„Generation Rock“ – Musikprojekt in Senioren- und Pflegeheimen in Niedersachsen
Seit Anfang des Jahres treffen sich 40 Bewohner*innen von vier hannoverschen Seniorenheimen und Pflegezentren einmal wöchentlich mit jungen Musiker*innen – aber nicht, um Orffsche Instrumente zum Klingen zu bringen, sondern um gemeinsam in einer Rockband zu spielen, ein digitales Instrument per App auf dem Tablet zu lernen oder in der Percussiongruppe zu trommeln. Denn bei dem neuen Projekt „Generation Rock“ der Landesarbeitsgemeinschaft Rock in Niedersachsen e.V. (LAG Rock) stehen die Rocksongs der 50er- bis 70er-Jahre im Fokus, eine Musik, mit der die heute 70- bis 90-Jährigen aufgewachsen sind. Dass sich auch mit Rollator rocken lässt, haben die Teilnehmer*innen bereits bei drei Abschlusskonzerten bewiesen. Ein letztes Abschlusskonzert findet heute, am 26.06.2018 um 15:30 Uhr mit einer Rockband unter der Leitung von Anca Graterol mit anschließender Preisverleihung statt, denn das Projekt „Generation Rock“ hat den „Förderpreis Musikvermittlung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Musikland Niedersachsen gGmbH“ gewonnen (DIAKOVERE Altenhilfe Henriettenstift, Fischerstraße 1, 30167 Hannover).
Dozentin Anca Graterol hatte bereits vor „Generation Rock“ eine Rockband mit demenziell veränderten Bewohner*innen eines Pflegeheims betreut. „Ich wusste, dass Musik für viele Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen eine großartige Möglichkeit ist, sich auszudrücken, Gefühle zu zeigen und Erinnerungen zu wecken. Dass es bei der einen oder anderen Person auf einmal eine so große Bedeutung bekommt, war auch für mich eine große Überraschung“, berichtet die Musikerin. Die Teilnehmer*innen hätten auch außerhalb der Workshops geprobt – wie zum Beispiel ein Bewohner, der sich nach dem ersten Kontakt mit einem Bass selbstständig im Internet schlau gemacht habe und nach einer Woche zahlreiche Noten für das Instrument gelernt hatte. Eine sonst regungs- und teilnahmslose Bewohnerin im Rollstuhl habe plötzlich bei dem Lied „Hey Jude“ mitgesungen. (Fotos: Vera Lüdeck)
Mitsing-Aktion „Klingt nach Teamwork“ des Wissenschaftsjahrs 2018
Unter dem Titel „Klingt nach Teamwork“ bringt das „Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft“, in ganz Deutschland Büros, Werkshallen, Kantinen und Baustellen zum Klingen. Bei dieser außergewöhnlichen Aktion stehen nicht musikalische Qualität, sondern Spaß und Kreativität im Vordergrund: Von Juni bis September 2018 sind Menschen dazu aufgerufen, sich in ihrem Berufskontext zu Gesangs-Teams zusammenzufinden, Songs zum Thema Arbeit – vom „Bruttosozialprodukt“ bis „Work Hard“ – zum Besten zu geben und diese auf der Website des Wissenschaftsjahrs als Video-Datei hochzuladen. Inspiration liefert eine bereits vorangelegte Playlist, die hier verfügbar ist. Die Gesangs-Teams können in drei Kategorien teilnehmen: 1) „Der ungewöhnlichste Ort“ (z. B. im Cockpit oder im U-Bahn-Tunnel), 2) „Die spannendste Konstellation“ (z. B. gemeinsam mit der Chefin oder mit Kollegen eines anderen Standortes) und 3)„Der Überraschungsmoment“ (z. B. als Flashmob in der Kantine oder als Geburtstagsständchen für die Kollegin).
Eine Expert*innenjury entscheidet über die Gewinner*innen in den drei Kategorien, außerdem wird ein Publikumspreis für die Lieblingsbeiträge der Netz-Community vergeben. Auf alle Siegerteams warten attraktive Preise – von gemeinsamen Ausflügen und Aktivitäten bis hin zu Unterstützungen der nächsten Teamevents.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und möchte gemeinsam mit der Forschung und Bürger*innen über den Tellerrand hinaus in vielfältige und aufregende Arbeitswelten der Zukunft blicken. Wie und wo wollen wir in Zukunft arbeiten? Wie können wir uns (fort-)bilden, um die neuen Chancen zu nutzen? Bürger*innen können dabei mitmachen, Lösungsansätze zu finden, neue Fragen zu stellen und Antworten zu suchen. Auch 2018 wird es wieder zahlreiche Veranstaltungen geben – Diskussionsrunden, Filmvorführungen, Mitmach-Aktionen und vieles mehr.
Bandfactory Niedersachsen 2018 sucht wieder Newcomerbands
Eigene Songs raffinierter arrangieren, die Bühnenshow mitreißender gestalten und sich in der Öffentlichkeit professioneller darstellen – junge Bands müssen sich über viele Themen Gedanken machen, wenn sie in ihrer musikalischen Karriere einen weiteren Schritt machen wollen. Wie gut, wenn einem dann erfahrene Expert*innen aus dem Musikbusiness zur Seite stehen und individuelle Tipps geben können. Bei der „Bandfactory Niedersachsen“ arbeiten Newcomerbands mit Profis ein Wochenende lang an allem, was eine erfolgreiche Band ausmacht. Bis 15. September 2018 können sich junge Gruppen aus allen Stilrichtungen der Popularmusik für die „Bandfactory Niedersachsen“ bewerben, die dieses Jahr vom 17. bis 18. November im MusikZentrum Hannover stattfindet. Zunächst spielen die Teilnehmerbands am Samstag jeweils zwanzigminütige Auftritte auf der professionell ausgestatteten Bühne des MusikZentrums. Anschließend erhält jede Band ein ausführliches Feedback von den Coaches. Für den Sonntag kann jede Band zwei Workshops zu den Themen Arrangement, Sounddesign, Producing und Bühnenpräsenz sowie Business- oder Mediaplanung wählen und sich dort individuell von den Coaches beraten lassen.
Wer die Chance auf einen Platz in der Talentschmiede nutzen möchte, schickt eine E-Mail mit einer Bandinfo als pdf-Datei und einem Bandfoto als jpg-Datei sowie Links zur Homepage, zur Facebook-Seite und zu Hörbeispielen an die E-Mail-Adresse ed.kc1731943285orgal1731943285@kced1731943285eul1731943285. Eine Jury wählt aus allen Bewerbungen drei Bands aus.
Bühnenverein verabschiedet Verhaltenskodex zur Prävention von sexueller Belästigung
Der Bühnenverein hat auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung in Lübeck einen „Wertebasierten Verhaltenskodex zur Prävention von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch“ verabschiedet, den die Mitgliedstheater und -orchester in ihren Häusern kommunizieren und individuell weiterentwickeln werden. „Dies ist kein Katalog, der menschliches Verhalten bis in den letzten Winkel hinein diktiert und ausleuchtet. Aber er soll die Theater und Orchester bestärken, mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder auszuhandeln, wie man miteinander umgeht und arbeitet“, sagte Bühnenvereinspräsident Ulrich Khuon in Lübeck. Der Verhaltenskodex steht auf der Website des Bühnenvereins als Download zur Verfügung.
Auch Schleswig-Holsteins Kunstministerin Karin Prien steht hinter der Initiative des Bühnenvereins: „Das ist ein wichtiges Signal“, so Ministerin Prien. „Ebenso richtig ist es, mit einer Beratungsstelle auch ein konkretes Angebot zu schaffen.“ Letzte Woche wurde ein Trägerverein gegründet, der die THEMIS-Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der nächsten Zeit in Berlin einrichten wird. Als weiteren wesentlichen Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit beschloss der Bühnenverein, eine paritätische Besetzung aller Gruppenvorstände und Gremienpositionen in absehbarer Zeit umzusetzen. Die Modernisierung des Verbands und seiner Strukturen wird weiter vorangetrieben. Der Bühnenverein wird seine Fortbildungsaktivitäten in den Bereichen Kommunikation, Konfliktmanagement und Führung sowie Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG) verstärken. Die im Bühnenverein organisierten Kulturpolitiker*innen aus Ländern und Kommunen wollen sich in Zukunft noch stärker vernetzen.
Land Hessen fördert kulturelle Angebote auf dem Land
Kunst- und Kulturminister Boris Rhein macht auf zusätzliche Fördermittel in Höhe von insgesamt 600.000.-€ aufmerksam, die Kulturprojekte vor allem im ländlichen Raum ermöglichen sollen. Vereine, Künstler*innen und Institutionen können sich mit ihren Vorhaben dafür bewerben. 20.000.-€ sollen z.B. für Projekte des „Kulturellen Raumprogramms“ zur Verfügung gestellt werden, das jeder/jedem Bürger*in Hessens die Möglichkeit eröffnen möchte, kulturelle Angebote im eigenen Lebensumfeld zu nutzen oder auch anzubieten. Das Programm richtet sich an Projekte von Vereinen, Künstler*innen und Institutionen, die für eine begrenzte Zeit Räume benötigen – zum Beispiel für Ausstellungen. Unterstützung sollen auch die hessischen Heimat- und Kulturvereine erhalten. Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert bereits Vereine, Einzelpersonen und Kommunen bei dem Bemühen, Brauchtum in Hessen zu erhalten und zu pflegen.
DHI Rom schreibt musikwissenschaftliche Forschungsstipendien aus
Das Deutsche Historische Institut in Rom, eine Einrichtung der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, fördert Forschungen zur deutschen und europäischen Geschichte einschließlich der Musikgeschichte. An der Musikgeschichtlichen Abteilung des Instituts werden schwerpunktmäßig Untersuchungen zur italienischen Musikgeschichte und ihren Beziehungen zur deutschen Musikgeschichte durchgeführt. Das Deutsche Historische Institut in Rom vergibt für 2019 mehrmonatige Forschungsstipendien an Doktorand*innen zur Förderung von Promotionsvorhaben im Fach Musikwissenschaft.
Der Antrag besteht aus einem kurzen Schreiben mit Angabe der erforderlichen Monate (z. B. April – Juni), einem Curriculum, der Projektbeschreibung (ohne Umfangsbegrenzung, mit Kennzeichnung der Quellenlage, die den Aufenthalt in Italien bzw. in Rom begründet), der Stellungnahme eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin und einer Kopie des Masterzeugnisses bzw. des Zeugnisses eines entsprechenden Hochschulabschlusses. Der Antrag ist bis zum 29. Juli 2018 per E-Mail und in einem PDF zu richten an: Prof. Dr. Martin Baumeister, Deutsches Historisches Institut in Rom, Mailadresse: ti.am1731943285or-ih1731943285d@esu1731943285rk1731943285,
Kennwort: Forschungsstipendien Musikwissenschaft
HipHop Festival Westside in Frankfurt 25.08.2018 sucht junge HipHop-Künstler*innen
Am Samstag, den 25.08. findet in Frankfurt-Praunheim ab 14 Uhr ein HipHop-Festival statt. Auf der Bühne können junge Menschen im Alter von 12-23 Jahren bis 18 Uhr zeigen, was sie können. Alles rund um das Thema HipHop (Rap, R’n’B, Tanz, DJ, …) ist erlaubt, die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, Gewinne im Wert von bis zu 300.-€ zu gewinnen. Wer den lautesten Beifall bekommt, gewinnt (Db-Messgerät!). Nebenbei laufen verschiedene Workshopangebote, von DJ über Rap-/ Gesangsaufnahmen und Graffiti bis Tanz – und für Essen ist auch gesorgt. Es gibt einen Stand mit alkoholfreien Cocktails und leckeres Essen. Um 19 Uhr ist die Siegerehrung und danach folgen Bühnenauftritte von professionellen Sänger*innen und Rapper*innen. Das genaue Programm folgt noch.
Interessierte Künstler*innen könnte sich unter nedle1731943285mnaed1731943285.kcor1731943285-zas@1731943285dnegu1731943285j-slh1731943285.
Initiative Musik bewilligt 98 Projekte von Pop über Hip-Hop bis Jazz
91 Künstler- und sieben Infrastrukturförderungen mit 1,03 Millionen Euro für Musikprojekte aus acht Bundesländern – das ist das Ergebnis der letzten beiden Förderrunden der Initiative Musik. In ihrer 41. und der 42. Runde hat die Initiative Musik vielen tollen Künstler*innen und Bands eine finanzielle Unterstützung für Studioproduktionen, Touren usw. bewilligt, wie zum Beispiel für die Kölner Hip-Hop-Künstlerin Akua Naru, das Leipziger Jazzprojekt Eva Klesse Quartett, viele Berlin-based Künstler*innen wie Gudrun Gut, Gemma Ray, Kid be Kid, Berge, Dota, Aki Takase mit ihrer neuen Band Japanic, u.v.a. Außerdem werden sieben Infrastrukturprojekte gefördert wie z.B. RockCity Hamburg e.V. und das 2. SeaNap-Festival, das in Leipzig stattfindet.
Der Abgabeschluss für Anträge zur 43. Förderrunde ist übrigens der 7. August 2018.
Tontalente e.V. startet Fortbildung „Interkulturelle Musikpraxis“ im Okt. 2018
Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Musik kann als internationale Sprache vermitteln und Menschen verbinden. In dem Kurs „Interkulturelle Musikpraxis“ bilden sich Musiker*innen fort, die Musik in Kitas, Schulen, Stadtteilen und Jugendzentren einsetzen, die neue Musikkulturen kennenlernen und gemeinsam mit anderen Musiker*innen praktisch ausprobieren wollen. Die Zertifikats-Fortbildung richtet sich an zugewanderte Profi- und Hobby-Musiker*innen, Studierende von Musikhochschulen / Kulturpädagogik u.ä., Profi-Musiker*innen, u. a. Musiklehrkräfte, selbstständige Musiker*innen und Hobby-Musiker*innen, aus dem sozialen/interkulturellen Bereich (Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, Flüchtlingshilfe u.ä.). Der Umfang der Fortbildung beträgt insgesamt 80 Stunden: 5 Wochenend-Module, jeweils von Freitag 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr. Es müssen mindestens 60 Stunden besucht worden sein, um ein Zertifikat zu erhalten. Der erste Durchlauf startet im Oktober 2018. Interessierte können sich bis 31.08.2018 mit einem Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben (im pdf-Format) an ed.et1731943285nelat1731943285not@v1731943285um1731943285 bewerben.
HfMT gewinnt Förderwettbewerb mit „Stage_2.0: Alsterphilharmonie“
Als deutschlandweit einzige künstlerische Hochschule konnte sich die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) im bundesweiten Förderwettbewerb „Innovative Hochschule“ erfolgreich positionieren. Für ihr geplantes Projekt „Stage_2.0: Alsterphilharmonie. Die Bühne als Ort des künstlerischen Wissenstransfers und der gesellschaftlichen Teilhabe“ erhält sie nun als eine von 48 geförderten Hochschulen über die kommenden fünf Jahre zusätzliche Fördermittel von mehr als sechs Millionen Euro. Das Projekt wurde am 19. Juni 2018 mit einer „Kick-off Veranstaltung“ im Foyer der HfMT offiziell gestartet, an der auch hochrangige Repräsentant*innen aus der Kultur-und Bildungspolitik teilnahmen. Prof. Dr. Georg Hajdu, Projektleitung, HfMT sagte bei der Eröffnungsrede:
„Ganz besonders freuen wir uns über das weitgefächerte Spektrum der Projektideen, die ganz unterschiedliche Abteilungen der HfMT zusammen bringen und so neue Synergieeffekte freisetzen sollen: Das reicht von der Wiederaufnahme des Webcast und der Einrichtung eines technischen Innovationslabors über den Ausbau auswärtiger Aufführungs- und Fortbildungsreihen, einem Onlinediskurs der Musikwissenschaft und der Entwicklung von Smartphone-Apps für den Einsatz im Schulunterricht bis hin zu einem Projekt der Elementaren Musikpädagogik, das in Hamburger Kindergärten geflüchteten Musikern Hilfestellung für die Arbeit mit den Kindern geben wird. Mit zahlreichen Angeboten verlassen wir den geschützten Raum der Hochschule und suchen die Öffentlichkeit, um so die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.“
Bands gesucht für Pulse of Europe-Veranstaltungen
Die unparteiische Bürgerbewegung Pulse of Europe sucht Musiker*innen bzw Bands für ihre Veranstaltungen in Köln. Am 1. Sonntag eines Monats von 14-15 Uhr findet deren feste Veranstaltung auf dem Roncalliplatz in Köln statt. Dabei geht es um einen ca. 10-minütigen, musikalischen (gagenfreien) Auftritt, gerne auch international, bei dem die Bürgerbewegung unterstützt wird. Publikum ist reichlich vorhanden, und nach einem Überschuss an männlichen Bands freut sich die Bürgerbewegung besonders über Musikerinnen.
Kontakt: Frau Waltraud Kühn, Tel. 0177 – 41 22 47 0
Junge Ohren Preis sucht innovative, nachhaltige Musikvermittlung
Die Ausschreibung richtet sich an professionelle Musiker*innen, Orchester, Konzerthäuser, Bühnen, Festivals, Ensembles, Hochschulen und andere Initiativen und Institutionen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg. Unter dem Motto „Ausgezeichnetes für junge Ohren“ trägt das netzwerk junge ohren im deutschsprachigen Raum jährlich den JUNGE OHREN PREIS aus – einen Wettbewerb um innovative und nachhaltige Musikvermittlung für ein neues Publikum. Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben.
Die Kategorie „Programm“ erhält in diesem Jahr zum ersten Mal eine inhaltliche Akzentuierung. Gesucht werden Programme mit dem Aspekt „Diversity“. Auf diese Weise will der Wettbewerb auf kulturpolitische Ereignisse reagieren und zu neuen inhaltlichen Entwicklungen anregen.
In der Kategorie „Charakter“ werden herausragende Persönlichkeiten der Musikvermittlungsszene gesucht. Das können Musikervermittler*innen, Musiker*innen, Intendant*innen, Dramaturg*innen, Hochschullehrer*innen, aber auch Quereinsteiger*innen sein.
Einreichfrist ist der 30. September 2018.