Jam Session im Club Zentral Stuttgart 08.06.18
Die Jam Bar ist wieder eröffnet! In Kooperation mit der Musikinitiative Rock findet am Freitag, 8. Juni im Club Zentral wieder eine Jam Session statt. 2014 wurde diese neue Welle der Stuttgarter Jugendkultur zu einer festen Reihe mit regelmäßigen Veranstaltungen im Club Zentral und anderen Locations. Packt euer Instrument ein und macht mit! Herzlich willkommen sind auch Bands, die ein bis zwei Songs in ihrer Bandbesetzung spielen und dann in die Jam Session übergehen. Informationen zur gestellten Backline findet ihr hier. Eintritt frei!
Veranstaltungsort: Club Zentral, Hohe Straße 9, 70174 Stuttgart
Open Session – female:pressure 07.06.18 Hamburg
Es ist Donnerstag und fast Sommer. Zeit für ein elektronisches Warm-up in Wohnzimmerathmosphäre: Eine Gruppe von female:pressure Members öffnet am 07.06. ab 20 Uhr erstmals ihre regelmäßige Probensession im Fabrique – Keller für Zuhörer*innen. Keine musikalische Erwartungshaltung und keine Dramaturgie, dafür Luft zum Innehalten, Tanzen und Kennenlernen. Von neunzig bis hundertvierzig, Dur bis Moll, Noise bis Marimba, Techno bis Schwoof ist alles möglich. Der Eintritt ist frei, die Bar offen, Spende erwünscht.
Veranstaltungsort: Gängeviertel / Fabrique, Valentinskamp 34a, 20355 Hamburg, Zugang über Speckstraße
„Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“ – Crowdfunding
Um das erste Album fertigstellen zu können, hat die Band „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“ ein Crowdfunding gestartet. Die Kölner Band präsentiert innovative Chansons aus der Feder von Sängerin und Flötistin Sarah Horneber. Das Debutalbum mit eigenen Songs aus kreativer Pop Musik mit Einflüssen aus Klassik, Jazz, Rock und Weltmusik ist nun endlich aufgenommen und wartet darauf zu den Fans zu flattern. Mit Hilfe des Crowdfunding können Studio und Herstellung bezahlt und das Album tatsächlich veröffentlicht werden. Das Crowdfunding läuft bis zum 08.07.
Cellist/in von Band WEITSICHT gesucht
Drei junge Frauen (29/29/30) aus dem Raum Hanau und Kreis Offenbach suchen mit ihrer Band WEITSICHT eine Nachfolgerin für ihre Cellistin. Ihre Instrumente sind Klavier, Gitarre und Cajon und ihre Songs meist deutsche Eigenkompositionen im Singer-Songwriter-Pop anzusiedeln. Seit ca. 5 Jahren treten sie auf Festivals, Offenen Bühnen, Festen, in Kirchen und privaten Veranstaltungen auf. Sie nehmen Songs auf, haben eine EP veröffentlicht und ein Musikvideo gedreht. „Die Band ist unser Hobby und wie es damit weitergeht entscheiden wir gemeinsam mit dem neuen Bandmitglied. Schau Dir doch einfach unsere verschiedenen Seiten an, um Dir einen Eindruck von unserer Arbeit und unserer Musik zu verschaffen.“
Homepage – Facebook Seite – YouTube
Neugierig geworden? Du hast noch Fragen? Dann melde Dich per Mail
Missy Magazine wird 10 und startet ein Crowdfunding
Missy wird zehn! Um weiterhin unabhängigen, feministischen Journalismus machen zu können, hat das Missy Magazine ein Crowdfunding gestartet. Wie bei so vielen anderen Printmedien sind auch bei MISSY die Anzeigen weniger geworden. Um dieser finanziellen Krise zu begegnen, die sich aktuell durch die ganze Branche zieht, haben sie ein Crowdfunding gestartet. Für #10UndMehrMissy! Mit erfolgreicher Finanzierung ermöglicht ihr es, den Fortbestand von Missy zu sichern, damit ihr weiterhin alle zwei Monate Feminismus, Popkultur und Politik am Kiosk oder im Briefkasten und täglich online erhaltet.
Startnext-link zur Unterstützung
Musiker*innen für Musical-Orchester gesucht
Der Musicalverein Musicalgroup e.V. sucht interessierte Musiker*innen zur Erweiterung und Unterstützung des Orchesters im Raum 67459 (SP, MA, LU, HD): Schonmal bei Musicalsongs mitgewirkt? Ob Blech oder Holz; ob Streicher oder Zupfer; ob Perkussion oder Tasten – das Orchester bietet euch eine bunt gemischte Truppe aller Altersklassen, die Spaß daran hat, etwas Broadway auf die Bühne zu bringen. Insbesondere werden SpielerInnen folgender Instrumente gesucht:
– Posaune
– Saxophon (insb. Bari/Sopran/Tenor)
– Trompete
– Horn
– Schlagzeug/Schlagwerk/Perkussion
– Gitarre
– Cello
Außerdem ist der Verein immer auf der Suche nach neuen Gesangstalenten. Bei Interesse meldet euch einfach unter ed.pu1738588017orgla1738588017cisum1738588017@ehcu1738588017sreki1738588017sum1738588017 und schaut unverbindlich in einer Probe vorbei.
Aktionstag an der HMT Leipzig zu Sexismus in Musikausbildung und Kulturbetrieb
Der Studierendenrat und das mentoringArts-Programm der Hochschule für Musik und Theater (HMT) Leipzig laden am 22. Juni 2018 um 14.00 Uhr zum Aktionstag zu „Machtmissbrauch und sexualisierte Diskriminierung in der Musik(-Ausbildung)“ (Podium und Workshop) in den Orchesterprobensaal der HMT Leipzig, Grassistraße 8, ein. Die #MeToo-Bewegung entfachte im Herbst 2017 einen lauten öffentlichen Diskurs über Machtmissbrauch und sexualisierte Diskriminierung, unter anderem im Kulturbetrieb. Der Diskurs sorgte auch in Deutschland für Wirbel. Musikhochschulen sind, aufgrund der Notwendigkeit des Einzelunterrichts, ein für dieses Thema sensibler Ort. Seit der Verurteilung des ehemaligen Rektors der Münchener Hochschule für Musik und Theater wegen eines sexuell motivierten Übergriffs erließen Musikhochschulen Richtlinien gegen sexuelle Belästigung und Gewalt. Studierendenrat und mentoringArts der HMT Leipzig wollen mit dieser Veranstaltung das Bewusstsein für diese Thematik schärfen und mit Studierenden und Lehrenden Strategien und Hilfestellungen zur Prävention erarbeiten. Mit namhaften Podiumsgästen aus dem Hochschulkontext und dem Kulturbetrieb wird dieses Thema aufgegriffen, mit dabei ist z.B. Nora Hantzsch aka sookee, die sich künstlerisch und öffentlich gegen Sexismus, Homophobie und Rassismus einsetzt. Die kanadische Mezzosopranistin Wallis Giunta nimmt öffentlich Stellung zu Erfahrungen mit sexueller Belästigung im Opernbetrieb. Als Kanzler der Hochschule für Musik und Theater (HMT) Leipzig setzt sich Oliver Grimm für die Verbesserung des Schutzes vor Machtmissbrauch und sexualisierter Diskriminierung ein und hat sich als Jurist mit den vielgestaltigen rechtlichen Aspekten zu dieser Thematik befasst. Nhi Le moderiert das Podium. Die Leipzigerin ist Autorin, Speakerin und mehrfach ausgezeichnete Slam-Poetin. Sie setzt sich vielseitig mit dem Thema Sexismus auseinander. Im Anschluss an das Podium können sich alle Interessierten an moderierten Tischen im World-Café-Format über eigene Erfahrungen, Lösungsansätze und Handlungsbedarf austauschen. Eine Präsentation der Ergebnisse fasst zum Abschluss zusammen, was zu tun bleibt und wirft einen Blick in die Zukunft.
Innovative Kulturprojekte für ältere Menschen – Landesregierung NRW stellt Fördermittel bereit
Mit dem Förderfonds „Kultur & Alter“ unterstützt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft auch im kommenden Jahr Projekte, die innovative Formen der Kulturarbeit mit älteren Menschen erproben. Im Jahr 2019 stehen dafür – vorbehaltlich der Entscheidung des Landtags über den Haushalt – rund 140.000.- € zur Verfügung. Der neue Förderschwerpunkt lautet: „Kultur inklusive – mehr Zugänge und Teilhabe schaffen“. Gefördert werden Projekte mit besonderer künstlerischer Qualität, die älteren Menschen den aktiven Zugang zu Kunst und Kultur erleichtern. Die Stärkung ihrer Teilhabe im ländlichen Raum, die Entwicklung inklusiver Konzepte und die Einbeziehung älterer Menschen mit Migrationshintergrund gehören zu den Förderkriterien. Bewerben können sich nordrhein-westfälische Kulturschaffende, kommunale und freie Kulturinstitutionen sowie Einrichtungen der sozialen Altenarbeit, die in Zusammenarbeit mit Künstler*innen oder Kultureinrichtungen ein künstlerisches Projekt mit älteren Menschen in Nordrhein-Westfalen umsetzen. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 21. September 2018.
Landesjugendorchester initiiert Crowdfunding-Kampagne: German Gamemusic Award
Das Bremer Landesjugendorchester geht neue Wege der Projektfinanzierung: Am 22.05.2018 ist die Crowdfunding-Kampagne für das Projekt GERMAN GAMEMUSIC AWARD des Orchesters gestartet. Hintergrund ist u.a. die Tatsache, dass das Bremer Landesjugendorchester als einziges Landesjugendorchester bundesweit keine finanzielle Unterstützung durch das eigene Bundesland – Bremen – bekommt. Der Award ist als innovatives Format gedacht, das Computerspiele und Live-Orchestermusik auf ungewöhnliche Weise verbindet. Hochwertige Games sind ein Gesamtkunstwerk, bei dem die Musik für den Spannungsaufbau und die Attraktivität zentral sind. Der Wettbewerb fördert die Entstehung und Verbreitung hochwertiger Computerspielmusik. Deshalb ruft das Orchester jetzt junge europäische Komponist*innen auf, ihre eigene musikalische Interpretation zu bekannten Game-Trailern zu präsentieren. Die Finalist*innen-Kompositionen dieses Kompositionswettbewerbs werden im Rahmen eines Gamemusic-Konzertes (GAME SYMPHONY, 15.06.2019) live vom Bremer Landesjugendorchester, Bremens besten jungen Orchestermusiker*innen im Alter von 13 bis 25 Jahren, im Bremer Konzerthaus „Die Glocke“ präsentiert. Die Preisträger*innen des Wettbewerbs werden von einer Jury, vom Konzertpublikum sowie vom Publikum des weltweiten online-live-Streamings gewählt und werden mit Sach- und Geldpreisen ausgezeichnet. Ein hochwertiges musik- und medienpädagogisches Rahmenprogramm rundet den GERMAN GAMEMUSIC AWARD 2019 ab. Das Bremer Landesjugendorchester möchte über die Crowdfunding-Kampagne mindestens 5.000.- €, idealerweise jedoch 30.000.- € der Projektkosten einwerben. Das gesamte Projekt kostet rund 130.000.- €. Hier könnt Ihr das Projekt unterstützen. Der Kompositionswettbewerb wird im Juli ausgeschrieben.
Buch/CD-Tipp: „Musik ist Heimat“
Vor kurzem hat das Weltmusik-Duo Karibuni sein neues Buch/CD Projekt „Musik ist Heimat“ veröffentlicht. Josephine Kronfli und Pit Budde haben die vielfältigen Erfahrungen ihrer interkulturellen, pädagogischen Workshops mit Grundschulkindern der letzten Jahre in dieses Praxis-Buch und die begleitende CD einfließen lassen, das sich für die tägliche pädagogische Arbeit mit Kindern von der KiTa bis zur 6. Klasse empfiehlt. Die beiden haben im Laufe der Jahre für Bühnenprogramme, Tonträger und pädagogische Projekte Lieder aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen ins Deutsche übertragen, sodass sie leicht von allen Kindern in der Originalsprache und in Deutsch gesungen werden konnten. So ist ein kleiner Schatz an zweisprachigen Liedern und passenden Spielen entstanden, der jetzt von Erzieher*innen, Lehrer*innen, Eltern und Kindern entdeckt werden kann. Der Grundgedanke dabei: mit Kinderliedern aus aller Welt ein Zuhause zu schaffen. Denn für manche Kinder bedeutet so ein Lied eine Erinnerung an die alte Heimat, vielleicht auch ein Stück Heimat in der „Fremde“, die noch zur Heimat werden soll. Für andere Kinder ist es wiederum ein spielerischer Blick in die große, weite Welt. Denn jedes Lied ist mehr als nur der Text und die Melodie. Es erzählt vom Leben in einer anderen Kultur, lässt uns das musikalische Gefühl eines anderen Volkes, Landes oder Kontinentes erspüren, gibt uns den Hauch einer Vorstellung des Lebens der Kinder in anderen Kulturen. Die Autor*innen nennen dieses Repertoire an zweisprachigen Liedern aus aller Welt „Weltmusik für Kinder“.
EU: Vier Ausschreibungen im Rahmen von „Music Moves Europe“ veröffentlicht
Die Initiative „Music Moves Europe“ ist ein Pilotprojekt zur Erprobung eines möglichen neuen Förderbereiches in oder neben KREATIVES EUROPA. Sie zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Musikindustrie zu identifizieren, die durch den digitalen Wandel bedingten Herausforderungen für den Sektor zu meistern und damit die Rahmenbedinungen für ein mögliches EU-Förderprogramm für den Musiksektor ab 2021 auszuloten. Vor diesem Hintergrund wurden nun insgesamt vier Ausschreibungen veröffentlicht:
1. Training Scheme for Young Music Professionals
Gesucht werden bis zu zehn innovative und nachhaltige Weiterbildungsprojekte für junge Musikschaffende. Pro Projekt werden maximal 55.000 Euro vergeben. Einreichfrist ist der 27. August.
2. Online- und Offline-Distribution
Bis zu zehn Vetriebsprojekte, Initiativen oder Start-Ups, die on- und offline für ein vielseitiges Musikangebot werben und europäische Titel innerhalb der Mitgliedsstaaten verbreiten, sollen in diesem Rahmen mit jeweils maximal 30.000 Euro gefördert werden. Einreichfrist ist der 10. September.
Die Antragsunterlagen für Call 1 und 2 müssen postalisch eingereicht werden.
3. European Music Export Strategy
Bis zum 29. Juni können sich Organisationen und Einzelpersonen für die Entwicklung einer zukunftsweisenden Strategie bewerben, die zur Exportsteigerung europäischer Musik sowie zu mehr Wettbewerbsfähigkeit des Musikmarkts Europas beitragen soll.
4. European Music Observatory
Dieser Aufruf zielt zum einen auf die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Gründung eines European Music Observatory ab, zum anderen auf die Durchführung einer Lückenanalyse in Bezug auf die Förderbedürfnisse des europäischen Musiksektors. Einreichfrist ist der 2. Juli.
Die Antragsunterlagen für Call 3 und 4 müssen online übermittelt werden.
Gewinner*innen des 3. Songwriting-Wettbewerb SONGS stehen fest
Lilly-Freyja Ziegler aka Lizzy Corren hat mit ihrem Song „Not Important“ den ersten Platz des Songwriting-Wettbewerbs für Baden-Württemberg SONGS belegt. Am letzten Freitag, den 04. Mai 2018 standen die 14 Finalist*innen des Songwriting-Wettbewerbs mit ihren Solo- und Bandprojekten in der SpardaWelt in Stuttgart auf der Bühne. Nach einem abwechslungsreichen Konzertabend musste sich die Fachjury dann entscheiden. Für die Sängerin Mine, Prof. Udo Dahmen, Singer/Songwriterin Michelle Leonard, Sänger Julian Philipp David, Sängerin Eva Sauter und Andreas Küchle von der SpardaBank war es nicht leicht bei all den tollen Darbietungen die Gewinner des Abends festzulegen.
Über den zweiten Platz durfte sich Constanza Vera-Fluixá vom Heinrich-Heine-Gymnasium Ostfildern freuen. Den dritten Platz teilten sich das 30 Seconds Project vom Stephen-Hawking-Schule in Neckargemünd und Christina Andres vom Kurpfalz Gymnasium und Realschule in Mannheim. Der Youngster Award wurde an Oliver Schütz von der Realschule Tettnang vergeben. Alle Gewinner*innen dürfen sich über Sachpreisgelder freuen, die ihren Schulen für Musik-Equipment zur Verfügung stehen. Außerdem werden alle Preisträger*innen in die Popakademie zu einem individuellen Coaching eingeladen.
Unter den 14 Finalist*innen waren auch einige Bands und erfreulicherweise viele Musikerinnen, ein Blick auf alle SONGS des Abends lohnt sich.