„18 trifft 68“ – Jubiläumsveranstaltung der Stadt Frankfurt am Main

50 Jahre nach der Studentenbewegung 1968 feiert die Stadt Frankfurt, die neben Berlin das Zentrum dieser Bewegung war, diesen wichtigen Teil ihrer Geschichte mit einer Veranstaltung, die Generationen zusammen und Gespräch bringen soll.

Was bleibt von „68“? Wie stellt sich heute gesellschaftlicher Protest für die jüngere Generation dar? Wie unterscheiden sich die Ziele des Protests, ihre Formen, ihre Kultur, und was verbindet die jungen Generationen von damals und heute? Wie sehr benötigt eine offene, demokratische Gesellschaft rahmensprengende Kritik? Und wie geht man mit dem Protest von Rechtsaußen um, der das Erbe von „1968“ und die offene demokratische Gesellschaft gleichermaßen angreift?

Am 1. November 2018 ist im Frankfurter Römer ein vielfältiges Programm geplant, in dem das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln sowohl ästhetisch als auch intellektuell beleuchtet wird. Infoausstellung, Thementische und Diskussionsrunden sollen Raum für Information, Partizipation und Disskussion geben. Beiträge von jungen Künstler*innen aus Musik, Poetry und Schauspiel zeigen zudem, wie Kultur mit gesellschaftlichem Anspruch heute aussieht.

Das Program eröffnet um 16.30h mit einer Ausstellung mit Filmen und Informationen zu „1968“. Nach der Eröffnung durch den Oberbürgermeister Peter Feldmann kommen ab 17.30h an vier Thementischen geladene Expert*innen miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch. Hier treffen Akteur*innen von damals und heute aus verschiedenen Bereichen gesellschaftlicher Veränderung aufeinander und diskutieren über Erziehung und Bildung, Rebellion und Protest, Kunst und Kultur, Geschlechterrollen und sexuelle Vielfalt.

Cynthia Nickschas (Foto: Malte Stabenau)

Die Ergebnisse der Gesprächsrunden an den Thementischen werden ab 19.00h im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung auf einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Brauchen wir eine neue Revolte?“ weiter vertieft. Es diskutieren Barbara Köster, Hadija Haruna-Oelker und andere. Die Veranstaltung ist nur für geladene Gäste, soll aber live vor Ort übertragen werden. Dazwischen und im Anschluss gibt es ein Kulturprogramm mit Baby Shoo, Fooks Nihil, Frau Ruth, dem Jungen Schauspiel Frankfurt, Dirk Hülstrunk und Cynthia Nickschas.

 

Wann: 1.11.2018 ab 16.30h, Wo: Römerberg 23, 60311 Frankfurt am Main 

Infos

16.10.2018

Frauen-Combo sucht Gitarristin und Percussionistin

Wir sind „Sans Moustache“ und aktuell in der Besetzung Akkordeon, Gesang, Kontrabass und Trompete unterwegs. Auf diesem Wege suchen wir weibliche Verstärkung durch eine Gitarristin und eine Percussionistin für unser Musikprojekt. Unser Reportoire beinhaltet Jazziges, Gypsiges, ZAZiges und Eigenes, stets mit Ambitionen zur Strassenmusik. Die meisten von uns kommen aus Neustadt/Weinstrasse, wo wir auch unseren Probenraum haben. Wir sind nicht professionell, aber immer mit einer Menge Herzblut bei der Musik. Kontaktadresse: ed.xm1738569015g@ehc1738569015atsuo1738569015m.sna1738569015s1738569015

15.10.2018

Radiotipps: Mahalia Jackson, Yazz Ahmed & Cécile McLorin Salvant

Auf drei neue Radiosendungen können sich Jazzfreund*innen in den nächsten Tagen freuen: am 16.10.2018 sendet WDR 3 in der Reihe „Jazz & World“ ab 22:05 Uhr ein Special über Mahalia Jackson (1911-1972), die „Queen of Gospel“ und engagierte Bürgerrechtsaktivistin. Am 17.10. featured HR 2 Kultur in der Sendung Jazzfacts ab 22:30 Uhr die britisch-bahrainische Trompeterin Yazz Ahmed (Foto). Weiter geht es am nächsten Tag: am 18.10. können Radiohörer*innen eine Sendung aus der Reihe Jazztime auf BR 4 Klassik hören, die die US-amerikanische Jazzsängerin und Komponistin Cécile McLorin Salvant vorstellt.

15.10.2018

Uni Paderborn sucht Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in

In der Fakultät für Kulturwissenschaften – Institut für Musikwissenschaft – sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (Entgeltgruppe 13 TV – L) im Umfang von 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Es handelt sich um Qualifizierungsstellen im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung einer wiss. Qualifizierung (beispielsweise Promotionsverfahren) im Bereich historische Musikwissenschaft dienen. Dienstort ist Detmold. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung neben den üblichen Unterlagen auch ein Exposé von 1–2 Seiten bei, aus dem Ihre konkreten Forschungsperspektiven für die geplante Qualifizierung hervorgehen.
Aufgaben: Lehrverpflichtung im Umfang von i.d.R. 2 SWS, Institutsverpflichtungen, Mitarbeit von Forschung und Lehre
Einstellungsvoraussetzungen: Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (Master – Ebene) in Musikwissenschaft oder einem vergleichbaren Fach mit musikwissenschaftlichem Schwerpunkt.
Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden elektronisch unter der Kennziffer 3550 bis zum 15.11.2018 erbeten an ed.nr1738569015obred1738569015ap-in1738569015u@tam1738569015ut.ej1738569015tna1738569015.
15.10.2018

Frankfurter Musikwerkstatt bietet Studienberatung 27.11.2018

Die Entscheidung für das Studium „Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge“ an der Frankfurter Musikwerkstatt sollte nach umfassender Auseinandersetzung mit den Berufsbildern  und unter Berücksichtigung aller damit zusammenhängenden Aspekte getroffen werden. Die staatlich anerkannte Musikakademie bietet deshalb am 27.11.2018 ab 19 Uhr einen Infoabend, der bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Bei der Studienberatung werden Aufbau und Inhalte des Studiums sowie des Vorstudiums, Studien- und Prüfungsordnung und die FMW Semesterstruktur näher beleuchtet. Darüber hinaus besteht für Interessent*innen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Theorie- und Ensembleveranstaltungen zu hospitieren, um eine realistische Einordnung des eigenen Wissensstandes zu ermöglichen. Der Besuch als Gasthörer*in bietet auch Gelegenheit, sich mit FMW Studierenden auszutauschen und dabei die kommunikative und offene Atmosphäre des Schulbetriebs kennenzulernen.

Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter Tel. 06109-37 66 63 oder per Mail beim Studiensekretariat anzumelden: ed.wm1738569015f@ofn1738569015i1738569015. Wer an dem Termin verhindert ist, kann gerne einen persönlichen Beratungstermin im Studiensekretariat vereinbaren.

15.10.2018

1. Singer / Songwriter Festival Fulda 09.11.2018

Gute Musik muss nicht aus den USA kommen und in den großen Studios produziert werden. Auch Fulda hat einiges zu bieten. Das dachte sich der Musiker Josef Zenisek Jr. und rief das 1. Fuldaer Singer / Songwriter Festival ins Leben. Der Konzertabend im Backstage featured eine abwechslungsreiche und handverlesene Mischung von Musiker*innen aus der Region (und darüber hinaus), die vorwiegend eigene Songs, aber auch ausgefallene, in Vergessenheit geratene oder gänzlich unbekannte Cover Songs zum Besten geben. Ein Live Event der besonderen Art – absolut (hin-)hörenswert und untermalt von mitunter sehr persönlichen Geschichten der Künstler*innen, die ihr Publikum regelmäßig in den Bann ziehen. Sie mischen sich mit Interpretationen von Songs, wie sie sonst nicht zu hören sind. Mit dabei sind dieses Jahr: das Trio farbrausch, Sebastian Kaufmann, Andrea Rübsam & Friends, Martin Bellof und als überregionale Gastband Mane aus Frankfurt. ”Umrahmt” wird das Festival von Kunst-Werken aus dem Fuldaer Atelier allerART.

Tickets: VVK 9.- € // AK 10.- € // Studis 7.- €, hier erhältlich

Veranstaltungsort: Backstage, Lindenstraße 38, 36037 Fulda

13.10.2018

Konferenz zur Netzwerkbildung am 06.01.2019 in Köln

Obwohl das Gleichstellungsthema auch im Bereich Jazz wieder verstärkt zur Sprache kommt, hat sich bisher an der bekannten Problematik wenig geändert. Viele Podiumsdiskussionen, Panels und Symposien – die auffälligerweise häufig männlich besetzt sind – haben schon stattgefunden, die Fragestellungen wiederholen sich, es gibt kaum mehr neue Sichtweisen. Der Handlungsbedarf ist anerkannt, trotzdem gibt es noch so viel Subtiles, Unbedachtes, scheinbar Selbstverständliches, strukturell fest Etabliertes.

Die Musikerinnen Ulla Oster und Angelika Niescier laden darum alle Interessierten zu einer Konferenz zum Thema ein, deren Ziel die Vision und die Prüfung des Bedarf eines Netzwerkes nach dem Beispiel der mannigfaltigen Frauen-im-Business-Netzwerke ist.
Sie wollen mit einem persönlichen Treffen die Diskussion fokussieren um zu klären, welche Standpunkte und Meinungen es unter Musikerinnen und Protagonistinnen im Jazz und Verwandtem überhaupt gibt. Die Fragestellung beschreiben sie so:
– Haben wir selbst klare Positionen und genügend Gelegenheiten, um sie zu äußern?
– Was können wir konkret tun neben dem Beschreiben von Missständen und Formulieren von Forderungen? Können wir Formen der Zusammenarbeit untereinander finden, Formen der persönlichen/künstlerischen/(kultur)politischen Weiterentwicklung? 

Im ersten Teil der Konferenz berichten die Pia Lenz und Anna Orth über die Recherchen zu ihrem Film „Der kleine Unterschied 2018“. Die beiden Autorinnen haben 18 ganz normale Frauen dazu befragt, was sie in ihrem Berufsleben erleben. Ihre aufwühlenden Alltagsberichte zeigen, wie weit entfernt die Gesellschaft in Deutschland von Gleichberechtigung ist. Der Bericht und das anschließende Gespräch mit den beiden Regisseurinnen soll Impulse für die weitere gedankliche Arbeit geben.
Im zweiten Teil der Konferenz wird das Gespräch in Arbeitgruppen weitergeführt, in denen effektiv und ergebnisorientiert Modelle für die Gründung eines Netzwerks diskutiert und Möglichkeiten zur weiteren Zusammenarbeit entwickelt werden sollen.
Zur Diskussion stehen mehrere Modelle solcher Netzwerk-Arbeit. Eine langfristige Vision könnte unter anderem sein: die Öffnung des Netzwerkes für alle Interessierten und eine lockere Folge von Treffen, an denen unterschiedliche ReferentInnen Impulse für künstlerische, gesellschaftliche und politische Arbeit geben.

 Die Konferenz findet im Kölner Stadtgarten/europäischen Zentrum für Jazz und aktuelle Musik  am 06.01.19, 11.00- 18.00 Uhr statt. Für ein kleines Catering wird gesorgt.

11.10.2018

Aufruf zur Mitzeichnung: Erklärung zur Gleichstellung von Frauen im Jazz

Die Union deutscher Jazzmusiker fordert in einer Gemeinsamen Erklärung zusammen mit rund 80 Institutionen und Erstzeichner*innen eine bessere Umsetzung der Gleichstellung von Frauen im Jazz. Sie bezieht sich dabei auf die Jazzstudie 2016, in der festgestellt wird, dass immer noch nur ein Fünftel der deutschen Jazzmusiker Frauen sind. Dabei ist der Anteil an Sängerinnen mit 86% im Vergleich zu Instrumentalistinnen überproportional hoch. Dieses Ungleichgewicht beginnt laut der Studie bereits im Jugendalter mit einem schlechteren Zugang von Mädchen zu Bands und Auftritten. Mit dem steigenden Grad der weiteren Professionalisierung sinkt der Anteil der Frauen unter den Musikstudent*innen, Band-Leader*innen, Dozent*innen oder Professor*innen im Jazzbereich dann immer weiter. Der Aufruf der UDJ will die Sichtbarkeit von Frauen im Jazz verbessern und auf eine tatsächliche Gleichstellung hinarbeiten. Dazu stellt er eine umfassende Reihe von Forderungen und Maßnahmen auf. Unter anderem treten die Unterzeichner für gendergerechte Sprache ein, fordern eine geschlechterbewusste Unterrichtspädagogik und eine stereotypenfreie Darstellung in allen Medien, sowie die stärkere Beteiligung von Frauen an entscheidungsrelevanten Ämtern. Außerdem fordern sie nicht nur mehr spezifische Förderprogramme für Frauen und Mädchen im Jazz, sondern darüber hinaus eine Kopplung der Vergabe öffentlicher Mittel überhaupt an eine angemessene Beteiligung von Frauen. Hier können sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen die Erklärung mitzeichnen. Die Hochschule für Musik und Tanz in Köln veranstaltet als Mitunterzeichnerin am 14. 10. einen Konzert- und Diskussionsabend. In der Reihe „La Cité des Dames“ spielt das Eva Klesse Quartett, anschließender sind Eva Klesse, Anette von Eichel u. a. zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Frauen im Jazz und Pop – Rolemodels und Perspektiven“ geladen.

 

11.10.2018

Filmtipp: „Reim Dein Leben“ über Jugendliche & Rap

Eine Filmreihe über die Wirkung von Rap-Musik auf Jugendliche hat das Medienprojekt Wuppertal ins Leben gerufen. Die DVD „Reim Dein Leben“ (D 2018, 90 min.) soll die Selbstreflexion von Jugendlichen über Rap-Musik fördern und einen Wertedialog unter Jugendlichen und mit (erziehenden) Erwachsenen unterstützen. Außerdem schafft sie Impulse für Pädagog*innen zum Umgang mit Rapmusik in der Jugend- und Bildungsarbeit und im Jugendschutz. In den sechs Filmen, die auf der DVD zusammengestellt wurden, werden die Bedeutung und die Wirkung der Musik durch die jugendlichen Raphörer*innen selbst beschrieben. In Interviews schildern sie, wann und wieso sie Rap hören und welches Lebensgefühl sie mit der Musik verbinden. Im Fokus steht dabei nicht nur die eigene Identifizierung mit der Musik, sondern auch die kritische Auseinandersetzung mit den Texten im Rap. Was macht einen guten Disstrack aus? Wo sehen sie die Grenze zwischen Kunstfreiheit und ernstzunehmender Diskriminierung? Welche Wirkung messen die Jugendlichen selbst der für sie so wichtigen Musik bei? In „Kann sie Gangsta sein“ reflektieren Jungen und Mädchen z.B. über das Frauenbild im Gangsta-Rap. Den Blick auf die Frau in den Songs empfinden die Mädchen oft als herablassend, als Objekt, Trophäe oder Besitz. Welches Vorbild sind die Rapper für die Jugendlichen, wenn sexuell aktive Frauen in den Songs, deren Hauptthema häufig Sexualität ist, Schlampen und Bitches sind? Die junge Rapperin Isabelle erklärt ihre Sicht auf den Rap. Sie will keine Bitch sein, will aber auch Stärke zeigen und sich im Rap battlen. Neben den Interviews mit jungen Raphörer*innen und Rapper*innen gibt es auf der DVD ein Interview mit dem stellvertretenden Leiter der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Thomas Salzmann, über die jugendschutzrelevanten Wirkungen von Gangsta-Rap und die Spruchpraxis der BPJM.

Die DVD kann hier ausgeliehen, gekauft und gestreamt werden.

10.10.2018

Empowerment Day 27.10.2018 Bern (CH)

Am Gleichstellungstag der Schweizer Musikbranche – Empowerment Day – setzen sich professionelle Berufsschaffende aus dem Schweizer Musikbusiness mit der Präsenz, dem Status und dem Anteil der Frauen* und Männer* in der Schweizer Jazz und Pop-Musikszene auseinander. Diverse Formate wie Workshops, Podien und Referate dienen zur Bearbeitung der verschiedenen Themenfelder und zur Entwicklung von konkreten umsetzbaren Lösungen für den Veränderungsprozess. Im Jahr 2018 setzten die Macher*innen vermehrt auf sogenannte Satellitenveranstaltungen und boten z.B. bei bestehenden Festivals mit verschiedenen Kooperationspartnerschaften Workshops, Podien oder Referate an. Jetzt ist das nächste Event geplant. Unsere Schweizer „Schwester“-Initiative HelvetiaRockt lädt zum Netzwerk- und Austauschtreffen am Samstag, 27. Oktober 2018 von 16 bis 19 Uhr ein. Beim Treffen im PROGR in Bern gibt es ein „Speed-Dating“ der besonderen Art, leckeres Essen und Musik von Helenka.

Veranstaltungsort: PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30, CH-3011 Bern

10.10.2018

Female Bandworkshops in der Schweiz starten wieder

Bist du eine junge Frau, 15 bis 25 Jahre alt, hast 2 – 3 Jahre Instrumentalkenntnisse? Möchtest du Banderfahrungen sammeln und lernen, wie man improvisiert? Willst du Teil von einem nationalen Projekt mit Jazz-, Pop- und Rockmusikerinnen in der Schweiz sein? Dann bist du bei den Female Bandworkshops richtig! In acht Kantonen in der Schweiz (Basel, Bern, Genf, Graubünden, Luzern, Tessin, Zürich und Waadt) bietet die Initiative HelvetiaRockt ab nach den Herbstferien Workshops für junge Musikerinnen an. Mit Hilfe einer Workshopleiterin erarbeiten du und deine Band während acht Monaten ein Live-Repertoire. Geprobt wird jeweils 2 Stunden pro Woche und der Probetag wird nach Möglichkeit gemeinsam definiert.

Teilnahmebeitrag: CHF 240.– plus Fahrtkosten zu den Konzerten und zum Studiotag

Ab sofort kannst du dich unter hc.tk1738569015corai1738569015tevle1738569015h@spo1738569015hskro1738569015wdnab1738569015 unverbindlich anmelden.

10.10.2018

PdSK-Longlist 4/2018 nominiert viele Künstlerinnen

Die Bestenlisten des „Preises der deutschen Schallplattenkritik“ (PdSK) enthalten vierteljährlich die besten und interessantesten Neuveröffentlichungen der vorangegangenen drei Monate. Bewertungskriterien sind künstlerische Qualität, Repertoirewert, Präsentation und Klangqualität. Im Einzelfall können auch Aufmachung, Bookletgestaltung oder Lesbarkeit der Angaben mit in die Bewertung einfließen. In der vierten Quartalsliste sind erfreulich viele Frauen nominiert und noch dazu zahlreiche Bands, die wir in den letzten Monaten in unseren CD-Tipps & Reviews vorgestellt haben:  die Sängerin und Bassistin Shannon Shaw aus den USA,  die afroamerikanische Künstlerin und Producerin Ebony Bones, das finnische Quartett Enkel, Les Poules à Colin aus Kanada, die deutschen Klangkünstler*innen Ulrike Haage & Christian Meyer, die britisch-italienische Musikerin Anna Calvi und die israelische Sängerin Victoria Hanna. Außerdem können das junge Quartett Mourn aus Katalonien, die Band Sanna aus Schottland und Stella Sommer (Die Heiterkeit) auf einen Preis hoffen, die für ihr erstes Solo-Album gleich zweimal nominiert ist. Das australische Indie-Folk-Duo Luluc ist ebenfalls von zwei Jurys, Rock und Pop, ausgewählt worden. In der Kategorie Pop findet sich die japanisch-amerikanische Singer-/Songwriterin Mitski, unter Electronic & Experimental die Hamburger DJane Helena Hauff.

09.10.2018