35. Deutsche Rock & Pop Preise 2017: jetzt bewerben
In 2017 werden zum 35. Mal insgesamt über 125 „Deutsche Rock & Pop Preise“ der verschiedensten musikalischen Bereiche an herausragende Nachwuchsmusikgruppen, NachwuchseinzelkünstlerInnen sowie zum ersten Mal durch eine Fachjury ausgewählte professionelle Musikgruppen und EinzelkünstlerInnen mit Tonträgervertrag verliehen. So sollen auch in diesem Jahr NachwuchskünstlerInnen so unterschiedlicher musikstilistischer Bereiche wie Rock, Pop, Country, Hard & Heavy, Alternative, Weltmusik, Reggae, Funk & Soul u.v.a.m. geehrt werden. Einziges Kriterium ist dabei der künstlerische Anspruch. In ihrer kulturellen und künstlerischen Ausrichtung steht diese Kulturveranstaltung damit im bewussten Gegensatz zu bisherigen Veranstaltungszeremonien von Industriepreisen und TV-Anstalten. Diese Kulturveranstaltung soll wie bisher als Plattform des kreativen Nachwuchses, aber auch als Treffpunkt einzelner etablierter KünstlerInnen und Persönlichkeiten des musikalischwirtschaftlichen Umfeldes dienen.
Jede Band/jede/r KünstlerIn kann sich mit einer CD/ einem Musikvideo pro Kategorie (möglichst eine Liveaufnahme) bei der Deutschen Popstiftung für die verschiedenen Kategorien bewerben. Anmeldegebühr: für DRMV-Mitglieder 20,– Euro / DRMV-Nichtmitglieder 30,– Euro (Bewerbungsschluss: 15. Juli 2017). Mit der Einladung zum Finale werden weitere Teilnahmegebühren fällig: 150,– Euro je Hauptkategorie sowie 100,- Euro je Sonder- oder Nebenkategorie. Die Preise werden beim Finale am 9. Dezember 2017 im Kongresszentrum Siegerlandhalle in Siegen verliehen.
Afro-Pfingsten Festival (CH) 29.05.-05.06.2017 sucht HelferInnen
Ein so großes Kulturfestival wie Afro-Pfingsten wäre ohne die vielen helfenden Hände von Freiwilligen schlicht undenkbar. Deshalb suchen die MacherInnen zupackende helfende Hände für das Sauberhalten des Geländes und die Recycling-Stationen, coole Köpfe im Bereich Verkehr und Sicherheit für die Einweisung der Marktfahrer, das Freihalten der Durchfahrtswege und das Parkplatzmanagement am Checkpoint. Als Dank für Deinen Einsatz gibt es gratis Verpflegung, Tickets für Konzerte und ein Festival T-Shirt. Zudem bist Du zur Eröffnung am 29. Mai eingeladen sowie zum Dankesfest im Herbst. Herzlich willkommen im Helferteam!
Save the date: Kick La Luna feiert 25jähriges Jubiläum 16.09.2017
Ein Datum sollte frau sich schon mal im Kalender vermerken: am 16.09.2017 feiert die all female Band Kick La Luna „25 Jahre FEMALE World music“ mit einem großen Jubiläumskonzert voller Überraschungen & special guests in der Brotfabrik Frankfurt. Da der Saal bestuhlt und die Tickets begrenzt sind, heißt es schnell Tickets sichern unter www.brotfabrik.de!
14. Schaffhauser Jazzgespräche 2017
Im Rahmen des Schaffhauser Jazzfestivals veranstalten der Jazzcampus Hochschule für Musik Basel/FHNW Hochschule Luzern – Musik, die Zürcher Hochschule der Künste, Pro Helvetia und das Schweizer Musik Syndikat SMS am 13.05.2017 die 14. Schaffhauser Jazzgespräche 2017. Das im Hotel Rüden stattfindende Gespräch
steht unter dem Motto „Was zum Teufel hat der Jazz mit Politik und Schweizer Volksmusik am Hut?“. Unter anderem diskutiert Corin Curchellas (Musikerin, Schauspielerin, Weltbürgerin) mit anderen über den Jazz und die Volksmusik in der Schweiz, Yumi Ito (Sängerin) und Lisa Hoppe (Bassistin) melden sich als junge Stimmen zum Thema Volksmusik und Politik im Jazz, und die Berliner Musikerin sitzt in einem Polit-Talk zum Thema „Jazz ist immer politisch“. Der Eintritt ist frei. Beginn: 13 Uhr.
Veranstaltungsort: Hotel Rüden, Oberstadt 20, 8200 Schaffhausen
Interdisziplinärer Workshop „Biographie – Geschlecht – Mobilität“ 09.-10.06.2017
Vom 09.-10.06.2017 veranstaltet der Arbeitskreis Biographie und Geschlecht bereits zum siebten Mal einen interdisziplinären Workshop am Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. NachwuchswissenschaftlerInnen unterschiedlicher Fachdisziplinen stellen hier ihre Projekte vor, die sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig um den Themenkomplex „Biographie – Geschlecht – Mobilität“ bewegen. Interessierte ZuhörerInnen sind herzlich willkommen und können sich noch bis zum 30. April per [email:ed.re1738641242vonna1738641242h-mtm1738641242h@egg1738641242ab.ne1738641242ram1738641242]E-Mail anmelden.
Akademie Musiktheater heute vergibt Stipendien 2017-19
Ist die Oper noch zeitgemäß? Welche Möglichkeiten der ästhetisch-künstlerischen Erneuerung gibt es, um das Musiktheater lebendig zu halten? Und wie kann man Kinder und Jugendliche für die Oper begeistern? Dies sind einige der Fragen, mit denen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten der „Akademie Musiktheater heute“ bei Workshops und internen Arbeitstreffen beschäftigen. Für die nächsten Stipendien 2017-19 können sich bis zum 30.04. wieder „begabte und begeisterungsfähige junge Profis bewerben, die im Musiktheater etwas bewegen sowie Verantwortung übernehmen möchten und deren bisheriger Weg dies erkennen lässt“.
Das Stipendienprogramm wurde 2001 aus einer studentischen Initiative heraus gegründet und ist von der Deutsche Bank Stiftung ausgebautund institutionalisiert worden. Ziel ist die Vernetzung junger begabter Persönlichkeiten aus den Sparten Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto / Text und Regie, die sich interdisziplinär mit ihrem Berufsfeld und seiner Entwicklung auseinandersetzen und gemeinsam neue Wege in ihrer Arbeit beschreiten möchten.
Was wird angeboten?
Workshops an deutschsprachigen und europäischen Bühnen, Besuch eines internationalen Festivals Kommunikationsworkshop, Inszenierungsbesuche innerhalb des Netzwerks, Unterstützung bei praktischen Projekten und Fachwettbewerben, ein großes Netzwerk Musiktheaterschaffender. Bei den Workshops steht neben dem Besuch der Produktionen der spartenübergreifende Austausch untereinander sowie mit den künstlerischen Teams der Häuser und der Intendanz im Vordergrund. Die Unterstützung bei praktischen Projekten und die Möglichkeit, sich Arbeiten von Mitstipendiatinnen und Mitstipendiaten sowie Alumni anzusehen, dient der Netzwerkbildung. Die
Teilnahme an einem Kommunikationsworkshop und an Fachwettbewerben unterstützt den persönlichen Werdegang.
Im Rahmen unterschiedlicher Kooperationen wie z. B. mit den Berliner Philharmonikern und dem Festspielhaus Baden-Baden, bietet die „Akademie Musiktheater heute“ Möglichkeiten der praktischen Erprobung.
Was wird erwartet?
Aktive Teilnahme an den Veranstaltungen, intensive Vor- und Nachbereitung der Workshops, Offenheit und Freude am Austausch untereinander
TV-Tipp: Yasmine Hamdan bei „Metropolis“ (ARTE) 30.04.2017
Die libanesische Underground-Ikone Yasmine Hamdan meldet sich mit einem neuen Album zurück: „Al Jamilat“ – erneut ein Brückenschlag zwischen arabischer Volksmusik und modernem westlichen Pop. Die ARTE-MacherInnen von „Metropolis“ treffen die charismatische Sängerin bei einer Bandprobe in Paris, kurz bevor sie ab Mai zu einer Tour nach Deutschland aufbricht und berichten darüber in der Sendung am 30.04.2017 um 16:45 Uhr.
MIZ sucht Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w)
Die Projektgesellschaft des Deutschen Musikrats mbH wirkt als gestaltende Kraft durch effiziente und nachhaltige Maßnahmen auf die Weiterentwicklung des Musiklebens ein und prägt die deutsche Musiklandschaft durch innovative Programme. Das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung der DMR gGmbH, sucht zum 1. August 2017 oder später in Vollzeit eine/en Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter. Die Stelle ist vorläufig auf 2 Jahre befristet. Bei Bewährung ist im Anschluss daran die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis vorgesehen. Bei Erfüllung der Voraussetzungen erfolgt die Vergütung in Anlehnung an die Entgeltgruppe 12 TVöD. Dienstort ist Bonn.
Ihre Aufgaben: Konzipierung und Redaktion von wissenschaftlichen Fachbeiträgen für die Online-und Printpublikationen des MIZ / Redaktion des musikstatistischen Informationsangebots des MIZ / Erarbeitung und Veröffentlichung regelmäßiger Informationsangebote zu ausgewählten Themen des Musiklebens / Planung und Erstellung topographischer Darstellungen zum Musikleben / Redaktion und Weiterentwicklung der Informationsplattform www.miz.org / Organisation und Leitung des Anfragen- und Beratungsservice des MIZ / Mitarbeit an der Konzeption und Realisierung von Sonderprojekten / Öffentlichkeitsarbeit
Erwartet werden ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium, vorzugsweise der Musikwissenschaft, mit überdurchschnittlich gutem Examen oder vergleichbare Qualifikation mit mehrjähriger Berufserfahrung, fundierte Kenntnisse des Musiklebens und seiner Teilbereiche, ausgezeichnete Sprachkenntnisse und Stilsicherheit in Deutsch und Englisch, Praxiserfahrungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, umfassende Kenntnisse der Funktionsweise von Desktop-Publishing-Programmen (z.B. InDesign, Photoshop), Excel und Content Management Systemen, Motivation, hohe Belastbarkeit, Kreativität bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Projektideen, Organisationstalent, Teamfähigkeit sowie Kommunikationstalent.
Schwerbehinderte Mitarbeiter werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches IX berücksichtigt. Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 18. Mai 2017 an: Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH, Personalwesen, Weberstraße 59, 53113 Bonn oder per Mail an ed.ta1738641242rkisu1738641242m@tar1738641242tsiem1738641242luhcs1738641242.
Infos & Kontakt: Stephan Schulmeistrat, Tel: 0228-2091-180, http://www.miz.org
Musikvermittlungswettbewerb JUNGE OHREN PREIS ausgeschrieben
Der renommierte Musikvermittlungswettbewerb JUNGE OHREN PREIS ist kürzlich zum 12. Mal gestartet. Getreu seinem Motto „Ausgezeichnetes für junge Ohren“ hält der Preis Ausschau nach herausragenden Arbeiten der Musikvermittlungsszene im deutschsprachigen Raum. Gesucht werden dafür die besten Musikvermittlungsformate und herausragende Persönlichkeiten in diesem Feld. Seit 2006 fördert der JUNGE OHREN PREIS innovative, konsistente Programme und die Personen, die dahinter stehen. Dabei legten das netzwerk junge ohren und die Fachjury des Wettbewerbs seit dessen Relaunch 2016 besonderen Wert auf kontinuierliche und qualitativ-professionelle Arbeit, die dazu beiträgt, Musikvermittlung weiter im gesellschaftlichen Leben zu verankern.
AkteurInnen und Institutionen aus dem professionellen Musikleben wie beispielsweise MusikvermittlerInnen und -veranstalterInnen, freie KünstlerInnen, Orchester, Bühnen und Festivals aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg sind aufgerufen, sich ab sofort und bis zum 30. September 2017 mittels Online-Formular unter www.jungeohrenpreis.de mit ihrem Programm oder Reihe zu bewerben oder Programme/Reihen und Persönlichkeiten vorzuschlagen.
Infos & Kontakt: Julia Seitz, ed.ne1738641242rhoeg1738641242nuj@z1738641242ties.1738641242j1738641242, Tel. 030 53 00 29 45, http://www.jungeohrenpreis.de
Künstlerstipendien für Villa Aurora ausgeschrieben
Die heutige Künstlerresidenz Villa Aurora ist das ehemaligen Exildomizil des deutsch-jüdischen Schriftstellers Lion Feuchtwanger in Los Angeles. Jährlich vergibt die Villa Aurora bis zu zwölf Stipendien für KünstlerInnen in den Sparten Bildende Kunst, Performance-Art, Komposition, Film und Literatur für einen dreimonatigen Aufenthalt in der Villa. Das Stipendium in Los Angeles dient der Arbeit an einem künstlerischen Projekt. In den inzwischen mehr als 20 Jahren ihres Bestehens ermöglichte die Villa Aurora mehr als 300 KünstlerInnen Projekte in Los Angeles umzusetzen.
Die Bewerbungsfrist für Stipendien im Jahr 2018 ist der 30. April 2017. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren, den Bedingungen und die Bewerbungsunterlagen gibt es auf www.villa-aurora.org/de/stipendien.html.
Partizipatives Konzertprojekt für den BKM-Preis Kulturelle Bildung 2017 nominiert
Zu den zehn Nominierten des BKM-Preises für kulturelle Bildung 2017 zählt auch ein Musikprojekt: VISION – ein partizipatives Konzertprojekt von PODIUM Esslingen mit SchülerInnen der Katharinenschule: 15 Jugendliche, die sich für Musik interessieren, aber kaum musikalische oder instrumentale Vorbildung haben, drei junge Musiker, eine Musikvermittlerin, ein Grafikdesigner und ein Licht-/ Tontechniker realisieren innerhalb einer Woche das Konzert VISION, welches Teil des regulären Festivalprogramms ist. Die SchülerInnen entdeckten ihre eigenen künstlerischen, organisatorischen, technischen, kommunikativen, dramaturgischen Talente, organisierten sich als Team.
Aus den zahlreichen Bewerbungen, die für den BKM-Preis Kulturelle Bildung 2017 eingegangen waren, gibt die Staatsministerin für Kultur und Medien die Nominierung der zehn Ideen bekannt, die von der Fachjury ausgewählt wurden. Jede Nominierung ist mit einer Prämie von 5.000 Euro verbunden, die drei Preisträger erhalten dann jeweils 20.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 20. Juni 2017 in der Stiftung Genshagen statt.
Internationaler Tag des Jazz 30.04.2017
Am 30. April findet zum sechsten Mal der Internationale Tag des Jazz statt. Menschen in über 190 Ländern der Welt feiern im Rahmen von tausenden Konzerten, Bildungsaktivitäten und Filmvorführungen die universelle Bedeutung des Jazz. Die zentrale Veranstaltung wird mit einem All-Star Konzert im kubanischen Havanna ausgerichtet, bei dem Künstlerinnen wie Regina Carter (USA), Youn Sun Nah (Südkorea), Esperanza Spalding (USA) u.v.m. auftreten. Das Konzert wird auf der Webseite der UNESCO live übertragen. In Deutschland finden Konzerte und Filmabende in Berlin, Bremen, München, Nürnberg, Schwerin und weiteren Städten statt, hier findet Ihr weitere Infos.
„Die Jazzmusik war eine der ersten Formen populärer Musik, die sich global verbreitete. Sie motiviert künstlerische Innovation, Improvisation und die Einbindung traditioneller Musikformen in die Schaffung neuer Ausdrucksformen. Bis heute verbindet der Jazz Menschen aus allen Teilen der Erde miteinander. Jazz ist ein Symbol für Toleranz, Gleichberechtigung und Frieden“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission.
Hintergrund
Vor über 100 Jahren entwickelte sich der Jazz aus der Befreiungsbewegung afrikanischer Sklaven in den Südstaaten der USA. Das Datum des Welttags, der 30. April, fällt mit dem Abschlusstag des „Jazz Appreciation Month“ zusammen, der in den USA jedes Jahr zu Ehren der Jazzmusik gefeiert wird. Der Jazz war in den USA eine treibende Kraft zur Überwindung der Rassendiskriminierung und ein Symbol für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung. Im November 2011 hat die 36. Generalkonferenz der UNESCO den 30. April zum „Internationalen Tag des Jazz“ ausgerufen. Er soll an die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung erinnern. Er soll KünstlerInnen, Jazz-EnthusiastInnen, HistorikerInnen und WissenschaftlerInnen sowie Musikeinrichtungen und Schulen zum Dialog anregen und die universelle Bedeutung des Jazz unterstreichen.