Julakim startet Crowdfunding für letztes Album ihrer Trilogie
Die Darmstädter Musikerin Julakim startet zum Release ihrer dritten Platte der Triologie „comPARTIR“ eine private Crowdfunding-Aktion, bei der sie Dankeschöns wie Wohnzimmerkonzerte und diverse Merchandisings anbietet und wo frau schon jetzt ihre neue CD vorbestellen kann. Die gesammelten Spenden werden für die Produktionskosten (Aufnahmen, Presswerk und Booklet) verwendet.
[urlwww.shop.julakim.de]Infos[/url]
Statt Südhessisches Trommelfest die Show „Rhythmus & mehr“ 16.09.2017
TrommelfreundInnen aufgepasst: das Trommelfest in Stockstadt gibt es erst im nächsten Jahr wieder (16.9.2018) – stattdessen wird es am 16.09.2017 die Show „Rhythmus & mehr“ geben, die Trommelklänge mit anderen musikalischen Richtungen sowie Gesang und Tanz verbindet. Eine fesselnde rhythmische Gestaltung ist der rote Faden des Abends, zu dem die Trommelgruppe Vitambo mit vielen Gästen am 16. September einlädt. Wieder erwartet das Publikum eine Mischung aus mitreißenden Rhythmen der Stockstädter TrommlerInnen, schwungvollen Liedern und Musikstücken. Die Tänzerinnen von „Saraab“, einer der Glanzpunkte der ersten Show, sind wieder mit einem atemberaubenden Auftritt dabei. Perkussionsinstrumente stehen im Mittelpunkt, aber es darf kombiniert werden – von Saxophon bis Geige reicht die musikalische Mischung. Als Gastgeber hat Vitambo nicht nur eine ganze Reihe neuer Ohrwürmer und ungewöhnlicher Rhythmus-Erlebnisse vorbereitet. Vor zwei Jahren waren etwa eine heitere „Stomp“-Nummer und Tschaikowsky auf der Djembe zu erleben – und auch diesmal gibt es Besonderheiten. So etwa eine Musikdarbietung ganz ohne Stimme, Instrumente oder andere Gegenstände … Wie das geht? Überraschen lassen!
Die Show beginnt um 19 Uhr in der Stockstädter Altrheinhalle, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die SKG bietet Getränke und kleine Speisen an.
Der Vorverkauf hat begonnen, Karten gibt es jetzt im Vorverkauf für 12 Euro (ermäßigt 6 Euro): per E-Mail an ed.ob1731804290mativ1731804290@wohs1731804290, unter Telefon 06258-52235 oder an einigen Vorverkaufsstellen vor Ort.
Musikerin (perc, voc) sucht Mitmusikerinnen oder Band in Frankfurt
Iwona ist auf der Suche nach Mitmusikerinnen oder Bands in Frankfurt, in dennen sie trommeln und singen könnte. Sie hat Trommeln in einigen Workhshops kennengelernt, interessiert sich für Jazz, Alternative Pop, Ethno-Musik und könnte auch Texte in polnisch oder deutsch schreiben. Kontakt: moc.l1731804290iamg@173180429030kyt1731804290etano1731804290wi1731804290
Musikerinnen für Musikprojekt mit Geflüchteten in Frankfurt gesucht
Playground e.V. starten in der Flüchtlingsunterkunft Rödelheim in der Au ein Musikangebot für Kinder, Jugendliche und Frauen (ab 19 Uhr). Dafür sucht der Verein jetzt Verstärkung im Team (Praktikantin oder Mitarbeiterin auf Honorarbasis), immer donnerstags von 17-21.30 Uhr. Es kann auch stundenweise mitgearbeitet werden (z.B. von 17-19 Uhr oder 19-21.30 Uhr). Das Projekt ist jetzt noch in der Pilotphase und kann mit einem größeren Team auf andere Einrichtungen ausgeweitet werden.
Weitere Infos & Kontakt: Conni Maly, moc.l1731804290iamel1731804290goog@1731804290303in1731804290noc1731804290, www.theplayground.de
Finalisten-Chöre von „Singt Euren Song“ stehen fest: vom 11.-29.09. abstimmen
Über 150 Chöre aus Hessen waren dem hr4-Aufruf im Juli gefolgt, jetzt stehen die FinalistInnen fest. Die 15 Chöre, die das Finale des hr4-Chorwettbewerbs „Singt Euren Song“ erreicht haben, heißen: Cantando Cantabile (Wiesbaden), New Harmonists (Heppenheim), Miss Harmonie (Nidderau-Eichen), Hohes C (Kassel), GrimmMischChor (Steinau an der Straße), PopChor21 (Heppenheim), MiniMaxis (Hünstetten), Cantamus (Gießen), Soundhaufen Maulbach (Maulbach), Some Singers (Hohenstein-Born), Chorona e. V. Buseck (Buseck), Sing & Act (Haiger), Jugendchor 2000 (Obertshausen), Soulfood (Bad Vilbel) und Modern Voices (Pohlheim). Noch steht nicht fest, welcher Chor die unvergessliche Reise zu einem großen europäischen Chorfestival gewinnt. Zuerst produziert hr4 Videoclips und Radioporträts von allen Finalteilnehmern, mit denen sie sich im Radio und auf hr4.de noch einmal von ihrer besten Seite zeigen können. Dann gilt es, Fans, Freunde und Familien zu mobilisieren, damit sie per TED-Telefonvoting im September für „ihren“ Chor anrufen. Der Chor mit den meisten Anrufen gewinnt den hr4-Chorwettbewerb „Singt Euren Song“. Das Voting läuft vom 11.-29.09.2017 und bestimmt am Ende, welcher Chor gewinnt.
Innovationsfonds Kunst fördert 22 interkulturelle Projekte in Baden-Württemberg
„Die interkulturelle Kunst- und Kulturarbeit ist ein wichtiges Mittel, um aktuelle Veränderungen in der Gesellschaft besser verstehen zu können. Damit trägt sie wesentlich zu einer gelingenden kulturellen Integration bei und leistet einen essenziellen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr landesweit 22 hervorragende interkulturelle Projekte und Kulturprojekte zur Integration und Partizipation von Flüchtlingen unterstützen können“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am 9. August 2017 anlässlich der Bekanntgabe der Begünstigten des „Innovationsfonds Kunst“ des Landes Baden-Württemberg. Förderungen gehen u.a. an 9 Tanz-, Musik- und Theaterprojekte, die mit Geflüchteten arbeiten wie z.B. RAISE YOUR VOICE, einer künstlerischen Begegnung kurdischer Geflüchteter aus Stuttgart-Feuerbach mit den Neuen Vocalsolisten im Theaterhaus Stuttgart unter Begleitung der türkischen Komponistin Beste Aydin und dem Theaterpädagogen Christoph Wehr.
Erste Förderrunde des Musikfonds fördert Lizzy Scharnofske, Lucia Cadotsch u.a.
Der neue Musikfonds fördert in seiner ersten Förderrunde 86 Projekte aus allen Bereichen der zeitgenössischen Musik mit insgesamt rund 900.000 Euro. Der Musikfonds war im Herbst 2016 auf Anregung der Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters gegründet worden und wird jährlich mit 1,1 Millionen Euro aus deren Haushalt finanziert. Das Kuratorium des Musikfonds hatte als Jury in der ersten Förderrunde an insgesamt vier Tagen im Juni und August über 459 Anträge mit einem Gesamtantragsvolumen von ca. 10,5 Millionen Euro zu entscheiden, die bis zum Antragsschluss Ende April eingegangen waren. Der Musikfonds fördert Vorhaben und Projekte mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro. Die Liste der geförderten Projekte ist auf der Website des Musikfonds unter http://files.cargocollective.com/763098/Liste-Fo-rderungen-fu-r-Webseite_FR-01_2017.pdf veröffentlicht. Unter anderem können sich Lizzy Scharnofske für eine Musikperformance, Lucia Cadotsch für eine CD-Produktion und Bettina Wackernagel für ihr „Heroines of Sound“-Festival über eine Förderung freuen. Konzertreihen wie die Lausch-Visite in Montabaur oder Frameless in München werden ebenfalls gefördert, auch die Konzertreihe Zündeln, bei der regionale KünstlerInnen die Chance erhalten, einen oder mehrere KünstlerInnen aus aller Welt nach Mannheim zu laden um ein gemeinsames Projekt zu erarbeiten, bekommt eine Förderung. Die Antragsfrist für die nächste Förderrunde des Musikfonds endet am 30.09.2017, Anträge für die zweite Förderrunde können ab dem 01.09.17 online gestellt werden.
Fokale Dystonie bei Musikern als Berufskrankheit anerkannt
Nach jahrelangem Einsatz von Betroffenen, ihren VertreterInnen und MedizinerInnen ist jetzt die sog. „fokale Dystonie“ als Berufskrankheit anerkannt worden. Dabei handelt es sich um eine motorische Störung beim Spielen eines Instruments, zum Beispiel Oboe oder Posaune. Weil Muskeln und Gefäße nicht mehr ihren normalen Spannungszustand haben, leiden Betroffene unter neurologischen Bewegungsstörungen. Im Extremfall können MusikerInnen ihr Instrument überhaupt nicht mehr spielen. Die Deutschen Orchestervereinigung (DOV) setzte sich lange für die Anerkennung der fokalen Dystonie als Berufskrankheit ein. „Für die Betroffenen ist das eine gute Botschaft. Jetzt sind sie finanziell besser abgesichert“, sagt DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens. „Auch psychologisch hilft es vielen bei der Heilung, wenn eine Krankheit aus dem Schatten der ausschließlich privaten Betroffenheit tritt.“
Fokale Dystonie ist eine von fünf Krankheiten, die mit der 4. Verordnung zur Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung anerkannt wurde. Damit folgte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales den fachlichen Empfehlungen seines wissenschaftlichen Beirats. Die fokale Dystonie bei InstrumentalmusikerInnen betrifft ausschließlich professionell Musizierende, zum Beispiel OrchestermusikerInnen oder MusiklehrerInnen. Die Zahl erkrankter Musikerinnen und Musiker wächst, auch jüngere sind bereits betroffen. Zur Erkrankung führen zu wenig Ruhepausen, Erschöpfung, Konkurrenz und Leistungsdruck, aber auch dauerhafte Überlastung im privaten Bereich. „Bei der Genesung spielt es eine große Rolle, wie flexibel Arbeitgeber und Kollegen reagieren und wie sie Betroffene unterstützen“, sagt Mertens. Der Heilungsprozess ist meistens langwierig. „Auch in der Musikerausbildung sollten die Lehrkonzepte weiter angepasst werden. Neben Leistungsorientierung wird gesundheitliche Prophylaxe immer wichtiger, um das Entstehen von Krankheiten zu verhindern.“
Wettbewerb „Dein Song für EINE WELT!“ 2017: Online-Voting hat begonnen
Mehr als 2.500 junge SongwriterInnen zwischen 10 und 25 Jahren beteiligten sich mit rund 500 Songs weltweit am Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ und reichten ihren Song zum Thema „Globale Entwicklung“ ein. Jetzt kann das Publikum bis 04.09.2017 unter https://www.eineweltsong.de/voting.html für ihren Lieblingssong abstimmen und mitentscheiden, wer den Wettbewerb gewinnt. Die Songs können auch bei Facebook unter www.facebook.com/eineweltsong gehört werden, wo sie durch viele „Likes“ nochmal die Chance auf zusätzliche Stimmen beim User-Voting erhalten. Die fünf Songs mit den meisten Stimmen werden belohnt: Der erstplatzierte Song wird auf dem EINE WELT-Album veröffentlicht, auf die Platzierungen zwei bis fünf warten professionelle musikalische Workshops zu den Themen Musik, Tanz, Medien, Performance, Management u.v.m. von der Kreuzberger Musikalischen Aktion e.V. in Berlin.
Zeitgleich zum User-Voting wird die Vorjury im August über einen Zeitraum von drei Wochen nach inhaltlichen und musikalischen Kriterien 32 Gewinnersongs zur Weitergabe an die Hauptjury auswählen. Am 21. November 2017 wird die unabhängige Hauptjury, bestehend aus prominenten Patinnen und Paten des Song Contests sowie ExpertInnen und Experten aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Musikpädagogik und Globales Lernen, aus der engen Auswahl von 32 Songs die Haupt- und Sonderpreise des Song Contests bestimmen. 23 Gewinnersongs werden bis zum Frühjahr 2018 professionell in Berlin produziert und als EINE WELT-Album veröffentlicht. Der erstplatzierte Song wird der „EINE WELT-Song“ und begleitet die 8. Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik als Hymne. Zusätzlich wird zum „EINE-WELT-Song“ ein professionelles Musikvideo produziert. Darüber hinaus gibt es Sachpreise in Form von musikalischen Workshops zu gewinnen. Die SiegerInnen werden im großen Finale beim Abschlusskonzert des Song Contests in Berlin im Sommer 2018 mit prominenten MusikerInnen auf der Bühne stehen und ihre Gewinnersongs live präsentieren.
Der Song Contest wird von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Es handelt sich dabei um eine Begleitmaßnahme zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik, der 2003 von Bundespräsident Johannes Rau ins Leben gerufen wurde. Der Song Contest fand im Jahr 2015 zum ersten Mal statt und ging im Februar 2017 in die zweite Runde.
Wozu Musik studieren? – Netzwerk der Musikhochschulen lädt zur Diskussion über die Studiengangsgestaltung
Auch in diesem Herbst bietet die Jahrestagung des Netzwerks der Musikhochschulen die Gelegenheit, sich mit grundlegenden Fragen der Hochschul- und Lehrentwicklung auseinanderzusetzen. Dabei stehen Fragen der Studiengangsgestaltung im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung. Sollen angebotene Studiengänge an Musikhochschulen neu ausgerichtet oder gar neu entworfen werden – und wenn ja, in welche Richtung? Im Kern geht es dabei um die Definition von Studienzielen, also um die Frage, wohin das Studium führen soll. Diese Diskussion über das Wohin und Wozu ist zum einen eingebettet in eine übergeordnete Debatte darüber, wie sich Hochschulen insgesamt „profilieren“ und in der Hochschullandschaft positionieren können. Zum anderen sind die definierten Studienziele in die konkrete Gestaltung der Curricula und ihrer Bestandteile, der Module, zu übersetzen.
Die Tagung findet vom 15.-16.11.2017 im Palais der Hochschule für Musik in Detmold statt. Die Jahrestagung richtet sich sowohl an Mitglieder der Verbundhochschulen als auch an Personen außerhalb des Netzwerkverbunds, die sich mit Fragen der Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium befassen. Mitglieder und Führungskräfte in Lehre und Verwaltung sind dabei ebenso angesprochen wie Studierende.
chor.com präsentiert genre- und stilüberschreitendes Konzertprogramm
Vom 14. bis 16. September lässt sich in Dortmund Vokalmusik in ihrer ganzen Vielfalt und auf höchstem Niveau erleben. Im Rahmen der chor.com, zu der sich zum vierten Mal mehr als 1.500 Fachteilnehmer treffen, lockt ein hochkarätiges Chormusik-Festival in sechs innerstädtischen Spielstätten. „Dabei paaren sich innovative Konzepte und interdisziplinäre Formate mit höchster künstlerischer und pädagogischer Qualität zum genre-, stil- und grenzüberschreitenden Angebot. Auf der chor.com überwinden wir gemeinsam die ‚deutsche Teilung‘ zwischen E und U“, so Moritz Puschke, Künstlerischer Leiter der chor.com. Die Bandbreite reicht von der Musik Heinrich Schütz’ mit dem Dresdner Kammerchor (Leitung: Hans-Christoph Rademann) über Vocal Pop und Jazz, beispielsweise mit dem Jazzchor Freiburg (Leitung: Bertrand Gröger), bis zu zeitgenössischer Musik mit dem ChorWerk Ruhr (Leitung: Florian Helgath). Insgesamt lassen sich an drei Abenden rund 30 Konzerte erleben, darunter von international erfolgreichen Vokalensembles wie Calmus, Postyr oder AuditivVokal Dresden (Leitung: Olaf Katzer), die ihrerseits den musikalischen Bogen von Klassik über Pop bis zur Neuen Musik spannen.
Für alle, die an Vokalmusik interessiert sind, bietet auch die chor.com-Messe im Kongresszentrum Westfalenhallen vom 14. bis 17. September ein interessantes Programm – neben Diskussionen, Präsentationen und Offenen Singen stellen hier rund 80 Aussteller ihre neuen Programme und Projekte vor. Der Eintritt zum Messe-Bereich ist frei. Daneben können ChorleiterInnen, MusikpädagogInnen, KirchenmusikerInnen, ChormanagerInnen und SängerInnen sich auch weiterhin noch zu den über 170 Workshops, Coachings und Reading Sessions für alle Themenschwerpunkte, Genres und Leistungsstufen anmelden.
Bewerbungsfrist für Stipendium „Präsenz vor Ort – für Musikerinnen mit Kind“ endet bald!
Der Countdown läuft… nur noch 3 Tage bis zum Ende der Bewerbungsfrist des Stipendiums „Präsenz vor Ort – für Musikerinnen mit Kind“. Nordrhein-westfälische Musikerinnen mit mindestens einem Kind bis zu 14 Jahren können sich bis 31.08.2017 beim Frauenkulturbüro für das Stipendium Präsenz vor Ort 2018 bewerben. Drei Musikerinnen erhalten von Januar bis Dezember 2018 eine monatliche Förderung in Höhe von 700.- €, ohne ihren Lebensmittelpunkt verlassen zu müssen. Ziel des bundesweit einmaligen Stipendiums ist die Vereinbarkeit von künstlerischem Schaffen und familiären Verpflichtungen mit Kindern vor Ort zu unterstützen. Es werden ausschließlich Online-Bewerbungen mit einer PDF-Datei akzeptiert.