Internationaler Kompositionswettbewerb des ACHT BRÜCKEN Festivals
Im Rahmen des Musikfestivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln unter dem Thema „Metamorphosen – Variationen zum 100. Geburtstag von Bernd Alois Zimmermann“ findet 2018 zum siebten Mal ein Kompositionswettbewerb statt. KomponistInnen, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind eingeladen, ein Werk für Ensemble (Flöte, Klarinette, Fagott, Trompete, Horn, Posaune / 2 Schlagzeug, 2 Klavier / Streichquintett) zum Thema KUGELGESTALT DER ZEIT einzusenden.
Die Jury wählt aus den Bewerbungen drei Werke aus, die am 4. Mai im Rahmen von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln uraufgeführt werden. Teilnahmeberechtigt sind KomponistInnen aller Nationalitäten, die am oder nach dem 01. Januar 1988 geboren sind und als ordentlich Studierende musikalischer Fachrichtungen an einer in- oder ausländischen Universität bzw. Hochschule eingeschrieben sind. Bewerbungsschluss: 30.11.2017
Kulturrat richtet Projektbüro „Frauen in Kultur und Medien“ ein
Im Juni 2016 wurde die Studie „Frauen in Kultur und Medien“ des Deutschen Kulturrates im Bundeskanzleramt vorgestellt. Diese Studie stieß auf eine sehr breite, positive Resonanz. Von verschiedenen Seiten wurde begrüßt, dass nach einem langen Zeitraum fundierte Daten zur Repräsentanz von Frauen in Kultur und Medien vorgelegt wurden. Die Studie löste vielfältige Diskussionen in Verbänden, in der Politik und in den Medien aus. Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB (BKM) kündigte bei der Vorstellung der Studie die Einrichtung eines Runden Tisches an, der sie bei den weiteren Schritten im Umgang mit der Studie beraten soll. Dieser hochkarätig besetzte Runde Tisch tagte erstmals im Dezember 2016. Der ersten Sitzung schlossen sich spartenspezifische Treffen an. Im März 2017 wurden die Ergebnisse am Runden Tischs zusammengetragen. Mitte Juli stellte Kulturstaatsministerin Monika Grütters im Bundeskanzleramt weitere Schritte und Maßnahmen vor, um mehr Geschlechtergerechtigkeit im Kultur und Medienbereich zu erreichen. Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Einrichtung des „Projektbüros Frauen in Kultur und Medien“ beim Deutschen Kulturrat. Das neue Projektbüro Frauen in Kultur und Medien des Deutschen Kulturrates zielt darauf ab, den Diskurs zur Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich zu unterstützen und mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen zu unterlegen. Dabei wird an die Arbeit des Runden Tischs „Frauen in Kultur und Medien“ der Kulturstaatsministerin angeknüpft und die Arbeit um weitere Elemente ergänzt. Das Projekt wird einen Schwerpunkt auf Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur- und Kreativwirtschaft legen.
Die einzelnen Module sollen zur Qualifizierung von Frauen in der Kultur- und Kreativwirtschaft und zur Verbesserung der nationalen und internationalen Wahrnehmung und Vermarktung ihrer Werke beitragen. Insbesondere sollen solche Problemstellungen adressiert werden, die sich konkret aus dem künstlerischen Bereich und den Besonderheiten des künstlerischen und kulturellen Schaffens ergeben. Das Vorhaben ist auf drei Jahre angelegt, so dass in der Mitte der kommenden Wahlperiode eine Bilanz gezogen werden kann. Die Arbeit des Büros startet im September 2017.
Alice Phoebe Lou, Nosoyo, Christiane Rösinger, u.a. auf Shortlist der VIA! VUT Indie Awards
In diesem Jahr haben es 17 der insgesamt 50 KünstlerInnen, Labels und Experimente der Longlist auf die Shortlist der VIA! VUT Indie Awards, den ersten und einzigen Kritikerpreisen der unabhängigen Musikbranche, geschafft. Der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. (VUT) verleiht die Preise bereits zum fünften Mal an herausragende Talente der unabhängigen Musikbranche und zwar unabhängig vom kommerziellen Erfolg. Auch 2017 ist das Verleihungsfest der Höhepunkt der VUT Indie Days, die im Rahmen des Reeperbahn Festivals vom 20. bis 23. September 2017 in Hamburg stattfinden. Die Gewinner_innen der VIA! Awards, deren Hauptförderer die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg ist, werden am Abend des 21. September 2017 im Schmidts Tivoli verkündet.
In der Kategorie „Beste_r Newcomer_in“ haben die VUT-Mitglieder in diesem Jahr Alice Merton, Alice Phoebe Lou, Ein Gutes Pferd, Golf und Nosoyo als mögliche Nachfolger_innen von Mogli auf die Shortlist gewählt. Die mehr als 200 ExpertInnen aus u.a. Medien, Fachhandel und Vertrieb stimmten als Expertenjury in allen anderen Kategorien ab. Christiane Rösinger, Die Heiterkeit und Die Höchste Eisenbahn haben die Chance auf Moderat als „Bester Act“ zu folgen. In die Fußstapfen von Monkeytown Records in der Kategorie „Bestes Label“ könnten Audiolith, Erased Tapes Records oder PIAS Recordings Germany treten. Die Höchste Eisenbahn für „Wer bringt mich jetzt zu den Anderen?“, Friends Of Gas für „Fatal Schwach“ und Gurr für „In My Head“ sind für einen VIA! Award in der Kategorie „Bestes Album“, der im letzten Jahr an Boy für „We Were Here“ ging, nominiert. Als „Bestes Experiment“ könnten in diesem Jahr detektor.fm für „Pop ist kein weißer, heterosexueller Mann“, Feine Sahne Fischfilet für „Noch nicht komplett im Arsch“ und Jan Böhmermann für „Echo 2018“ ausgezeichnet werden. 2016 ging dieser Preis an Kaput – Magazin für Insolvenz und Pop. Die VIA! VUT Indieaxt wird von VUT-Vorstand und Geschäftsstelle gemeinsam vergeben, um Verdienste für die unabhängige Musikbranche zu ehren. In dieser Kategorie gibt es somit keine Shortlist. Im vergangenen Jahr erhielt die Journalistin Christiane Falk diese Auszeichnung.
Aktuelle Ausgabe Musikforum: „Frauen und Musik – Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit?“
Die neue Ausgabe des Musikforums 01/2017 (Schott Music) hat den Titel „Frauen und Musik – Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit?“. Ein Thema, das immer wieder präsent in den Medien ist: Gender, Quoten, und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. In der Musikwelt sind sie inzwischen gleichermaßen vertreten, könnte man meinen: Über 50 Prozent aller Studierenden an deutschen Musikhochschulen sind Frauen, Dirigentinnen wie Mirga Gražinytė-Tyla feiern internationale Erfolge und Popstars brechen in ihren Inszenierungen traditionelle Rollenmuster auf. Wie ausgeglichen sind die Geschlechterverhältnisse aber tatsächlich? Angeregt von der Studie „Frauen in Kultur und Medien“ des Deutschen Kulturrats beschäftigt sich das aktuelle Musikforum mit gegenwärtigen Tendenzen an den Musikhochschulen, in der Verbandslandschaft und in der Musikindustrie. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven beleuchtet. Aus dem Inhalt: Eva Rieger: Flöte, Cello, Dirigentenstab – die Geschichte einer Emanzipation? / Susanne Rode-Breymann: Anpassung an eine Männerwelt? / Olaf Zimmermann: Ohren auf!
Sechs Vorschläge, um mehr Geschlechtergerechtigkeit im Musikbereich zu erreichen / Gabriele Schulz: Musikbereich als Schlusslicht oder: Wer spielt die Musik? / Dörte Schmidt: Plädoyer für selbstbewusste Quotenfrauen / Gaja von Sychowski: Gender und Pop – Challenge oder gaga? Rollenspiele und Selbstinszenierungen im Popbusiness /
Monika Bloss: Eine unendliche Geschichte – Über Frauen und Popmusik u.v.m.
Projektförderung für Interkulturelle Projekte startet in Berlin
Die Berliner Kulturverwaltung weist darauf hin, dass für die Projektförderung im Bereich Interkulturelle Projekte ab sofort Zuschüsse für das Förderjahr 2018 beantragt werden können. Die Vergabe der Fördermittel erfolgt unter dem Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. Gefördert werden künstlerische Projekte von in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationshintergrund, die sich mit interkulturellen Themen befassen, die bisher nicht oder nur unzureichend präsentiert werden. Über die Vergabe der Zuschüsse berät ein unabhängiges Gremium und gibt entsprechende Empfehlungen an das für Kulturelle Angelegenheiten zuständige Senatsmitglied.
Die Projekte müssen 2018 stattfinden und in Berlin öffentlich präsentiert werden. Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer (030) 90228 759 zu erhalten. Die Kulturverwaltung des Berliner Senats ermöglicht in diesem Jahr wieder eine Online-Bewerbung; der Link zum Online-Formular sowie das Informationsblatt zur Ausschreibung können im Internet unter http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/antragscenter/ aufgerufen werden.
Künstlerinnen und Künstler, die den Antrag ausnahmsweise per Hand ausfüllen möchten, können sich die Bewerbungsunterlagen bei der Berliner Kulturverwaltung beim Pförtner abholen. Die Kulturverwaltung empfiehlt den Bewerberinnen und Bewerbern jedoch, die neue Möglichkeit der Online-Bewerbung zu nutzen.
Bewerbungsschluss: 04. Oktober 2017
Neues Förderprogramm unterstützt kleine Kultureinrichtungen in Niedersachsen
Mit zahlreichen Programmen führt die Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen e.V. Kinder und Jugendliche an Popularmusik heran, fördert das Ausprobieren sowie Erlernen von Instrumenten und hilft Nachwuchsbands auf ihrem Weg zur Professionalisierung. Doch auch die Infrastruktur muss stimmen, damit junge Musiker proben und Konzerte spielen können. „Vielen Institutionen wie Jugendzentren und Musikinitiativen fehlt das Geld, um eine zeitgemäße technische Ausstattung zu kaufen oder ihre Räumlichkeiten zu sanieren. Dank eines zusätzlichen Budgets können wir jetzt endlich auch bei investiven Projekten unterstützen“, berichtet Vera Lüdeck, Geschäftsführerin der LAG Rock in Niedersachsen. Für die Jahre 2017 und 2018 stellt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur einen Etat von je 100.000 Euro zur Verfügung. Kleine Kultureinrichtungen, die Projekte und Veranstaltungen durchführen, PopularmusikerInnen ausbilden oder Musikinfrastruktur bereitstellen, können Zuschüsse bis zu 10.000 Euro für ein Projekt erhalten. Ziele der Investitionen sollen zum Beispiel sein, die Angebotsvielfalt, die Anzahl der Aktivitäten oder die Servicequalität zu erhöhen oder organisatorische Abläufe zu verbessern. Institutionen können Anträge für das Investitionsförderprogramm mit Kosten- und Finanzierungsplan formlos an die LAG Rock, Edu Wahlmann, ed.kc1736858799orgal1736858799@nnam1736858799lhaw1736858799 schicken. Die Stichtage sind der 1. September für das Förderjahr 2017 und der 15. Februar für das Jahr 2018. Eine Kommission entscheidet über die Vergabe der Fördermittel.
(Quelle: http://www.miz.org)
Kongress „Mehr Zeit für Musik 2.0“ 18.11.2017 Hannover
Musikalische Interessen und Fähigkeiten brauchen Zeit zur Entfaltung. Viele Verbände, Vereine und Ensembles spüren die immer enger werdenden musikalischen Zeiträume der Kinder und Jugendlichen in ihrer Nachwuchsarbeit. Vieles hat sich seit dem letzten Kongress „Mehr Zeit für Musik“ im November 2013 getan. Dazu zählt u.a. der neue Ganztagserlass, die Rückkehr zu G9, die Rahmenvereinbarung zur Kooperation mit außerschulischen Partnern im Ganztag. Wie haben sich diese Veränderungen ausgewirkt? Welche Herausforderungen sind dazugekommen? Welche Initiativen haben sich in der Zeit in der Musikszene Niedersachsens entwickelt? Der Kongress „Mehr Zeit für Musik 2.0“, den der Landesmusikrat Niedersachsen e.V. am 18.11.2017 in Hannover veranstaltet, stellt die Veränderungen auf den Prüfstein und diskutiert die neusten Entwicklungen. Eingeladen sind alle Organisationen und Einzelpersonen, die sich um die Verbesserung der Musikalischen Bildung in Niedersachsen bemühen. Von schulischer Rhythmisierung und Drehtürmodellen, bis zu den Herausforderungen der Kooperationen und des Klassenmusizierens. Aber auch Themen wie die Konkurrenz der digitalen Medien, musikalische Aufbaukonzepte, aktuelle Herausforderungen in G9 und die Integration von geflüchteten Jugendlichen werden bearbeitet. Dazu gibt es den „Markt der musikalischen Möglichkeiten“ mit Ausstellungen ausgewählter schulischer Projekte.
Zeit: 10:30 – 17:00 Uhr
Ort: Niedersächsische Sparkassenstiftung in Hannover, Schiffgraben 6, 30159 Hannover
(Quelle: http://www.miz.org)
Infos und Anmeldung: www.mehr-zeit-fuer-musik.de
Anmeldung zum Kongress: Früh-Anmeldung bis 31. Oktober 2017: 20,00 Euro (10,00 Euro ermäßigt Student*Innen/Referendar*Innen)
Ausschreibung „Auf dem Weg zur kreativen Produktionsstätte“
Die Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung sucht bundesweit zehn Modellprojekte für die niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen für die Kreativwirtschaft. Immer mehr historische Industrie- und Gewerbebrachen stehen leer und verfallen, weil Umbaumaßnahmen schwierig und kostenintensiv sind. Gleichzeit verzeichnet die wachsende Kreativwirtschaft einen zunehmenden Mangel an Arbeitsraum. Vor diesem Hintergrund hat die Forschungsinitiative Best Practice Beispiele kreativ reaktivierter Industriegelände analysiert und möchte die gesammelten Erkenntnisse nun praktisch anwenden. Akteure aus die Kultur- und Kreativwirtschaft, die bereits über entsprechende Räume oder Gelände und entsprechende Ideen verfügen, können sich bis zum 31. August bewerben.
15. Darmstädter Jazzforum: Jazz@100 – (k)eine Heldengeschichte
Das Jazzinstitut Darmstadt wird vom 28. bis 30. September 2017 mit der fünfzehnten Ausgabe des Darmstädter Jazzforums, einer weltweit einmaligen Verzahnung von internationaler Konferenz zur Jazzforschung, tagesaktuellem Symposium, Konzerten und einer Ausstellung einen besonderen Rückblick auf 100 Jahre Jazzgeschichte und einen Ausblick auf die Auseinandersetzung mit dem Jazz in der Zukunft werfen.
Im 100. Geburtsjahr des Jazz – die ersten Jazzaufnahmen der Original Dixieland Jass Band aus dem Jahr 1917 werden dabei gerne als Referenz genannt – wirft das Darmstädter Jazzforum einen Blick auf die Tücken einer Jazzgeschichtsschreibung, in der Legenden oft den Blick auf das verstellen, worauf es in dieser Musik noch viel mehr ankommt: Auf die Multiperspektivität einer Musik, die nicht nur von den großen Meistern, auf jeden Fall aber von vielen Individualisten geprägt wird. Das 15. Darmstädter Jazzforum vom 28. bis 30. September 2017 trägt den Titel „Jazz@100 – Keine Heldengeschichte“. Alle Vorträge der Konferenz finden öffentlich und bei freiem Eintritt im Darmstädter Literaturhaus statt. Die Konferenzsprache während der drei Tage ist Englisch.
Das Darmstädter Jazzforum findet seit 1989 alle zwei Jahre statt und widmet sich dabei jedes Mal einem anderen Oberthema. Die Beiträge zur Konferenz werden in Buchform dokumentiert. Die daraus resultierende Buchreihe „Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung“ ist mit bislang vierzehn Bänden die einzige in Deutschland erscheinende regelmäßige Buchreihe, die sich zwischen Wissenschaft und Dokumentation mit dem Jazz auseinandersetzt. Das ausrichtende Jazzinstitut Darmstadt ist eine städtische Kultureinrichtung der Wissenschaftsstadt Darmstadt und das größte öffentliche Informations- und Dokumentationszentrum zum Jazz in Europa.
Am 29.09. können sich die ZuschauerInnen auf ein besonderes, die Tagung begleitendes Konzert freuen: „Songs for double trio and three voices“ heißt das Programm der Pianistin und Komponistin Julia Hülsmann, die mit den SängerInnen Aline Frazão, Live Maria Roggen und Michael Schiefel sowie Eva Kruse (Kontrabass), Eva Klesse (Drums), Héloïse Lefebvre (Violine) und Stephan Braun (Cello) im Saal der Centralstation Darmstadt ein eindrucksvolles Oktett bildet. Sie werden in ihrem bisher zweiten Konzert eigene Songs der Mitglieder und Neuinterpretationen ihrer persönlichen Lieblingssongs von Alanis Morissette, Ani DiFranco, der britischen Electronic-Band Archive oder der kanadischen Singer-Songwriterin Feist präsentieren. Wer nicht dabei sein kann: das Konzert wird vom Hessischen Rundfunk für das Hörfunkprogramm von hr2-Kultur mitgeschnitten.
Ausstellung „Deutscher Jazz / German Jazz“ im Jazzinstitut Darmstadt
Der Jazz kam in den 20er Jahren nach Deutschland, war im Dritten Reich verboten, stand nach dem Krieg für Demokratie und Freiheit, emanzipierte sich in den 60er Jahren von seinen amerikanischen Vorbildern, ist heute eine aus dem Musikleben der Bundesrepublik nicht mehr wegzudenkende Musik. Die umfassende Fotodokumentation „Deutscher Jazz / German Jazz“, die noch bis 31.10.2017 in der Galerie des Jazzinstituts Darmstadt zu sehen ist, spürt dafür auf insgesamt 30 großformatigen Tafeln der Entwicklung und der Stimmung der deutschen Jazzszene nach. Erzählt wird die Geschichte dieser Musik bis in unsere Zeit, mit ihren Clubs und Festivals, Plattenlabels oder der Rolle des Rundfunks und stellt prägende Persönlichkeiten und stilistische Tendenzen vor.
Veranstaltungsort: Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Straße 88d (Bessunger Kavaliershaus)
Geöffnet: Mo, Di und Do 10-17 Uhr, Fr 10-14 Uhr, Eintritt frei
Reeperbahnfestial bietet „Meet the Supervisors“: jetzt anmelden
Wer ihre/seine Musik in Filmen, Werbung und Computerspielen platzieren möchte, sollte sich schnellstmöglich bei „Meet the Supervisors“ bewerben. Das Reeperbahnfestival bietet dieses Matchmaking-Event am 22.09. für Interessierte an, für das allerdings eine Gebühr von 350.-€ plus MwSt. anfällt. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher wird eine schnelle Anmeldung empfohlen unter moc.l1736858799avits1736858799efnha1736858799brepe1736858799er@gn1736858799ikrow1736858799ten1736858799 (Anmeldeschluss: 02.09.2017). Als „music supervisors“ wurden Milena Fessmann, Cinesong (DE); Pia Hoffmann, musicsupervising.com (DE); Ulli Kleppi, CookiesForAll (DE); Jan Schlüter, Witty Music Agency (DE); Niko Floss, TRO (DE); Tom Stanford, Theodore (UK); Lauren Wilson, Rekord: Spiel (UK); Sian Rogers, Siren (UK) und Markus Linde, thag´s agent (DE) eingeladen.
DRMV bietet günstige TV-Produktionen für MusikerInnen
Der Deutsche Rock & Pop Musikerverband e.V. (DRMV) bietet in seinem neuen Video-Experimental-Studio in Lüneburg günstige TV-Produktionen für Musiker/innen im Rock & Popbereich, die an einem Live-Konzert-Videomitschnitt, Studio-Interview oder Konzert-Video mit Vollplayback interessiert sind. Das Medienangebot schließt die Veröffentlichung eines Interviews im Musiker Magazin (Auflage: 20.000) und die Verbreitung auf allen Kanälen und mehr ein. Die Band/MusikerIn muss sich mit 1000.-€ (DRMV-Mitglieder) bzw. 1500.-€ (Nicht-Mitglieder) zzgl. plus 7% MwSt. beteiligen. Interessierte wenden sich an das Kulturelle Jugendbildungswerk e.V., Tel. 0 41 31-23 30 30, ed.ni1736858799zagam1736858799rekis1736858799um@of1736858799ni1736858799; hier geht es zum Anmeldeformular.