Kultursekretariat NRW Gütersloh sucht Geschäftsführung

Bei der Stadt Gütersloh ist zum 01.01.2019 im Kultursekretariat die Aufgabe als Geschäftsführung für das Kultursekretariat NRW Gütersloh (EG 15 TVöD) zu besetzen. Bewerbungsschluss: 05.08.2018.

01.08.2018

Mitarbeiter*in für Organisation von Kulturveranstaltungen gesucht

Der Bahnhof Langendreer e.V. in NRW sucht zum 1. Februar 2019 ein*e Mitarbeiter*in für die Organisation von Kulturveranstaltungen. Die Arbeitszeit beträgt 29 Stunden pro Woche. Die Vergütung erfolgt nach Haustarif. Der Bahnhof Langendreer ist ein soziokulturelles Zentrum in Selbstverwaltung und verbindet Kultur mit gesellschaftspolitischen Inhalten. Mit seinen über 30 Jahren gehört es zu den ältesten soziokulturellen Zentren in NRW. Der/die Mitarbeiter*in sollte sich durch Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenz, Kreativität und Verhandlungsgeschick auszeichnen und sowohl im Team als auch im Kontakt mit den Partner*innen und Gästen Freude an seiner/ihrer Profession haben. Wochenendarbeit und Abenddienste sind selbstverständlicher Bestandteil der Arbeitszeitplanung. Bewerbungsschluss: 07.09.2018.

01.08.2018

Wissenschaftliche*r Referent*in in München gesucht

Das Deutsche Jugendinstitut e.V., ein außeruniversitäres, sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut in München, sucht zum 01.10.2018, zunächst befristet bis 30.09.2020 in der Abteilung Kinder- und Kinderbetreuung, Fachgruppe Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern, im Projekt „Mediennutzung und Medienerziehung in der frühen Kindheit“, Ihre Unterstützung als wissenschaftliche*r Referent*in für 39 Wochenstunden. Bewerbungsschluss: 20.08.2018.

01.08.2018

Projektleitung und -administration in der Kulturellen Bildung gesucht

Für die Umsetzung eines Förderprogrammes des Bundes im Bereich der kulturellen Bildung, bei dem die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens Mittel an gemeinnützige Einrichtungen zur Umsetzung eigener Kulturprojekte weiterleitet, werden zum 01.09.2018 zwei engagierte Mitarbeiter*innen für die Projektadministration und die Projektleitung gesucht. Die Stellenbesetzung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung einer Bundesförderung. Die Wochenarbeitszeit beträgt 32 Stunden, der Arbeitsort ist Berlin. Bewerbungsschluss: 10.08.2018.

01.08.2018

Brüsseler Erklärung für die Freiheit der Kunst

Gegen die Vereinnahmung der Kunst durch rechtsnationale Regierungen und konservative Parteien sprechen sich  Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kulturpolitik, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion und Claudia Roth MdB, Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion und viele Mitunterzeichner*innen in der sog. Brüsseler Erklärung für die Freiheit der Kunst aus. Ein Auszug:

„Das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Vielfalt und die Freiheit der Kunst in Europa sind in Gefahr. Die rechtsnationalen Regierungen in Österreich, Ungarn und Polen versuchen bereits, mit einer Politik der nationalen Abschottung die Kreativszene für ihre Zwecke einzuspannen. Aber auch in Deutschland sprechen die Rechtsnationalen davon, „die Entsiffung des Kulturbetriebes in Angriff“ nehmen[i] oder „linksliberalen Vielfaltsideologien“ im Theater die öffentlichen Subventionen streichen zu wollen[ii]. Ungarn, Polen und Österreich werden so zu warnenden Beispielen für eine nationalistische Kulturpolitik, die auch in Deutschland für Restriktion und Rollback steht. Der ideologische Kampf gegen die Freiheit der Kunst bedroht unsere Kulturlandschaft – und damit eine Grundfeste unserer Gesellschaft (…) Politik sollte Kunst nicht beurteilen oder sie gar durch Vorgaben versuchen zu instrumentalisieren. Politik muss der Kunst den Rücken freihalten. Wir vertrauen auf die Stärke der Kunst und die kulturelle Vielfalt in Europa. Kultur entsteht durch Austausch, nicht durch Abschottung. Sie muss verteidigt, kulturelle Teilhabe gefördert und die soziale Absicherung von Künstler*innen verbessert werden. Kunst ist frei, sie muss nicht gefallen und sie darf nicht dienen. Nur so kann sie ihre innovative Kraft entwickeln und uns immer wieder neue Perspektiven eröffnen“.

Die Erklärung kann hier unterzeichnet werden.

01.08.2018

Kultursommer Rheinland-Pfalz 2019

„Heimat(en)“ ist das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2019. Ein Thema, das viele bewegt, ein Thema mit vielen Aspekten. Kulturveranstalter und Kulturschaffende sind dazu aufgerufen, Ideen zu diesem Motto zu entwickeln. Anträge zur Förderung durch den Kultursommer können ab sofort gestellt werden! Grundsätzlich können sich alle Veranstalter*innen eines Kulturprojekts, das zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2019 in Rheinland-Pfalz stattfindet, um eine Förderung bewerben. Ein Bezug zum Motto ist nicht zwingend erforderlich, Mottoprojekte haben aber eine Priorität bei der Auswahl. Besonders willkommen sind immer auch neue Projekte aus der jungen Szene des Landes. Antragsschluss ist der 31. Oktober 2018.

01.08.2018

Tontechniker*in/Mediengestalter*in in freier Mitarbeit in Frankfurt gesucht

Die Hörfunkproduktion-Programmerstellung ist der Produktionsdienstleister für die Radioprogramme des Hessischen Rundfunks. Für die  Teams „Magazin- und Kulturprogramme“, „Pop-Programme“, „Informationsprogramme (Sendung und Produktion)“ und „Informationsprogramme (Aktuelle Berichterstattung)“ sucht der Hessische Rundfunk jetzt Tontechniker*innen/Mediengestalter*innen in freier Mitarbeit für verschiedene  Tätigkeiten:

  • Sendungsbegleitendes Producing
  • Bewegtbildproduktionen für die programmbegleitenden Onlineauftritte
  • Layout- und Trailerproduktion
  • Produktion von Audio und Bewegtbild auf den Schnellreportagewagen

Wenn du an einer freien Mitarbeit interessiert bist und idealerweise einen Abschluss als Mediengestalter*in Bild und Ton oder entsprechende Erfahrungen hast, sende deine Unterlagen an den Hessischer Rundfunk, Hörfunkproduktion, Sabine Nitzschke, ed.rh1740652239@ekhc1740652239sztin1740652239.enib1740652239as1740652239, Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt. Für Rückfragen ist noch eine Telefon-Nr. 069 155 4131 angegeben.

26.07.2018

Ausschreibung der EU-Kommission: Mobility scheme for artists and/or culture professionals

Mit Blick auf die EU-Kulturförderung ab 2021 hat die Europäische Kommission eine Ausschreibung veröffentlicht, die die Grundlage für eine zukünftige Mobilitätsförderung für Kunst- und Kulturschaffende im Rahmen des Nachfolgeprogramms von KREATIVES EUROPA KULTUR bilden soll. Die Ausschreibung richtet sich an Organisationen und Einzelpersonen, die ein nachhaltiges Modell für eine individuelle Mobilitätsförderung entwerfen und testen sollen, das europäischen KünstlerInnen und Kulturschaffenden ermöglicht, grenzüberschreitend zu arbeiten und sich zu engagieren. Die BewerberInnen sollen innerhalb von 14 Monaten insgesamt drei Aufgaben erfüllen: eine Analyse der Bedürfnisse des europäischen Kultur- und Kreativsektors und dessen Mobilität, die Testphase einer Mobilitätsförderung und darauf basierende Empfehlungen für die Ausgestaltung einer solchen Förderung ab 2021. Einreichfrist: 31.08.2018

26.07.2018

#Popfeminismen 01.08.2018

Feminismus ist gegenwärtiger denn je. In Zeiten von Social Media erlebt gerade der Popfeminismus eine Hochphase. Zahlreiche junge weibliche MC’s und Popkünstler*innen positionieren sich vermehrt als Feminist*innen und setzen in ihren Performances auf „female empowerment”. Diese Art der popfeministischen Auseinandersetzung zeigt sich auch in seiner Pluralität im Netz. Dadurch werden Inhalte, Strategien und Ziele des Feminismus zunehmend von Ambivalenzen geprägt und Debatten um „den Feminismusbegriff“ werden in neuer Form virulent. Hashtags, Blogs, Social Media machen eine Vielfalt unterschiedlicher Lebensrealitäten von Frauen* und vielschichtige Diskriminierungen sichtbar und treiben neue Debatten um Identität, Sexismus und Rassismus an. Ergeben sich über Popkultur und Social Media neue feministische Perspektiven und Strategien? Wo liegen die Herausforderungen? Das fragt die Veranstaltung #POPFEMINSMEN, die von der Heinrich-Böll-Stiftung am 01.08. im Hafen 2 in Offenbach veranstaltet wird. Freut Euch auf einen Talk mit Nadia Shehadeh (Bloggerin), Pinar Tuzcu (Uni Kassel) und Sibel Schick (Missy Magazine), Videos und ein Konzert mit Leila Akinyi. Hingehen!

26.07.2018

Waggong in Frankfurt sucht Hilfe für Vereinsverwaltung

Unser langjähriger Kooperationspartner (z.B. der Hessischen Frauen Musik Woche), der gemeinnützige Musik- und Kulturverein Waggong e.V. in Frankfurt sucht StudentIn zum Entwickeln einer Vereinsverwaltungsanwendung (incl. Internetauftritt).  Technologie: Apple, FileMaker, McGiro und Monkey Office. Kontakt: Tel. 069 466 202, ed.gn1740652239oggaw1740652239@ofni1740652239 

25.07.2018

Schleswig-Holstein fördert Kulturschaffende der freien Szene mit neuem Programm

Ein neues Investitionsprogramm des Kulturministeriums Schleswig-Holstein soll die kulturelle Infrastruktur im Land fördern und nachhaltig stärken, indem es Kulturschaffende der freien Szene außerhalb öffentlich-rechtlicher Trägerschaften unterstützt. Damit sollen die Vielfalt der künstlerischen und kulturellen Aktivitäten in Schleswig-Holstein erhalten und Wandlungs- und Entwicklungsprozesse, neue Ideen und Innovationen gefördert werden. Das neue Investitionsprogramm richtet sich an nicht gewinnorientierte, öffentlich zugängliche Einrichtungen, Gruppen oder Projektträger mit eindeutig kultureller Ausrichtung wie soziokulturelle Zentren, freie Theater, Kunstvereine, Heimatvereine, nicht-staatliche Museen, musikalische Ensembles, Filmclubs, Literaturvereinigungen. Es ist mit bis zu 500.000.-€ jährlich ausgestattet und hat eine Laufzeit bis 2022. Anträge für das Förderprogramm können ab sofort an ed.hs1740652239-bi@e1740652239mmarg1740652239orpre1740652239deof1740652239 geschickt werden. Telefonische Nachfragen zum Programm bitte unter folgender Rufnummer: 0431/9905-2222.

24.07.2018

Kat Frankie, Ätna u.a. für VIA-VUT Indie Awards nominiert

17 Künstler*innen, Labels und Projekte sind 2018 auf der Shortlist der ersten und einzigen Kritikerpreise der unabhängigen Musikbranche, den VIA – VUT Indie Awards. Erfreulicherweise finden sich viele Künstlerinnen unter den Nominierten: in der Kategorie „Beste_r Newcomer_in“ haben die VUT-Mitglieder in diesem Jahr u.a. ÄTNA, Ilgen-Nur (Foto), Karl die Große und Noga Erez auf die Shortlist gewählt. Kat Frankie hat die Chance, „Bester Act“ zu werden, Sophia Kennedy könnte für ihr Album „Sophia Kennedy” prämiert werden. Als „Bestes Experiment“ könnte in diesem Jahr u.a. We Make Waves, ein Festival und Konferenzformat für Frauen und nicht-binäre Menschen ausgezeichnet werden.

Der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. (VUT) zeichnet bereits zum 6. Mal herausragende Talente der unabhängigen Musikbranche aus. Die Preise werden basierend auf Originalität und Qualität vergeben und nicht aufgrund von kommerziellem Erfolg. Auch 2018 ist das Verleihungsfest der Höhepunkt der VUT Indie Days, die im Rahmen des Reeperbahn Festivals vom 19. bis 22. September 2018 in Hamburg stattfinden. Am Abend des 20. Septembers werden die Gewinner_innen der VIA Awards, deren Hauptförderer die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg ist, im Schmidts Tivoli verkündet.

24.07.2018