Open Call: Electronic Music Open Mic Frankfurt
Für das Electronic Music Open Mic Frankfurt am 14.09.2024 im Clubraum von atelierfrankfurt werden 15-20 Min. Slots an Elektro-Musiker*innen vergeben. EMOM Frankfurt/Main bietet damit ein „Event for safe self-expression and experimentation with electronic music of any style“. Deadline: 31.07.2024
Jazz Workshop & Intensiv Kurs für Nachwuchsmusiker*innen: Summer School @ Jazz Campus Mainz
Die „Summer School“ als Instrument der Nachwuchs- und Breitenförderung ist ein jährlich stattfindendes 5-tägiges intensives Coachingprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene, die bereits grundlegende Fähigkeiten auf ihrem Instrument erworben haben und ihr Spiel in der Pop- und Jazzmusik verbessern möchten. Veranstaltet von der Landesmusikakademie RLP in enger Kooperation mit dem Jazz Campus Mainz und 2024 gefördert durch die Dres. Göbel Stiftung für Musik richtet sie sich an zwei Zielgruppen. Zum einen an Jugendliche, die noch keine größeren Berührungspunkte mit den Themen Improvisation und Ensemblespiel in einer Jazzcombo hatten und hier Erfahrungen und Input sammeln möchten (Jazz Workshop). Zum anderen an ambitionierte Nachwuchsjazzmusiker*innen, die sich gezielt auf eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule vorbereiten möchten (Jazz Intensiv Kurs). Ab 2024 finden daher zwei verschiedene Angebote unter dem Dach der Summer School statt, um dieser Dualität in der Zielgruppe noch besser Rechnung zu tragen. Angesprochen sind junge Musiker*innen aus Rheinland-Pfalz und darüber hinaus, die Klavier, Bass, Gitarre, Schlagzeug, Saxofon, Trompete oder Posaune spielen oder Gesang als Instrument gewählt haben. Die Dozent*innen sind allesamt renommierte Musiker*innen aus dem Hochschulumfeld, z.B. Kerstin Haberecht am Saxophon (Foto: Marianne Mayen).
19.08.2024 – 21.08.2024 – Jazz Workshop
22.08.2024 – 23.08.2024 – Jazz Intensiv Kurs
Anmeldefrist: 31.07.2024
Fem*Jam Special Edition @ Frauenfest Mainz 17.08.2024
Mitte August ist wieder Fem*Jam Time! Mit ihren Jamsessions will das Frauenzentrum Mainz e.V. einen wunderbaren Raum bieten, sich auszuprobieren, Musik gemeinsam zu erleben und sich zu vernetzen. Egal, ob du Profi bist oder noch wenig Erfahrung hast, jede hat die Möglichkeit sich mit ihren Ideen, Instrumenten oder ihrer Stimme einzubringen. In der freien Improvisation soll Neues entstehen können, aber auch bestehende Songs zusammen gespielt werden. Die fem*jam bietet einen saferspace, in dem ihr euch musikalisch begegnen, aufeinander hören und voneinander lernen könnt. Bringt eure Instrumente und Ideen gern mit! Der nächste Termin ist am Samstag, 17.08.2024, diesmal mit einer SPECIAL EDITION auf dem Frauenfest Mainz um 17 Uhr. Instrumente müssen – wie immer – selbst mitgebracht werden.
Veranstaltungsort: Frauenzentrum Mainz e.V., Kaiserstr. 59-61, 55116 Mainz
Kwier Kollektiv in Mainz sucht FLINTA* DJs für queere Partyreihe
Das Kwier Kollektiv sucht für seine alternativen queeren Partys in Mainz FLINTA* DJs. Die Partyreihe in cahoots (Unter einer Decke stecken) – früher kwiergetanzt – für Flinta, Queers und Friends ist nicht-kommerziell für die community von der community und startet am 28.9.24 in die nächste Saison (weitere Termine sind am 13.12.2024 und 08.03.2025). Melde dich bis zum 30.08. per Mail.
MusicSwomen* lädt zu Lesung „Row Zero – Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie“
Das Ländernetzwerk Sachsen von Music Women* Germany lädt am 26.09.2024 zu einer Lesung in Leipzig ein: „Row Zero – Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie“. Über Jahrzehnte sind junge Frauen in der Musikindustrie benutzt und diskriminiert worden: Egal ob Fans, Groupies, Journalistinnen, Mitarbeiterinnen oder Sängerinnen selbst – der Mythos von Sex, Drugs und Rock’n’Roll, das viele Geld und das extreme Machtgefälle haben sexualisierter Gewalt über alle Genres hinweg den Boden bereitet. Die Diskussion um die Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann zeigt: Diese Zustände brechen jetzt auf. Frauen wehren sich. Und sie finden endlich Gehör. Lena Kampf und Daniel Drepper haben über viele Monate hinweg recherchiert und mit mehr als zweihundert Menschen aus der Musikindustrie gesprochen. Packend geschrieben und einfühlsam erzählen die Autor*innen vom Machtmissbrauch in der Musikindustrie. Sie beschreiben die Strukturen, die einen solchen Missbrauch ermöglichen. Und sie zeigen, warum dieses System jetzt – dank mutiger Frauen, dank unterstützender Aktivistinnen – allmählich ins Wanken gerät. Ab 19 Uhr gibts Networking, ab 20 Uhr startet die Lesung mit moderiertem Gespräch und ausreichend Zeit zum Fragen stellen!
Die Lesung ist die 4. Ausgabe ihrer Reihe meet your role model und findet im Kulturhof Gohlis in Leipzig statt. Tickets gibt es hier.
Bauhaus Residenz 2025
Werde Teil der Bauhaus Residenz 2025! Bist du Musiker*in und bereit, deine Kreativität im Meisterhaus Schlemmer in Dessau zu entfalten? Die Stiftung Bauhaus Dessau, das Kurt Weill Fest, das Newcomernetzwerk „local heroes“ und die local heroes Stiftung laden zwei Nachwuchs-Projekte der populären Musik ein, vom 03. Februar bis 17. März 2025 Teil des Residenz-Programms zu werden! Mit dem Residenz-Programm ermöglichen es die Partner*innen Talenten aller Sparten der populären Musik 6 Wochen im Meisterhaus Schlemmer in Dessau zu wohnen und zu arbeiten. Darüber hinaus stehen den Residenz-Künstler*innen mehrere Mentorings sowie eine finanzielle Vergütung für den Aufenthalt in Dessau zu. Bewerben können sich Solist*innen, Duos und Trios mit einem Repertoire an eigenen Songs (keine Coverversionen), die ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Zugelassen sind alle Pop- und Jazzmusikstile, inklusive Rock, HipHop, Country, Singer-Songwriter, Reggae und sämtlichen Spielformen der elektronischen Musik. Es gibt keinerlei Einschränkungen hinsichtlich des Alters oder der Vorbildung der Musiker*innen. Interessierte Musiker*innen aus ganz Deutschland können sich ab sofort und bis einschließlich 31. Juli 2024 bewerben. Die während des Aufenthaltes entstandenen Werke sollen sich künstlerisch mit dem Leitthema des Kurt Weill Festes 2025 „Farben des Lebens“ und der Idee und Thematik „Bauhaus“ popmusikalisch auseinandersetzen.
Neues Antragstool für Auftrittsförderung in Rheinland-Pfalz
In der Vergangenheit mussten Musiker*innen ein Dokument ausfüllen und an pop rlp per Mail schicken. Das ist jetzt Geschichte! Ab sofort wird es einfacher, bei pop rlp – dem Kompetenzzentrum Popularmusik Rheinland-Pfalz – eine Auftrittsförderung zu beantragen! Mit dem neuen Antragstool könnt ihr eure Daten direkt online eingeben und einreichen – ganz einfach und unkompliziert. Der Inhalt der Förderung bleibt dabei unverändert. Vergesst aber trotzdem nicht, auf der Website die Förderkriterien zu überprüfen und sicherzustellen, dass euer Antrag förderfähig ist. Die Auftrittsförderung dient der bedarfsgerechten und nachhaltigen Entwicklung der Rock- und Popmusikszene von Rheinland-Pfalz. Förderfähig sind auch Auftritte rheinland-pfälzischer Bands und Einzelmusiker*innen im internationalen Bereich.
Bitte beachtet, dass es sich hierbei ausdrücklich nicht um eine Gage oder einen Gagenersatz handelt.
Pianistin Irène Schweizer mit 83 Jahren gestorben
Aus gesundheitlichen Gründen hatte sie an ihrem 80. Geburtstag 2021 ihre aktive Laufbahn beendet, jetzt ist die Schweizer Pianistin Irène Schweizer nach längerer Krankheit im Alter von 83 Jahren in Zürich gestorben. Die in Schaffhausen geborene Musikerin, Aktivistin und Feministin hat den Jazz in der Schweiz heimisch gemacht und war vielen jungen Musiker*innen ein großes Vorbild. Der SRF erinnert an die Ausnahmekünstlerin in einem TV-Porträt (Foto: Annamarie Ursula).
Universitätsassistent*in (w/m/d) für Musikwissenschaft gesucht
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Institut für Musikästhetik – sucht ab dem Wintersemester 2024 eine*n Universitätsassistent*in (w/m/d) für Musikwissenschaft. Der Vertrag ist auf 4 Jahre befristet, es handelt sich um eine Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 75% einer Vollzeitbeschäftigung. Das abzuschließende Arbeitsverhältnis hat auch den Abschluss eines wissenschaftlichen Doktoratsstudiums im Fachbereich Musikwissenschaft zum Inhalt. Das monatliche Mindestentgelt beträgt derzeit € 2.684,10 brutto (14x jährlich, Einstufung nach § 26 Universitäten-KV) und kann sich allenfalls auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen. Bewerbungsfrist: 31.07.2024
SUSTAIN!ability Sessions @ Reeperbahn Festival 2024
Um in Sachen Klimaschutz und Best Practices in der Musikszene einen Überblick zu bekommen, lohnt es sich, auf dem diesjährigen Reeperbahnfestival bei den SUSTAIN!ability Sessions am 20.9.2024 im Schmidt Theater teilzunehmen. Bereits zum zweiten Mal bringen The Changency und Green Events Hamburg die nachhaltigen Sessions aufs Reeperbahn Festival. Die Veranstaltungen gehen der Frage auf den Grund, wie wir Nachhaltigkeit finanzieren und sogar wirtschaftliche Vorteile daraus ziehen können und wie die nachhaltige Transformation als Kulturbranche gelingen kann. Das Programm bietet 7 Sessions und über 15 Speaker*innen, eine Klima Liveshow, neuste Studien und Praxisbeispiele – alles in allem ein inspirierendes Bild der Zukunft!
Leider sind die Sessions aufgrund der Haushaltskürzungen nicht wie im letzten Jahr kostenlos, du benötigst ein Konferenzticket des Reeperbahn Festivals. Allerdings verschenkt das Team 10 Konferenztickets für das Reeperbahn Festival im Wert von 279 Euro an sein Netzwerk an die ersten zehn, die sich für die Club of Change Weiterbildung im Herbst anmelden.
Call for Papers: Frauen- und Genderstudien
Vom 15.-16.02.2025 findet am Musikwissenschaftlichen Seminar in Detmold eine Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung statt. Dafür ist jetzt ein Call for Papers ausgeschrieben, bei dem bis 31.07.2024 Beiträge eingereicht werden können. Die Arbeitstagung soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten. Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) sind dabei ebenso willkommen wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationenverbindendes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglieder der Fachgruppe sein. Die themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe bietet die Chance, in einem relativ kleinen und vielfältig erfahrenen Kreis neue Themen, Methoden oder frische Gedanken zur Debatte zu stellen und sich darüber hinaus über die aktuellen Tendenzen und Positionierungen der musikwissenschaftlichen Genderforschung auszutauschen. Erwünscht sind Beiträge zu Themen und/oder Methoden aus allen Gebieten der Musikwissenschaft. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ein Zuschuss zu den Fahrt- und Übernachtungskosten kann vorbehaltlich einer Förderungszusage gewährt werden. Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2.000 Zeichen) werden bis zum 31. Juli 2024 per Mail erbeten.
Bandmitglieder in Frankfurt gesucht
Bock auf Indie Pop/Rock/Folk/Pop Punk? Sängerin Hopie sucht in Frankfurt gemeinsam mit einer Bassistin weitere Bandmates, jedes Instrument ist willkommen. Schreibt ihr eine Nachricht via Insta.