Artists for Future: jetzt mitzeichnen!
1733 Künstler*innen aus Musik, Bildender Kunst, Literatur und Darstellender Kunst haben sich bisher als Artists for Future zusammengeschlossen, um sich mit den Klima-Streiks der Bewegung Fridays-for-Future zu solidarisieren. Sie wollen die Akteur*innen in ihrer Haltung bestärken und ihre Unterstützung einbringen, in dem sie die Anliegen in ihrer Kunst ausdrücken und Öffentlichkeit herstellen. Hierzu wurde eine Stellungnahme verfasst, die ihr im Internet unterzeichnen könnt: https://artistsforfuture.org/de.
Deutscher Kulturrat stellt Parteien 10 Fragen zu Kulturpolitik und mehr
Der Deutsche Kulturrat hat den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien – CDU, CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen – anlässlich der Europawahl zehn Fragen rund um die Themen Medienpluralismus, Digitalsteuer, urheberrechtliche Initiativen, kulturelle Vielfalt bei Handelsverträgen mit Drittstaaten, Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, europäische Zivilgesellschaft und einige mehr gestellt. Die Antworten könnt ihr hier nachlesen.
32. Internationale Kulturbörse Freiburg: jetzt bewerben
Der internationale Branchentreffpunkt der Kultur- und Eventszene – die „Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF)“ – blickt nach einer erfolgreichen 31. Ausgabe ins Jahr 2020, wenn die Fachmesse zum 32. Mal ihre Vorhänge öffnen wird: Vom 26.-29. Januar 2020 werden auf dem Messegelände Freiburg ca. 400 Aussteller*innen und rund 180 Live-Auftritte zeigen, was die Kulturszene aktuell zu bieten hat. Aussteller*innen können ab sofort einen Standplatz buchen und erhalten bei Registrierung bis 30. Juni 2019 einen Frühbucherrabatt von 10 %. Künstler*innen können sich für einen Live-Auftritt bis zum 30. Juni (Darstellende Kunst & Musik) bzw. 15. September (Straßentheater, Walk Acts) bewerben.
„Die Virtuosität des Unperfekten X“: Künstler*innen gesucht
Zur Abendgestaltung am Samstag, den 05. Oktober 2019 ist ein Nummernprogramm unter dem Motto „Die Virtuosität des Unperfekten X“ geplant. Für diesen „Unperfekten Abend“ sucht die Integrative Kulturwerkstatt in Lüdenscheid 5 Künstler*innen (auch gerne Duos oder Trios), die als Clowns, Jongleur*innen, Zauber*innen, Musiker*innen, Komiker*innen etc. mit einem Auftritt von 5 – 10 Minuten Dauer den Abend bereichern. Erwünscht sind Programmpunkte mit wenig Bühnenaufbau, die noch in Arbeit sind, vielleicht zum ersten Mal vor (Test-)Publikum gezeigt werden, an denen noch gefeilt werden darf. Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Titel „Virtuose/Virtuosin des Unperfekten“ als Jury-und Publikumspreis vergeben. Das Publikum zahlt keinen Eintritt, wird aber animiert ,“Austritt“ zu bezahlen, der dann unter den Künstler*innen aufgeteilt wird. Bewerbungen bis zum 19. Juli 2019.
Lisa Wulff gewinnt Hamburger Jazzpreis 2019
Die Bassistin Lisa Wulff wurde mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichne. Die Jury lobt die 1990 geborene Jazzmusikerin für ihre außerordentlichen technischen und kreativen Fähigkeiten, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus nationale und internationale Aufmerksamkeit genießt. „Als stilistisch äußerst offene und stilsichere Bassistin erweist sie sich in vielfältigen Bandkontexten (vom Duo bis zur Big Band) als ein verlässlicher, energetischer Ruhepol und zugleich inspirierender Motor. In ihren Beiträgen als Solistin kommen ihre Technik und ihre Phantasie auf ideale Weise zusammen.“, heißt es in der Begründung. Der Hamburger Jazzpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, Preisverleihung und Preisträgerkonzert finden am 1. Juni im Rahmen des ELBJAZZ Festivals in Hamburg statt. Neben dem Lisa Wulff Quartett spielt die Bassistin bei takadoon und den Trios S:U:M und Saskya. Die Musikerin begann zunächst am E-Bass. Ihre Tätigkeit bei der NDR Bigband machte sie einem breiteren Publikum bekannt.
„folkwang junior“ in Duisburg und Essen eröffnet
Am Mittwoch, 08. Mai, wurde folkwang junior, das Institut für künstlerische Nachwuchsförderung der Folkwang Universität der Künste, im Kreis geladener Gäste und in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Duisburg feierlich eröffnet. Ziel von folkwang junior ist es, junge musikalische Talente der Ruhrregion frühestmöglich zu identifizieren und ihre besonderen Begabungen durch intensive Spezialförderung vor dem eigentlichen Studium künstlerisch zu unterstützen. Vorhandene Infrastrukturen und Ressourcen der beiden Institutionen sollen sich ergänzen, die musikalische Nachwuchsförderung in der Region voranbringen und die Vielfalt kultureller Identitäten sichtbar machen. Im neuen Institut folkwang junior sollen künftig bis zu 15 Jungstudierende aller Altersgruppen unterrichtet werden. Sie erhalten den instrumentalen Hauptfachunterricht an der Folkwang Universität der Künste. Die weiteren Nebenfächer wie Chor, Ensemble, Improvisation, Orchester und Musiktheorie werden von und in den Räumlichkeiten der Musik- und Kunstschule Duisburg durchgeführt. Voraussetzung für die Zulassung als Jungstudierende*r ist der Besuch einer allgemeinbildenden Schule sowie eine besondere künstlerische Begabung, die in einer Eignungsprüfung festgestellt wird. Geschäftsführer und Vorstand des Instituts folkwang junior ist Dr. phil. Matthias Sakel, Dozent für Klavier und Fachdidaktik Klavier an der Folkwang Universität der Künste.
International Summer Camp 20.-26.07.2019
Fünf Tage lang stehen Workshops zu Songwriting, Gesang, Bandcoaching und Instrumentalunterricht auf dem Programm, das von einem hochkarätigen internationalen Dozierenden-Team geleitet wird. In diesem Jahr sind unter anderem Dozierende vom Columbia College Chicago oder der Herman Brood Academy Utrecht aus dem weltweiten Hochschulnetzwerk der Popakademie vertreten. Höhepunkt des International Summer Camps markiert das Abschlusskonzert am Donnerstag, den 25. Juli, das bei freiem Eintritt ab 20 Uhr in der Popakademie stattfindet. Dort präsentieren die Camp-Teilnehmer*innen ihre neuen Songs vor Publikum.
Hier geht’s zur Online-Bewerbung.
Lollapalooza Berlin für den grünen Kiez – Jetzt bewerben!
Umwelt, Klima, Wirtschaft, Soziales – das sind im Jahr 2019 nicht mehr nur noch Themen für Politiker, Experten und Menschen jenseits der 30. Heute ist es vor allem die junge Generation, die Verantwortung übernehmen möchte, die gehört werden möchte und die die Zukunft auf diesem Planeten und in der Gesellschaft mitgestalten möchte. Sie gehen auf die Straße, schreiben Blogs, präsentieren innovative Ideen & Ansätze, rufen Petitionen und Kampagnen ins Leben. Kurz: sie wollen handeln und andere dazu bringen, dass gehandelt wird! Deswegen macht das Lollapalooza Berlin es sich im Grünen Kiez unter dem diesjährigen Motto ‚For A Better Tomorrow‘ zur Aufgabe, die Themen Umwelt, Wirtschaft und Soziales kreativ zu durchleuchten und mit den Besucherinnen und Besuchern des Festivals gemeinsam anzugehen. Dafür sind NGOs, Startups, Initiativen, Kampagnen und Vereinen, die sich vor Ort auf dem Festival einbringen und mitgestalten wollen, aufgerufen, sich zu bewerben! ‚For A Better Tomorrow‘ beinhaltet bei uns in diesem Jahr folgende Aspekte: Plastikmüll/Zero Waste, Nachhaltige und gesunde Ernährung,Trinkwasser, Gleichberechtigung, Klimawandel, Flora & Fauna, Menschenrechte/Rassismus/Inklusion/Integration, Fair Trade und Soziales Miteinander.
Interessierte Partner bzw. Aussteller können sich bis zum 29. Mai 2019 unter diesem Link bewerben.
Jetzt bewerben: Bachelor- & Masterstudiengänge @ Popakademie
Drei Termine sollten sich Studieninteressierte aktuell in ihrem Kalender markieren: noch bis zum 15. Mai können sich Künstler*innen für den Bachelor-Studiengang Weltmusik bewerben. Im Studiengang Weltmusik stehen jedes Jahr ca. 12 neue Studienplätze zur Verfügung. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester.
Für den Masterstudiengang Popular Music, der sich an Musiker*innen richtet, die ihre künstlerische Persönlichkeit weiterentwickeln wollen, gilt der 31. Mai. Im Studiengang Popular Music stehen jedes Jahr ca. 20 neue Studienplätze zur Verfügung. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester.
Last but not least liegt die Bewerbungsfrist für den Business-Master Music and Creative Industries, mit dem du deine Kreativität zu deinem Business machst, auf dem 15. Juni. Jetzt bewerben! Im Studiengang Music and Creative Industries stehen jedes Jahr ca. 20 neue Studienplätze zur Verfügung. Studienbeginn ist immer zum Wintersemester.
Tagung „Musik und die Künste in der engl. Frühaufklärung“
Die internationale und interdisziplinäre Tagung „Musik und die Künste in der englischen Frühaufklärung (ca. 1670–1750)“ beleuchtet vom 27.-29.06.2019 die europaweit herausragende Position Englands als Bühne für die Künste aus kultur- und sozialhistorischer Perspektive. Dabei werden einerseits Besonderheiten des Standorts England in Bezug auf Kunstauffassung und -wahrnehmung in interdisziplinär vergleichender Perspektive herausgearbeitet. Andererseits sollen Ausstrahlung auf sowie Austauschprozesse mit Kunstauffassungen des europäischen Festlandes erörtert werden. Dabei liegt der Fokus auf Neuverhandlungen von moralisch-ästhetischen Bedeutungszuschreibungen zu den Künsten im Wechselverhältnis mit der unfasslichsten unter ihnen: der Musik.
Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Institut für Historische Musikwissenschaft, Neue Rabenstraße 13, 20354 Hamburg
Call for Posters: musikwissenschaftliche Geschlechterforschung
Wie haben sich die Inhalte einer feministischen kritischen Musikwissenschaft von ihren Anfängen bis jetzt verändert? Was ist das Politische in der musikwissenschaftlichen Forschung? Welchen spezifischen Beitrag leistet Musikwissenschaft zum Verständnis der Gesellschaft und der sozialen Konstruktion von Geschlecht? Diesen Fragen geht das Hauptsymposium „Musikwissenschaft – Feminismus – Kritik“ nach, das anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien zu einem Austausch von Forscher*innen verschiedener Generationen anregen will. Das Symposium findet im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung am 26.9.2019 an der Universität Paderborn statt.
Im Zuge dessen sollen in einer Poster-Session aktuelle Projekte musikwissenschaftlicher Geschlechterforschung von Nachwuchwissensschaftler*innen präsentiert werden. Dabei geht es darum, die Breite der deutschsprachigen musikwissenschaftlichen Genderforschung abzubilden und in einen fachlichen Austausch zu kommen. Musikwissenschaftliche Nachwuchswissenschaftler*innen, die eine Arbeit mit thematischem Bezug zu den Geschlechterstudien/Gender Studies verfassen bzw. bereits verfasst haben, sind eingeladen, sich mit einem Abstract zu bewerben. Die Arbeiten können sowohl theoretischer Art als auch quantitativ oder qualitativ angelegt sein. Ein inhaltlicher Bezug zur Tagung ist erwünscht, aber nicht erforderlich. Vielmehr geht es darum, die Breite der deutschsprachigen musikwissenschaftlichen Genderforschung abzubilden.
Anforderungen an das Abstract zum Call (notwendige Informationen):
• Titel und Themenstellung des Vorhabens • Betreuer*in und fachliche Verortung • Fragestellung • Kurzer thematischer Abriss (max. 250 Wörter)
Folgende Inhalte muss das Poster – dieses muss aber erst im Falle einer Zusage erstellt werden – abbilden:
• Titel, Thema • Fachrichtung • Fragestellung • Vorgehen/Methode • (erste) Erkenntnisse • Bezüge zu anderen Arbeiten, Literaturverweise
Fristen:
• Frist zur Beantwortung des Calls: 02. Juni 2019 • Rückmeldung bis zum 23. Juni • Abgabe des ausgedruckten Plakates bis zum 25. September im Zentrum für
Geschlechterstudien/Gender Studies der Universität Paderborn oder im Kongressbüro
senden.
Infos und Bewerbungen per Mail Dr. Cornelia Bartsch cornelia.bartsch@uni- oldenburg.de oder Sarah Schauberger ed.bp1738537438u@reg1738537438rebua1738537438hcS.h1738537438araS1738537438
Deutscher Rock & Pop Preis – Jetzt bewerben!
Am 14. Dezember 2019 findet der 37. Deutsche Rock & Pop Preis in Siegen statt. Bis zum 15. Juli 2019 können sich interessierte Bewerber*innen bei der Deutschen Popstiftung für Preise in über 120 Kategorien aller musikstilistischen Bereiche, aber auch Preise für besondere Leistungen in der Branche bewerben.
Zu den Gewinnern der Deutschen Rock & Pop Preise aus den letzten fast vier Jahrzehnten gehören Legenden der deutschen Musikgeschichte, unter anderem Juli (Sunnyglade – 2000), Luxuslärm (2008), Carlotta Truman (2011 – Gewinnerin der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest mit dem Duo „S!Sters“) und viele andere.