Reeperbahn Festival vergibt 2017 den International Music Journalism Award
Die MacherInnen des Reeperbahn Festivals wollen verhindern, dass MusikjournalistInnen zu bedrohten Spezies werden und vergeben deshalb in diesem Jahr erstmals den International Music Journalism Award. Wer eine/n Musikjournalist/in vorschlagen möchte, kann dies noch bis 30.06.2017 tun. Die Kategorien sind:
1. Best Music Journalist of the Year
2. The Year’s Best Work of Music Journalism
a. German-language
b. International
3. New Perspective – Best Work of Music Journalism, Under 30 (German-language)
4. Best Music Business Journalist of the Year
Es werden Arbeiten, die zwischen dem 01.07.2016 und 30.06.2017 veröffentlicht wurden, zugelassen.
Vorschläge und Bewerbungen werden an moc.l1731794784avits1731794784efnha1731794784brepe1731794784er@AJ1731794784MI1731794784 erbeten.
„Jam Bar by S.K.Y.“ startet am 01.06. in Dresden
In stilvoller Atmosphäre Freunde treffen und Live-Musik lauschen können die Dresdner in einer neu eröffneten Location. Mit der „Jam Bar by S.K.Y.“ (Kleine Brüdergasse 3, 01067 Dresden) hat die Altstadt nun die deutschlandweit erste Live-Musik-Bar, die das Konzept der Jam Sessions bereits im Namen trägt. Jeweils Donnerstag und Freitag können sich die Gäste von verschiedenen MusikerInnen hautnah begeistern lassen. Von ähnlichen Lokalen in Berlin angetan, wollte die Inhaberin, Ksenia Selezneva, das Konzept unbedingt nach Dresden bringen. Den musikalischen Auftakt gestalten am 1. und 2. Juni die Gitarristen Lorenz Petrocca und Ulla Heasen. Mit ihrem Programm „Italy goes Brazil“ erfüllen sie jeweils ab 21 Uhr die Location mit südamerikanischer Lebensfreude. „Unser Konzept ist im weitesten Sinne Weltmusik. Wir sind offen für alle Genres, das kann auch mal afrikanische oder indische Musik sein“, erklärt Booker Hendrik Kleditz. Er ist selbst leidenschaftlicher Musiker und ehemaliger Organisator des Boulevards der Weltmusik in Riesa. Nun koordiniert er das künstlerische Programm der Jam Bar by S.K.Y. und will nationale wie internationale MusikerInnen auf die Bühne holen. Die Jam Bar by S.K.Y. öffnet immer Dienstag bis Sonntag von 17 Uhr bis mindestens 1 Uhr. Das stilvolle Ambiente bietet für rund 40 Gäste vor der kleinen Bühne Platz. Die folgenden Konzerte finden am 8. Juni um 21 Uhr und am 9. Juni um 21 Uhr statt. An einem Auftritt interessierte MusikerInnen können sich bei Hendrik Kleditz melden: Tel. 0160 – 8414273, [email:ed.yk1731794784sybra1731794784bmaj@1731794784ztide1731794784lk.h1731794784]Mail
Sonderausstellung „On Stage“ im rock’n’popmuseum Gronau
Bis 30.07.2017 können BesucherInnen im rock’n’popmuseum in Gronau die Sonderausstellung „On Stage“ mit Fotografien von internationalen Rockstars erleben und so die Magie der Bühne nachempfinden. Aus einem Fundus von über 300 Fotografien hat das rock’n’popmuseum die schönsten Motive zusammengestellt und präsentiert atemberaubende Konzertaufnahmen. Die Bilder stammen von dem Fotografen Clemens Mitscher, Lehrer für Fotografie an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach und seinen Studierenden.
Tanzende Lichter, Blitze zucken durch die Dunkelheit und ein Sänger sprintet über die Bühne – kaum ist er mit der Linse einzufangen. Die Idee, einen Fotokurs zum Thema Konzertfotografie anzubieten, kam 2010. Jeder, der schon einmal in einer wogenden Menge fotografiert hat, kann sich den immensen Lerneffekt für angehende Fotografen vorstellen: Es verlangt absolutes Know How, im Halbdunkeln bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen gute Bilder zu produzieren. Der Auslöser von Mitschers Studierenden ist jedenfalls nicht eingefroren. Auf diversen internationalen Festivals und Konzerten sind emotionsgeladene Fotos entstanden, die den Blick des Betrachters in ihren Bann ziehen. Doch es geht nicht ausschließlich um die Musikerinnen und Musiker im Fokus, auch um das Lebensgefühl der Menschen auf Konzerten. Neben den ekstatischen oder lethargisch versunkenen Stars zeigen Bilder vom Zeltplatz, trinkende Menschen in Badelatschen auf Campingstühlen mit Raviolidosen vor sich; ein nackter Typ bäuchlings auf der Wiese, feiernde Fans. (Foto: St. Vincent/Martin Kreitl)
Schüler Jam Session im Jazzinstitut Darmstadt 07.06.2017
Am kommenden Mittwoch, den 7. Juni 2017 lädt das Jazzinstitut Darmstadt um 18 Uhr zum ersten Mal SchülerInnen zur Schüler Jam Session ein. Hier können SchülerInnen in zwanglosem Rahmen neue Stücke oder Grooves ausprobieren.
Call For Papers: Epistrophy „Conflicts“
Das französische Journal Epistrophy hat einen Call For Papers zu seiner nächsten Ausgabe unter dem Titel „Conflicts“ veröffentlicht: „The next issue of Epistrophy will invite readers to examine jazz through the prism of the conflicts that have punctuated its history and contributed to its identity. Whether as regards the playful jousting and symbolic confrontations that arise from performance or the differing aesthetic viewpoints, theoretical disagreements, ideological clashes and social, political or identity struggles that jazz has sparked or espoused, the ways it is expressed fall into the conflictual dynamics, the scope of whose issues provide so many starting points for the multidisciplinary discussions the magazine intends to conduct“. Interessierte können ihre Beiträge den Kategorien „Conflicts between listeners and critics“, „Historical, social and identity conflicts“ und „Conflicts over performance“ zuordnen und bis 1. September 2017 an rf.yh1731794784ports1731794784ipe@y1731794784hport1731794784sipe1731794784 einreichen. Hier geht es zur detaillierten Ausschreibung.
Helvetiarockt lädt zum Empowerment Day 17.-18.06.2017
Vom 17.-18.06.2017 lädt die Interessensgemeinschaft „Jazz, Pop, Rock“, bestehend aus HELVETIAROCKT, Musikschaffende Schweiz, Schweizer Musik Syndikat und dem RFV Basel, zum Gleichstellungstag der Schweizer Musikbranche nach Bern (CH), dem „2. Empowerment Day 2017“. Ein reichhaltiges Programm aus Workshops, Podiumsdiskussionen und mehr erwartet Euch. Am 15.06. geht es los mit einem Workshop im Neubad, Luzern mit der dänischen Band Selvhenter. Am 17.06. folgen eine Live-Technik Workshop für Mädchen und Frauen, Abschlusskonzerte der Female Bandworkshops, Konzerte mit Ursina, Maddam & DJ Playlove. Am 18.06. geht es weiter mit einer Diskussion zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf & Familie im Musikbusiness“ mit einem Input von Frauke Meyer – Frauenkulturbüro Nordrhein-Westfalen, Projektleitung Stipendien für Musikerinnen mit Kindern, an Podium und Diskussion nehmen teil: Big Zis – Musikerin, Anja Derungs – Leiterin Fachstelle für Gleichstellung Zürich, Fabian Leuthold – Organisationsberater (Eintritt frei). Am gleichen Tag folgt „Schlaflose Nächte on- und offstage“, eine Diskussions- und Austauschrunde mit konkreten Storys und Erfahrungen mit Brandy Butler, Nick Werren und Joana Aderi. Workshops über Sexismus im Netz, gendergerechte Förderung, humanes Handeln und Empowering runden das Programm ab.
Anmeldung unter http://www.empowermentday.ch/ oder hc.tk1731794784corai1731794784tevle1731794784h@gnu1731794784dlemn1731794784a1731794784).
Jazzchor Freiburg vertritt Deutschland bei „Eurovision Choir of the Year“ 22.07.17
Es ist der jüngste Spross der Eurovision-Eventfamilie – erstmalig wird in diesem Jahr der Titel „Eurovision Choir of the Year“ vergeben. Und für Deutschland im Rennen: Der Jazzchor Freiburg. Aufmerksamen ZuschauerInnen wird der Trailer aufgefallen sein, den die veranstaltende EBU (European Broadcasting Union) während der europaweiten Ausstrahlung des diesjährigen ESC werbewirksam platziert hat: Am 22. Juli 2017 werden neun europäische Spitzenchöre in Riga gegeneinander antreten. Die abendfüllende Show wird aus der 8.000 Zuschauer fassenden Arena Riga in alle teilnehmenden Länder übertragen; federführend für die ARD dabei sind WDR und SWR.
Anders als beim ESC wird eine Fachjury bestehend aus dem britischen Komponisten John Rutter, dem Schweizer Dirigenten Nicolas Fink und der lettischen Mezzosopranistin Elīna Garanča den Gewinner küren; schon die Nominierung des Jazzchor Freiburg als Vertreter Deutschlands war durch ein Expertenvotum zustande gekommen. Grammy-Gewinner und Komponist Eric Whitacre wird als Moderator durch die Live-Show führen.
Unter der Leitung seines Gründers Bertrand Gröger absolvierte der Jazzchor Freiburg unzählige Konzerte und Tourneen im In- und Ausland, u. a. in China, Japan und Korea. Ausnahmslos erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie eine Reihe hochgelobter CD-Produktionen unterstreichen die herausragende Qualität dieses Ausnahmeensembles, das von der Erika Esslinger Konzertagentur vertreten wird. Seinen nachhaltig großen Erfolg verdankt der Jazzchor Freiburg seiner rhythmischen Präzision, seiner Intonationssicherheit, der enormen dynamischen Bandbreite und der furiosen Energie, die das Konzertpublikum weltweit immer wieder begeistern. Unterstützt werden die SängerInnen in Riga von Julian Knörzers erstklassigem „Mundschlagzeug“: im besten Sinne virtuos, dabei hochmusikalisch und nuancenreich – wie der Jazzchor Freiburg selbst.
Mädchenkulturzentrum Mafalda in Frankfurt sucht FSJ/BFD ab Sommer 2017
Das Mädchenkulturzentrum Mafalda in Frankfurt sucht ab dem Sommer eine neue FSJ/BFD. Mafalda ist eine offene Jugendeinrichtung für Mädchen und junge Frauen von 11-27 Jahren.
„Kultur macht STARK“ fördert kulturelle Projekte mit geflüchteten Frauen
Das Paritätische Bildungswerk Bundesverband kann bis zum 31.12.2017 über das BMBF Programm „Kultur macht STARK“ Kulturmaßnahmen mit geflüchteten Frauen bis 26 Jahre bis zu 100 % und mit insgesamt 600.000 Euro fördern. Gefördert werden Kulturangebote aus allen Sparten wie Malerei, Theater, Musik, Tanz und angewandte Kunst.
CFP: OBERTO-Konferenz: „Opéra sans frontières: Music and migration in a globalised world“
„Opéra sans frontières? Musicians and migration in a globalised world“ heißt eine Konferenz, die am 12.09.2017 in der Oxford Brookes University in Oxford (GB) veranstaltet wird. Oberto ist die Abkürzung für „Oxford Brookes: Exploring Research Trends in Opera“ und bezeichnet eine Forschungs-Abteilung, die die Geschichte, Performance und Rezeption von Oper untersucht sowie ihre politischen, sozialen und kulturellen Kontexte und kritischen Debatten. Einmal im Jahr veranstaltet sie eine Konferenz, für die kommende werden noch Papers gesucht:
„From prima donnas of the past travelling with their favourite ‘suitcase arias’ to contemporary directors designing collaborative productions for multiple international opera houses, operatic personnel have always worked across territorial boundaries. Travel is an inherent part of the opera singer’s, composer’s or conductor’s lifestyle. Historically speaking, there have of course been frequent backlashes against such freedom of movement, stressing the uniqueness or superiority of homegrown traditions or campaigning for greater protectionism. These have typically pitted the national insider against a (threatening) foreign “other”, whether protests against the dominance of foreign singers at the Bayreuth Festivals in the 1890s or the successive attempts to establish a national English opera.
These debates have taken on added urgency in light of recent political developments, which have witnessed a resurgence of nationalist fervour that may herald a more difficult climate for the practitioners of an international artform such as opera. This conference will reflect on the transnational nature of the opera profession through presentations, round tables and free-ranging discussions. As with previous OBERTO conferences, we aim to bring together in fruitful debate academics, performers, conductors, directors, agents, opera company managers, journalists and any other stakeholders in the opera industry. We therefore invite papers addressing a wide variety of topics – both historical and contemporary – including (but by no means limited to):
Crossing borders – literally and figuratively / The international careers of composers, performers, conductors, directors and other operatic personnel, past and present / Protectionism and advocacy for native performers and national opera institutions / Potential challenges to the opera industry in post-Brexit Europe and worldwide / Critical and polemical debates about opera, nationalism and cosmopolitanism / Language, communication and a lingua franca in the opera industry / Opera singers and travel writing
Proposals of up to 250 words are invited for individual papers of 20 minutes duration. We also welcome suggestions for alternative format sessions and expressions of interest to participate in panel discussions or roundtables. These should be submitted by email to Dr Barbara Eichner (ku.ca1731794784.seko1731794784orb@r1731794784enhci1731794784e.ara1731794784brab1731794784) no later than 31st May 2017.
9. Kulturpolitischer Bundeskongress „WELT.KULTUR.POLITIK.“ 15.-16.06.2017
Am 15. und 16. Juni 2017 findet der 9. Kulturpolitische Bundeskongress in Berlin statt. Der Veranstalter, die Kulturpolitische Gesellschaft, hat in diesem Jahr das Thema „WELT.KULTUR.POLITIK. Kulturpolitik und Globalisierung“ angesetzt und ein prall gefülltes Programm zusammengestellt. Eines der vielen interessanten Foren trägt den Titel „Popkultur – Softpower im globalen Kulturmarkt?“ und es diskutieren Udo Dahmen (Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim), Julia Hülsmann (Pianistin und Komponistin, Berlin) und Katja Lucker (Geschäftsführerin der Musicboard Berlin GmbH als Musikbeauftragte des Landes Berlin), die Moderation übernimmt Susanne Binas-Preißendörfer, Ordentliche Professorin am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Lehrstuhl Musik und Medien.
Veranstaltungsort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Katholische Akademie, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin
Hamburger Fonds FREIRÄUME! fördert Kulturprojekte mit Geflüchteten
80 Anträge sind zur ersten Antragsfrist des Fonds FREIRÄUME! für kulturelle Projekte mit Geflüchteten bei der Hamburgischen Kulturstiftung eingegangen. 29 davon wählte die Jury zur Förderung in Gesamthöhe von insgesamt 200.000 Euro aus. Noch bis Ende des Monats sind Bewerbungen für die zweite Runde des Fonds »FREIRÄUME!« möglich, für die weitere 200.000 Euro zur Verfügung stehen. 2016 hatte ein Bündnis aus Hamburger Stiftungen, Unternehmern und Bürgern den Fonds FREIRÄUME! initiiert, um die Partizipation und Integration von Geflüchteten durch künstlerische und kulturpädagogische Aktivitäten in Hamburger Stadtteilen zu fördern. 2017 wird das Engagement weitergeführt und nach einem Beschluss der Bürgerschaft durch die Freie und Hansestadt Hamburg mit 200.000 Euro aus dem Hamburger Integrationsfonds ergänzt. Somit stehen in diesem Jahr 400.000 Euro für kulturelle Projekte mit Geflüchteten zur Verfügung. Das Spektrum der ausgewählten Projekte reicht von Hiphop-Kursen über Mal- und Handarbeitswerkstätten bis zu Musik-, Theater- und Zirkusworkshops und spiegelt die Vielfalt der Hamburger Stadtteilkultur wider. Die Neuauflage des Fonds FREIRÄUME! ermöglicht sowohl die Initiierung von neuen Vorhaben als auch die Weiterentwicklung von bereits bewährten Programmen.
Bewerbungen für die zweite Förderrunde sind noch bis zum 31. Mai 2017 ausschließlich digital an ed.hh1731794784-gnut1731794784fitsr1731794784utluk1731794784@kcor1731794784brewh1731794784cs1731794784 möglich.