PULS Festival Podiumsdiskussion „Warum wir mehr Frauen im Musikbiz brauchen“ 02.12.2017

Im Rahmen seines PULS Festivals veranstaltet der Radiosender PULS am 02.12. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Warum wir mehr Frauen im Musikbiz brauchen“. Bei der Veranstaltung tauschen sich Frauen aus der Branche ab 19 Uhr über die Unterrepräsentanz von Frauen im Popbusiness aus und diskutieren darüber, wie wir gemeinsam etwas verändern können. Der Radiosender hatte Ende letzten Jahres zusammen mit der GEMA die Radio-Airplays analysiert und war zum Ergebnis gekommen, dass nicht einmal ein Drittel der erfolgreichsten Songs im Radio von Frauen gesungen werden.

Es diskutieren: Ina Jedlicka (A&R Managerin bei Sony Music Entertainment/Columbia), Mirca Lotz (Veranstalterin und Bookerin, Gründerin des “We Make Waves” Musik-Festivals für Frauen, trans- und non-binäre Menschen in der Musik), Sophie Raml (Artist Management u.a. Blumentopf, Jesper Munk, Joy Denalane etc.), Katharina Adler (Konzertproduktion und Veranstaltungstechnik Landstreicher Booking, unter anderem für KIZ, Annenmaykantereit, Prinz Pi, Casper, etc.) und die Band Musikerinnen Andreya Casablanca und Laura Lee Jenkins aka Gurr.

29.11.2017

Erja Lyytinen gewinnt den European Blues Award „Best Guitarist“

Die finnische Gitarristin Erja Lyytinen hat einen European Blues Award als „Best Guitarist“ gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Eine Woche lang konnten Fans Anfang November online ihre Stimme in 10 Kategorien der European Blues Awards abgeben. Am vergangenen Sonntag, dem 26. November, wurden nun im Rahmen des Manchester Acoustic Blues Festivals die Gewinner verkündet. Erja Lyytinen gewann den Preis in der Kategorie „Best Guitarist“.
Erja Lyytinen kommt im Februar 2018 erstmals seit Veröffentlichung ihres neuen Albums Stolen Hearts wieder auf Tour durch Deutschland, Belgien und Österreich.

29.11.2017

Neue Plattform für Ergebnisse der Geschlechterforschung „GenderOpen“

Am Montag, dem 4. Dezember 2017 wird die neue Publikations- und Speicherplattform „GenderOpen“ im Foyer des Hauptgebäudes der Technischen Universität Berlin für die Fachwelt und die Öffentlichkeit freigeschaltet.
Mit der elektronischen Infrastruktur sollen die Ergebnisse der Geschlechterforschung nachhaltig gesichert und besser zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig soll sie eine Plattform für freies Publizieren in einem fächerübergreifenden wissenschaftlichen Feld bieten. Das Repositorium ermöglicht einen Brückenschlag zwischen der mehrere Jahrzehnte umfassenden Forschungsgeschichte der Frauen- und Geschlechterforschung und ihrer Zukunftsfähigkeit als anerkanntes und vernetztes Forschungsgebiet. Die Einrichtung des Repositoriums ist ein Schritt auf dem Weg zu einer an Open Access, dem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, orientierten Publikationspraxis in der Geschlechterforschung.
„GenderOpen“ ist ein gemeinsames Projekt von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technischer Universität Berlin.

29.11.2017

GLOCKE JAZZnights in Bremen mit Jasmin Tabatabai, Anna Maria Jopek & Cécile McLorin Salvant

Eine der Konzertreihen des Bremer Konzerthauses „Die Glocke“ sind die GLOCKE JAZZnights, die einmal im Monat eine/n interessante/n JazzkünstlerIn präsentieren. Die Reihe, die „aufregende Formen und Spielarten in einem der weiterhin vitalsten Musikgenres“ zeigen möchte, hat am 02.12. Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett eingeladen; am 20.04.2018 folgen Anna Maria Jopek feat. Leszek Mozdzer/Maciej Obara Quartet und am 23.05. kann sich das Publikum auf Cécile McLorin Salvant & Aaron Diehl Trio freuen.

29.11.2017

Benefizkonzert mit 3 Frauenchören für Verein „Frauen helfen Frauen“

Drei Frauenchöre werden beim Benefizkonzert „Bald ist heilige Nacht…“ zugunsten des Frankfurter Vereins „Frauen helfen Frauen“ auftreten: die Liederlichen Lesben, das Frauen-Jazzchor-Projekt von Regina Klein und der Frauenchor des Polizeichors Frankfurt. Am 19. Dezember um 19 Uhr singen sie in der Katharinenkirche in Frankfurt.

19.12.2017, 19.00 Uhr, Katharinenkirche Frankfurt, Eintritt: 15 / 18 €,
Vorverkauf unter Tel. 069-344113 oder 0172-6873318

28.11.2017

Girls Club – Jazz-Workshop in Köln 19. – 21.01.2018

An der Jazzschule Köln findet ein neuer Jazz-Workshop für Frauen und Mädchen statt: Ein Wochenende lang intensiv ins Musikmachen eintauchen, in entspannter Atmosphäre Neues lernen und Bekanntes vertiefen, Kontakte knüpfen, Inspiration und Impulse für Zusammenspiel und eigene musikalische Weiterentwicklung sammeln – der Girl‘s Club. Kernstück des Workshops sind die 5 Ensembles und die Instrumentalklassen, die von der jeweiligen Dozentin angeleitet werden. Dozentinnen sind:
Angelika Niescier (saxes)
Anne Hartkamp (voc)
Tine Schneider (piano)
Clara Däubler (bass)
Marianne Steffen-Wittek (drums)
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Darüber hinaus stehen Offenes Singen, BodyPercussion und Interplay-Training auf dem Programm, ergänzt vom Dozentinnen-Konzert am Samstagabend und dem Teilnehmerinnen-Abschlusskonzert am Sonntag.

Anmeldungen noch bis zum 10.12.17 möglich bei www.jazzhausschule.de

28.11.2017

SchoolJam Schülerbandfestival 2017/2018

SchoolJam ist ein einzigartiges Non-Profit-Projekt zur Förderung der Musik an Schulen sowie zur Unterstützung junger Nachwuchsbands. SchoolJam motiviert Jugendliche zum Musikmachen. SchoolJam will die Kultur von Rock- und Pop-Musik an Deutschlands Schulen nachhaltig fördern, den Spaß am Musizieren vermitteln und ambitionierten Schüler- und Nachwuchsbands als Sprungbrett für ihre weitere Entwicklung dienen. SchoolJam versteht sich als Breitenförderung, obwohl, einem Spannungsbogen dienend, auch die beste Schülerband Deutschlands gesucht wird. SchoolJam e.V. wird offiziell vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Jede(r) Solokünsler(in), jedes Duo und jede Band bis zu 10 Personen dürfen mitmachen. Kein Mitglied darf zum Einsendeschluss älter als 21 Jahre sein. Welche Musikrichtung ist gewünscht? Alles ist machbar! Je größer die Bandbreite, desto besser, egal ob Instrumentalmusik oder a capella, ob Rock, Pop, Punk, Jazz, Ethno, Dance, Techno, HipHop, Metal etc. Karaoke-Beiträge, Halbplaybacks oder Musik ausschließlich aus dem Computer sind verpönt (das überlassen wir anderen). Einsendeschluss: 05.01.2018

27.11.2017

LKJ Thüringen sucht 2 Projektmanager*innen (bis 30.11.2017 bewerben!)

LKJ Thüringen sucht Projektmanager*in für „Kultur macht stark“ (Erfurt)
Für die Servicestelle zur Beratung und Vernetzung im Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ sucht die LKJ Thüringen e. V. zum 1. Januar 2018 eine*n Projektmanager*in (40 Wochenarbeitsstunden) in Erfurt. Bewerbungsschluss: 30.11.2017

Infos

LKJ Thüringen sucht eine*n Projektmanager*in (Erfurt)
Für das Projekt „Kulturelle Bildung macht kompetent“ sucht die LKJ Thüringen e. V. zum 1. Januar 2018 eine*n Projektmanager*in für kulturelle Jugendbildung (20 Wochenarbeitsstunden). Bewerbungsschluss: 30.11.2017

Infos

27.11.2017

BDO sucht eine*n Projektleiter*in (Trossingen) (bis 30.11.2017 bewerben!)

Für das Förderprogramm „Musik für alle!“ im Rahmen von „Kultur macht stark“ sucht die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände e. V. (BDO) zum 1. Januar 2018 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person für die Projektleitung (Teilzeit 70%, TVöD Bund, E12) in Trossingen. Bewerbungsschluss ist am 30. November 2017.

27.11.2017

Kulturzentrum Lichtburg sucht Geschäftsführung (Wetter/Ruhr)

Das Unabhängige Kulturzentrum Lichtburg e.V., Kulturdienstleister der Stadt Wetter (Ruhr) in freier Trägerschaft, bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle als Kulturmanager / Kulturmanagerin für die Geschäftsführung. Bewerbungsschluss ist der 15.12.2017.

27.11.2017

Juniorprofessur Musikwissenschaft in Lüneburg zu besetzen

An der Leuphana Universität Lüneburg ist im Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung der Fakultät Bildung eine 
Juniorprofessur „Musikwissenschaft (W1 mit Tenure-Track)“ zu besetzen.

Der/die Bewerber*in sollte über anerkannte Expertise in der historischen, systematischen oder ethnologisch fokussierten Musikforschung verfügen und einen thematischen Schwerpunkt idealerweise im Bereich der Forschung zu popularmusikalischen Musikkulturen haben.
Weitere Anforderungen:
„Ihr Forschungs- und Lehrportfolio zeigt ein durch Projekte, Methoden und Theorien definiertes, klares Profil; in der Forschung idealerweise zur Popularmusik und den mit ihr verbundenen Kulturen. Ihre innovativen Forschungsprojekte haben eine qualitativ- oder quantitativ-empirische, ethnomusikologische oder historische Ausrichtung.
Sie verfügen über eine Promotion von herausragender Qualität und sind ausgewiesen durch Ihre Publikationstätigkeit in einschlägigen nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Verlagen. Erwünscht werden zudem Erfahrungen und Initiativen in Bezug auf die Einwerbung von Drittmittelforschungsprojekten, die Sie durch entsprechende Projektideen und/oder erste Projektanträge belegen. Bewerberinnen und Bewerber sollen im Rahmen ihrer grundlegenden musikwissenschaftlichen Kompetenzen über fachlich einschlägige Lehrerfahrungen verfügen. Sie lehren mit Leidenschaft und hohen Qualitätsstandards in den Studiengängen im Leuphana College und der Leuphana Graduate School. Sie verfügen über sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache und sind nachweislich in der Lage, englischsprachige Lehrveranstaltungen durchzuführen. Sofern Sie über keine Deutschkenntnisse verfügen, sind Sie bereit, diese in einem vertretbaren Zeitrahmen zu erwerben.“

Die Juniorprofessur wird nach Besoldungsgruppe W1 vergütet und ist grundsätzlich auf drei Jahre befristet.
Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an. Im fachdisziplinären Feld sieht sie herausragende Möglichkeiten, Frauen in ihrer wissenschaftlichen Qualifikation zu fördern. Sie lädt qualifizierte Wissenschaftlerinnen zu einer Bewerbung nachdrücklich ein.
Bewerbung bis zum 14.01.2018 vorzugsweise elektronisch an ed.an1745662745ahpue1745662745l@oke1745662745b1745662745 oder an den Präsidenten der Leuphana Universität Lüneburg, Postfach 2440, D-21314 Lüneburg.

27.11.2017

5. Vibraphonissimo Festival 14.01.-10.02.2018 Nürnberg

Bald ist es wieder so weit und das Vibraphonissimo Festival findet zum fünften Mal, erstmals nicht nur in Nürnberg und Fürth, sondern auch in Erlangen, Neumarkt und Schwabach statt. Es stellt ein Instrument in den Mittelpunkt, das bei Konzerten grundsätzlich eher selten in Erscheinung tritt: das Vibraphon. An allen Abenden wird es in verschiedenen Kontexten und Stilistiken präsentiert, ob als Harmoniegeber im Duokontext, in Jazzformationen oder im größeren Ensemblekontext bis hin zum Percussion-Ensemble. „Vibraphonissimo“ präsentiert aber nicht nur dieses Instrument, sondern auch andere Instrumente, die man selten hören kann, wie z.B. Hangdrums oder Array Mbira. Man darf also gespannt sein und den Facettenreichtum bestaunen!

Am 26.01. bringt die Saxophonistin Alexandra Lehmler (Foto rechts: Schindelbeck) im Kulturforum Fürth (Große Halle) ihr neustes Programm „sans mots“ feat. Frank Tortiller (Vibraphon) auf die Bühne.
Die Vibraphonistin und Gründerin des Festivals Izabella Effenberg (Foto links: Alena Nikolayevich) spielt am 14.01. und 10.02.18 bei freiem Eintritt mit ihrem Trio „Atmosphärische Miniaturen“. Das Izabella Effenberg Trio ist ein deutsch-polnisches Projekt und präsentiert an diesem Abend seine CD „IZA“, die u.a. den 3. Platz bei den International Annual Jazz Station Awards 2016 gewonnen hat. Izabella Effenberg ist eine der wenigen Jazz Vibraphonistinnen in Europa und die erste aus Polen. Die ausschließlich von der Bandleaderin stammenden Kompositionen sind kleine, sehr persönliche, genreüberschreitende Miniaturen, die eine sehr intime Atmosphäre schaffen. Sie wird dann auch ihr neuestes Instrument, die Array Mbira, eine 5-oktavige, chromatische große Kalimba vorstellen, die sie auch bei einem Konzert am 27.01. mit dem Nürnberger Percussionensemble, dem Percussionisten und Hangspieler Manu Delago und dem Bassklarinettisten Christoph Pepe Auer spielt.

23.11.2017