Programm der Indie Days 2017 mit Schwerpunkt „Music Industry Women“

Das Programm der VUT Indie Days, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge vom Verband unabhängiger Musikunternehmen (VUT) veranstaltet werden, ist komplett. Der Schwerpunkt in diesem Jahr lautet „Geschlechtergerechtigkeit und Diversität“. Die Vorträge, Sessions und Workshops finden vom 21. bis 23. September 2017 als Teil des Konferenzprogramms des Reeperbahn Festivals statt. Zudem wurden weitere Veranstaltungen im VUT Indie House bestätigt, dort finden vor allem Formate zur Wissensvermittlung statt. Sessions rund um aktuelle Themen wie Virtual Reality, künstliche Intelligenz und Streaming wurden dem Programm hinzugefügt.

Los geht es am 21.09. mit der Session: Musik mit Haltung?! – Die gesellschaftliche Verantwortung von Künstler_innen und Musikunternehmen von 11:15-12:15 Uhr @ Board Room mit der Moderatorin Sonja Eismann, Mitgründerin und Chefredakteurin Print, Missy Magazine und den Sessionteilnehmer_innen Anna Groß (Geschäftsführung Springstoff), Stephan Meyer (Labelmanager, AL!VE AG), u.a.

Lohnenswert sind sicher auch die Veranstaltungen am 22.09. mit dem Thema Geschlechtergerechtigkeit und Diversität in der Musikwirtschaft : Nach dem Reeperbahn Festival-Talk „Diversity Is Good For You“ von Keith Harris findet die Indie Days-Session „Action NOW! The Next Steps for Achieving Diversity in the Music Industry“ statt, bei der sich Vertreter_innen verschiedener Initiativen über Erreichtes und nächste Schritte hin zu mehr Diversität in der Musikwirtschaft austauschen (11:30-12:30 Uhr). Mit dabei sind Guro Kleveland (Chairwoman, Balansekunst, Norwegen), Vanessa Reed (Chief Executive, PRS Foundation, UK), Désirée J. Vach (Founder, Snowhite Records/ VUT Board Member), Keith Harris (Managing Director, Keith Harris Music Ltd., UK) und Megan Himel (Co-Founder, ProjectNextUp, USA).

Workshops zu den Themen „More Money, More Business – Workshop for Self-promoting Artists and Bands“ (12-13 Uhr) und „Silence, Signal, Noise: Learning to Listen in the Age of Passivity“ (13-14 Uhr) schließen daran an. Danach findet wie in den vergangenen beiden Jahren von 14-16 Uhr auch ein Music Industry Women-Get-together statt. Dieses Jahr trägt es den Titel „The Grass is Always Greener on the Other Side: Gender Equality in Norway“ und beginnt mit einem Grußwort von Jana Schiedek, Staatsrätin der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, bevor der Blick nach Norwegen gerichtet wird. Der Netzwerkteil wird 2017 aus Diskussionen in Kleingruppen bestehen, die sich jeweils zu einem bestimmten Thema rund um Diversität und Geschlechtergerechtigkeit austauschen und ihre Ergebnisse festhalten.

Eine komplette Übersicht aller VUT Indie Days-Veranstaltungen wird in den nächsten Tagen als pdf-Version veröffentlicht. Die Zeit- und Ortsangaben der Sessions können sich ggfs. noch ändern.

27.08.2017

Stuttgarter Konzertveranstalter sucht PraktikantIn für Marketing & Kommunikation

Die SKS Michael Russ GmbH, ein Konzertveranstalter und Eventdienstleister in Stuttgart, sucht ab sofort einen Praktikant / eine Praktikantin für den Bereich Marketing und Kommunikation. Gefragt sind Ideen, hohe Kommunikationskompetenz und natürlich eine gute Organisationsfähigkeit. Erwartet werden ein Studium im Medienbereich, Engagement und Ausdauer, sehr gute Deutschkenntnisse, Kenntnisse in MS Office und Grundkenntnisse in InDesign.

27.08.2017

Crowdfunding-Projekt „Discovering Ina Boyle“

„Discovering Ina Boyle“ heißt eine Crowdfunding-Aktion, die noch bis 13.09.2017 auf der englischen Plattform Crowdfunder läuft. Die Aktion möchte verhindern, dass die irische Komponistin Ina Boyle (1889-1967) und ihre Werke in Vergessenheit geraten. Obwohl sie heute als eine der bedeutendsten KomponistInnen Irlands gilt, wurde ihre Musik zeitlebens kaum aufgeführt. Das Projekt möchte das nachholen und ihre Werke einem größeren Publikum zugänglich machen. Geplant ist eine Aufnahme des BBC Concert Orchestras unter der Leitung von Ronald Corp.

27.08.2017

Neues Projekt „Heimat durch Musik“ in Darmstadt

Heimat durch Musik ist ein Projekt in Kooperation mit dem Jazzinstitut Darmstadt, Ubuntu E.V., Heartbeat Edutainment, Sozialkritischer Arbeitskreis und weiteren Musikerin*nen, Pädagogin*nen und Therapeutin*nen aus Darmstadt.
Dahinter steckt die Idee, jungen geflüchteten Frauen* ortsansässige Patin*nen im gleichen Alter an die Hand zu geben, um ein empowerndes Netzwerk zu spinnen. Die Teilnehmerin*nen besuchen miteinander Workshops (Rhythmus, Gesang, Songwriting u. a.) und schreiben gemeinsam Songs.
Das Projekt soll Gelegenheit geben, die eigene Geschichte oder das, was die Teilnehmerin*nen bewegt, in Form von Musikstücken zu erzählen. Die Frauen*, die sich schon gut musikalisch ausdrücken können, unterstützen beim Schreiben der Lieder, beim Texten und in der Musik. Am Ende möchten wir gerne ein oder mehrere Konzerte geben sowie eine kleine CD produzieren.
Im Anschluss kann diese CD in Darmstadt verkauft werden und die Frauen*band kann bei verschiedensten Gelegenheiten (z. B. Schloßgrabenfest, öffentliche Feierlichkeiten o. ä.) auftreten.

Kontakt über facebook-site: www.facebook.com/heimatdurchmusik

24.08.2017

Frauenmusikclub Köln lädt zum Sommerfest 16.09.2017

Wie jedes Jahr lädt der Frauenmusikclub in Köln auch 2017 wieder zu seinem Sommerfest ein: gefeiert wird am Samstag, den 16. September, ab 16 Uhr. Es gibt wieder ganz viel Live Musik und für später auch Tanzbares aus der Konserve… schließlich wollen die Tofuwürstchen und Scampispieße auch wieder abgetanzt werden. Die Veranstalterinnen bieten Getränke, Brot und Snacks, das Grillgut und gern auch Salat- oder Kuchenspenden soll von den Gästen mitgebracht werden. Also packt Eure Frauen, Männer, Mütter, Väter, Kinder, Hunde, FreundInnen und sonstige Verwandtschaft ein und kommt zahlreich zur großen Sause!!!!!
Veranstaltungsort: Büro FMCK, Hinterhof (wirklich gaaanz nach hinten durchfahren) Oskar Jäger Str. 175, 50825 Köln/ Ehrenfeld

23.08.2017

Konferenz „Female Beat Bazarrr“ 01.-02.09.2017 Dresden

Noch immer ist die Musikszene dominiert von Männern*. Die MacherInnen der Scheune Akademie in Dresden wollen diese Schieflage nicht einfach hinnehmen, sondern nehmen sie stattdessen zum Anlass, mit der Konferenz „Female Beat Bazarrr“ vom 01.-02.09.2017 den Fokus ganz auf die Protagonistinnen* der Musiklandschaft zu legen und Fragen zu klären, die diesen unter den Nägeln brennen: Warum sind nur so wenige Frauen* in der Musikbranche aktiv? Was brauchen Mädchen* und junge Frauen*, um sich in diesem Bereich verwirklichen zu können? Welche Rollenvorbilder gibt es und wie können Ansätze des Empowerments aussehen? Diese und weitere Fragen werden auf der Konferenz gemeinsam mit Künstlerinnen*, Aktivistinnen*, Bookerinnen* und Menschen, die mit Mädchen* musikpädagogisch arbeiten, diskutiert. Damit schließt der Female* Beat Bazarrr an Formate wie den Harmony Bazaar – Festival of Women & Song in Kanada oder die Girls Rock Camps in Österreich an. Die Konferenz richtet sich an Menschen aus dem Kreativbereich und der Sozialpädagogik, sowie an alle, die Interesse am Thema haben. Das Rahmenprogramm ist offen für alle Liebhaber*innen guter Musik, die Workshops verstehen sich als Erfahrungsraum für Mädchen* und junge Frauen* ab 14 Jahren.

Programm:
Freitag, 01.09.2017 – Vorträge & Diskussion: Einführung ins Thema mit Anika Jankowski, der Leiterin der Scheune Akademie, Musikerverlegerin und Veranstalterin, die seit 13 Jahren im Musikbusiness unterwegs ist; Julian Rybarski und Denise Mäckenstock berichten über ihre Arbeit bei der MädchenMusikAkademie des Mädchenzentrums NRW; zu der Diskussion zum Thema „You gotta dare to bare“ über Sexualisierung und Selbstdarstellung von Frauen* in der Popmusik sind noch weitere Gäste wie Ulla Heinrich (Kulturvermittlerin und Kulturmanagerin) und Melissa Perales (Mitgründerin und Beraterin des Music Pool Berlin, Mitgründerin des europaweiten Netzwerks „We Make Waves“) eingeladen.

Samstag, 02.09.2017 – Workshops 14:00-17:00 Uhr DJing mit Mp3 mit L_sa, Rap Workshop mit Jennifer Gegenläufer, DJing mit Platten von DJ Coline, Workshop für Beats und Loops mit Loop Motor, Graffiti und Stancil Workshop von Nancy Rohde, Umgang mit sexistischen Texten und sexistischer Performance in der popmusikalischen Arbeit mit Mädchen* von Julian Rybarski & Denise Mäckenstock. Nach einem gemeinsamen Abschluss mit Essen gibt es ab 20 Uhr die Silent Sound Disco auf dem scheune-Vorplatz mit Coline und Loop Motor.

Teilnahmegebühr: 20,-€ Konferenz Freitag (15,-€ für Mitglieder der LAG) | 25,-€ für Konferenz Freitag plus Workshop Samstag (20,-€ für Mitglieder der LAG) | 10,-€ für Workshop Samstag (5,-€ für Schülerinnen*, Studentinnen*, Auszubildende und Inhaberinnen* des Dresden Passes). Die Teilnahme ist begrenzt, daher wird um zeitnahe Anmeldung gebeten! Anmeldung für die Workshops: ed.ne1731925713shcas1731925713-tieb1731925713raneh1731925713cdeam1731925713@tsop1731925713.

20.08.2017

Ausstellung „Oh Yeah! Pop Musik in Deutschland“ im Museum für Kommunikation Frankfurt

90 Jahre Popmusik in Deutschland: Vom Swing der 1920er-Jahre über die Beat-Ära, Punk, die Neue Deutsche Welle, Techno und Hip Hop bis zu heutigen Trends – das zeigt die Ausstellung „Oh Yeah! Pop Musik in Deutschland“ im Museum für Kommunikation vom 17.08.2017-25.02.2018 in Frankfurt. Mit Kopfhörern taucht das Publikum ein in die bunte Welt des Pop, hört an Soundstationen Musiktitel, Radio- und Filmbeiträge und geht auf eine Zeitreise durch die eigene Vergangenheit. Nicht nur Hits werden präsentiert, auch Schlager, Kurioses und Vergessenes gibt es zu entdecken. Das Herzstück der Ausstellung ist die sog. „Mainroad“. Sie präsentiert den kulturellen Background der jeweiligen Popmusik-Epochen. Die Sound Lounge lädt zum Hören und Relaxen ein. 60 Songs von Marlene Dietrich bis Pur ergänzen die Klangerlebnisse der Main Road. Im Backstagebereich leben beim Anblick von Plakaten, Platten- und CD-Covern alte Erinnerungen wieder auf.

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-18 Uhr, Sa + So 11-19 Uhr, Eintritt 5 Euro (ermäßigt 1,50 Euro)

Veranstaltungsort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53 (Museumsufer), 60596 Frankfurt

20.08.2017

Geschäftsleiter/in für Afro-Pfingsten Festival gesucht

Die Afro-Pfingsten in Winterthur finden seit 27 Jahren statt und sind ein fester Bestandteil im Kulturkalender der Stadt Winterthur. EINEWELT.CH ist als Verein der Veranstalter dieses Festivals. Aufgrund einer gezielten und weitsichtigen Nachfolgeplanung suchen die Veranstalter nach Vereinbarung eine/einen Geschäftsleiterin / Geschäftsleiter (40-80%) der/ die in der Lage ist, mittelfristig die Leitung des Afro-Pfingsten Festivals zu übernehmen.

Deine Aufgaben:
• Strategische und operative Leitung des Events Afro-Pfingsten
• Zusammenstellung und Führung Event Team
• Entwicklung & Steuerung Marketing und Kommunikation
• Budgetierung und Finanzierung sicherstellen
• Controlling sämtlicher Aktivitäten des Festivals

Dein Profil:
• Machertyp mit hohem Verantwortungsbewusstsein
• Offener Mensch mit sehr guten Kommunikationseigenschaften
• Sehr gute/r Netzwerker/in mit Affinität auch zu den Behörden
• Führungserfahrung mit interdisziplinären Teams
• Praktische Erfahrung in Marketing und Sales
• Erfahrung in einem multikulturellen Umfeld
• Operative/r Projektmanager/in der/ die auch selber anpacken kann und muss
• Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch mündlich & schriftlich auf einem guten
Level

Geboten wird ein spannendes Arbeitsumfeld in einer lebhaften Organisation mitten in Winterthur, ein eingespieltes Team mit zwei Bereichsleitern (Konzerte und Markt), ein multikulturelles, spannendes Umfeld, großer Handlungsspielraum, hohe Selbstverantwortung, die Möglichkeit ein sehr großes Netzwerk zu übernehmen und eine marktgerechte Entlöhnung.

Deine vollständige Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte elektronisch bis am 10. September 2017 an hc.tn1731925713auq-m1731925713rh@re1731925713liwtu1731925713el.re1731925713tep1731925713. Weitere Informationen erteilen Dir gerne Peter Leutwiler (Tel. 079 876 54 42) oder der Präsident Daniel Bühler (Tel. 079 601 94 68).

20.08.2017

Klanghof – Musik-Installation zur Ausstellung „Magnet Basel“ über Migration

Vom 27.08.-01.09.2017 findet jeweils abends von 20:15-20:45 Uhr im Hof des Staatsarchivs Basel eine musikalische Aktion der besonderen Art statt: „Klanghof“ nimmt die Impulse der Ausstellung „Magnet Basel“ auf, die auf Initiative des Staatsarchivs Basel-Stadt entstanden ist. Im Ausstellungspavillon im Hof des Staatsarchivs laden historische Dossiers der Fremdenpolizei und aktuelle Lebensgeschichten zum Nachdenken über Migration ein. Mit Stimmen sowie mobilen Klang- und Geräuschinstrumenten interpretiert, öffnet die Musikveranstaltung von Fritz Hauser ein abstraktes Klangfenster, welches Raum zum Reflektieren bietet. Parallel zu den Ausstellungsthemen geht es auch beim Klanghof um einen Zustand ohne vorhersehbare Struktur und ohne ein im voraus festgelegtes Ziel – eine Fermate in Raum und Zeit. Mit dabei sind Martina Brockbeck (Cello), die PercussionistInnen Camille Emaille, Sylwia Zytynska, Fritz Hauser, Julien Annoni und Peter Conradin Zumthor sowie die Sängerinnen Saadet Türkoz, Solenn Lavanant-Linke, Leslie Leon, Rebecca Ockenden, Barbara Schingnitz und Irina Ungureanu. Eintritt frei.

Veranstaltungsort: Staatsarchiv Basel, Martinsgasse 2, 4051 Basel (CH)

20.08.2017

Esperanza Spalding startet 77stündige Albumproduktion am 12.09.2017

Die Sängerin, Bassistin und Komponistin Esperanza Spalding hat auf ihren bisherigen fünf Alben stets neue Facetten offenbart. Ihr letztes Album „Emily’s D+Evolution“ wurde vom Magazin Ebony als „tollkühn komplexes Gesamtkunstwerk aus Musik, Bildsprache, Performance-Kunst und Bühnendesign“ gefeiert. Nun hat sie ein neues, noch gewagteres Projekt angekündigt: Innerhalb von nur 77 Stunden will sie mit einer Reihe von musikalischen Gästen, deren Namen sie noch geheim hält, ein komplettes Album fertigstellen. Die Weltöffentlichkeit kann den ganzen Prozess (vom Komponieren der Songs über das Einspielen bis zum finalen Abmischen) auf ihrer Facebook-Seite per Live-Streaming verfolgen und kommentieren. „Zu wissen, dass wir die Musik vor einem Live-Publikum kreieren werden, dürfte die Spannung erhöhen und uns mit besonders inspirierender Energie versorgen„, meint Spalding. „Denn wenn man weiß, dass jemand dabei zusieht und zuhört, wie du etwas machst, beschwört das eine Art von ‚bloß nicht patzen‘-Energie herauf.“ Von der fertigen Aufnahme, die sie „Exposure“ nennen wird, werden anschließend 7.777 Exemplare online zum Verkauf angeboten. Wer sich ein Exemplar sichern möchte, kann das jetzt schon online tun. Dabei kann man wählen, ob man „Exposure“ lieber auf CD oder Vinyl hören möchte. Alle Exemplare sind nummeriert und werden von Esperanza Spalding handsigniert. Das Projekt startet am 12. September 2017 um 18 Uhr (MEZ) und wird genau 77 Stunden lang ohne Unterbrechungen live auf Spaldings Facebook-Page gestreamt werden. Die Künstlerin erklärt ihre Idee hier in einem Video.

20.08.2017

HfMDK und Brotfabrik starten gemeinsame Konzertreihe

Am 3. September 2017 startet die Brotfabrik eine gemeinsame Konzertreihe mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Hessens Hochschule für Musik, Theater und Tanz hat einen klaren Auftrag: Sie will für die Kunst begeistern – und damit den Erhalt und Ausbau eines lebendigen Kulturlebens gewährleisten. Als „vernetzte“ Hochschule kooperiert die HfMDK mit allen wichtigen Kulturinstitutionen in der Region und überregional und setzt sich mit langfristig angelegten Projekten für die Teilhabe aller Menschen an den Künsten ein. Der gemeinnützige Verein Kulturprojekt 21 e.V., der die Veranstaltungen in der Brotfabrik organisiert und bereits mit verschiedenen Kulturvereinen kooperiert, verfolgt ganz ähnliche Ziele: Er will eine Begegnungsstätte für Künstler und Publikum sein und mit seinem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm das kulturelle Leben der Region bereichern. Da auch die Nachwuchsförderung zu den Zielen des Vereins gehört, ist die HfMDK ein idealer Partner.

Die Konzertreihe „HfMDK in der Brotfabrik“ ist eine Bühne für die vielfältigen Aktivitäten in den Genres Jazz und Pop an der HfMDK – trotz des Fehlens eines eigenen Studienganges. Denn Jazz und Popinhalte sind inzwischen unverzichtbare Bestandteile der Lehramtsstudiengänge; außerdem sind auch Studierende der künstlerischen Instrumentalausbildung stilistisch vielseitig aufgestellt. Damit passen die Konzerte der Reihe inhaltlich sehr gut in das Programm der Brotfabrik. Und den jungen MusikerInnen wird die Möglichkeit gegeben, ihr Publikum unmittelbar zu begeistern und sich dabei künstlerisch weiterzuentwickeln. Geplant sind 3-4 Konzerte pro Jahr. Starten wird die Reihe mit dem Duo Romie am 3. September 2017 um 19 Uhr. Sie werden an diesem Abend ihre erste EP „Favourite Attic“ releasen. Die beiden Liedermacherinnen haben sich für das Release Konzert ihres Debuts eine handverlesene Band zusammengestellt, mit welcher sie die Titel der EP, sowie viele andere eigene Songs und Cover im Romie Stil zum Besten geben werden.

20.08.2017

Trinity Rock & Pop Exams in Deutschland

Prüfungen sind nicht Rock’n‘Roll? Ab jetzt schon. In einer Kooperation mit dem Trinity College London bietet die Modern Music School seit Juni 2017 die ersten Trinity Rock & Pop Exams in Deutschland an. Die Prüfungen finden im November 2017 erstmalig in Deutschland statt, Aschaffenburg wird der zentrale Prüfungsstandort sein. Die Prüfungen stehen allen Interessierten offen. Die Prüflinge erhalten neben einem weltweit anerkannten Zertifikat auch ein professionelles Feedback zu ihren Leistungen und so die Möglichkeit, ihre musikalischen Fähigkeiten gezielt zu verbessern und ihre Ziele zu erreichen.
Die Modern Music School ist seit 2017 offizieller Kooperationspartner für die Trinity Rock & Pop Exams in Deutschland. Die Rock & Pop Exams werden zukünftig zweimal jährlich stattfinden. Die nächsten Prüfungen sind für den 17. und 18. November 2017 in Aschaffenburg geplant.
Die Prüfungen stehen jedem offen. Es gibt keine Voraussetzungen bezüglich Alter oder musikalischer Erfahrung. Was auch immer die eigenen musikalischen Ambitionen sind – ob man eine Band gründen möchte, eine Karriere in der Musikbranche plant oder einfach wissen möchte, wie die eigene Stimme außerhalb der Dusche klingt – die Prüfungen sollen helfen, Ziele zu verwirklichen und sich menschlich und musikalisch zu entwickeln.

Anmeldungen zur Prüfung unter: moc.l1731925713oohcs1731925713cisum1731925713nredo1731925713m@ofn1731925713i1731925713

Weitere Informationen unter: Modern Music School Frankfurt, www.modernmusicschool.com/de, http://trinityrock.com/

17.08.2017