LadyJam mit Opener „2 links von B“ 05.03.2018
Bald ist wieder LadyJam!!! Am 5. März ist es soweit, diesmal mit dem Opener 2 links von B, einer Frauencoverband aus Köln, die mit Musik von: Adele, Pink, Take That, Zaz u.v.m. im Gepäck die Bühne stürmt. Danach ist die Bühne offen für alle Frauen, Anmeldungen bitte per Mail.
Beginn: 20 Uhr – Eintritt frei –
Veranstaltungsort: Marzipan´s, Hohenstaufenring 58, 50674 Köln
Kelela & Björk auf 1. Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik
Die erste Bestenliste des Jahres ist da! Vor einigen Tagen hat der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK e.V.) die erste Vierteljahresliste in 2018 veröffentlicht. 157 JurorInneen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sichteten die Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im letzten Quartal, in 32 Kategorien. Insgesamt 305 Titel wurden für die Longlist nominiert. Ein knappes Zehntel davon, nämlich 29 Siegertitel schafften den Sprung auf die Bestenliste.Äußerst selten kommt es vor, dass ein Debutalbum gleich zwei der Jurys restlos überzeugen kann. Kelela, Produzentin, Sängerin und bildende Künstlerin aus LA, mit äthiopischen Wurzeln, ist es geglückt: Ihr experimentierfreudiges Album „Take me apart“ erhielt einmütig den Zuschlag einerseits der Pop-Jury, andererseits der Jury für R’n’B, Soul & HipHop. Für Björk ist „Utopia“ immerhin schon das elfte Soloalbum, sie machte das Rennen in der Kategorie Electronic & Experimental. Außerdem gewannen die Komponistin und Kanun-Virtuosin Maya Youssef in der Kategorie Traditionelle ethnische Musik und die libanesische Künstlerin Tania Saleh (s. CD-Tipp Nov.17) gewann im Bereich Weltmusik einen Siegertitel.
Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft für Leistungsrechte (GVL).
15. STRAMU Würzburg 07.-09.09.2018 sucht MusikerInnen
Eines der größten Festivals für Straßenkunst sucht MusikerInnen, StraßenkünstlerInnen, ArtistInnen, Kindertheater, Jongleure, Street Art… aller pflasterfähigen Art! Auf dem charmanten Festival mit 100.000 BesucherInnen und über 400 KünstlerInnen aus aller Welt, konsequent bühnenfrei und immer ganz nah am Publikum, könnt Ihr auf 25 Plätzen in der Würzburger Fußgängerzone mehrmals täglich auftreten. Fahrtkosten, Übernachtung, Aufwandsentschädigung für Street shows, Hut, CD-Verkauf und sehr neugieriges Publikum. Bewerbungen NUR ONLINE möglich mit link zu Livevideo, bevorzugt Straßenauftritt. Bewerbungsschluss: 28.02.2018
Festival Fantastika in Österreich sucht ArtistInnen & MusikerInnen
Top-ArtistInnen und MusikerInnen aus aller Welt kommen jedes Jahr nach Freistadt, um beim Festival Fantastika ihr Können zu zeigen. In diesem Jahr feiert das Festival seinen 10. Geburtstag. Vom 29.-30. Juni 2018 tummeln sich wieder Clowns, ArtistInnen, AkrobatInnen, MusikerInnen und FeuerkünstlerInnen in der zauberhaften Altstadt Freistadts. Wer Teil des Programms werden möchte, kann sich noch bis 01.03. mit einem ausgefüllten Bewerbungsformular mit aktuellen Info-Materialien wie Fotos, Videos, Soundfiles, CD, Webseite, etc. bewerben. Die definitive Entscheidung bezüglich Zu- oder Absage erfolgt via E-Mail bis 1. April 2018. Anschließend bekommt Ihr einen Vertrag zugesandt.
Die KünstlerInnen bekommen in der Berufsschule Freistadt eine Unterkunft inkl. Frühstück gestellt. Reisekosten werden bis maximal 200.-€ pro Gruppe erstattet, pro Person und Veranstaltungstag werden 25.-€ für Verpflegung ausbezahlt.
Die Einnahmen aus den Auftritten (Hutgeld) bleiben bei den KünstlerInnen. Die Veranstalter werden das Hutgeld nach besten Kräften bewerben und selbstverständlich auch eine Wechselmöglichkeit für die Besucher anbieten.
Pro Gruppe/ArtistInnen sind 2-3 Auftritte pro Tag vorgesehen. Programmzeiten: Freitag von 15:30 – 23:30 Uhr | Samstag von 15:00 – 24:00 Uhr. Die Anreise muss bis Freitag, 12 Uhr erfolgen. Am Samstag findet ab 23 Uhr ein Abschlussfest für KünstlerInnen und HelferInnen statt. Das benötigte Equipment ist selbst mitzubringen.
Call for Abstracts: „Arbeitskonflikte und Gender“ Tagung 21.-22.03.2019
Erwerbsarbeit als Form der Vergesellschaftung ist aktuell wie historisch durch Herrschafts- und Machtverhältnisse geprägt und deshalb konflikthaft. Die Tagung „Arbeitskonflikte und Gender – aktuelle und historische Perspektiven“ vom 21.-22.3.2019 in Nürnberg verfolgt die Idee, gesellschaftlichen und historischen Wandel durch die geschlechtssensible Analyse von Auseinandersetzungen und Kämpfen in und um Erwerbsarbeit zu thematisieren. Dabei soll es sowohl um kollektiv organisierte Formen von Arbeitskämpfen (z.B. gewerkschaftliche Streiks) gehen als auch um stärker individualisierte und dezentrale Konfliktformen.
Für die Tagung werden jetzt Abstracts erbeten. Mögliche Beiträge können und sollen mit fachlich unterschiedlichen Perspektiven arbeiten, insbesondere der Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Kulturwissenschaften, Geschichtswissenschaft und ihrer Didaktik, Gender und Queer Studies, Medienwissenschaft, Ethnologie. Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache gehalten werden. Der Call for Abstracts richtet sich an WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen, die sich in Forschungsprojekten oder hervorragenden Studienarbeiten mit Themenfeldern der Tagung beschäftigen oder beschäftigt haben. Willkommen sind auch theoretisch angelegte Reflexionen von AkteurInnen „aus der Praxis“ (z.B. Gewerkschaften, Frauenverbände). Eine Veröffentlichung von Tagungsbeiträgen ist geplant. Mittel für die Bezuschussung von Reise- und Übernachtungskosten sind in begrenztem Maße vorhanden.
InteressentInnen schicken ein etwa 1-seitiges Abstract mit Titel, Fragestellung, methodischer Herangehensweise, evtl. verwendeter Datengrundlage oder Quellenbestand sowie einer Erläuterung des theoretischen Bezugs des Beitrags bis zum 31.8.2018 als PDF-Datei per Email an ed.ua1731940830f@tsi1731940830lagif1731940830.aidu1731940830alc1731940830 und ed.ua1731940830f@sut1731940830ra.di1731940830rgni1731940830.
Hier geht es zur Ausschreibung: Cfp Arbeitskonflikte und Gender deadline 31 08 18-1
Round About 7 aus Wasserburg am Inn suchen SängerIn
Die Band Round About 7 aus dem Raum Wasserburg am Inn sucht eine/n SängerIn: „Wir bieten: Langjährig erfahrene Musiker – regelmäßige Auftritte (Konzerte) – Proberaum, eigenen Mischer & Technik – guten Kontakt zu Veranstaltungstechnik-Firma. Stil: Rock- und Popsongs / Musicalsongs / Balladen etc. Weitere Infos gerne im persönlichen Gespräch“.
Münchner Soulband The Troubleshooters sucht Sängerin
Gut eingespielte Hobbyband mit ca. 15 – 20 Gigs pro Jahr sucht zur langfristigen Sicherung der Live Termine 1 erfahrene Sängerin für Front-/Backingvocals zur Verstärkung der 3-köpfigen Soul Power Front (1 Sänger, 2 Sängerinnen). Du solltest kein Profi mit finanziellen Interessen sein und freitags in München-Laim proben können und wollen. Selbständige Probevorbereitung wird vorausgesetzt, es stehen gut ausgearbeitete Text-Leadsheets u. Songaufnahmen zur Verfügung. Die Band bietet ein grooviges Soulprogramm mit Gute-Laune-Feeling, regelmäßig tolle, teils Headliner-Festivalgigs auf großen Bühnen mit super Stimmung, funktionierendes Bandmarketing ohne Arbeit u. Kosten für Dich, kostenloser Proberaum inkl. Parkmöglichkeit, Ausstattung mit prof. PA Equipment. Nur bitte nach Möglichkeit eigenes Mikro u. XLR Kabel mitbringen! Wenn Du Deine Stimme richtig gut im Griff hast und Du Dich hochmotiviert in einer groovigen Kapelle und absolut heißen Soulband einbringen möchtest, freut sich die Band über eine Nachricht mit Tel.-Nr. auf Facebook.
GEMA Musikautorenpreis nominiert 20 Männer und 1 Frau
20 Männer, 1 Frau – die Nominierungen für den Musikautorenpreis 2018, die die rein männliche Jury in diesem Jahr bekanntgab, lösten einen regelrechten Shitstorm aus, musica femina münchen reagierte und schrieb einen Brief an Charlotte Seither, Mitglied des GEMA-Aufsichtsrats, nachzulesen im jourfixeblog von Gaby dos Santos: „…mit Entsetzen haben wir gesehen, dass von 21 Nominierten beim Deutschen Musikautorenpreis 2018 nur eine einzige Frau in der Liste auftaucht und die Jury ausschließlich mit Männern besetzt ist. Kann die GEMA wirklich alle Mitglieder auf diese Weise repräsentieren? (…) Wir besitzen eine (unvollständige) Liste von 1834 Komponistinnen aus 11 Jahrhunderten. Wo wird ihre Musik gehört und geachtet?“ Die GEMA postete daraufhin auf ihrer Facebook-Seite: „Liebe Community, wir begrüßen die Diskussion auf unserer Seite. Jeder Kommentar wurde und wird gelesen. Eure Kritik nehmen wir sehr ernst, denn das Thema ist ernst. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern werden wir die Diskussion aufgreifen und überlegen, wie wir geeignete Rahmenbedingungen schaffen können, damit dieses gender gap beseitigt werden kann und wir die Rolle der Frauen in der Musikbranche langfristig stärken können“. Anschließend rechtfertigte sie sich in einem Beitrag, dass die für die Jury eingeladenen Musikurheberinnen alle abgesagt hätten und deshalb eine rein männliche Jury zustande gekommen wäre. Allerdings erklärt das noch nicht, warum diese rein männliche Jury nur Männer nominiert…
Maximal in Rodgau lädt zur Jazz-Session 21.02.2018
Die zweimonatliche Mittwochs-Jazz-Session im Maximal ist Treffpunkt für Jazz-Fans, für MusikerInnen und SängerInnen, die sich zu spontanen Darbietungen zusammenfinden. Als Opener starten am 21. Februar mit den Lucky Charms ein erst kürzlich aus der Rodgauer Jazzszene entstandenes Projekt mit Claudia Bamberger-Kiehl (vocals), Matthias Keller (keys), Gábor Terebesi (bass) und Heinz Walter (drums). Von melancholisch angehauchten Standards bis zu mitreißenden Grooves ist alles dabei. Nach der Opener-Band steht die Bühne interessierten MusikerInnen zur Verfügung. Es wird gebeten, sich per Mail anzumelden, damit der Ablauf etwas vorbereitet und geplant werden kann.
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr, Eintritt frei
Veranstaltungsort: Maximal, Eisenbahnstraße 13, 63110 Rodgau/Jügesheim
Keychange setzt sich für Gleichstellung für Geschlechter ein
Keychange ist eine europaweite Initiative der PRS Foundation mit EU-Unterstützung, die Musikfestivals, KünstlerInnen und AkteurInnen der Musikindustrie zusammenbringt und sich für die Gleichstellung der Geschlechter und mehr Vielfalt im Musikbusiness einsetzt. Ihre Kampagne „50:50 balance by 2022″ will Festival-VeranstalterInnen ermutigen, im Line-Up mehr Musikerinnen zu berücksichtigen. 60 Künstlerinnen und Kreative aus europäischen Ländern werden zu Festivals eingeladen, um an Showcases, Kollaborationen und an einem programme of creative labs“ teilzunehmen. Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Cologne Open 01.-02.03.2018 stellt die Kölner Jazzszene in den Fokus
Vom 01.-02.03.2018 gibt es im Kölner Stadtgarten anlässlich der „Artistic Exchange Platform“ (AEP), zu der sich 20 internationale künstlerische DirektorInnen von Jazzfestivals treffen, tolle Jazzacts aus Köln zu entdecken. Bei dem vom European Jazz Network (EJN) organisierten Treffen geht es darum, Plattformen für neue transnationale KünstlerInnen-Projekte, Touren und Kooperationen zu schaffen. Das vom Journalisten Hans-Jürgen Linke kuratierte Konzertprogramm bringt phase : : vier (Filippa Gojo (voc), Zuzana Leharová (vl), Elisabeth Coudoux (vc), Svenja Doeinck (db)) und Nicola Hein Solo (guit, electr) / Salomea (Rebekka Salomea (voc, fx), Yannis Anft (synths), Oliver Lutz (e- & synth b), Leif Berger (dr, drumpad)) (Foto) sowie das Duo Lukasheva/Mahnig (Tamara Lukasheva (voc), Dominik Mahnig (dr)) und Hanna Schörken Solo auf die Bühnen des Kölner Stadtgartens.
Grammy Awards 2018: GewinnerInnen stehen fest
Die Grammy Awards 2018 wurden am 28. Januar im Madison Square Garden verliehen. Damit kehrte die Veranstaltung nach 15 Jahren wieder nach New York zurück, nachdem die Verleihung in den dazwischen liegenden Jahren in Los Angeles stattgefunden hatte. Der Grammy, als wichtigster US-amerikanischer Musikpreis bezeichnet, wurde in diesem Jahr zum 60. Mal vergeben. Die Auszeichnungen gingen an MusikerInnen, LiedautorInnen und weitere erfolgreiche Akteure des Musikgeschäfts. Grundlage waren Veröffentlichungen zwischen dem 1. Oktober 2016 und dem 30. September 2017. In den 83 Kategorien sind einige Musiker gleich mehrfach als Gewinner ausgezeichnet worden, z.B. Bruno Mars, Kendrick Lamar, Chris Stapleton und Ed Sheeran. Nur wenige Frauen sind auf der Liste zu finden: die wohl berühmtesten Namen sind Shakira für ihr „Best Latin Pop Album“, Alessia Cara, die in der Kategorie „Best New Artist“ gewann sowie Cécile McLorin Salvant mit einem Grammy für das „Best Jazz Vocal Album“. Es gibt aber auch interessante, hierzulande nicht so bekannte KünstlerInnen zu entdecken wie z.B. die US-Band Alabama Shakes (Foto) um die Sängerin und Gitarristin Brittany Howard, die verdient in der Kategorie „Best American Roots Performance“ gewann. Die gemischte Countryband Little Big Town bekam einen Grammy für die „Best Country Duo/Group Performance“, Aimee Mann gewann in der Kategorie „Best Folk Album“. Wer in der Jury sitzt, ist nicht zu recherchieren, der Prozess der Preisvergabe obliegt der sog. „National Academy of Recording Arts and Sciences“, und ist letztlich undurchsichtig.