initiative neue musik berlin e.V. sucht neue Geschäftsführer*in

Die initiative neue musik berlin e.V. sucht zum 1.12.2017 eine neue Geschäftsführer*in. Als Dachverband der freien Szene der neuen Musik vertritt die inm die Interessen der Akteure der Berliner Szene gegenüber Politik und Verwaltung. Sie ist als Sprachrohr und Partnerin im Dialog etabliert und als Förderinstitution ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft. Als Trägerin der Marketingkampagne für neue Musik in Berlin trägt sie zur Stärkung der Sichtbarkeit der zeitgenössischen Musik im Berliner Kulturleben bei.
Die BewerberIn erwartet ein spannender und vielfältiger Arbeitsbereich. Als AnsprechpartnerIn für die gesamte freie Szene der zeitgenössischen Musik in Berlin arbeiten Sie eng mit allen freien Gruppen, Ensembles, VeranstalterInnen, Spielorten, MusikerInnen und EinzelkünstlerInnen Berlins zusammen. Gleichzeitig terminieren und koordinieren Sie die kulturpolitische Zusammenarbeit des Vorstands mit Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Die ausführliche Stellenbeschreibung findet sich unter: www.inm-berlin.de/de/ueber-uns/13812/stellen.
Bewerbungen bis 31.10.2017 ausschließlich per mail.

26.10.2017

Frankfurter Jazzchor O-Töne sucht neue Chorleitung

Der Frankfurter Jazzchor O-Töne sucht eine neue neue Chorleiter*in. Der bisherige Chorleiter verlässt den Chor zum Ende des Jahres. Interessenten können sich wenden an: Hans-Peter Schupp (Chormanager), ed.rh1738616195@ppuh1738616195cS1738616195

26.10.2017

Mitbenutzer*in für Atelier in Frankfurt-Bornheim gesucht

In einem hübschen und hellen Atelier in Bornheim wird eine*n Mitbenutzer*in für folgende Räume ab Dezember gesucht: Büroraum (etwas über 30qm) und ein Probe- und Unterrichtsraum (etwas über 20qm). Zwischen den Räumen liegt eine kleine Kaffeeküche. Der Büroraum ist sehr hell und kann halb-halb aufgeteilt werden – er könnte auch als Atelier für Malerei oder Goldschmiedewerkstatt verwendet werden, für ein Fotostudio ist zu wenig Platz. Der Unterrichtsraum ist akustisch optimiert (Raumdämpfung und Diffusoren) und hat an drei Seiten Stahlseile mit Molton-Vorhängen (schwarz und weiß). Unter der Woche und gelegentlich am Wochenende ist er nachmittags belegt – die Zeit am Vormittag kann aufgeteilt werden. Die Miete beträgt 260 Euro inkl. ALLER Nebenkosten (Heizung, Strom, Internet und Telefon, Putzfrau) und inkl. MwSt.. Gesucht wird jemand aus der Branche (Musiker*in, Autor*in, Theater etc.) oder zumindest mit ähnlichem Betätigungsfeld (Grafik, Foto, Film, Journalismus o.Ä.), der/die den Raum Vollzeit mit mir zusammen nutzt.

Kontakt: Ian Händschke, ed.ts1738616195iuqre1738616195h@nai1738616195, 069-42602995 (vormittags), 0179-2490794

22.10.2017

Netzwerk Jazz in Hessen 25.11.2017 Frankfurt

Alles so schön jung hier! Die meistgehörte Klage in Jazzkreisen ist, dass es zwar jede Menge junger MusikerInnen gibt in dieser Musik, das Publikum aber scheinbar immer älter wird. Stimmt das, oder ist es nicht vielmehr so, dass jede Generation sich ihre eigenen Spielorte schafft und die Altersgruppen sich nicht unbedingt mischen? Ist die Location bzw. die street credibility des Veranstalters für die Publikumstreue also manchmal wichtiger als die auftretenden Künstler/innen? Darüber soll beim nächsten Treffen des Netzwerks Jazz in Hessen am 25.11.2017 von 11-13 Uhr diskutiert werden. Dafür haben sich die VeranstalterInnen Input von Organisatoren geholt, die sehr wohl auch ein junges Publikum mit Jazz ansprechen: Die Milchsackfabrik in Frankfurt sowie das Tonkult-Kollektiv in Mainz, in dem MusikerInnen die Konzertorganisation gleich selbst in die Hand nehmen. Und neben aller Begeisterung für neue Ideen gibt es weitere Fragen: Trägt sich das – also für die Veranstalter genauso wie für die auftretenden KünstlerInnen? Oder laufen Alternativen zu den etablierten Orten für Jazz schnell Gefahr, MusikerInnen zur uns allen bekannten Selbstausbeutung anzustiften? Wie also können wir uns einbringen in die durchaus stattfindende Erneuerung unserer Szene?

Veranstaltungsort: Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt, Raum 3016, Sonnemannstraße 16, 60314 Frankfurt

22.10.2017

Crowdfunding gestartet: 2. Femme Rebellion Festival

For gender equality on stage. Vier Bands, drei Orte und jede Menge gute Musik! 100% D.I.Y. , frei von Sexismus, Rassismus und Geldgier“ – das ist das Motto des 2. Femme Rebellion Festivals, das vom 23.-25.11.2017 in Berlin, Bremen und Hamburg stattfinden soll. Um die Werbe- und Reisekosten für die teilnehmenden Bands finanzieren zu können, haben die MacherInnen jetzt eine Crowdfunding-Aktion gestartet. Die Idee hinter dem Festival: Femme Rebellion möchte einen hierarchiefreien Ort für Musiker_innen und Musikinteressierte jeglichen Geschlechts schaffen und mit den bisher immer noch geltenden sexistischen Rollenverteilungen in der Musikszene brechen. An der Tournee sind vier Bands beteiligt: Lucky Malice reisen mit kompromisslos einschlagendem und gleichermaßen melodischem riot grrrl-punk im Gepaeck aus Norwegen an. Genderlexx sind eine Queer/Dyke-Punk Band aus Madrid, die auf die binäre Geschlechterordnung pfeift und dieser die geballte Kraft ihres subversiven Punkarreo€˜ über die Lautsprecher entgegensetzt. Eat Lipstick Der frühe Johnny Rotten kehrt zurück auf der Bühne? Gewürzt mit einer gehörigen Portion divenhaftem (und Berliner?) Charme und Witz strecken uns Anita Drink und ihre Kolleg_Innen den rockigen Fuckfinger-Lippenstift entgegen. Das Hamburger Duo Matrone besteht aus der Gitarristin und Sängerin Marta und dem Drummer Ronny und präsentiert uns einen faszinierenden Mix aus treibenden Beats, verstörenden Samples und energischen Riffs. Hier geht es zum Crowdfunding: https://www.startnext.com/femme-rebellion-fest

22.10.2017

Konzert des Netzwerks zur Jazzausbildung in Frankfurt: „Young Urban Jazz“ 19.11.2017

Der Preis der Anna-Lena Schnabel“ hieß ein interessantes Feature, das der Sender 3sat am 22.10. über die hochbegabte Saxophonistin Anna-Lena Schnabel ausstrahlte. Der dreiviertelstündige Bericht lässt die sympathische Musikerin zu Wort kommen, die schon in jungen Jahren auf mehreren Instrumenten Jugend Musiziert Höchstpunktzahlen bekam, sich schließlich für den Jazz entschied und in diesem Jahr den „Echo Jazz“ 2017 erhielt. Leider mit einem großen Wermutstropfen, denn man ließ sie beim Konzert anlässlich der Preisverleihung nicht einmal ihre eigenen Stücke spielen, weil diese vom Übertragungssender NDR als nicht gefällig genug bewertet wurden. Ein Film über den Konflikt zwischen Authentizität und Erfolg im Musikbusiness und über die Verlogenheit des Fernsehens. Der Sender dementiert das „Verbot“ im übrigen und behauptet, die Liedauswahl sei vom Tour-Management der Musikerin gekommen. Den Film gibt es zum Nachschauen in der 3sat-Mediathek.
„Im Rahmen des Konzerts „Young Urban Jazz“ am 19. November um 19 Uhr in der Frankfurter Musikwerkstatt werden Bands und Ensembles aus den Frankfurter Jazz-Ausbildungsstätten und dem Projekt “Jazz und Improvisierte Musik in die Schulen” spielen. Das Netzwerk will hiermit auf 5 Jahre gemeinsame Nachwuchsarbeit in Frankfurt aufmerksam machen. Wer sich in Frankfurt und Umgebung für Jazz interessiert und vielleicht sogar die Musik zum Beruf machen möchte, wird früher oder später in einem der Ausbildungsinstitute oder Initiativen landen, die sich hier zusammen geschlossen haben und deren Vertreter mit Informationen zur Ausbildung bereit stehen. Das Konzert bietet ein Podium für junge Musikerinnen und Musiker: von der Schüler-Big Band über Ensembles mit Jazz-Studierenden bis hin zum Schüler-Jazzensemble der Stadt Frankfurt am Main.
Beteiligt sind das Dr. Hoch’s Konservatorium, die FMW Frankfurter Musikwerkstatt, Waggong e.V, die Musikschule Frankfurt, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und das Projekt „Jazz und Improvisierte Musik in die Schulen“. Der Eintritt ist frei!

Veranstaltungsort: Frankfurter Musikwerkstatt, Edisonstr. 8, 60388 Frankfurt

22.10.2017

Mediathek: „Der Preis der Anna-Lena Schnabel“ (3sat)

„Der Preis der Anna-Lena Schnabel“ hieß ein interessantes Feature, das der Sender 3sat am 22.10. über die hochbegabte Saxophonistin Anna-Lena Schnabel ausstrahlte. Der dreiviertelstündige Bericht lässt die sympathische Musikerin zu Wort kommen, die schon in jungen Jahren auf mehreren Instrumenten Jugend Musiziert Höchstpunktzahlen bekam, sich schließlich für den Jazz entschied und in diesem Jahr den „Echo Jazz“ 2017 erhielt. Leider mit einem großen Wermutstropfen, denn man ließ sie beim Konzert anlässlich der Preisverleihung nicht einmal ihre eigenen Stücke spielen, weil diese vom Übertragungssender NDR als nicht gefällig genug bewertet wurden. Ein Film über den Konflikt zwischen Authentizität und Erfolg im Musikbusiness und über die Verlogenheit des Fernsehens. Der Sender dementiert das „Verbot“ im übrigen und behauptet, die Liedauswahl sei vom Tour-Management der Musikerin gekommen. Den Film gibt es zum Nachschauen in der 3sat-Mediathek.

22.10.2017

Konzertreview: Gaby Moreno auf Deutschlandtour

Die Singer- und Songwriterin Gaby Moreno tourt durch Deutschland. Die sympathische Musikerin aus Guatemala hatte letztes Jahr ihr neuestes Album „Illusion“ auf den Weg gebracht. Dieses Jahr war sie damit bei den Grammy Awards in der Kategorie „Best Latin Pop Album“ nominiert. Der Auftakt der Tournee auf deutschem Boden am 05.10. begann mit einer idealen Kombination: Moreno brachte eine gefühlvolle Stimme mit und eine gute Mischung aus eigenen Titeln und südamerikanischen Liedern auf die Bühne. Die Band war stets perfekt abgestimmt, dazu kam das stimmungsvolle, zum jeweiligen Song passende Licht und das Kulturzentrum „Franz K“ in Reutlingen, das mit seinem Einrichtungstil eher an ein Caféhaus erinnert, als an einen Konzertsaal. Kurz: Wahnsinns Stimme, super Ausstrahlung und eine sehr gute Interaktion mit dem Publikum. Ihre Konzerte sind ein Must-seen, oder besser ein Must-hear. Noch bis 29.10. ist sie in Deutschland auf Tour, Daten gibt es auf ihrer Homepage.

‏Anja Klein

22.10.2017

Radiotipps: Lindy Huppertsberg, Greetje Kauffeld & Viktoria Tolstoy

Für Radiofans gibt es in den nächsten Tagen gleich mehrere Tipps für Sendungen, in denen tolle Musikerinnen vorgestellt werden. Heute am 23.10.2017 sendet das RBB Kulturradio ab 19:30 Uhr ein Feature über Greetje Kauffeld in der Reihe „The Voice“. Am 24.10.2017 präsentiert der Deutschlandfunk ab 21:05 Uhr seine Sendung „Jazz Live“ u.a. mit Viktoria Tolstoy. Außerdem gibt es einen Podcast zum Nachhören: „Dicke Backen“ hieß die Sendung am 22.10.2017, die das SR Kulturradio in der Reihe „Jazz Now“ ausstrahlte. Im Fokus stand das Jahr 1917, als einige spätere Jazz-„Stars“ wie Dizzy Gillespie das Licht der Welt erblickten, einer der brillantesten Trompeter des 20. Jahrhunderts und ein Wegbereiter des Bebop. Am 21. Oktober wäre der Mann, dessen Markenzeichen die fast unnatürlich aufgeblasenen Backen waren, 100 Jahre alt geworden. Im zweiten Teil von „Jazz Now“ können die HörerInnen einen Mitschnitt eines Konzerts in St. Wendel unter dem Titel „Classic Affairs“ hören, das die Bassistin Lindy Huppertsberg gespielt hat. Hier kann die Sendung nachgehört werden.

22.10.2017

Nachwuchstagung „Männlichkeiten und ihre Klischees in Musik und Theater“ 27.-28.10.2017

Mit der am 27. und 28. Oktober 2017 geplanten Nachwuchstagung „Männlichkeiten und ihre Klischees in Musik und Theater“, die vom Zentrum für Genderforschung (ZfG) der Kunstuniversität Graz konzipiert und organisiert wird, soll die pragmatische, handlungsorientierte, performative und diskursive Entwicklung von Klischees und stereotypen Vorstellungen von Männlichkeiten in Musik und Theater thematisiert werden. Die Tagungs-MacherInnen luden vor allem fortgeschrittene Studierende, DoktorandInnen sowie PostDocs der Musikologie, der Theaterwissenschaft sowie der Performance Studies ein, ihre aktuellen Perspektiven zum Tagungsthema zu präsentieren und zu diskutieren. Neben vielen spannenden Vorträgen, die sich mit Männlichkeit, Boybands, schwarzen Opernsängern, alternative Männlichkeitsbilder u.v.m. beschäftigen und Musiker von Franz Schubert bis John Travolta thematisieren, gibt es am Samstag, 28.10. ab 17:30 Uhr eine abschließende Podiumsdiskussion.

22.10.2017

Zum Nachhören: „(K)eine Männersache: Neue Musik“

Im vergangenen Jahr brachten Studien einen eklatanten Gendergap in deutschen Kulturbetrieben ans Licht. Ausgerechnet im vermeintlich aufgeklärten Kulturbereich wird die Gleichbehandlung von Mann und Frau kaum umgesetzt. Die Reaktion war Wut und Empörung. Mittlerweile hat sich Widerstand formiert, z. B. in der Gruppe „Gender Research in New Music“, die radikale Veränderungen einfordert. Auf einem Podium diskutierten darüber eine Komponistin, eine Kuratorin, eine Musikwissenschaftlerin und eine Musikerin, die sich jahrelang gegen chauvinistische Anfeindungen wehren musste. Die Diskussion fand im Rahmen der Donaueschinger Musiktage am 19.10. mit dem Titel „(K)eine Männersache: Neue Musik“ satt und hatte Abbie Conant (Musikerin), Hanna Eimermacher (Komponistin), Adrienne Goehler (Kuratorin) und Elisabeth Treydte (Musikwissenschaftlerin) als Gäste geladen. Die Veranstaltung kann hier nachgehört werden.

22.10.2017

Radiosendung Hörnerv für lokale Bands in der Rhein-Main Region

Der Macher der Radiosendung HÖRNERV, Bernd Friedrich, widmet seine auf Radio X laufende Sendung vor allem regionalen KünstlerInnen aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Immer am ersten Mittwoch im Monat stellt er insbesondere Rock- und Worldmusik mit Live-Studiogästen aus der Musikszene, die neuesten Releases und Ausgeh-Tipps zu aktuellen Konzerten des Monats vor. MusikerInnen und Bands aus der Region, die z.B. einen CD-Release oder ein Konzert planen, können sich gern bei ihm melden und für eine der nächsten Radioshows bewerben unter ed.ki1738616195sumsu1738616195riv@d1738616195nreb1738616195. Nächster Termin: 01.11.2017

22.10.2017