Preisträgerkonzert des Wettbewerbs für Komponistinnen 29.8. Kassel
Am Dienstag, 29. August 2017 werden die preisgekrönten Werke des Internationalen Kompositionswettbewerbs für Komponistinnen „Aufbruch für zwei Trompeten, Horn, Posaune und Tuba“ uraufgeführt. Es spielt das Blechbläserquintett des Heeresmusikkorps Kassel. Das Konzert ist ein Benefizkonzert zugunsten des 1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V. und des Fördervereins Archiv Frau und Musik e.V. Der Eintritt ist frei und Spenden sind willkommen.
Folgende Werke für Blechbläserquintett werden gespielt:
1. Preis Tina Ternes (D): „Aufbruch“
2. Preis Caroline Charrière (CH): „Awakening“
3. Preis Aude Clesse (F): „Bric à brac“
Die Komponistinnen werden beim Konzert anwesend sein.
Der Wettbewerb wurde vom Furore Verlag Kassel ausgeschrieben. www.furore-verlag.de
Forschungskonzert im Max-Planck-Institut Frankfurt am 12.09.2017
Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik erforscht „was wem warum gefällt“. Am 12.09. wird dazu im Veranstaltungsraum „ArtLab“ das Ensemble IEMA (Internationale Ensemble Modern Akademie) drei Stücke spielen, über die dann die Zuschauer jeweils mithilfe eines Fragebogens ihre Eindrücke schriftlich festhalten sollen. Alle Interessenten, sowohl Experten zeitgenössischer Musik, als auch Zuhörer, die solche Konzerte üblicherweise nicht besuchen, sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, aber aufgrund der beschränkten Anzahl an Sitzplätzen wird um eine Anmeldung bis zum 01.09.2017 gebeten: per E-Mail ed.gp1731742795m.sci1731742795tehts1731742795ea@jr1731742795p.elp1731742795mas1731742795 oder telefonisch unter 069 8300479-201 (Mo-Fr von 9:00 bis 15:00 Uhr).
Weitere Infos auf: www.aesthetics.mpg.de/institut/veranstaltungen/forschungskonzert-mit-der-iema.html
Niedersachsen fördert kleine Kultureinrichtungen, die den Nachwuchs unterstützen
Ein neues Investitionsprogramm der LAG Rock e.V. soll insbesondere die kleinen Kultureinrichtungen unterstützen, die den Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung im Bereich Popularmusik legen. Die Investitionen und baulichen Maßnahmen sollen die Kultureinrichtungen in die Lage versetzen, Popularmusik in allen Facetten zu fördern.
Zuwendungsfähig sind natürliche Personen und rechtsfähige Personen des privaten Rechts. Die Antragsteller müssen Träger einer Einrichtung mit eindeutiger musikalischer Ausrichtung sein bzw. einer solchen angehören und eine Niederlassung in Niedersachsen haben. Mit der beantragten Maßnahme muss mindestens eines der folgenden Ziele verfolgt werden:
– Erhöhung der Angebotsvielfalt,
– Erweiterung, Verbesserung der Workshop- und Seminararbeit
– Steigerung der künstlerisch-technischen Möglichkeiten
– Erhöhung der Servicequalität für Besucherinnen und Besucher
– Verbesserung der organisatorischen Abläufe
– Erhöhung der Anzahl der Aktivitäten, der Nutzer/Besucher und der Kooperationspartner und/oder
– Entwicklung von neuen Vermittlungsformaten.
Gefördert werden investive Projekte kleiner Kultureinrichtungen mit einer Zuschusshöhe von 2.500,00 Euro bis zu 10.000,00 Euro pro Projekt. Anträge werden bis 01.09.2017 in dreifacher Ausfertigung per Post erbeten an die
LAG Rock in Niedersachsen, Edu Wahlmann, Emil-Meyer-Straße 28, 30167 Hannover
Infos & Kontakt: Tel. 0511 – 35 16 08, ed.kc1731742795orgal1731742795@nnam1731742795lhaw1731742795, http://www.lagrock.de/node/757
Hessische Band für Bundesfestival creole – globale Musik aus Deutschland gesucht
Unter dem Label creole findet sich eine Vielzahl von Projekten und Veranstaltungen. Wichtigstes Projekt seit 2006 ist der Wettbewerb creole – globale Musik aus Deutschland. creole sucht die professionellen Bands und Ensembles, die diese musikalische Vielfalt in Deutschland repräsentieren und gleichzeitig die Virtuosen dieser neuen Musiksprache sind. Mehr als 5.000 Musikerinnen und Musiker haben sich in den letzten zehn Jahren in vier Wettbewerbsrunden präsentiert, viele davon mit einem migrantischen Lebenshintergrund. Ab 2017 wird es das creole festival geben, zu dem herausragende MusikerInnen und besonders eindrucksvolle Performances aus den verschiedenen Regionen Deutschlands präsentiert und ausgezeichnet werden. Das creole Festival findet am 9./10. November 2017 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover statt. Auch Hessen wird mit einer Band, die es jetzt zu finden gilt, präsent sein. Neben Geldpreisen winken Auftritte auf renommierten Festivals oder eine Clubtournee quer durch Deutschland.
Der Wettbewerb richtet sich an alle Gruppen, die sich in ihrer Musik der Grenzüberschreitung, transkulturellen Verknüpfung und interkulturellen Begegnung widmen. Dabei verzichtet er bewusst auf eine Trennung zwischen der Bearbeitung europäischer und außereuropäischer Musikkulturen. Der Wettbewerb sucht die Vielfalt der Musiktraditionen, gleichzeitig sucht er die Virtuosen der neuen Musiksprachen. Der Wettbewerb richtet sich altersunabhängig ausschließlich an Musikgruppen / Bands, die in einer eindeutig benannten und eingespielten Besetzung auftreten. Die MusikerInnen sollen als semiprofessionelle oder professionelle MusikerInnen wirken und müssen über entsprechende Konzerterfahrungen verfügen. Als Zulassungskriterien für creole Hessen gelten:
– dass die MusikerInnen der sich bewerbenden Gruppen überwiegend ihren Wohnsitz in Hessen haben,
– dass die Musik der Gruppen im weiten Bereich populärer Musik angesiedelt ist,
– dass sich die Gruppen eindeutig erkennbar und benennbar mit einer oder mit verschiedenen regionalen oder ethnischen Musikkulturen auseinandersetzen.
Bewerbungen sind einzureichen an die Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in Hessen: LAKS Hessen e.V., Wolfhager Straße 10, 34117 Kassel. Einsendeschluss: 10. September 2017.
Feist & Juana Molina auf der Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik
Vor zwei Tagen hat der PdSK – Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. seine dritte Vierteljahresliste in 2017 veröffentlicht. Die derzeit 158 JurorInnen des Vereins sichteten in 32 Kategorien sämtliche Neuveröffentlichungen des letzten Quartals und wählten aus den 288 Nominierungen der Longlist die Allerbesten aus. 30 Titel schafften den Sprung auf diese neue Bestenliste, in der sich abermals sehr schön die gesamte Bandbreite des aktuellen Retrotrends der Musikbranche spiegelt. Leider waren im Bereich Popularmusk nur zwei Künstlerinnen dabei: Feist’s „Pleasure“ gewann in der Kategorie „Alternative“, Juana Molina mit „Halo“ in der Kategorie „Folk, Singer-/Songwriter, World und ethnische Musik“.
Studentische Hilfskraft (Lehrstuhl) am fimt in Bayreuth gesucht
Am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) / Lehrstuhl für Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters wird eine Studentische Hilfskraft (20 Stunden im Monat) mit Schwerpunktlegung für Tätigkeiten in den Bereichen Vorbereitung und Betreuung der Lehre sowie Recherche und Dienstleistungen für unterschiedliche Forschungstätigkeiten gesucht. Die Ausschreibung richtet sich zunächst an Studierende in den Studiengängen B.A. Musiktheaterwissenschaft, B.A. Theater und Medien, M.A. Musik und Performance, ist aber auch für Studierende anderer Studiengänge der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät geöffnet. Erforderlich ist eine regelmäßige Präsenz am Institutsstandort Thurnau (während der Vorlesungszeit in der Regel ein halber Tag pro Woche). Der Vertragsbeginn ist am 1. Oktober 2017. Bewerbungen bitte bis zum 31.08.2017 an: Prof. Dr. Anno Mungen, ed.ht1731742795uerya1731742795b-inu1731742795@uanr1731742795uht.t1731742795mif1731742795
Call For Articles für „Act – Zeitschrift für Musik & Performance“
Im angelsächsischen Raum haben sich Artistic Research (Künstlerische Forschung) und practice-as-research als veritable Forschungsfelder beziehungsweise Forschungsmethodik etabliert, im deutschsprachigen Wissenschaftsbetrieb ist das Feld jedoch noch weitgehend unerschlossen und wird teilweise scharf abgelehnt. Auch die in diesem Kontext relevante Reenactment-Forschung, die oft noch auf die historische bzw. historisch-informierte Aufführungspraxis beschränkt bleibt, könnte hier vielversprechende Ansätze bieten. Das Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) der Universität Bayreuth plant für die nächsten Jahre einen Forschungsschwerpunkt an dieser Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Während practice-as-research eher für kunstwissenschaftlich-immanente Fragestellungen relevant zu sein scheint, könnte Künstlerische Forschung die theater-, musik- und kunstwissenschaftlichen Strategien für andere Disziplinen (gedacht ist hierbei etwa an Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie) nutzbar machen.
In einer neuen Ausgabe der Online-Zeitschrift „Act“ legen die MacherInnen den Schwerpunkt auf die Möglichkeiten von Künstlerischer Forschung und practice-as-research für Theater- und Musikwissenschaft im Allgemeinen, jedoch auch speziell für die Musiktheaterwissenschaft und das Musiktheater im Besonderen, die theoretischen Implikationen und anwendungsbezogene Praxisbeispiele. Das fimt definiert Musiktheater als Forschungsfeld von u.a. Musikwissenschaft, Opernforschung, Performance Studies, Theaterwissenschaft, Institutionenforschung, Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Philosophie, Politikgeschichte, Gender Studies. Damit liegt ein besonderes Interesse im transdisziplinären Ausloten von erkenntnisfördernden Methoden.
Die Zeitschrift lädt alle Autor*innen, die sich von dem Thema angesprochen fühlen, herzlich ein, uns ihre Abstracts zuzusenden. Redaktionell unterstützte Sprachen sind Deutsch und Englisch.
Die Beiträge sollten den Umfang von 45 000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten.
Einsendeschluss für Abstracts ist der 1. November 2017. Bitte senden Sie Ihre Abstracts per Mail an: ed.ht1731742795uerya1731742795b-inu1731742795@knar1731742795f.kin1731742795imod1731742795
creole Festival – Musiker*Innen jetzt bewerben!
Zum ersten Mal wird anstelle des bundesweiten creole Wettbewerbs in diesem Jahr das creole Festival stattfinden, ein dreitägiges Festival vom 9. bis 11. November 2017 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover. 14 Bands werden auf zwei Bühnen das gesamte Spektrum der globalen Musik aus Deutschland präsentieren und sich um Preise bewerben.
Ausgelobt werden ein Preis für HERAUSRAGENDE MUSIKALISCHE VIELFALT, ein creole-TOUR-Preis, ein creole-PUBLIKUMS-Preis und ein creole-F3STIVAL-Preis.
Der creole-FESTIVAL-Preis für zwei Bands bietet im nächsten Jahr Auftritte auf dem MASALA Weltbeat Festival in Hannover, dem Bardentreffen in Nürnberg und dem Rudolstadt-Festival. Diese Auftritte bei gleich drei renommierten deutschen Festivals sind ein sehr lukratives und nachhaltiges Angebot für die Künstler.
Regionale Vorentscheide laufen zur Zeit noch in folgenden Regionen:
Hessen
Egal ob ihr rockt oder rappt, elektronische Musik oder Tanzmusik macht, Jazzer oder Singer-Songwriter seid, macht mit und bewerbt euch für die Auswahl von creole Hessen für das creole festival im Kulturzentrum Pavillon in Hannover, wo die acht creole-Regionen ihre Favoriten präsentieren.
Bis zum 10. September 2017 könnt ihr eure Bewerbung einreichen. Bewerben können sich – altersunabhängig – Bands und Gruppen aus Hessen, die sich in ihrer Musik der Grenzüberschreitung, transkulturellen Verknüpfung und interkulturellen Begegnung widmen. Die Ausschreibungsunterlagen creole Hessen finden sich auf der website www.creole-globalemusik.de.
Mitteldeutschland Bewerbungen bis zum 1. September 2017
Nord bis 21. August 2017
Alle Infos auf www.creole-globalemusik.de
Christina Fuchs gewinnt den 5. Jazz Composition Contest for Women Composers
Christina Fuchs hat sich beim 5. Jazz Composition Contest for Women Composers, der vom Seattle Women’s Jazz Orchestra ausgerichtet wird, mit ihrer Komposition „Roots and Rhyzomes“ als beste Komponistin durchgesetzt. Eine „honorable mention“ wird Stephanie Urquhart für „After Hours“ verliehen. Die Kompositionen werden am 25.10.2017 vom Seattle Women’s Jazz Orchestra im Shorewood Performing Arts Center in Seattle im Rahmen des Earshot Jazz Festivals uraufgeführt und aufgenommen. Die Komponistinnen werden anwesend sein. Der Preis wird verliehen, um die Komposition und Performance des qualitativ hochwertigsten Jazzensemble-Werks, das von Highschools, Colleges und professionellen Bands gleichermaßen gespielt werden kann, zu fördern.
LAGS Soziokultur Niedersachsen sucht GeschäftsführerIn
Die LAGS ist seit 1985 die fachliche Vertretung der niedersächsischen soziokulturellen Zentren und Vereine. Aufgabe der LAGS ist es, die Rahmenbedingungen für kulturelle Vielfalt in Niedersachsen zu verbessern, Interessen zu bündeln, Förderung zu ermöglichen, die Potenziale der Soziokultur öffentlich darzustellen und Position zu aktuellen kulturpolitischen Fragestellungen zu beziehen. Zum 1.5.2018 wird eine/ein GeschäftsführerIn gesucht, der/die den Kulturverband in einem Geschäftsführungsteam mit einer ihrer langjährigen Mitarbeiterinnen in die Zukunft führt – in gemeinsamer Verantwortung und geprägt von kulturpolitischer Kompetenz und visionärem Denken. Bewerbungsschluss ist der 15.09.2017.
KulturRegion FrankfurtRheinMain GmbH sucht ReferentIn für Kulturelle Bildung
In der Metropolregion FrankfurtRheinMain haben sich 46 Städte, Landkreise und der Regionalverband zur KulturRegion
zusammengeschlossen. Über die Ländergrenzen hinweg vernetzt die gemeinnützige Gesellschaft seit 2005 die vielfältige lokale und regionale Kultur und fördert die interkommunale Zusammenarbeit. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern präsentiert sie Projekte und setzt Impulse zu wechselnden Themen. In der KulturRegion FrankfurtRheinMain GmbH ist zum 1. Oktober 2017 folgende Position zu besetzen: ReferentIn für Kulturelle Bildung mit 20 Wochenstunden, zunächst freiberuflich mit Aussicht auf Festanstellung 2018. Bewerbungsschluss ist der 18. August 2017.
Mitarbeiter/in für Jugendkultur-/Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit (Witten) gesucht
Die WERK°STADT in Witten ist ein überregional bekanntes Jugend- und Kulturzentrum im mittleren Ruhrgebiet und sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n Mitarbeiter/in für Jugendkulturarbeit / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Vollzeit (40 Std.). Bewerbungsschluss ist der 31. August 2017.