Praktikumsplatz im Le Bureau Export Berlin zu vergeben
Le Bureau Export Berlin bietet ab dem 01. Februar 2018 (spätestens März 2018) ein vergütetes Praktikum, Vollzeit, für 3-6 Monate in der Abteilung “Musiques Actuelles” / U-Musik (von House über HipHop, Rock&Pop, neuem französischen Chanson bis zu Jazz und Weltmusik) mit Fokus auf die Bereiche Kommunikation & Marktbeobachtung. Aufgabe des Bureau Export ist die Förderung aktueller Musik französischer Produktion im Bereich der U- und E-Musik in Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und in osteuropäischen Ländern.
Aufgaben: Redaktion von Artikeln auf Französisch für die Webseite und Newsletter des Bureau Export; Unterstützung bei der Erstellung der monatlichen deutschen b2b und b2c Newsletter; Betreuung und Verwaltung der Mailinglisten b2b via Mailchimp, sowie von Newsletterkampagnen; Erstellen von WordPress basierten Artikeln online; Redaktion und Einstellen von Musikthemen für die Webseite des Institut Français; Versand von Artikeln für die Newsletter und Webseite des Institut Français; Betreuung der Social Media Plattformen; Aktualisierung des Konzertkalenders, der Veröffentlichungen, der Charts und der aktuellen Tourneen; Verwaltung der Datenbank
Anforderungsprofil: gute Beherrschung der deutschen Sprache (C1) sowie der französischen Sprache (C2); sehr gute Beherrschung der gängigen Office Programme; ersten redaktionelle Erfahrungen und eine sichere Schreibe bevorzugt; Interesse und Affinität zu sozialen Medien erwünscht; erste Erfahrungen mit Content Management Systemen von Vorteil; Leidenschaft / Interesse für Musik und musikrelevante Themen
Vergütung (bzw. Honorar oder Aufwandsentschädigung): 554,40 Euro
She POP Text&Beat@MFK FRANKFURT 31.01.2018
In der Geschichte des deutschen Pop wimmelt es von Männern: Sowohl in ihrer Rolle als Sänger, Musiker und Produzenten als auch aus der Rezensionsperspektive als Musikjournalisten dominieren sie das Feld. Gibt es überhaupt eine Herstory of Pop? Diese und andere Fragen möchten Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Sonja Eismann (Autorin) und die Sängerin und Gitarristin Bernadette La Hengst (Foto) am 31.01.2018 ab 20 Uhr bei einer Diskussion mit anschließendem Konzert klären. Das Event findet begleitend zur Ausstellung „Oh Yeah! Pop Musik in Deutschland“ (bis 25.02.2018) in Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt statt.
Museum für Kommunikation | Schaumainkai 53 | 60596 Frankfurt | Eintritt: 7.- € / 5.- €
Nachwuchswettbewerb „Demotape Clinic“ (CH)
Zum 20. Mal heißt es „Songs einreichen“ beim Popmusikfestival m4music: die Demotape Clinic ist der Nachwuchswettbewerb für Schweizer Popmusik des Migros-Kulturprozent. In den vier Kategorien Pop, Rock, Electronic und Urban vergibt die Jury den mit je 3000 Franken dotierten Fondation-SUISA-Award. Die besten Songs werden am 23. und 24. März am m4music Festival in Zürich live präsentiert. Der vielversprechendste Act aus den vier Stilrichtungen erhält zusätzlich die Auszeichnung «Demo of the Year» und damit weitere 5000 Franken. Die Anmeldefrist für die Demotape Clinic 2018 ist eröffnet, bis zum 28. Januar 2018 kann man sich anmelden.
Landesverband der Musikschulen in Schlewsig-Holstein sucht BildungsreferentIn
Der Landesverband der Musikschulen in Schleswig-Holstein e.V. sucht zum 01.02.2018 eine/n Bildungsreferent/in. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2019 (z.T. Elternzeitvertretung) mit einem Arbeitsumfang von 75% einer Vollzeitstelle (30 Stunden/ Woche). Die Vergütung richtet sich nach Entgeltgruppe TVL 10. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2017.
(Quelle: Newsletter Freie Szene Rheinland-Pfalz Nr. 163)
KulturKompetenz+“ 1/2018 bietet Workshops für Arbeit mit SeniorInnen
Das neue Programm der Workshopreihe „KulturKompetenz+“ für die erste Jahreshälfte 2018 ist nun online. Von Februar bis Juni bietet das „kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion am Institut für Bildung und Kultur e.V.“ in Remscheid Workshops zu folgenden Themen an: Tanzbegegnungen von Alt und Jung, Radioarbeit für Menschen mit und ohne Demenz, Biografisches Schreiben mit Älteren, Seniorenchorleitung, Theater mit Menschen mit Demenz sowie Improvisationstheater mit Älteren. Auch zwei Webinare sind wieder im Programm (ab sofort kostenlos): eines zu Kunstbegegnungen im Museum für Menschen mit Demenz und das andere zu barrierefreier Gestaltung von Dokumenten. Zudem gibt es zwei kostenlose Konzeptlabore zum Förderfonds Kultur & Alter. Altersbilder und Intergenerationelle Vermittlungsarbeit in Museen sind die Themen, die im Hinblick auf eine mögliche Antragstellung beim Förderfonds bearbeitet werden.
Buchtipp: „love & passion. Gender und Musik(praxis)“
Das Zentrum für GenderWissen an der Universität Hamburg hat in seiner Reihe „Forum GenderWissen. Feministische Texte zur Frauen- und Geschlechterforschung“ einen neuen Sammelband veröffentlicht: „love & passion. Gender und Musik(praxis)“ heißt der 6. Band der Reihe und wurde von Dagmar Filter & Jana Reich herausgegeben. Der Band beschäftigt sich in 13 spannenden Beiträgen mit Geschlechter(de)konstruktion in der Musik und berichtet über Erfahrungen aus der feministischen Musikpraxis wie z.B. bei den Niedersächsischen Frauenmusiktagen. AutorInnen: Ronja Rabe, Nora Ebneth, ANna Tautfest, L. J. Müller, Ronja Beck, Ilka Siedenburg, Claudia Gertz, Vera Lüdeck, Amelie Altenbuchner, Marion Schmid, Julia Boschmann, Marlene Fally, Nikola Nölle, Jessica Scheller, u.a. Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis.
2017, 336 Seiten, ISBN: 9783746012-99-5, 24,90 €
Newcomer Bandcontest beim „26. Open Doors Festival“
Auch 2018 wird es wieder einen Newcomer Bandcontest beim „Open Doors Festival“ in Neu-Isenburg geben. Er findet am 20.07. ab 18 Uhr auf der Linkinpartner & Journal Frankfurt Bühne statt. Bis zum 31.1.2018 können sich Bands dafür bewerben. Auch Sachpreise gibt es zu gewinnen. Auf der Website www.open-doors-festival.de kann man die Teilnahmebedingungen nachlesen. Die Bands, die es in die Endauswahl schaffen, haben dann die Chance, u.a. Sachpreise im Wert von bis zu 15.000 Euro zu gewinnen. (Quelle: Journal Frankfurt)
Eintritt frei
Playground e.V. sammelt Spenden für Musikprojekt mit Geflüchteten
Der Verein Playground e.V. in Frankfurt sammelt Spenden für seine Projekte 2018: für die Weiterführung des Musikprojekts in der Flüchtlingsunterkunft Rödelheim und für ein Zirkusprojekt mit sozial benachteiligten Kids auf Rhodos.
Filmstart: „Anne Clark – I’ll walk out into tomorrow“ (25.01.2018)
_Anne Clark, Ikone der Musikgeschichte und grandiose Pionierin der Spoken Word-Kunst, steht seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne. Sie verwandelt Sprache in einzigartige Musik. Seit Beginn der 80er Jahre sorgten New Wave Klassiker wie „Our Darkness“ und „Sleeper In Metropolis“ für einen Rausch der Begeisterung, der Generationen von MusikerInnen inspirierte. Ihre analogen Synthesizer-Sounds machten die düstere Poetin zu einer Wegbereiterin des Techno. Nach einschneidenden Konfrontationen mit ihrer Plattenfirma verschwand sie von der musikalischen Bildfläche und erfand sich in der stillen Einsamkeit Norwegens neu. In seinem Film „Anne Clark – I’ll walk out into tomorrow“, der am 25.01.18 in den deutschen Kinos anläuft, begleitete Regisseur Claus Withopf die gesellschaftskritische wie überwältigende Ausnahmekünstlerin Anne Clark fast ein Jahrzehnt lang. Sein Film ist das fesselnde Porträt einer unverwechselbaren Künstlerin, die mit der Kraft ihrer sensationellen Poesie und explosiven Sounds die Musikwelt auf den Kopf gestellt hat. Was bleibt, ist ein sagenhaft künstlerisches Talent, das zur Kultfigur im kulturellen Musikgedächtnis einer Generation wurde. Hier geht es zum Trailer.
Für Chöre: Jetzt anmelden zum !SING – DAY OF SONG
Gemeinschaftliches Singen vor der beeindruckenden Kulisse der Industriekultur: Der !SING – DAY OF SONG ist zurück. Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) lädt überregional Chöre ein, am 30. Juni 2018 in die Metropole Ruhr zu kommen, um die Atmosphäre einer Region im Aufbruch zu erleben und gemeinsam singend zu feiern. Der !SING – DAY OF SONG wird in diesem Jahr am Tag der ExtraSchicht stattfinden, jedoch als gesonderte Veranstaltung am Nachmittag mit einem Hauptprogramm zwischen 12 und 15 Uhr. Nun stehen die Spielorte des Chor-Festivals, der thematische Schwerpunkt und das Anmeldedatum fest.
11 Spielorte in 11 Städten sind im kommenden Jahr Standorte des !SING – DAY OF SONG. Von der Kokerei Hansa in Dortmund bis zum Umspannwerk in Recklinghausen, von der Henrichshütte in Hattingen bis zum Bergwerk Fürst Leopold in Dorsten. Um 12.10 Uhr am Vormittag findet wieder das beliebte, traditionelle Gemeinschaftssingen an allen Orten zugleich statt. Sowohl Chöre als auch Zuschauerinnen und Zuschauer können gemeinsam einstimmen. Am Abend werden die Spielorte des Chor-Fests dann zu Standorten der ExtraSchicht.
Neben den offiziellen Spielorten sind auch alle anderen Städte und Orte im Ruhrgebiet eingeladen, in Eigeninitiative Teil der Veranstaltung zu werden. Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten oder Seniorenheime können dabei eigene Chorprojekte auf die Beine stellen. Das Chor-Fest gipfelt am Abend in einem großen Abschlusskonzert in der Jahrhunderthalle Bochum – begleitet von den Bochumer Symphonikern.
Chöre jeder Art und Größe können sich vom 15. Januar bis 12. März 2018 online auf www.dayofsong.de für die Teilnahme an der Veranstaltung anmelden.
GewinnerInnen des Deutschen Rock & Pop Preises 2017 stehen fest
Über 1000 MusikerInnen waren zu Deutschlands ältestem und größtem Nachwuchsfestival für Rock & Popmusikgruppen und EinzelinterpretInnen aller musikstilistischer Bereiche, dem Deutschen Rock & Pop Preis, gekommen, der jedes Jahr vom DRMV ausgerichtet wird. Bei der Preisverleihung am 09.12. wurden zum 35. Mal insgesamt über 125 „Deutsche Rock & Pop Preise“ der verschiedensten musikalischen Bereiche an herausragende Nachwuchsmusikgruppen, NachwuchseinzelkünstlerInnen sowie zum ersten Mal durch eine Fachjury ausgewählte professionelle Musikgruppen und Einzelkünstler(innen) mit Tonträgervertrag verliehen. Damit sollten auch in diesem Jahr NachwuchskünstlerInnen so unterschiedlicher musikstilistischer Bereiche wie Rock, Pop, Country, Hard & Heavy, Alternative, Weltmusik, Reggae, Funk & Soul u.v.a.m. geehrt werden. Einziges Kriterium war dabei der künstlerische Anspruch. Gleich vier Preise konnte die Countrysängerin und Songschreiberin Danny June Smith mit ihrem neuen Album „Phoenix“ abräumen, die beim DRPP bereits eine alte Häsin ist, hat sie in der Vergangenheit bereits 34 Preise im Wettbewerb erhalten. Jetzt kamen noch je ein 1. Platz als „Beste Folkrocksängerin“ und als „Beste Countrysängerin“ hinzu, sowie je ein 2. Platz in den Kategorien „Bester Countrysong“ und „Besten Song 2017 deutschsprachig“. Weitere Preisträgerinnen waren Miss Allie, Ann Doka, Uta Desch, Stefanie Rummel, Scapsis u.v.m.
„Transito. Elvira Notari – Kino der Passage“ gewährt Einblicke in die süditalienische Stummfilmzeit
FilmfreundInnen finden in den kommenden Tagen im Kino Pupille in der Uni Frankfurt ein echtes Schmankerl: dort findet vom 14.-17.12.2017 das Filmfestival „Transito. Elvira Notari – Kino der Passage“ statt. Das von der Kinothek Asta Nielsen veranstaltete Festival ist eine einzigartige Annäherung an das fragmentarische Erbe der neapolitanischen Film-Pionierin Elvira Notari (1875-1946) und gewährt Einblicke in die süditalienische Film- und Musikkultur der Stummfilmzeit. Ihre einzigen erhaltenen Spielfilme „A Santanotte“, „E’ Picerella“ und „Fantasia ‚e Surdato“ zeigt das Festival in teils aktuell restaurierten Fassungen. Die Uraufführungen der neu komponierten Musik zu den Filmen (Auftragswerke der ZDF/ARTE Filmredaktion und der Kinothek Asta Nielsen) werden mit prominenten italienischen MusikerInnen live präsentiert.
Zeitgleich zum Festival findet das Symposium „Echoes of Parthenope. Elvira Notari’s Cinema and Neapolitan Popular Culture“ am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität statt. Es legt seinen Fokus auf die Rolle von Frauen im Kulturbereich und in der Filmproduktion im neapolitanischen und mediterranen Kontext während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, die Verflechtungen von Kino und neapolitanischer Populärkultur aus den Bereichen Musik, Theater und Literatur (Mundartlieder, Serienromane, sceneggiata und avanspettacolo) und vieles mehr. Diese Themen werden aus der Perspektive der Filmgeschichte, der Medientheorie, der Performance Studies, der Musik- und Literaturwissenschaft, der Cultural Studies sowie der Gender Studies diskutiert.