Frauenjazzchor-Projekte in Frankfurt suchen Sängerinnen

Das neue Jahr hat begonnen und damit die Vorbereitungen für weibliche Jazzgesänge im Sommer. Am Samstag, den 24. Juni findet in Büdesheim bei Frankfurt ein Chorfestival satt. Dazu hat Regina Klein ihre Frauenjazzchor-Projekte angemeldet, für die sie Frauen mit Chorerfahrung sucht, die Zeit und Lust haben, regelmäßig zu proben und im Juni aufzutreten. Es gibt 2 Projekte dieses Halbjahr: ein größerer Chor und ein kleines A Cappella-Ensemble. Für das A Cappella-Ensemble spricht sie gezielt Frauen an, aber wer chorisch und stimmlich richtig fit ist, Lust und die Zeit für ein solches A Cappella-Ensemble hat, kann sich gerne bei ihr melden. Die Probentermine für den größeren Chor sind wie folgt: 15.02. / 08.03. / 22.03. / 19.04. / 10.05. / 31.05. / 21.06. jew. 19:30 in Frankfurt/Nordend oder Bornheim, Adresse wird noch bekannt gegeben.

Kosten: 89.- €

08.01.2017

Münchner Soulband sucht semi-professionelle MusikerInnen

Die TROUBLESHOOTERS aus München suchen zur langfristigen Sicherung aller Live-Termine eine dynamische erfahrene Sängerin zur Verstärkung des 4köpfigen Gesangssatzes, eine/n TrompeterIn zur Verstärkung der 5köpfigen Horn-Section, sowie eine/n funky Gitarristen/Gitarristin und eine/n groovige/n DrummerIn: „Musik sollte ein „Hobby mit semiprofessionellem Anspruch“ für Dich sein. Wir sind bereits mit Profis als Backup versorgt, daher bitte von reinen Gagenanfragen absehen. Wir suchen hier ausschließlich feste Bandkollegen, die auch für Proben am Freitag zur Verfügung stehen können. Was wir Dir anbieten können: Langjährig erfahrene Bandkollegen, regelmäßig tolle, teils größere Festivalgigs, Ausstattung mit prof. Equipment u. ausgearbeiteten Arrangements/ Notensätzen/ Leadsheets, keine Proberaumkosten. Umfassende Bandinfos/ Live-Videos unter: www.the-troubleshooters.de. Wenn Du Dein Instrument richtig gut im Griff hast und Du Dich hochmotiviert in einer groovigen Kapelle und absolut heißen Soulband einbringen möchtest, freuen wir uns, wenn Du Dich per PN meldest und bitte auch unbedingt Deine Tel.Nr. für den Rückruf angibst!“

08.01.2017

Umfrage LAG Jazz Rheinland-Pfalz

Bei der letzten Mitgliederversammlung vom 10.09.2016 wurde beschlossen, bei den Mitgliedern der LAG Jazz eine Online-Umfrage durchzuführen. Die Befragung soll einen ersten Aufschluss über die derzeitige Wahrnehmung der LAG Jazz geben. Die Auswertung kann beim Initiieren und Definieren von Projekten, die die Selbstwirksamkeit der LAG verbessern sollen, helfen. Alle Mitglieder und Interessenten sind zur Mitarbeit herzlich eingeladen, teilzunehmen: http://www.lagjazz-rlp.de/.

08.01.2017

Darmstädter-Amateur-Klavierspielen 13.02.2017

Am Montag, 13.02.2017 findet das Darmstädter Amateur-Klavierspielen im Gewölbekeller des Jazzinstituts Darmstadt statt. Austausch, Anregung und Inspiration, die eigene Musik mit anderen teilen, die Scheu vor dem Spielen vor Anderen überwinden, Spaß und Begeisterung anstelle von Perfektion und Anspruch – darum geht es bei den Darmstadt Amateur-Piano-Players. Die lockere Runde trifft sich einmal im Monat montags abends für rund zwei Stunden. In diesen zwei Stunden hat jede/r, die/der sich dafür anmeldet, die Möglichkeit, für maximal zehn Minuten ein Stück vorzutragen und so ihre/seine Musik mit anderen zu teilen.

Die Darmstädterin Karin Heidt hat die Idee aus einem mehrtägigen Musikkurs für Amateur-Spieler mitgebracht, von einer Frau, die diese Treffen in Wien initiiert. Heidt spielt seit ihrer Kindheit Klavier und hat erst in diesen Musikferien gemerkt, wie wichtig es ihr ist, Gleichgesinnte zu treffen, ihre Scheu vor dem Spielen vor anderen zu überwinden und sich regelmäßig mit anderen KlavierspielerInnen über Fragen wie Übetechnik, freies Spielen, Zeit im Alltag finden auszutauschen. Dabei ist Heidt auch aufgefallen, mit welch lästigen Überzeugungen sich PianistInnen herumschlagen. Viele glauben, ihr Spiel sei nicht gut genug, die anderen hingegen würden alle perfekt und virtuos spielen… Erfahrungsgemäß hilft gegen solche Überzeugungen nur die Erfahrung, dass die Wirklichkeit ganz anders ist. Daraufhin gründete Heidt im Frühjahr des letzten Jahres die Darmstädter Gruppe und fand mit Jill Rabenau von der Chopin Gesellschaft sofort eine Gleichgesinnte. Seitdem finden die Treffen in der Regel im Literaturhaus statt.

Derzeit besteht die Gruppe überwiegend aus HobbymusikerInen, die meist Klassik und nach Noten spielen. Fast alle sagen aber von sich, dass sie sich sehr wünschten, auch frei spielen zu können. Eine Erweiterung in andere Stilrichtungen wäre für alle eine große Bereicherung. Das Treffen von Darmstädter Amateur-Klavierspielern freut sich also über weitere TeilnehmerInnen auch aus dem Jazzbereich!

Beginn: 19:15 Uhr, Eintritt frei.

Veranstaltungsort: Jazzinstitut Darmstadt, Gewölbekeller, Bessunger St. 88d, 64285 Darmstadt

08.01.2017

Deutscher Musikrat stellt Ergebnisse seiner Umfrage „Geflüchtete im Musikland Deutschland“ vor

Über den Zeitraum von einem Jahr führte der Deutsche Musikrat unter seinen Mitgliedsverbänden eine Umfrage zum Thema „Geflüchtete im Musikland Deutschland“ durch. Ziel der Umfrage war es, Informationen zu den vielfältigen Initiativen für Geflüchtete in Deutschland auf Kommunal- und Länderebene zu sammeln und diese in Politik und Medien zu vermitteln. Nun liegen die Ergebnisse vor. Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Kultur spielt für die Entwicklung unserer Gesellschaft und die gesellschaftliche Integration eine entscheidende Rolle. Der Deutsche Musikrat freut sich über die rege Beteiligung an der Umfrage ‚Willkommen in Deutschland: Musik macht Heimat‘. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Institutionen aus dem Kulturbereich das Thema Geflüchtete aufgegriffen haben und Konzerte, Musiktheater oder musikpädagogische Angebote in Begegnungen organisieren. Insbesondere die Musik ist geeignet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen und zu respektieren. Das MIZ bietet mit der geplanten konzeptionellen Erweiterung, auch künftig die ideale Plattform, das Netzwerk kultureller Begegnungen weiter auszubauen.“

Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ) stellt auf seinem Internetportal die Vielfalt der an der Umfrage teilgenommenen Projekte und Initiativen vor. Um den Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren und Veranstaltern musikbezogener Integrationsprojekte zu intensivieren und damit die Vielfalt und Qualität der angebotenen Maßnahmen nachhaltig zu stärken, arbeitet das MIZ am Aufbau eines neuen Informationsangebotes zum Thema „Musik und Integration“ (Arbeitstitel). Die Plattform soll im Laufe des nächsten Jahres online gehen.

(Quelle: www.miz.org)

03.01.2017

Runder Tisch zum Thema „Frauen in Kultur und Medien“ & Studie als E-Book

Auf Einladung der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, sind am 20.12.16 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kultur- und Medienbetrieb sowie aus Hochschulen und Kulturverbänden im Bundeskanzleramt zum Runden Tisch „Frauen in Kultur und Medien“ zusammengetroffen. Kulturstaatsministerin Monika Grütters erklärte: „Wenn Kunst, Kultur und öffentlicher Diskurs Spiegel unserer Identität sein sollen, verdienen weibliche Perspektiven und Potentiale in Kultur und Medien mehr Anerkennung und Gewicht. Aus dieser Überzeugung heraus habe ich den Runden Tisch „Frauen in Kultur und Medien“ ins Leben gerufen. Dabei geht es zunächst einmal um Gleichberechtigung, um gleiche Rahmenbedingungen – aber auch noch um viel mehr, nämlich um künstlerische, um kulturelle, um mediale Vielfalt.“ Monika Grütters weiter: „Nicht erst seit der Vorstellung der aus meinem Etat geförderten Studie „Frauen in Kultur und Medien“ des Deutschen Kulturrates wissen wir, dass Frauen mehr verdienen – mehr Geld, mehr Möglichkeiten, mehr Wertschätzung, mehr Anerkennung. Dank der Studie ist nun auch bekannt, wie groß der Handlungsbedarf aktuell in den einzelnen Sparten tatsächlich ist. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage, um konkrete und für die verschiedenen Branchen passende Maßnahmen zu entwickeln.“

Vier Themen standen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen, die von der Stellvertretenden Regierungssprecherin Ulrike Demmer moderiert wurden: „Frauen in Führungspositionen“, „Gremien und Jurys, Kulturförderung“, „Lohnlücke im Bereich Kultur und Medien“ sowie „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Anfang kommenden Jahres sollen diese Themen in Arbeitsgruppen aufgegriffen werden, die praxisorientierte Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Frauen in Kultur und Medien erarbeiten. Diese sollen im Anschluss mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Runden Tisches diskutiert und umgesetzt werden. Ein Abschlusstreffen des Runden Tisches „Frauen in Kultur und Medien“ ist für Mitte kommenden Jahres geplant.

Die der Veranstaltung zugrunde liegende, gleichnamige Studie des Deutschen Kulturrats ist als E-Book erhältlich unter https://www.kulturrat.de/wp-content/uploads/2016/12/Frauen-in-Kultur-und-Medien.pdf.

03.01.2017

Neuer Deutscher Kompositionspreis

Im Jahr 2017 vergibt die IG Jazz Rhein-Neckar e.V. in Kooperation mit der Alten Feuerwache Mannheim gGmbH bereits zum zwölften Mal den Neuen Deutschen Jazzpreis. Das Festivalwochenende findet am 7. und 8. April 2017 in der Alten Feuerwache Mannheim statt. Es ist mit 10.000.- Euro der höchstdotierte Bandpreis für professionelle Jazzbands und der einzige Publikumspreis der deutschen Jazzszene. Nominiert wurden 12 Bands, darunter das Shannon Barnett Quartet und das Tamara Lukasheva Quartett. Als neues Element im Rahmen des Festivals gibt es ab 2017 den Neuen Deutschen Kompositionspreis. Auch hier entscheidet am Ende das Publikum. Der Neue Deutsche Kompositionspreis ist kein Arrangement-Preis. Gewünscht ist eine Jazz-Komposition für die von der IG JAZZ festgelegte Besetzung. Bewerbungen bis zum 10.01.20017 an moc.l1731782560iamg@1731782560ve.zz1731782560aj.gi1731782560 oder IG Jazz Rhein-Neckar e.V., Brückenstr. 2, 68167 Mannheim.

03.01.2017

Land Baden-Württemberg schreibt Jazz-Förderung aus

Die Jazzförderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst geht in eine neue Runde. Gefördert werden die Konzertauftritte professioneller baden-württembergischer JazzmusikerInnen im Land, bundesweit und international.
Darüber hinaus werden Jazzfestivals in Baden-Württemberg unterstützt. Die Mittel dienen zur Unterstützung der baden-württembergischen Jazzszene innerhalb des Landes. In einer zweiten Förderlinie geht es auch darum, JazzmusikerInnen die Möglichkeit zu geben, national und international Erfahrung zu sammeln und die Jazzszene Baden-Württembergs außerhalb des Landes bekannt zu machen. Die Anträge sind an den Jazzverband Baden-Württemberg zu richten, der die Förderung im Auftrag des Landes abwickelt. Die finanzielle Unterstützung steht SolistInnen ebenso wie Jazz-Ensembles zur Verfügung. Bei der Auftrittsförderung in Jazzclubs in Baden-Württemberg handelt es sich um eine Künstlerförderung zur Aufstockung der Künstlergagen. Anträge müssen bis 31. Januar 2017 beim Jazzverband Baden-Württemberg eingereicht werden.

Die Auftrittsförderung außerhalb von Baden-Württemberg beinhaltet einen Zuschuss zu den Reise- und Aufenthaltskosten. Die Förderung pro Musikerin und Musiker ist gestaffelt und beginnt bei 200 Euro für Auftritte in Deutschland außerhalb von Baden-Württemberg. Für Konzerte im europäischen Ausland sind 400 Euro und international 800 Euro vorgesehen. Bezuschusst werden können Konzerte oder Auftritte, die im Zeitraum vom 1. März bis 31. August 2017 stattfinden. Anträge sind bis zum 15. Januar 2017 an den Jazzverband zu stellen.

Durch die Förderung von Jazzfestivals soll insbesondere der Auftritt von professionellen JazzmusikerInnen auf Jazzfestivals in Baden-Württemberg gefördert werden. Die Landesförderung wird auf eine Höhe von bis zu 8.000 Euro begrenzt. Anträge können bis zum 15. Januar an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gerichtet werden.

Die Fördervoraussetzungen im Einzelnen und die Antragsformulare sind unter www.mwk.baden-wuerttemberg.de/ausschreibungen abrufbar.

(Quelle: http://www.miz.org)

03.01.2017

Land Brandenburg fördert Integrationsprojekte mit kulturellem Hintergrund

Das Land Brandenburg setzt bei der Integration weiterhin auf Kultur. Das 2016 gestartete Kultur-Förderprogramm zur Integration von Flüchtlingen wird auch im Jahr 2017 in Höhe von 300.000 Euro fortgeführt. Gemeinnützig tätige Kulturinstitutionen und Vereine sowie Kommunen können noch bis zum 16. Januar 2017 ihre Anträge einreichen. Kulturministerin Martina Münch betont, dass das Kultur-Förderprogramm in diesem Jahr ein großer Erfolg gewesen sei.

Mehr als 40 kreative, aktionsreiche und integrative Kulturprojekte von Musik, Theater und Tanz über Fotografie und Malerei bis zu Handwerk haben das gesellschaftliche Miteinander und den kulturellen Dialog im Land deutlich befördert und zu zahlreichen Begegnungen zwischen Geflüchteten und Brandenburgerinnen und Brandenburgern geführt. Ich danke allen Akteuren und Teilnehmern der Kultur-Projekte sehr herzlich für ihr Engagement“, so Münch. „Ich freue mich, dass wir dieses Kultur-Förderprogramm auch im kommenden Jahr fortsetzen können. Kultur ist einer der wichtigsten Mittler, um Menschen zusammenzubringen. Das Land Brandenburg hat mit seinem reichhaltigen kulturellen Leben und den vielen in der Kultur engagierten Menschen beste Voraussetzungen, um Integration durch gemeinsame Aktivitäten zu gestalten.“

Die Ausschreibungsfrist für das Programm „Kulturprojekte zur Integration und Partizipation von Geflüchteten im Land Brandenburg“ läuft seit Ende November und endet am 16. Januar 2017. Die Förderung ist für alle Sparten offen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich leicht zugänglicher Angebote. Zudem soll die Förderung eine möglichst breite Wirkung in der Fläche des Landes erzeugen. Eine externe Jury berät das Kulturministerium bei der Entscheidung darüber, welche Projekte gefördert werden. Die Fördergrundsätze und das dazugehörige Antragsformular können auf der Homepage des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur hier abgerufen werden.

(Quelle: http://www.miz.org)

03.01.2017

Vibraphonissimo Festival 18. – 22.01.2017 Nürnberg

Das Vibraphon ist ein absolutes Sparteninstrument. Bekannt gemacht wurde es vor allem durch Virtuosen wie Gary Burton, Milt Jackson oder Lionel Hampton. Viele kennen sehr wohl Marimbaphon und Xylophon, das Vibraphon dagegen tritt eher selten in Erscheinung. Bei Vibraphonissimo steht das Instrument jedoch im Fokus. An fünf Abenden wird das Vibraphon in verschiedenen Kontexten, von Jazz bis Klassik, behandelt: Ob als Harmoniegeber im Duokontext, in Jazzformationen oder im größeren Ensemblekontext bis hin zum Percussion-Ensemble. Man darf also gespannt sein und den Facettenreichtum bestaunen! InitiatorInnen des Festivals und GründerInnen des dazu gegründeten „Vibraphonissimo Verein e.V.“ sind die Musikerin Izabella Effenberg und Prof. Radek Szarek von der Hochschule für Musik Nürnberg.

Bei der 4. Ausgabe des Vibraphonfestivals steht am 19.01. im Krakauer Haus Nürnberg das Izabella Effenberg Trio mit ihrer neuen CD „IZA“ auf dem Programm (Foto links), am 20.01. im Kulturforum Fürth das Trio der japanischen Ausnahme-Vibraphonistin Taiko Saito (Foto rechts).

Das komplette Programm findet sich auf www.vibraphonissimo.de

02.01.2017

LAG-Jazz Preis 2017

Der Kemptener Kleinkunstverein Klecks e.V. schreibt zur Förderung junger JazzkünstlerInnen in Bayern sowie der landesweiten Jazzszene den Hansjürg-Hensler-Jazz-Wettbewerb in Kooperation mit der „LAG Jazz in Bayern“ aus. Die Siegerband erhält den LAG-Jazz Preis, eine organisierte und begleitete Tournee durch namhafte Clubs und Spielstätten in Bayern. Bewerbungsschluss: 15.01.2017.

01.01.2017

Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm für Frauen

Um den noch immer geringen Professorinnenanteil an den Hochschulen im Land zu erhöhen, hat das Wissenschaftsministerium das Mathilde-Planck-Programm für Lehraufträge von Frauen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunst- und Musikhochschulen sowie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aufgelegt. Ziel ist es, qualifizierte Frauen über die Förderung von Lehraufträgen beim Erwerb von erforderlichen Berufsvorraussetzungen für künftige Professuren zu unterstützen und Ihnen erste Möglichkeiten zum Knüpfen von Verbindungen in das Hochschulwesen zu geben. Schwerpunktmäßig werden Teilnehmerinnen berücksichtigt, die über einen staatlich anerkannten Hochschulabschluss verfügen und bei Beginn der Förderung eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher oder künstlerischer Arbeit aufweisen (nachgewiesen durch Promotion oder künstlerische Auszeichnungen) oder über mindestens zweijährige Berufspraxis außerhalb des Hochschulbereichs und ein konkretes Promotionsvorhaben verfügen. Antragsfrist Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunst- und Musikhochschulen: jeweils 1. März und 15. September

01.01.2017