Preis für das beste Musikvideo – jetzt abstimmen
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen haben aus 273 Einreichungen 11 Musikvideos für den 21. MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo nominiert. verliehen, wenn alle Clips auf der großen Leinwand gezeigt werden. Noch bis zum 4. Mai können alle Musikinteressierte auf der Webseite der Kurzfilmtage für ihren Favoriten die Stimme abgeben. Vom 2. April bis 2. Mai stehen alle nominierten Videos auf www.muvipreis.de und auf der Facebook-Seite der Kurzfilmtage. Die MuVi-Online Gewinner*in erhält ein Preisgeld von 500 Euro, das auf der MuVi-Preisverleihung am 4. Mai in Oberhausen überreicht wird. Das Preisgeld ist ausschließlich den Regisseur*innen vorbehalten. Aus allen abgegebenen Stimmen werden drei Überraschungspakete der Kurzfilmtage verlost.
Die Auswahl der Videos ist so vielfältig wie interessant, und fast die Hälfte der beteiligten Regisseur*innen sind Frauen und/oder genderfluid. Unter anderem könnt ihr eure Stimme abgeben für:
Blitze, Music: Donna Regina, Director: Céline Keller, 2019, 2’57“
Grand Hotel Establishment, Music: Julia Mihály, Director: Ela Mergels, 2018, 1’31“
Lost in Translation, Music: Bas Grossfeldt, Director: Svenja Voß 2019, 8’08“
Musterhaus, Music: Sean Armstrong, Director: Christine Gensheimer, 2018, 3’03“
Nation Of Defects, Music: SEWICIDE, Director: Klaus Erika Dietl/Stephanie Müller, 2019, 2’52“
Trying to Forget You, Music: Aérea Negrot, Director: Simon*e Paetau/Aérea Negrot, 2019, 7’56“
MIZ veröffentlicht Kompendium „Musikleben in Deutschland“
Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums legt das Deutsche Musikinformationszentrum (MIZ), eine Einrichtung des Deutschen Musikrats, ein neues Kompendium „Musikleben in Deutschland“ vor, das auf 620 Seiten Hintergrundwissen und Daten zur Musikkultur in Deutschland bündelt. In 22 Beiträgen beschreiben Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Kulturpolitik und Musikpraxis kenntnisreich gegenwärtige Strukturen und jüngste Entwicklungen des Musiklebens. Wie viele Menschen musizieren in Deutschland? Was sind die beliebtesten Musikrichtungen, und welche Trends zeichnen sich für die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen ab? Welchen Stellenwert hat der Musikunterricht an allgemein bildenden Schulen? Wie oft besuchen Menschen Musikveranstaltungen, und wie viel Geld geben sie dafür aus? Diese und andere Fragen werden umfassend untersucht.
Mehr als 50 Statistiken und topografische Darstellungen sowie zahlreiche QR-Codes mit Verlinkungen auf weiterführende Quellen geben Einblick in die vielfältige Themenbereiche. Über 160 Institutionen haben für das Projekt Material zur Verfügung gestellt.
„Musikleben in Deutschland“ wurde auf der Grundlage von Daten und Fakten erstellt, die der Deutsche Musikrat seit zwei Jahrzehnten sorgfältig recherchiert und aufbereitet. Das Werk soll auch eine fundierte Grundlage für den kulturpolitischen Diskurs in Deutschland bereitstellen, in dem es darum geht, die Herausforderungen für die Zukunft zu benennen und neue musikpolitische Akzente zu setzen. So zeigt die Bestandsaufnahme auch, dass trotz der beeindruckenden Dichte und Vielfalt des Musiklebens, für die Deutschland international hohe Anerkennung erfährt, auch deutliche Erosionserscheinungen zu beobachten sind, etwa durch die zunehmend ungesicherte Kontinuität musikalischer Grundbildung an allgemein bildenden Schulen oder die prekäre finanzielle Situation, in der viele freischaffende Musikerinnen und Musiker derzeit arbeiten, so das MIZ.
„Musikleben in Deutschland“ bietet reichen Lesestoff und detailliertes Hintergrundwissen für ein breites Publikum: Fachleute aus Wissenschaft, Kulturpolitik und Medien, Musikprofis und -amateure sowie die am Musikleben interessierte Öffentlichkeit.
Die Publikation ist gegen eine Versand- und Servicepauschale in Höhe von 10,00 Euro (Inland) bzw. 14,50 Euro (EU-Ausland) und 20,00 Euro (außerhalb der EU) online zu bestellen unter www.miz.org. Im Herbst 2019 erscheint der Band auch in englischer Übersetzung.
Gefördert wurde „Musikleben in Deutschland“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Quelle: http://www.miz.org
Interview über die Hintergründe auf der Leipziger Buchmesse: Messetalks 2019: Buchvorstellung „Musikleben in Deutschland“
Ausschreibung Musikkulturen 2020/21
Das Netzwerk „Musikkulturen” der beiden NRW Kultursekretariate unterstützt Musiker*innen durch eine Auftrittsförderung für den Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2021. Die Ausschreibung richtet sich an Bands und Künstler*innen mit einem klaren Schwerpunkt und Konzept für europäische und außereuropäische Musiktraditionen oder einer Fusion ethnischer Musiken mit westlichen Stilen und Richtungen. Dabei spielt die Herkunft der Bands und der Künstler*innen grundsätzlich keine Rolle.
Aus den vorliegenden Einsendungen werden Ende Juni 2019 durch einen Expertenbeirat etwa zehn Ensembles bzw. Künstler*innen ausgewählt, die dann für den Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2021 durch eine Auftrittsförderung unterstützt werden. Neben den Musiker*innen sind auch Agenturen, Veranstalter und Multiplikatoren aufgerufen, Ensembles und Künstler*innen vorzuschlagen.
Bewerben unter: ed.ru1738549248tluk-1738549248wrn@f1738549248fohei1738549248v1738549248
Einreichfrist: 30.04.2019
Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts: Jetzt bewerben
Internationale Koproduktionen stehen beispielhaft für die partnerschaftliche und dialogische Zusammenarbeit. Das Goethe-Institut fördert darum mit dem seit Sommer 2016 aufgelegten Koproduktionsfonds neue kollaborative Arbeitsprozesse und innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch, um die Entstehung neuer Netzwerke und Arbeitsformen in globalen Zusammenhängen zu unterstützen und um neue Wege der interkulturellen Zusammenarbeit zu erproben.
Gefördert werden Koproduktionen von Künstler*innen in den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance. Hybride und interdisziplinäre Formate und die Verwendung digitaler Medien können dabei tragende Komponenten darstellen. Der Fonds richtet sich an professionell arbeitende Künstler*innen bzw. Ensembles im Ausland und in Deutschland, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um ihr Vorhaben einer Koproduktion zu verwirklichen.
Der Antrag muss durch den ausländischen Kooperationspartner gestellt werden, der Vertragspartner des Goethe-Instituts vor Ort wird. Besonders berücksichtigt werden die aktive Zusammenarbeit zwischen den Partnern bei der Entwicklung und Realisierung des Projektes, die Gewährleistung der Kofinanzierung (Dritt- und Eigenmittel), sowie eine transparente Kostenplanung. Es ist zudem vorteilhaft, wenn das Thema zeitbezogen ist oder von gesellschaftlicher Relevanz zeugt bzw. wenn eine interdisziplinäre Arbeit stattfindet.
Musikwettbewerb „Tradition und Moderne“ der HypoVereinsbank
Die HypoVereinsbank richtet anlässlich ihres 150jährigen Bestehens gemeinsam mit der Bayerischen Staatsoper zu einem bundesweiten Musik- und Kompositions-Wettbewerb mit vielfältigem Musikspektrum auf. Schirmherr ist der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst.
Komponisten, Ensembles, Einzelkünstler, Chöre, Bands oder Orchester sind eingeladen, das Motto „Tradition und Moderne“ in ein ca. fünfminütiges Instrumental- oder Gesangsstück zu übersetzen. Von Klassik bis Pop ist jedes Genre willkommen! Das Motto muss lediglich im Musikstück zum Ausdruck kommen, sei es in der Komposition, bei der Instrumentierung, in der Melodie oder im Text.
Den Gewinner erwartet ein Preisgeld von 5.000,- Euro sowie ein Engagement bei der UniCredit Festspiel-Nacht 2020 plus eine breite Vermarktung im Rahmen der Festspiel-Nacht Kommunikation.
Bewerbungsschluss: 13.05.2019, 12 Uhr Mittag
Kultursommer Rheinland-Pfalz 2020: Nordlichter
Das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2020 wird „Kompass Europa: Nordlichter“ heißen, teilte das zuständige Kulturministerium mit. „Es soll die Kulturszene des Landes dazu anregen, Angebote zu machen, bei denen wir die Kunst und Kultur, aber auch die Lebensart der Länder Nordeuropas noch etwas besser kennenlernen“
Dieses Motto steht im Zusammenhang mit dem „Deutsch-Dänischen Kulturellen Freundschaftsjahr“ 2020 sowie dem anstehenden 25jährigen Jubiläum des Schengener Abkommens. Das Ministerium nimmt das zum Anlass, während der vier nächsten Kultursommer die Offenheit Europas, seine kulturelle Vielfalt und seine vielen Gemeinsamkeiten zu feiern und die große Bedeutung der europäischen Einigung erneut ins Gedächtnis zu rufen.
Quelle: www.kultursommer.de
Neues Förderprogramm für die Laienmusik in Rheinland-Pfalz
Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz hat in diesem Jahr zum ersten Mal Mittel aus dem Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur für ein „Förderprogramm zur Weiterentwicklung und Zukunftssicherung der Laienmusik“. Das mit 50.000 Euro ausgestattete Programm richtet sich an Vereine und gemeinnützige Initiativen der Laienmusik, die innovative Projekte durchführen wollen, die den Themenbereichen des vom Landesmusikrat entwickelten „Zukunftskonzepts Laienmusik“ orientieren.
Vom Antragssteller wird gefordert, 10% der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln zu tragen; der ausgewiesene Fehlbedarf soll bei mindestens 500 Euro liegen. Die thematischen Schwerpunkte aus dem „Zukunftskonzept Laienmusik“, an denen sich die Projekte orientieren müssen, sind
– Image und Ehrenamt in der Laienmusik
– Kinder und Jugendliche in der Laienmusik
– Kulturelle Vielfalt/Inklusion/Integration
– Vernetzung/elektronische Kommunikation
– Neue Formen der Laienmusik
Rheinland-Pfalz richtet regionale Servicestelle für Kulturschaffende ein
Das Kulturministerium Rheinland-Pfalz richtet regionale Servicestellen ein, um Kulturschaffende bei ihrer Arbeit, insbesondere bei Förderprogrammen und der Beantragung von Fördermitteln, aber auch bei der Koordinierung und Vernetzung ihrer Aktivitäten zu unterstützen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz e.V. mit Sitz in Lahnstein und der Verein Kultur Westpfalz e.V. aus Kaiserslautern übernehmen die Trägerschaft der neuen Kulturberaterinnen bzw. Kulturberater. Das Land unterstützt die Einrichtung der beiden Stellen mit insgesamt 100.000 Euro jährlich.
„Unsere freie Szene ist entscheidend für die kulturelle Vielfalt in unserem Land. Viele kleine Initiativen, Vereine und freie Künstlerinnen und Künstler sind auf Fördermittel von Stiftungen, Unternehmen und der öffentlichen Hand angewiesen. So spielt die Akquise von Fördergeldern eine große Rolle in der freien Szene. Ich möchte den Kulturschaffenden mit den neuen Kulturberaterinnen und Kulturberatern eine Lotsin bzw. einen Lotsen für die Kulturförderung an die Hand geben und als Unterstützung zur Seite stellen. Das wird nicht alle Verwaltungsarbeit beenden, aber sicherlich einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Künstlerinnen und Künstler sich mehr auf ihre Kulturarbeit konzentrieren können“, begründet Kulturminister Konrad Wolf das Vorhaben.
In Kaiserslautern wird der neue Kulturberater ab Mai 2019 seine Tätigkeit mit Landesunterstützung im Süden des Bundeslandes ausführen. Träger ist der Verein Kultur Westpfalz, der im April vergangenen Jahres vom Kulturreferat der Stadt Kaiserslautern und dem Verein Zukunftsinitiative Westpfalz gegründet wurde, um die freie Szene der Region zu vernetzen und stärker zu unterstützen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz e.V. (LAG) beabsichtigt, die Stelle zum 1. Mai in Lahnstein für das nördliche Rheinland-Pfalz einzurichten. Die LAG ist der Dachverband soziokultureller Zentren und kulturpädagogischer Einrichtungen in Rheinland-Pfalz.
Netzwerktreffen jugend.kultur.austausch global in Berlin
Beim diesjährigen Netzwerktreffen haben alle Träger der Kulturellen Bildung, die Jugendgruppenbegegnungen mit einer Partnerorganisation aus einem Land des Globalen Südens planen oder derzeit durchführen, die Möglichkeit, mit ihren Tandemkolleg*innen aus dem jeweiligen Partnerland zusammenzukommen. Es wird Raum dafür geboten, gegenseitig Erfahrungen und Ideen auszutauschen sowie angedachte oder bereits angelaufene Begegnungsprojekte weiter zu entwickeln. Auch wird es die Möglichkeit zur Vernetzung mit den anderen Nord-Süd-Tandems geben.
Die Anmeldung zum Netzwerktreffen erfolgt im Tandem zusammen mit dem jeweiligen Projektpartner aus dem Globalen Süden. Sollten Sie bisher noch keine Partnerorganisation aus dem Globalen Süden haben, kann die BKJ Sie ggf. bei der Suche nach einer Partnerorganisation unterstützen.
Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Daher wird die BKJ bei einer zu großen Zahl an Anmeldungen eine Auswahl der Teilnehmer*innen vornehmen. Anmeldungen sind bis zum 21. Mai 2019 möglich. Falls dieser Termin für eine gemeinsame Anmeldung als Tandem zu früh für Sie sein sollte, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Aufgrund ggf. nötiger Visumsanträge und Flugbuchungen für die Partnerorganisation aus dem Globalen Süden, sind Interessierte jedoch gebeten, sich möglichst schnell anzumelden.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 100,00 € pro Tandem und beinhaltet die Tagungsunterlagen, Verpflegung und die Unterkunft im Einzel- oder Doppelzimmer.
„Kultur macht stark“ fördert außerschulische Musikprojekte
Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2013 außerschulische Angebote der kulturellen Bildung. Es ist das größte Förderprogramm des Bundes im Bereich der kulturellen Bildung. 230 Millionen Euro standen für die ersten fünf Jahre zur Verfügung, seit 2018 ist das erfolgreiche Förderprogramm nun unter vereinfachten Bedingungen in der zweiten fünfjährige Phase. Die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände e.V. (BDO) ist von einer Expertenjury auch in der zweiten Förderphase zur Weiterleitung von Geldern empfohlen, diesmal in Kooperation mit der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände e.V. (BDC) unter dem Titel „Musik für alle!“. (Hier geht es zur Antragstellung) Auch der Bund der Musikschulen vergibt Gelder aus diesem Programm in verschiedenen Kategorien (Infos und Anträge hier).
Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche von 3-18 Jahren aus bildungsbenachteiligenden Lebensumständen. D.h. sie kommen aus schwierigen sozialen Verhältnissen, ihre Eltern sind arbeitslos oder verdienen zu wenig, um den Kindern das Erlernen eines Instruments zu ermöglichen, vielleicht fehlt aber auch bereits den Eltern der Zugang zu Kunst und Kultur. Das Förderprogramm basiert auf der Idee, dass vor Ort ein Bündnis aus mindestens drei Partnern gebildet wird. Das kann z.B. ein Musikverein plus andere Vereine, Kindergärten, Schulen, Kirchen, Jugendhäuser etc. sein. Einzelpersonen können hingegen keine Bündnispartner sein. Häufig bringen die nicht-musikalischen Bündnispartner Räumlichkeiten, Werbung oder den Zugang zur Zielgruppe ein.
Diese drei Bündnispartner initiieren ein neues, außerschulisches Projekt. Bei „Musik für alle!“ können sie auf vorgegebene Module zurückgreifen, die von BDO und BDC formuliert wurden. So ist z.B. geplant, Musical-Freizeiten oder Ensemblemusizieren zu fördern. Ebenso auch Exkursionen zu professionellen Konzerten. Im Rahmen des Programms ist eine Vollfinanzierung geplant, d.h. die Antragstellenden erhalten alle projektbezogenen Ausgaben wie z.B. Honorare und Leihgebühren für Instrumente erstattet und bekommen nach erfolgreicher Durchführung eine Verwaltungsprämie in Höhe von 5 Prozent der geförderten Summe, mindestens jedoch 300.-€.
Kulturamt Ulm fördert Projekte auf der Wilhelmsburg
Die Kulturabteilung der Stadt Ulm fördert im Jahr 2019 erneut Projekte, die unter dem Motto „Stürmt die Burg“ den Räumlichkeiten auf dem Michelsberg erneut frischen Wind einhauchen sollen. Die Ausschreibung richtet sich an Kunst- und Kulturschaffende, Kuratorinnen und Kuratoren sowie weitere kreative Köpfe, die temporär die Wilhelmsburg bespielen und beleben wollen.
Die Unterlagen und Anlagen zur Projekt-Antragstellung sind Email bis zum 04. April 2019 bei der Kulturabteilung der Stadt Ulm einzureichen.
Ziel ist es, mittels künstlerischer und kultureller Projekte die Wilhelmsburg längerfristig zu einem Ort der Stadtidentität, Begegnung und Kreativität zu modifizieren. Im Rahmen des Pop-Up-Spaces 2019 soll das Vorhaben zukünftiger Artist- / Curators- in Residence Programme erprobt und weiterentwickelt werden.
Zweitens sollen mehrere aneinanderhängende Raumeinheiten mit speziell dafür entwickelten Formaten gleichzeitig bespielt werden, z.B. durch eine begehbare Theater- Kunst- oder Musikperformance. Der vorgesehene Zeitrahmen für die Umsetzung der Projekte ist vom 01.August bis 30.September 2019.
Die Projektfördermittel betragen insgesamt 50.000 Euro. Die Auswahl der Projekte und genaue Aufteilung der Fördergelder wird von einer Fachjury bestimmt.
Bewerbungsschluss: 04.04.2019
Treffen junge Musikszene in Berlin
Die Berliner Festspiele suchen junge Menschen, die Musik machen, egal ob als Solist*innen, im Duo oder als Band! Bewerben könnt ihr euch, wenn ihr zwischen 11 und 21 Jahren alt seid. Gefragt sind selbstgeschriebene Songs in allen Sprachen und Musikgenres. Eingereicht werden können bis zu drei Musikstücke. Eine professionelle Jury wählt aus den Einsendungen die besten Songs aus und laden die Gewinner zum Treffen junge Musik-Szene in Berlin ein. Sämtliche Kosten für die Teilnahme werden übernommen.
Im Zentrum des Treffens stehen die eingeladenen Preisträger*innen und ihre Musik. Die ausgezeichneten Songs werden in einem gemeinsamen Konzert im Haus der Berliner Festspiele präsentiert. Darüber hinaus begegnen sich die ausgewählten jungen Musiker*innen in unterschiedlichen Workshops mit professionellen Musiker*innen. Der Austausch in Fachgesprächen zu weiteren Musikthemen steht ebenso auf dem Programm wie abendliche Jam-Sessions.
Bewerbungsschluss: 31.07. 2019
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