TPZ Hildesheim schreibt Stelle im Organisationsbüro aus
Das TPZ Hildesheim ist ein Zusammenschluss von Theater-, Tanz-, Musik-und Medienpädagog*innen in Hildesheim und Umgebung. Ziel ist die Bereitstellung eines vielseitigen theaterpädagogischen Angebots für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Für die Geschäftsstelle wird eine motivierte Person gesucht, die administrative Kompetenzen sowie ein Verständnis für kulturelle Bildungsprozesse mitbringt. Hierfür werden 25 bis 35 Stunden pro Woche veranschlagt. Bewerbungsschluss ist der 10. Juni 2019.
Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) bietet befristete Vollzeitstelle
Der Arbeitskreis Musik in der Jugend e.V. mit Sitz in Wolffenbüttel besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt das Projektreferat National (Elternzeitvertretung) neu. Bewerbungsschluss ist der 3. Juni 2019. Vorausgesetzt werden u.a. ein Hochschulabschluss und/oder einschlägige Berufserfahrungen in kulturellem Projekt- und Veranstaltungsmanagement und/oder musikalischer Bildungsarbeit sowie Erfahrungen in der Budgetplanung, möglichst auch Drittmittelakquise (v. a. Beantragung öffentlicher Förderungen) und KSK- wie auch GEMA-Abrechnungen.
Fachtagung „Allerart – Inklusion und kulturelle Bildung“ 14.-15.06.2019
Inklusion bedeutet, Verschiedenheit als Normalität zu begreifen und danach zu handeln. Dies beinhaltet, umfassende Teilhabe zu ermöglichen und Diskriminierungen zu bekämpfen. Wie können die Träger und die Strukturen im Feld der kulturellen Kinder- und Jugendbildung dies umsetzen und einen wirkungsvollen Beitrag leisten? In Workshops und Präsentationen bietet die Tagung „Allerart – Inklusion und kulturelle Bildung“ in Essen Anregungen und Impulse zur Umsetzung inklusiver Praxis in der Kulturellen Bildung. Vorträge und Gespräche laden ein zu einer persönlichen und fachlichen Auseinandersetzung mit dem weit gefassten Begriff Inklusion. Mit dabei sind z.B. Tanja Riess und Florian Rockel vom Street College Berlin, die über Musikproduzent*innen (Audio Engineer) mit bewegten Bildungsbiographien berichten und eine Werkstatt zum Thema „Mach doch selba!“ – Methodik und Haltung des kollaborativen Lernens anbieten. Daniela Hofgärtner von der Jugendhilfe Köln erzählt von der Musikproduktion mit obdachlosen Jugendlichen referiert. Eine weitere Werkstatt zum Thema Musik heißt „ETHNO peer-to-peer und transkulturell – ein Musizierformat auf dem Weg in Schulen und Musikschulen“ mit Gregor Schulenburg von Jeunesses Musicales Deutschland.
Konzipiert und durchgeführt wird die Fachtagung gemeinsam mit acht Projekten des „Innovationsfonds Kulturelle Bildung Inklusion (2017 – 2019)“. Sie richtet sich an Praktiker*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung, Lehrer*innen, Vertreter*innen von Politik, Verwaltung und Fachstrukturen.
Hier geht es zum vollständigen Programm.
9. Kinder zum Olymp!-Kongress 06.-07.06.2019
Was bedeutet der Begriff „kulturelles Erbe“ in einer Gesellschaft, die von Diversität geprägt ist? Wie funktioniert Kulturerbevermittlung für Kinder und Jugendliche? Wie schaffen wir das Interesse, wie vermitteln wir die Verantwortung für das kulturelle Erbe und die Freude daran? Diesen Fragen widmet sich der Kongress im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Foren und Beispielen aus der Praxis. Hauptveranstaltungsort wird das Deutsche Nationaltheater Weimar sein, auch in verschiedenen Räumlichkeiten der KlassikStiftung Weimar sowie in der Gedenkstätte Buchenwald werden Teile des Programms stattfinden. Der Kongress richtet sich an alle Akteur*innen kultureller Bildung: Praktiker*innen aus Schule und Kindergarten, Verantwortliche aus Kultur und Verwaltung, ebenso an Eltern, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus der Politik. Er wird von der Kulturstiftung der Länder gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Kulturstiftung des Bundes veranstaltet. Hier geht es zur Anmeldung; der Flyer kann hier heruntergeladen werden: Flyer_Kongress_Weimar_Web(1)
Artists for Future: jetzt mitzeichnen!
1733 Künstler*innen aus Musik, Bildender Kunst, Literatur und Darstellender Kunst haben sich bisher als Artists for Future zusammengeschlossen, um sich mit den Klima-Streiks der Bewegung Fridays-for-Future zu solidarisieren. Sie wollen die Akteur*innen in ihrer Haltung bestärken und ihre Unterstützung einbringen, in dem sie die Anliegen in ihrer Kunst ausdrücken und Öffentlichkeit herstellen. Hierzu wurde eine Stellungnahme verfasst, die ihr im Internet unterzeichnen könnt: https://artistsforfuture.org/de.
Deutscher Kulturrat stellt Parteien 10 Fragen zu Kulturpolitik und mehr
Der Deutsche Kulturrat hat den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien – CDU, CSU, SPD, AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen – anlässlich der Europawahl zehn Fragen rund um die Themen Medienpluralismus, Digitalsteuer, urheberrechtliche Initiativen, kulturelle Vielfalt bei Handelsverträgen mit Drittstaaten, Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, europäische Zivilgesellschaft und einige mehr gestellt. Die Antworten könnt ihr hier nachlesen.
32. Internationale Kulturbörse Freiburg: jetzt bewerben
Der internationale Branchentreffpunkt der Kultur- und Eventszene – die „Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF)“ – blickt nach einer erfolgreichen 31. Ausgabe ins Jahr 2020, wenn die Fachmesse zum 32. Mal ihre Vorhänge öffnen wird: Vom 26.-29. Januar 2020 werden auf dem Messegelände Freiburg ca. 400 Aussteller*innen und rund 180 Live-Auftritte zeigen, was die Kulturszene aktuell zu bieten hat. Aussteller*innen können ab sofort einen Standplatz buchen und erhalten bei Registrierung bis 30. Juni 2019 einen Frühbucherrabatt von 10 %. Künstler*innen können sich für einen Live-Auftritt bis zum 30. Juni (Darstellende Kunst & Musik) bzw. 15. September (Straßentheater, Walk Acts) bewerben.
„Die Virtuosität des Unperfekten X“: Künstler*innen gesucht
Zur Abendgestaltung am Samstag, den 05. Oktober 2019 ist ein Nummernprogramm unter dem Motto „Die Virtuosität des Unperfekten X“ geplant. Für diesen „Unperfekten Abend“ sucht die Integrative Kulturwerkstatt in Lüdenscheid 5 Künstler*innen (auch gerne Duos oder Trios), die als Clowns, Jongleur*innen, Zauber*innen, Musiker*innen, Komiker*innen etc. mit einem Auftritt von 5 – 10 Minuten Dauer den Abend bereichern. Erwünscht sind Programmpunkte mit wenig Bühnenaufbau, die noch in Arbeit sind, vielleicht zum ersten Mal vor (Test-)Publikum gezeigt werden, an denen noch gefeilt werden darf. Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr der Titel „Virtuose/Virtuosin des Unperfekten“ als Jury-und Publikumspreis vergeben. Das Publikum zahlt keinen Eintritt, wird aber animiert ,“Austritt“ zu bezahlen, der dann unter den Künstler*innen aufgeteilt wird. Bewerbungen bis zum 19. Juli 2019.
Lisa Wulff gewinnt Hamburger Jazzpreis 2019
Die Bassistin Lisa Wulff wurde mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichne. Die Jury lobt die 1990 geborene Jazzmusikerin für ihre außerordentlichen technischen und kreativen Fähigkeiten, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus nationale und internationale Aufmerksamkeit genießt. „Als stilistisch äußerst offene und stilsichere Bassistin erweist sie sich in vielfältigen Bandkontexten (vom Duo bis zur Big Band) als ein verlässlicher, energetischer Ruhepol und zugleich inspirierender Motor. In ihren Beiträgen als Solistin kommen ihre Technik und ihre Phantasie auf ideale Weise zusammen.“, heißt es in der Begründung. Der Hamburger Jazzpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, Preisverleihung und Preisträgerkonzert finden am 1. Juni im Rahmen des ELBJAZZ Festivals in Hamburg statt. Neben dem Lisa Wulff Quartett spielt die Bassistin bei takadoon und den Trios S:U:M und Saskya. Die Musikerin begann zunächst am E-Bass. Ihre Tätigkeit bei der NDR Bigband machte sie einem breiteren Publikum bekannt.
„folkwang junior“ in Duisburg und Essen eröffnet
Am Mittwoch, 08. Mai, wurde folkwang junior, das Institut für künstlerische Nachwuchsförderung der Folkwang Universität der Künste, im Kreis geladener Gäste und in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Duisburg feierlich eröffnet. Ziel von folkwang junior ist es, junge musikalische Talente der Ruhrregion frühestmöglich zu identifizieren und ihre besonderen Begabungen durch intensive Spezialförderung vor dem eigentlichen Studium künstlerisch zu unterstützen. Vorhandene Infrastrukturen und Ressourcen der beiden Institutionen sollen sich ergänzen, die musikalische Nachwuchsförderung in der Region voranbringen und die Vielfalt kultureller Identitäten sichtbar machen. Im neuen Institut folkwang junior sollen künftig bis zu 15 Jungstudierende aller Altersgruppen unterrichtet werden. Sie erhalten den instrumentalen Hauptfachunterricht an der Folkwang Universität der Künste. Die weiteren Nebenfächer wie Chor, Ensemble, Improvisation, Orchester und Musiktheorie werden von und in den Räumlichkeiten der Musik- und Kunstschule Duisburg durchgeführt. Voraussetzung für die Zulassung als Jungstudierende*r ist der Besuch einer allgemeinbildenden Schule sowie eine besondere künstlerische Begabung, die in einer Eignungsprüfung festgestellt wird. Geschäftsführer und Vorstand des Instituts folkwang junior ist Dr. phil. Matthias Sakel, Dozent für Klavier und Fachdidaktik Klavier an der Folkwang Universität der Künste.
International Summer Camp 20.-26.07.2019
Fünf Tage lang stehen Workshops zu Songwriting, Gesang, Bandcoaching und Instrumentalunterricht auf dem Programm, das von einem hochkarätigen internationalen Dozierenden-Team geleitet wird. In diesem Jahr sind unter anderem Dozierende vom Columbia College Chicago oder der Herman Brood Academy Utrecht aus dem weltweiten Hochschulnetzwerk der Popakademie vertreten. Höhepunkt des International Summer Camps markiert das Abschlusskonzert am Donnerstag, den 25. Juli, das bei freiem Eintritt ab 20 Uhr in der Popakademie stattfindet. Dort präsentieren die Camp-Teilnehmer*innen ihre neuen Songs vor Publikum.
Hier geht’s zur Online-Bewerbung.
Lollapalooza Berlin für den grünen Kiez – Jetzt bewerben!
Umwelt, Klima, Wirtschaft, Soziales – das sind im Jahr 2019 nicht mehr nur noch Themen für Politiker, Experten und Menschen jenseits der 30. Heute ist es vor allem die junge Generation, die Verantwortung übernehmen möchte, die gehört werden möchte und die die Zukunft auf diesem Planeten und in der Gesellschaft mitgestalten möchte. Sie gehen auf die Straße, schreiben Blogs, präsentieren innovative Ideen & Ansätze, rufen Petitionen und Kampagnen ins Leben. Kurz: sie wollen handeln und andere dazu bringen, dass gehandelt wird! Deswegen macht das Lollapalooza Berlin es sich im Grünen Kiez unter dem diesjährigen Motto ‚For A Better Tomorrow‘ zur Aufgabe, die Themen Umwelt, Wirtschaft und Soziales kreativ zu durchleuchten und mit den Besucherinnen und Besuchern des Festivals gemeinsam anzugehen. Dafür sind NGOs, Startups, Initiativen, Kampagnen und Vereinen, die sich vor Ort auf dem Festival einbringen und mitgestalten wollen, aufgerufen, sich zu bewerben! ‚For A Better Tomorrow‘ beinhaltet bei uns in diesem Jahr folgende Aspekte: Plastikmüll/Zero Waste, Nachhaltige und gesunde Ernährung,Trinkwasser, Gleichberechtigung, Klimawandel, Flora & Fauna, Menschenrechte/Rassismus/Inklusion/Integration, Fair Trade und Soziales Miteinander.
Interessierte Partner bzw. Aussteller können sich bis zum 29. Mai 2019 unter diesem Link bewerben.