Gewinner des 67. Down Beat Critics Poll
Der„Critics Poll“ des weltweit auflagenstärksten und einflussreichsten Jazzmagazins „Down Beat“ gilt als bedeutendste Auszeichnung in Sachen Jazz. Gerade wurden die Ergebnisse des „67th Annual Down Beat International Critics Poll“ bekanntgegeben.
Als Jazzkünstler des Jahres geht die Sängerin Cécile McLorin Salvant hervor, sie führt wie bereits im Vorjahr auch die Kategorie „Female Vocalist of the Year“ an. Zu weiteren Siegern im 2019 Down Beat International Critics Poll gehören Mary Halvorson (Gitarre), Jane Ira Bloom (Sopran Saxophon), Anat Cohen (Klarinette), Nicole Mitchell (Flöte), Regina Carter (Violine), Rhiannon Giddens (Beyond Artist or Group) und Tomeka Reid (Miscellaneous Instrument: Cello) . In die „Down Beat Hall of Fame“ wurde u.a. Nina Simone gewählt.
Maria Schneider wurde gleich in drei Kategorien ausgezeichnet: Als Komponistin und Arrangeurin, sowie mit ihrer Big Band, dem Maria Schneider Orchestra.
Als Rising Stars auf ihren jeweiligen Instrumenten wurden sieben weibliche Musikerinnen ausgezeichnet: Allison Miller, Anat Cohen Tentet, Sara Serpa, Lauren Sevian, Natalie Cressman und Tineke Postma.
Ausschreibung: Kulturelle Vielfalt mit Musik
Mit der „Ideeninitiative ,Kulturelle Vielfalt mit Musik'“ möchte die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern. Sie lädt aktuell wieder deutschlandweit Institutionen, Vereine, Bildungseinrichtungen, Stiftungen sowie individuelle Initiativen mit gemeinnützigen Partnern ein, musisch-kulturell orientierte Projekte für ein erfolgreiches Miteinander von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Gerne gesehen sind insbesondere Bewerbungen von Initiativen, die sich dafür einsetzen, Geflüchtete zu integrieren. Insgesamt stehen in diesem Jahr 100.000 Euro Fördermittel bereit, um maximal 20 Projektideen mit bis zu 7.500 Euro zu fördern.
Bewerbungsschluss ist der 25. September 2019.
Rückfragen unter: ed.gn1738528717utfit1738528717skisu1738528717m-dnu1738528717-rutl1738528717uk@yo1738528717ska1738528717
EU-Pilotprojekte „Makers‘ Mobility” und „Cultural and Creative Industries”
„Creative Europe“ nennt sich das Förderprogramm für Europas audiovisuelle Branche sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft. Zur Zeit läuft die Ausschreibung für zwei neue Pilotprojekte.
Ziel des Pilotprojekts „Makers‘ Mobility“ ist es, politische Strategien und Aktionen, die die Mobilität und den Erfahrungsaustausch zwischen Kultur- und Kreativindustrien, Kreativzentren, „maker spaces” und „fab-labs” in den Blick nehmen, zu definieren und zu testen. Das Projekt soll sich mit formalem oder informellem Lernen und interdisziplinären Methoden zum Kapazitätenaufbau der oben genannten Sektoren beschäftigen. Das Pilotprojekt soll einen ersten Schritt in Richtung eines Europäischen Rahmenplanes gehen, welcher zukünftig die Mobilität von Akteur*innen sowie den Austausch von bewährten Praktiken stärken soll. Der Antrag kann von einer einzelnen Institution oder einem Projektkonsortium gestellt werden. Antragstellende müssen juristische Personen sein, die im Kultur- und Kreativsektor aktiv sind und die einen klaren Bezug zu den oben genannten Projektzielen des Aufrufs besitzen. Für die Durchführung des Pilotprojekts „Makers‘ Mobility” wird ein Projekt ausgewählt.
Ziel des Pilotprojekts „Cultural and Creative Industries“ ist es, eine Brücke zwischen Bildungsmaßnahmen und Kompetenzentwicklung im Bereich Kulturerbe auf der einen Seite und dem Arbeitsmarkt auf der anderen Seite zu schlagen. Es soll insbesondere die Interaktion von Kreativindustrien und „dritten Orten” wie zum Beispiel Kreativ- und Kulturzentren, „maker spaces”, „fablabs” und Gemeinschaftszentren unterstützt werden. Der Antrag kann von einer einzelnen Institution oder einem Projektkonsortium gestellt werden. Antragstellende müssen juristische Personen sein, die im Kultur- und Kreativsektor aktiv sind und die einen klaren Bezug zu den oben genannten Projektzielen des Aufrufs besitzen. Für die Durchführung des Pilotprojekts „Pilot project for Cultural and Creative Industries” wird ein Projekt ausgewählt.
Die Einreichfrist für beide Projekte ist der 12. August 2019.
Ausschreibung European Heritage Awards/Europa Nostra Awards 2020
Ab sofort können sich Projekte aus dem Bereich Kulturerbe für die European Heritage Awards/Europa Nostra Awards 2020 bewerben. Der Preis wird durch das Programm KREATIVES EUROPA KULTUR kofinanziert und zeichnet jedes Jahr bis zu 30 herausragende Leistungen aus allen Teilen Europas in den folgenden Kategorien aus: Konservierung, engagierter Service durch Einzelpersonen oder Organisationen, Forschung und Bildung, Ausbildung und Sensibilisierung.
Einreichfrist inst der 01.10.2019.
Save the date: Veranstaltung „Europa erforschen, erleben & gestalten“
Am 03.09.2019 können Interessierte sich unter dem Titel „Europa erforschen, erleben & gestalten“ über Perspektiven und Fördermöglichkeiten in den EU-Programmen „Horizont2020”, „KREATIVES EUROPA KULTUR” und „Europa für Bürgerinnen und Bürger” informieren. Wie kann transnationale Projektzusammenarbeit zwischen Kommunen, Kultureinrichtungen und Hochschulen aussehen? Welche Möglichkeiten der EU-Förderung gibt es für grenzübergreifende Kooperationsprojekte? Die Informationsveranstaltung möchte Antworten auf diese Fragen und Einblicke in die drei genannten Programme geben. Die Veranstaltung wird von der Region Hannover in Zusammenarbeit mit der NKS Gesellschaft, dem Creative Europe Desk KULTUR sowie der Kontaktstelle Deutschland „Europa für Bürgerinnen und Bürger” angeboten.
Shortlist der VIA – VUT Indie Awards 2019 ist komplett
Der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. hat 16 Künstler*innen, Labels und Projekte für dem ersten und einzigen Kritikerpreis der unabhängigen Musikbranche nominiert. Die Awards werden dieses Jahr zum siebten Mal auf dem Reeperbahnfestival verliehen. Sie werden basierend auf Originalität und Qualität vergeben und nicht aufgrund von kommerziellem Erfolg. Auch 2019 ist das Verleihungsfest der Höhepunkt der VUT Indie Days, die im Rahmen des Reeperbahn Festivals vom 18. bis 21. September 2019 in Hamburg stattfinden. Am Abend des 19. September werden die Gewinner*innen der VIA Awards, deren Hauptförderer die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg ist, im Schmidts Tivoli verkündet.
Die Kategorie „Beste*r Newcomer*in“ wird ausschließlich von den VUT-Mitglieder bestimmt. In diesem Jahr haben sie u.a. Alice Merton, Gewalt, Wargirl und Wolf & Moon als mögliche Nachfolger*innen von Noga Erez auf die Shortlist gewählt. Eine Fachjury, bestehend aus mehr als 250 Expert_innen aus u.a. Medien, Fachhandel und Vertrieb, stimmte in allen anderen Kategorien ab: Als „Bester Act“ ist dieses Jahr Sophie Hunger unter den Nominierten, in der Kategorie „Bestes Experiment“ u.a. Holly Herndon & Jlin für ihren Track „Godmother“, der mit der selbst entwickelten Künstlichen Intelligenz „Spawn“ entstand. In zwei weiteren Kategorien wird das Beste Label und das Beste Album ausgezeichnet.
Der VIA Sonderpreis wird von VUT-Vorstand und -Geschäftsstelle gemeinsam vergeben, um Verdienste für die unabhängige Musikbranche auszuzeichnen. In dieser Kategorie gibt es somit keine Shortlist. Im vergangenen Jahr erhielt Helga Trüpel (zu dem Zeitpunkt Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen) diesen Preis.
Festival da Jazz St. Moritz vergibt neuen Preis
Am 30.07.2019 wird zum ersten Mal der Franco Ambrosetti Jazz Award im Rahmen des diesjährigen Festival da Jazz St. Moritz vergeben.
Dotiert mit 10.000 CHF ist es Ambrosetti ein Anliegen, mit seinem Preis Schweizer Musiker*innen zu ehren, die sich um den Jazz in der Schweiz verdient gemacht haben. Die Gewinner*innen verbinden verschiedene Genres, Generationen und Grooves und sprechen eine offene, neugierige Sprache mit verspielter Musikalität auf höchstem Niveau. Darüber hinaus tragen sie mit ihrem umfassenden, internationalen Netzwerk den Schweizer Jazz in die Welt.
Die diesjährigen Preisträger sind «Känzig & Känzig». Mit ihrem Album «Sound and Fury» landete Anna Känzig auf Platz 6 der Schweizer Charts. Nun tat sich die vielseitige Sängerin mit ihrem Onkel zusammen: Heiri Känzig zählt international zu den führenden Jazzbassisten – er ist bisher u.a. mit dem Vienna Art Orchestra, Charlie Mariano und Chico Freeman aufgetreten. Was Känzig und Känzig miteinander verbindet, ist ihr offener musikalischer Horizont. Für ihr erstes gemeinsames Projekt haben sie sich als Inspirationsquelle das «Great American Songbook» ausgesucht.
Der Preis wird am 30. Juli im Hotel Walther, Via Maistra 215, Pontresina von Franco Ambrosetti persönlich übergeben.
Beginn: 16.00h, Konzert 17.00h
Rockhaus in Berlin bleibt Musiker*innen erhalten
Die Gesellschaft für StadtEntwicklung gGmbH hat mit dem Eigentümer des Rockhauses in Berlin-Lichtenberg eine Einigung erzielt: ein Mietvertrag mit 20 Jahren Laufzeit garantiert, dass hier weiter Musik gemacht werden kann. Das ist ein großer Erfolg bei der Sicherung von Arbeitsräumen für Kunst und Kultur in Berlin.
Heute wurde zwischen der GSE gGmbH (Gesellschaft für StadtEntwicklung gGmbH) – Treuhänder des Landes Berlin und dem Eigentümer des Rockhauses in der Buchbergerstr. 6 in Lichtenberg, der Buchberger Straße 6 GmbH (Scharfstein Group), ein Mietvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren geschlossen.
Das Land Berlin wird durch die landeseigene Musicboard GmbH in den nächsten Jahren seinen Beitrag durch Übernahme der Bewirtschaftungskosten leisten. Das Musicboard wird sich auch aktiv in die Programmgestaltung einbringen und proberaumsuchende Musiker*innen aktiv vermitteln.
Crowdfunding: Peggy Sugarhill & Rockemarieche
Die Kölner Rockabillyband arbeitet an ihrem ersten Album. Nach 5 Jahren Bühnenschweiß stehen sie in den Startlöchern, die Songs sind geschrieben, das Studio und die Produzenten gebucht. Jetzt bitten sie in ihrer CROWDFUNDINGKAMPAGNE um Unterstützung, um ein Album mit all unseren Ansprüchen und Wünschen, mit viel Liebe und Rock´n´Roll umzusetzen. Als Dankeschön winken zum Beispiel Fotoshootings, live gespielte Privat-Konzerte und vieles mehr. Die Kampagne läuft noch bis zum 21.07.2019.
Stellenausschreibung: Professur „Musik in der sozialen Arbeit“
Die Fachhochschule Münster hat eine Professur in dem Bereich „Musik in der sozialen Arbeit“ ausgeschrieben. Der Fokus in Lehre und Forschung liegt auf Angeboten der Musikarbeit in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit.
Die Online-Bewerbungen werden bis zum 04.08.2019 entgegengenommen.
Call for Papers: Creative Identities In Transition
Einsendungen unter: ta.ca1738528717.wdm@1738528717pokor1738528717p1738528717
LAVA 303 sammelt per Crowdfunding Unterstützung für Doppel Vinyl
Die Electro-Musikerin LAVA 303 hat eine Crowdfunding-Aktion gestartet, um ihre Songs und Party Tracks von 2008-2019 auf zwei farbige Vinyl-Scheiben zu verewigen. Platte 1 enthält „Sound zum Abzappeln (Psy Rock, Progressive Trance, Acid Techno)“ und Platte 2 den Sound mit Texten & Vocals – neue Tracks und Hits von vorherigen Alben (Goddess Rules & Wunderbare Electrofrau). Als Goodies und Gegenleistungen gibt’s die Platte Planet Dino, die neue CD Psychedelic Disco sowie diverse andere CDs von Lava 303, Lover 303 und Maly Macht Musik., Päckchen und Sonderangebote und außerdem zwei Lava 303 Gigs u.v.m. Bis 07.07. könnt ihr die Kampagne hier unterstützen.