Wissenschaftliche ProjektmitarbeiterIn gesucht
Die Kulturpolitische Gesellschaft sucht für ihr Institut für Kulturpolitik zum 1. August 2017 oder früher eine(n) Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (m/w). Die gesuchte Person soll mit ihren wissenschaftlichen Kompetenzen im Projekt „Neue Methoden und Formate der projektbezogenen soziokulturellen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung von interkulturellen (Flüchtlings-)Projekten“ mitarbeiten. Idealerweise sollte sie über fundierte Erfahrungen in empirisch angelegten wissenschaftlichen Forschungsprojekten insbesondere im Bereich der kulturellen Bildung, der Soziokultur oder allgemein der kulturellen Projektarbeit und über Methodenkenntnisse in diesen Praxisfeldern verfügen. Die Stelle wird in Anlehnung an die Entgeltgruppe 13 TV-B vergütet. Hier geht’s zur vollständigen Ausschreibung: https://kulturpersonal-jc.hunter-mobile.eu/jobs/KP_3125
Bitte bewerben Sie sich bis zum 10. Juli 2017 mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse; Verzeichnis der Publikationen, Leseproben und Referenzen) in einer PDF-Datei (max. 10 MB) bei der mit der Entgegennahme und Auswertung der Unterlagen beauftragten Personalberatung KULTURPERSONAL per E-Mail an ed.la1731760483nosre1731760483prutl1731760483uk@gn1731760483ubrew1731760483eb1731760483 unter Angabe der Kennziffer KP_3125.
Die Kulturpolitische Gesellschaft gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung vorrangig berücksichtigt (§ 2 SGB IX). Bei Rückfragen steht Ihnen Christian Jansen unter der angegebenen E-Mail-
Adresse oder der Telefonnummer +49 201 6346 2798 zur Verfügung.
Laia Genc startet Crowdfunding für ihre neues Album „Birds“
Die Pianistin und Komponistin Laia Genc veröffentlicht mit ihrem JazzPiano-Trio im Herbst ihr neues Album „Birds“ (Double Moon Records), auf dem sie auch einige Songs eingesungen hat. Da die Produktion und begleitende Vermarktung viel Geld kosten, hat sie jetzt eine Crowdfunding-Aktion gestartet: https://www.startnext.com/laia. Als Dankeschön’s winken Tickets für das CD-Release Konzert im Kölner Stadtgarten (03.12.17), handgeschriebene Noten, ein Tag mit der Band, die CD als Artist Collection, Kochen mit Laia, eine eigens für Dich geschriebene Komposition, einen Gästelistenplatz auf Lebenszeit (!) und vieles mehr.
Britische Studie zeigt: Depression kommen bei MusikerInnen häufig vor
Die Studie „Can Music Make You Sick?“ des britischen Wohlfahrtsverbands „Help Musicians UK“ hat ergeben, dass Depressionen und Panikattacken bei MusikerInnen und Beschäftigten der Musikindustrie dreimal höher als beim Durchschnitt der Bevölkerung vorkommen. Danach gaben von insgesamt 2211 befragten MusikerInnen aus Großbritannien 71% an, bereits Panikattacken erlebt zu haben, 65% der TeilnehmerInnen litten schon mal unter Depressionen. Obwohl die StudienteilnehmerInnen angaben, glücklich mit ihrer Beschäftigung zu sein bzw. auch Trost darin zu finden, legt die Studie von Help Musicians UK nahe, dass das Musikindustrie-Milieu durchaus auch eine Mitschuld an den erwähnten Erkrankungen trägt. Inbesondere verantwortlich gemacht werden in der Studie die schlechten Arbeitsbedingungen (Arbeitszeiten, Stress, Existenzängste); eine fehlende Anerkennung der eigenen Leistungen bei gleichzeitiger, starker Verbindung der musikalischen Tätigkeiten mit der eigenen Identität; körperliche Beschwerden; Schwierigkeiten, den Beruf mit Familie zu vereinbaren; Sexismus u.a. Gleichzeitig gaben die Befragten an, dass es nicht einfach sei, sich Hilfe zu holen und vorgeschlagene Therapien sich oftmals auf medikamentöse Behandlungen beschränkten. Help Musicians UK möchte daher noch in diesem Jahr einen nationalen „mental-health service“ für in der Musikindustrie Beschäftigte auf die Beine stellen.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Studie gibt es hier:
https://www.helpmusicians.org.uk/assets/publications/files/can_music_make_you_sick_summary.pdf, den vollständigen Report hier: https://www.helpmusicians.org.uk/news/publications.
Jetzt für Eliane Amherd als beste Singer-/Songwriterin der Schweiz voten
Noch bis 13.07.2017 könnt Ihr beim Wettbewerb der Montreux Jazz Artists Foundation für Eure/n FavoritIn stimmen und mitbestimmen, wer zur/zum beste/n Singer-/SongwriterIn der Schweiz gekürt wird. Mit dabei ist auch die Schweizer Singer-/Songwriterin Eliane Amherd, die Teil unseres großen Musikerinnen-Netzwerks ist. Hier könnt Ihr ein Video von ihr anschauen und für sie voten: https://www.mjaf.ch/en/ubs. Die 3 KünstlerInnen, die die meisten Stimmen im Online-Voting bekommen, nehmen fünf Tage lang am 51. Montreux Jazz Festival (30.06.-15.07.2017) teil und treten am 08.07. auch selbst dort auf. Am Ende des Festivals entscheidet das Publikum, wer gewinnt. Als Preis winkt eine Studioproduktion. VoterInnen haben die Chance, Tickets für das Festival 2018 zu gewinnen.
Ohne Sorgen Festival 24. – 25.06.2017 Potsdam
Das „Ohne Sorgen Festival“ startet in die zweite Runde, diesmal als Benefiz, unkommeriziell, mit ca. 80 ehrenamtlichen Helfern und 30 MusikerInnen. Statt einem Ticketverkauf können Spenden von 15 – 30 – 45 Euro direkt an schwizerchrüz.ch gemacht werden, das sind Michael Räber und Rahel Räber, die beiden Privatinitiatoren, die sich seit August 2015 für flüchtende Menschen in Griechenland und der Türkei stark machen. Der Überweisungsbeleg ist das Festivalticket! schizerchrüz.ch. Ausführliche Infos auf der website vom Veranstalter, der ZeitZuBleiben Konzertagentur: http://zeitzubleiben.net
Neben dem abwechslungsreiches Programm aus Live Musik (u.a. mit Götz Widman, Yatao, Sons of Settlers) gibt es vielfältige Workshops und einen Vortrag zum Zweck des Festivals. Das Ganze findet im grünen Innenhof vom Archiv Potsdam statt.
„Ein Traum von Weltmusik“ 23. und 24.06. Berlin
Am 23. und 24.06.2017 findet im Hebbel am Ufer, Berlin eine Konferenz mit Konzerten zum Thema „Ein Traum von Weltmusik“ statt. Tagesüber gibt es Vorträge: Jutta Koether “Pique-Nique (#4) im HAU – Von Klanggewändern, untröstlicher Freiheit, Erwartungsgestrüpp, freier Ordnung“; David Toop “The World Is unsound – World Music, New Age and the problem of who we are“; Mark Terkessidis “Weltmusik aus Deutschland – Über Spielplätze, Vergessen, Wagnisse und Öffnung als Suche nach der eigenen Version“.
Am Abend Konzerte: Eine Reihe von Musiker*innen aus dem kollaborativen Projekt “Heimatlieder aus Deutschland“, in das mehr als 250 Personen involviert waren (die meisten ohne klassische Ausbildung), widmen sich den Allstars deutscher Weltmusik aus den 1960er bis 1980er Jahren und interpretieren Werke von Karlheinz Stockhausen, Hans Otte, Peter-Michael Hamel, Grete von Zieritz. Sie holen diese Musik aus dem Gral der klassischen Musik zurück dorthin, wo sie ja auch hinwollte: in die Welt, ins Offene.
Musikraum in Frankfurt-Bornheim gesucht
Musikraum von Klavierlehrerin gesucht; Ort: Frankfurt-Bornheim, Zeit: samstags.
Infos & Kontakt: ed.li1731760483ame@e1731760483neleh1731760483, Tel: 0179-1148408
Creole Festival Südwest: jetzt bewerben
creole festival – Globale Musik aus Deutschland ist das einzige Festival für globale Sounds in Deutschland. Es präsentiert professionelle Bands und Ensembles, die Musikkulturen zusammenbringen und für die kulturelle Vielfalt von heute stehen. Das creole festival will sich als Branchentreff für globale Musik in Deutschland weiter etablieren: hier werden die besten Global Beat-Bands Deutschlands zu hören sein, eine einzigartige Musikdiversität, aus Migration und Fusion resultierende musikalische Neuentwicklungen des 21. Jahrhunderts. Erstmals wird mit creole – Globale Musik aus Deutschland vom 09.-11.11.2017 ein dreitägiges Festival veranstaltet, dessen Ziel es weniger ist, SiegerInnen zu küren, sondern Vielfalt zu präsentieren. 14 Bands werden auf zwei Bühnen das gesamte Spektrum der globalen Musik aus Deutschland präsentieren und sich um Preise bewerben: Ausgelobt werden ein Integrationspreis für das beste transkulturelle Projekt, ein Publikumspreis, ein Preis für die musikalische Vielfalt und ein Festivalpreis.
Der Festivalpreis wird an zwei Bands vergeben und ermöglicht im nächsten Jahr Auftritte auf dem Masala-Festival in Hannover, dem Bardentreffen in Nürnberg und dem Rudolstadt-Festival. Gleich drei Auftritte bei renommierten deutschen Festivals sind im Sinne der Nachhaltigkeit ein sehr lukratives Angebot für die KünstlerInnen. Bands aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland können sich bis zum 15.Juli 2017 bewerben unter
ed.ts1731760483ewdeu1731760483s-elo1731760483erc@o1731760483fni1731760483.
WWF Kleinkunstwettbewerb „Am Fluss dahoam“
Flüsse sind Lebensadern der Natur. Sie sind ständig im Wandel. Ihre Fluten und Ufer beheimaten viele Tiere und Pflanzen. Uns Menschen laden sie zum Verweilen ein. Kaum ein Fluss fließt noch natürlich. Die meisten sind reguliert, in enge Bahnen gezwungen, zu künstlichen Seen aufgestaut. Der WWF Deutschland lädt zur kreativen Auseinandersetzung mit Flüssen, insbesondere mit Lech, Ammer, Loisach und Isar. Sketche, Gedichte, Lieder oder Sprechgesänge, alle künstlerischen Beiträge sind willkommen und können bis Ende November beim Kleinkunstwettbewerb „Am Fluss dahoam“ eingereicht werden. Gewertet wird in zwei Kategorien, „20 Minus“ und „20 Plus“. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury bestehend aus Hans Well, den Poetry-Meistern Philipp Scharrenberg und Elena Hammerschmid, sowie Jessica Dorsch, dem ehemaligen Mitglied der Schülerjury für den Literaturpreis des Gymnasium Weilheims. Bewerbungsschluss ist der 30.11.2017.
Slots auf dem Gerberviertelfest 15.+16.09.2017 in Stuttgart zu vergeben
Am 15. und 16. September findet das Gerberviertelfest 2017 statt: Gute Musik, gute Laune und gutes Essen – der Stadtteil zeigt beim Gerberviertelfest wieder seine ganze Vielfalt! Die Geschäfte halten einige Überraschungen bereit und laden zum Bummeln und Shoppen bis in den späten Abend ein. Musik darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Deshalb präsentiert das Popbüro Region Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Gerberviertel e.V. auf zwei Bühnen ein buntes Liveprogramm mit regionalen KünstlerInnen. Interessierte KünstlerInnen und Bands, die sich und ihre Musik auf dem Gerberviertelfest präsentieren möchten, können sich ab sofort für einen der Slots beim Popbüro Stuttgart bewerben.
Alles was Ihr dafür tun müsst, ist, eine E-Mail mit dem Betreff „Gerberviertelfest + Bandname“ und folgenden Infos an ed.tr1731760483agttu1731760483ts-no1731760483iger@1731760483mmek.1731760483saiht1731760483am1731760483 zu schicken:
– Kurze Info zu eurer Band: Name, Bandinfo, Stilrichtung und Besetzung
– Link zu Eurer Homepage, Facebook, Soundcloud o.ä. (es sollte Musik von Euch zu hören sein)
– Gigliste des laufenden Jahres
– Bewerbungsschluss: 15. Juli 2017
Bewerben können sich alle Bands aus Stuttgart und der Region mit vorwiegend eigenem Repertoire. Bewerbungen von Coverbands können leider nicht berücksichtigt werden.
Weitere Infos: ed.tr1731760483agttu1731760483ts-no1731760483iger@1731760483mmek.1731760483saiht1731760483am1731760483 oder Tel.: 0711 – 489 097 17.
Gespräch: The Female Side of Jazz mit Alexandra Lehmler 02.07.2017
Die Jazzwelt wird auch heute noch mehrheitlich von Männern dominiert. Nicht nur auf den großen Bühnen sind Frauen in der Unterzahl, der Mangel weiblicher Musikerinnen beginnt bereits in der Lehre. So ist beispielsweise die Berlinerin Julia Hülsmann, letztes Jahr als SWR-Jazzpreisträgerin beim Enjoy Jazz Festival zu Gast, im Moment die einzige Frau im Jazz, die Professorin an einer instrumentalen Jazzabteilung ist; und dies auch nur, weil sie lediglich ein Jahr als Gast am Jazzinstitut Berlin unterrichten konnte. Dabei gäbe es durchaus Musikerinnen, die hierfür in Frage kämen. Gerade auch die rapide steigende Zahl junger Absolventinnen spricht für die Besetzung von Schlüsselpositionen mit weiblichen Vorbildrollen. Alexandra Lehmler, Saxophonistin aus Mannheim, hat als Vorstand der Union Deutscher Jazzmusiker eine der wenigen dieser Vorbildrollen inne. An diesem Abend gibt sie im offenen Publikumsgespräch einen Einblick in die aktuelle Situation, erzählt von ihren Plänen für die Zukunft und stellt einige Musikerinnen vor.
Das Gespräch findet im Vorfeld des Konzerts von Enjoy Jazz Summer – Tini Thomsen’s MaxSax statt.
Beginn: 18 Uhr, Ort: Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg. Eintritt frei.
Anmeldung unter ed.zz1731760483ajyoj1731760483ne@sd1731760483neirf1731760483" target="_blank">ed.zz1731760483ajyoj1731760483ne@sd1731760483neirf1731760483 erbeten.
Anchor Jury 2017
Das Reeperbahn Festival zählt als Europas größtes Clubfestival zu den weltweit wichtigsten Veranstaltungen der Musik- und Digitalbranche. Dabei lassen sich hier nicht nur frische Geschäftsideen entwickeln, neue Kontakte knüpfen und die aktuellen Herausforderungen der Musik- und Digitalwirtschaft diskutieren, sondern vor allem auch neue Lieblingsbands entdecken. Die überwältigende Vielfalt des Musikangebotes spiegelt sich auch im Programm des Festivals wider: Bei über 800 Programmpunkten ist es nicht immer leicht, eine Auswahl zu treffen. Hier hilft der ANCHOR – Reeperbahn Festival International Music Award. Seit 2016 zeichnet der Preis die vielversprechendsten aufstrebenden Talente aus dem Festivalprogramm aus und fungiert als Qualitätssiegel und Orientierungshilfe für Fans und Musikwirtschaft gleichermaßen, für die Nominierten ist der ANCHOR Sprungbrett in eine internationale Karriere. Erstmals in diesem Jahr wirken in der Jury Shirley Manson (Garbage), die kanadische Indie-Rock Sängerin Emily Haines (Metric, Broken Social Scene) und die schweizerisch-deutsche Band BOY bestehend aus Sonja Glass und Valeska Steiner mit. Im letzten Jahr gehörten Y’Akoto, Konni Kass und Olivia Sebastianelli zu den Nominierten.