Europäischer Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis
Bereits zum elften Mal schreibt die Stadt Burghausen den „Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis“ aus, der mit insgesamt 9.000.-€ dotiert ist. Insgesamt fünf Bands präsentieren sich ca. 20 Min. bei der Endausscheidung am 26. März 2019. Die Jury wählt zuvor im „Blindverfahren“ die Finalist*innen aus. Bewerbungen werden bis 31. Oktober 2018 angenommen. Der Wettbewerb findet im Burghauser Stadtsaal statt. Combos (ab drei Musiker*innen) und Big Bands aus Europa im Höchstalter von 30 Jahren (1989 und jünger) sind zugelassen. Alle Stile des Jazz sind erlaubt. Der 1. Platz ist mit 5.000, der 2. Platz mit 3.000 und der 3. Platz mit 1.000.-€ dotiert. Reisekosten bis 500.-€, Übernachtung und Verpflegung werden für alle Finalist*innen übernommen. Die Gewinnerband wird zudem am folgenden Tag die 50. Internationale Jazzwoche in der Wackerhalle vor großem Publikum eröffnen.
Raketerei Backstage bietet umfassenden Support für Musikerinnen
Eine „Räuberleiter für Musikerinnen im Musikbusiness“ möchte Imke Machura mit ihrer Plattform RAKETEREI BACKSTAGE anbieten. Machura arbeitet als selbständige Label- und Produktmanagerin, Promoterin und Bookerin und war mit diesem Projekt zunächst als Podcasterin gestartet, die Frauen aus der Musikbranche porträtierte und interviewte. Nach und nach wurde aus der Raketerei eine Community, die Musikerinnen ein virtuelles Zuhause bieten möchte. Auf der Plattform gibt es z.B. Antworten auf: Wie vermarkte ich mich selbst? Ist ein Musiklabel notwendig? GEMA und GVL – Brauche ich das? Nachhaltig erhofft sie sich daraus auch, dass die immer noch vorherrschenden und aktuellen Genderrollen und Frauenbilder – vor allem in der Popmusik – neuen, alternativen (sichtbaren) Rollenbildern weichen. Machura bietet eine monatliche Mitgliedschaft, Summer Academies und Coachings an.
1. Women’s Handpan Gathering 31.08.-03.09.2018
Die Handpan-Spielerin Samantha Archer (Foto) hat das 1. Handpan-Festival für Frauen ins Leben gerufen. Das Festival findet vom 31.08.-03.09.2018 in einem alten Gutshaus in Dorchester/Großbritannien statt und schließt Workshops, Konzerte, leckere Verpflegung und einen Ausflug zum Weltnaturerbe Jurassic Coast ein. Anders als bei den gewöhnlichen Handpanfestivals, bei denen fast nur Männer auf der Bühne stehen, die meist ein starkes Interesse an Percussion und Geschwindigkeit haben, soll es beim Women’s Handpan Gathering mehr um melodisches und gefühlvolles Spiel und Spiritualität gehen. Außerdem gibt es Workshops in Yoga, Singen und mehr. Die Teilnahme kostet je nach Unterkunft zwischen 95 und 175 Pfund.
Neues aus der Frankfurter Musikwerkstatt
Zusammen mit der Firma Hearsafe Technologies veranstaltet die Frankfurter Musikwerkstatt am 21.08. ein Seminar zum Thema Gehörschutz und In-EarMonitoring für alle Interessierten. Eine FMW-Zugehörigkeit ist NICHT erforderlich! Beginn ist um 19 Uhr in Halle B.05 – kostenlos, aber auf keinen Fall umsonst! Inhaltlich geht es um Medizin, Arbeitsplatzgestaltung, Veranstaltungsvorschriften, Gehörschutzprodukte und In-Ear-Ansätze. Um Anmeldung unter ed.wm1731941670f@poh1731941670skrow1731941670 wird gebeten.
Ebenfalls am 21.08. können sich Interessierte ab 19 Uhr bei der Studienberatung über die Ausbildung zum/zur Berufsmusiker*in und Instrumentalpädagog*in informieren und beraten lassen. Das Team der FMW unterstützt gerne bei der Entscheidungsfindung. In den Veranstaltungen der Studienberatung werden Aufbau und Inhalte des Studiums sowie des Vorstudiums, Studien- und Prüfungsordnung und die FMW Semesterstruktur näher beleuchtet. Darüber hinaus besteht für Interessent*innen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Theorie- und Ensembleveranstaltungen zu hospitieren, um eine realistische Einordnung des eigenen Wissensstandes zu ermöglichen. Der Besuch als Gasthörer*in bietet auch Gelegenheit, sich mit FMW Studierenden auszutauschen und dabei die kommunikative und offene Atmosphäre des Schulbetriebs kennenzulernen. Die umfassende Information liegt im Interesse der Bewerber*innen und ist ein wichtiger Bestandteil des Betreungskonzeptes. Bitte melde deine Teilnahme telefonisch unter 06109-37 66 63 oder per email beim Studiensekretariat an: ed.wm1731941670f@ofn1731941670i1731941670. Es kann auch ein persönlicher Beratungstermin im Studiensekretariat vereinbart werden.
Am 24.08. findet von 10-15 Uhr in Halle B.05 ein Musikbusiness-Workshop mit Martin Schmidt statt. Der Workshop gibt einen Einblick in die Betätigungsfelder Unterricht, Journalismus, Auftritte und Studio. Anmeldung und Preis für externe Teilnehmer*innen: 39.-€ / 29.- erm*; Anmeldung per Mail an ed.lo1731941670ohcsz1731941670zaj-w1731941670mf@po1731941670hskro1731941670w1731941670 oder Tel. 06109-376663.
Ehrenamtliche Helfer*innen für Playground-Festival in Frankfurt gesucht
Vom 24.-26.8.2018 findet an der Schwanheimer Düne in Frankfurt das Playground Festival mit Workshops, Jamsessions, Kinderspace, Konzert, Party & Djs statt. Für das Festival werden noch Helfer*innen gesucht! Wenn ihr Lust habt, euch für ein kleines, aber feines Festival in entspannter Atmosphäre im Grünen zu engagieren, meldet euch per Mail an ed.dn1731941670uorgy1731941670alpeh1731941670t@tca1731941670tnoc1731941670!
Kultursekretariat NRW Gütersloh sucht Geschäftsführung
Bei der Stadt Gütersloh ist zum 01.01.2019 im Kultursekretariat die Aufgabe als Geschäftsführung für das Kultursekretariat NRW Gütersloh (EG 15 TVöD) zu besetzen. Bewerbungsschluss: 05.08.2018.
Mitarbeiter*in für Organisation von Kulturveranstaltungen gesucht
Der Bahnhof Langendreer e.V. in NRW sucht zum 1. Februar 2019 ein*e Mitarbeiter*in für die Organisation von Kulturveranstaltungen. Die Arbeitszeit beträgt 29 Stunden pro Woche. Die Vergütung erfolgt nach Haustarif. Der Bahnhof Langendreer ist ein soziokulturelles Zentrum in Selbstverwaltung und verbindet Kultur mit gesellschaftspolitischen Inhalten. Mit seinen über 30 Jahren gehört es zu den ältesten soziokulturellen Zentren in NRW. Der/die Mitarbeiter*in sollte sich durch Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenz, Kreativität und Verhandlungsgeschick auszeichnen und sowohl im Team als auch im Kontakt mit den Partner*innen und Gästen Freude an seiner/ihrer Profession haben. Wochenendarbeit und Abenddienste sind selbstverständlicher Bestandteil der Arbeitszeitplanung. Bewerbungsschluss: 07.09.2018.
Wissenschaftliche*r Referent*in in München gesucht
Das Deutsche Jugendinstitut e.V., ein außeruniversitäres, sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut in München, sucht zum 01.10.2018, zunächst befristet bis 30.09.2020 in der Abteilung Kinder- und Kinderbetreuung, Fachgruppe Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern, im Projekt „Mediennutzung und Medienerziehung in der frühen Kindheit“, Ihre Unterstützung als wissenschaftliche*r Referent*in für 39 Wochenstunden. Bewerbungsschluss: 20.08.2018.
Projektleitung und -administration in der Kulturellen Bildung gesucht
Für die Umsetzung eines Förderprogrammes des Bundes im Bereich der kulturellen Bildung, bei dem die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens Mittel an gemeinnützige Einrichtungen zur Umsetzung eigener Kulturprojekte weiterleitet, werden zum 01.09.2018 zwei engagierte Mitarbeiter*innen für die Projektadministration und die Projektleitung gesucht. Die Stellenbesetzung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung einer Bundesförderung. Die Wochenarbeitszeit beträgt 32 Stunden, der Arbeitsort ist Berlin. Bewerbungsschluss: 10.08.2018.
Brüsseler Erklärung für die Freiheit der Kunst
Gegen die Vereinnahmung der Kunst durch rechtsnationale Regierungen und konservative Parteien sprechen sich Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kulturpolitik, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion und Claudia Roth MdB, Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion und viele Mitunterzeichner*innen in der sog. Brüsseler Erklärung für die Freiheit der Kunst aus. Ein Auszug:
„Das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Vielfalt und die Freiheit der Kunst in Europa sind in Gefahr. Die rechtsnationalen Regierungen in Österreich, Ungarn und Polen versuchen bereits, mit einer Politik der nationalen Abschottung die Kreativszene für ihre Zwecke einzuspannen. Aber auch in Deutschland sprechen die Rechtsnationalen davon, „die Entsiffung des Kulturbetriebes in Angriff“ nehmen[i] oder „linksliberalen Vielfaltsideologien“ im Theater die öffentlichen Subventionen streichen zu wollen[ii]. Ungarn, Polen und Österreich werden so zu warnenden Beispielen für eine nationalistische Kulturpolitik, die auch in Deutschland für Restriktion und Rollback steht. Der ideologische Kampf gegen die Freiheit der Kunst bedroht unsere Kulturlandschaft – und damit eine Grundfeste unserer Gesellschaft (…) Politik sollte Kunst nicht beurteilen oder sie gar durch Vorgaben versuchen zu instrumentalisieren. Politik muss der Kunst den Rücken freihalten. Wir vertrauen auf die Stärke der Kunst und die kulturelle Vielfalt in Europa. Kultur entsteht durch Austausch, nicht durch Abschottung. Sie muss verteidigt, kulturelle Teilhabe gefördert und die soziale Absicherung von Künstler*innen verbessert werden. Kunst ist frei, sie muss nicht gefallen und sie darf nicht dienen. Nur so kann sie ihre innovative Kraft entwickeln und uns immer wieder neue Perspektiven eröffnen“.
Die Erklärung kann hier unterzeichnet werden.
Kultursommer Rheinland-Pfalz 2019
„Heimat(en)“ ist das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2019. Ein Thema, das viele bewegt, ein Thema mit vielen Aspekten. Kulturveranstalter und Kulturschaffende sind dazu aufgerufen, Ideen zu diesem Motto zu entwickeln. Anträge zur Förderung durch den Kultursommer können ab sofort gestellt werden! Grundsätzlich können sich alle Veranstalter*innen eines Kulturprojekts, das zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2019 in Rheinland-Pfalz stattfindet, um eine Förderung bewerben. Ein Bezug zum Motto ist nicht zwingend erforderlich, Mottoprojekte haben aber eine Priorität bei der Auswahl. Besonders willkommen sind immer auch neue Projekte aus der jungen Szene des Landes. Antragsschluss ist der 31. Oktober 2018.
Tontechniker*in/Mediengestalter*in in freier Mitarbeit in Frankfurt gesucht
Die Hörfunkproduktion-Programmerstellung ist der Produktionsdienstleister für die Radioprogramme des Hessischen Rundfunks. Für die Teams „Magazin- und Kulturprogramme“, „Pop-Programme“, „Informationsprogramme (Sendung und Produktion)“ und „Informationsprogramme (Aktuelle Berichterstattung)“ sucht der Hessische Rundfunk jetzt Tontechniker*innen/Mediengestalter*innen in freier Mitarbeit für verschiedene Tätigkeiten:
- Sendungsbegleitendes Producing
- Bewegtbildproduktionen für die programmbegleitenden Onlineauftritte
- Layout- und Trailerproduktion
- Produktion von Audio und Bewegtbild auf den Schnellreportagewagen
Wenn du an einer freien Mitarbeit interessiert bist und idealerweise einen Abschluss als Mediengestalter*in Bild und Ton oder entsprechende Erfahrungen hast, sende deine Unterlagen an den Hessischer Rundfunk, Hörfunkproduktion, Sabine Nitzschke, ed.rh1731941670@ekhc1731941670sztin1731941670.enib1731941670as1731941670, Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt. Für Rückfragen ist noch eine Telefon-Nr. 069 155 4131 angegeben.