Anfängerinnen. Anmeldeschluss: 01.07.2017

29.03.2017

Mystage Bandcontest 2017

Ihr seid SolokünstlerIn oder eine Band? Dann macht mit beim Mystage Bandcontest 2017 und gewinnt mit etwas Glück einen Auftritt beim Spielberg Musikfestival in Österreich! Nach der Vorauswahl der zehn besten BewerberInnen durch eine hochkarätige Fachjury ist das Publikum am Zug: Die FinalistInnen treten auf der Website des Spielberg Musikfestivals im Online-Voting an. Wer hier die meisten Publikumsstimmen erhält, ist der „MyStage Bandcontest“-Gewinner 2017 und wird das große Open Air am Red Bull Ring am 26. August eröffnen. Schickt ein Video, das euch beim Musizieren zeigt, mit dem Betreff „MyStage 2017“ (Einsendeschluss ist der 01. Mai 2017) an ta.la1738648131vitse1738648131fkisu1738648131mgreb1738648131leips1738648131@noit1738648131amrof1738648131ni1738648131. Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen.

29.03.2017

11. Rhönenergie Challenge Fulda 20.05.2017

Bei der 11. RhönEnergie Challenge spielen auf sieben Bühnen entlang der Laufstrecke hochkarätige Bands um die Gunst der Teilnehmer sowie der Jury und motivieren so mit heißen Beats die LäuferInnen. Interessierte können sich bis 21. April 2017 bewerben. Eine Jury wählt bis 05.05. sieben Bands aus, die zum Wettbewerb am 20.05. zugelassen werden. Jede teilnehmende Band spielt eine Stunde auf einer Bühne in der Innenstadt von Fulda, die Siegerehrung findet um ca.17 Uhr statt. Der Sieger des Musik-Wettbewerbes gibt direkt im Anschluss an die Siegerehrung ein kleines Zusatzkonzert auf der Bühne im Rosenbad. Zugelassen sind alle Pop-, Rock-, Coverbands, Schülerbands, Big Bands und Blasorchester, die ein Repertoire von mind. einer Stunde haben. Die Gewinnerband erhält einen Pokal, ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie einen Auftritt bei der RhönEnergie Challenge 2018 u.a.

29.03.2017

„America is waiting“ 2017 sucht junge Bands aus dem Burgenland (A)

Zum 22. Mal veranstaltet das Landesjugendreferat Burgenland den Bandwettbewerb „America is waiting“. Bis 2. April können sich wieder Bands aus dem Burgenland in Österreich anmelden (zumindest die Hälfte der Bandmitglieder muss aus dem Burgenland sein). Das Durchschnittsalter der Band darf nicht höher als 30 Jahre sein. Einmal mehr winken tolle Preise im Gesamtwert von 17.000 Euro – darunter zahlreiche zusätzliche Auftritte und Geldpreise von Platz eins bis drei sowie ein Bandportrait der Siegerband in der BVZ. Das große Finale des Bandwettbewerbs steigt am Freitag, den 30. Juni, in der Cselley Mühle in Oslip.

29.03.2017

Neue Workshops von HelvetiaRockt: Female Homestudio 2017

Unsere „Schwester“ aus der Schweiz HELVETIAROCKT hat gerade ihr Workshop-Programm unter dem Namen „Female Homestudio“ veröffentlicht. Es startet am 11.04. mit dem Workshop „Songwriting – Von der Idee zur fertigen Songskizze“ mit Elisa Pereira Martins & Pamela Méndez (12 Termine in Bern (CH)) und geht weiter mit Crashkursen für „Bloody Beginners„, an denen Grundkenntnisse fürs Aufnehmen zuhause angeboten werden (4 Termine in verschiedenen Städten im Mai). Der Basiskurs „Female Homestudio“ 31.7.- 4.8.2017 in Bern richtet sich an Musikerinnen sämtlicher Altersgruppen (ab 14 Jahren) und Sparten, die an Knöpfen, Effekten und Aufnahmetechnik interessiert sind. Die Woche ist inhaltlich umfangreich und kognitiv intensiv. Gelernt werden Grundlagen der Software Ableton Live so wie verschiedene Produktionstechniken für den Heimgebrauch. Zum Schluss performen die Teilnehmerinnen einen selbst produzierten Song/oder ein Fragment. Andere Kurse heißen z.B. „Producing – Crashkurs Mikrophonieren“ (28.08.) oder „Beatmaking for girlz“ (09.11.). Neu ist das „Female Songwriting Camp“ vom 07.-11.08.2017 im Kulturzentrum Galvanik in Zug, ein logisches Aufbauangebot der Female Bandworkshops, es kann aber auch unabhängig besucht werden. Es richtet sich an junge Musikerinnen zwischen 16-26 Jahren.

29.03.2017

Fachtag: Musik – Sprache – Identität 28.04.2017

Um die Potenziale musikalisch-kultureller Bildung mit Blick auf den Zweitspracherwerb und kulturelle Identität geflüchteter Jugendlicher geht es beim „Fachtag Musik – Sprache – Identität“ am 28.04.2017 an der Universität in Osnabrück: „Die Integration der Menschen, die in großen Migrations- und Fluchtbewegungen nach Deutschland kommen, ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen seit der Wiedervereinigung. Entscheidende Erfolgsbedingungen für eine gelingende Eingliederung in die Aufnahmegesellschaft sind dabei ein schneller und konstruktiver Spracherwerb sowie ein positives Selbstkonzept/Motivation und der Aufbau einer neuen kultureller Identität. Musikalisch-kulturelle Bildung kann dabei in besonderer Weise hilfreich sein – vor allem durch die Bewusstmachung und Übung von musikalischen Elementen der Sprache (wie z.B. Sprachrhythmus, Sprachmelodie, Intonation, Klangfarbe, Aussprache, Akzente, Pausen). Auch grammatische Themen können musikalisch vielfältig verdeutlicht und geübt werden und selbstverständlich kann in Liedern und gerappten Songs die Wortschatzarbeit hervorragend vertieft werden.
Der Fachtag mit den drei Säulen Konzepte – Forschung – Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über das Thema der musikbezogenen Sprachförderung. Dabei sollen die drei Bereiche für alle Besucher*innen durchlässig sein. Es sollen Informationen gegeben und Erkenntnisse gewonnen, es soll miteinander diskutiert, neue Fragen sollen formuliert werden – auch von der Praxis an die Wissenschaft. Lehrer*innen in der Spracharbeit, die keine musikalische Grundbildung haben, können einfache Möglichkeiten kennenlernen, mit Musik zu arbeiten. Für Musiklehrer*innen werden Workshops angeboten, wie mit heterogenen Klassen, in denen auch (geflüchtete) Jugendliche mit sehr wenig Deutschkenntnissen sind, sinnvoll, kreativ und vor allem: musikalisch gearbeitet werden kann“.

28.03.2017

ECHO 2017: Sia, Imany, Kerstin Ott, Christina Stürmer u.a. nominiert

Die Nominierten für den ECHO 2017 stehen fest: Stereoact und Imany gehen mit jeweils drei Nominierungen ins Rennen, zu den weiteren Favoriten mit zwei Nominierungen gehört Sia und auch Christina Stürmer, Kerstin Ott, Jamie-Lee, Rihanna, Beyoncé, Oonagh, Ina Müller, Lina u.a. können auf einen der vielen Preise hoffen. Insgesamt verleiht die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI), den ECHO 2017 in 22 Kategorien, darunter die Auszeichnungen für das Album des Jahres, den Hit des Jahres sowie die Preise für die Künstler und Künstlerinnen in den Bereichen Pop national und international. Die von Xavier Naidoo und Sasha moderierte 26. ECHO-Verleihung findet am 6. April in der Messe Berlin statt. VOX strahlt die Show mit zahlreichen nationalen und internationalen Top-KünstlerInnen am 7. April um 20:15 Uhr im TV aus.

28.03.2017

MIXED UP Wettbewerb 2017

Der MIXED UP Wettbewerb geht runderneuert an den Start: Ab diesem Jahr richtet er sich nicht nur an Kooperationen von kultureller Kinder- und Jugendbildung mit Schulen, sondern auch mit Kindertageseinrichtungen. Auch größere Kooperationsnetzwerke und internationale Bildungspartnerschaften können bis 15. Mai 2017 erstmals am Bundeswettbewerb für kulturelle Bildungspartnerschaften teilnehmen.

28.03.2017

Internationaler Koproduktionsfonds

Das Goethe-Institut fördert mit dem Koproduktionsfonds kollaborative Arbeitsprozesse sowie innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch. Ab dem 16. März können sich Künstlerinnen und Künstler wieder für eine Förderung online bewerben. Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Mit dem Internationalen Koproduktionsfonds (IKF) fördert das Goethe-Institut seit Sommer 2016 den internationalen und interkulturellen Künstleraustausch und dessen Reflexion. Die Ermöglichung eines derartigen Austauschs, die Vernetzung der Künstlerinnen und Künstler sowie innerhalb der Szenen sind dabei ebenso wichtig wie die entstehenden Produktionen. Gefördert werden Koproduktionen von Künstlerinnen und Künstlern in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance. Hybride und interdisziplinäre Formate sowie die Verwendung digitaler Medien können dabei tragende Komponenten darstellen. Der Fonds richtet sich an professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler bzw. Ensembles und Initiativen im Ausland und in Deutschland, die nachweislich über keine ausreichenden Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen. Die gemeinsame Bewerbung, die von den Partnern mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt im Ausland vorgelegt werden muss, sollte die bereits bestehenden Arbeitskontakte und das Interesse an der gemeinsamen, dialogorientierten Produktion zum Ausdruck bringen. Begleitet wird die Ausschreibung von den örtlichen Goethe-Instituten weltweit. Bewerbungen werden online und auf Englisch bis 30. April 2017 erbeten.

28.03.2017

Deutscher Song Contest Troubadour 2017

Der Deutsche Song Contest Troubadour 2017 geht an den Start. Hiermit beginnt die offizielle Ausschreibung für den etablierten Wettbewerb. Eingeladen sind alle Nachwuchstalente, KünstlerInnen, Bands und Musikgruppen der deutschsprachigen Musikszene. Der Wettbewerb findet seit über zwölf Jahren statt und steht unter der Patenschaft von Stephan Sulke und der Schirmherrschaft des Kulturbürgermeisters der Stadt Stuttgart Dr. Fabian Mayer. Der Wettbewerb, den es in dieser Form nur in Stuttgart gibt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, deutschsprachiger Musik eine Plattform zu bieten. Fast alle Genres und Stilrichtungen finden sich hier wieder, was zählt ist einzig die Qualität. SolistInnen, Duos, Trios und kleinere Ensembles aus der Szene sind eingeladen sich bis zum 15. Juli 2017 mit ihren eigenen Songs zu bewerben. Der Wettbewerb findet vom 19. bis 21. Oktober statt und wird im großen Ballsaal des Le Méridien Stuttgart ausgetragen.

An den oder die Gewinner geht traditionell der große Troubadour, gestiftet von der Kunstgießerei Strassacker, welcher zudem mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000.-€ dotiert ist. In der Kategorie Nachwuchs, zu der alle Künstler unter 35 Jahren zählen, erhält der Sieger neben der Siegertrophäe ein Preisgeld von 2.000.-€. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 14.000.-€ vergeben. Das Publikum hat Mitspracherecht und schickt in diesem Jahr seine/n Sieger/in ins Finale am Gala-Abend. Es verspricht also spannend zu werden, wenn Publikum und Jury gemeinsam die Finalisten bestimmen.

28.03.2017