17. STRAMU Würzburg 21.-23.08.2020

Eines der größten Festivals für Straßenkunst sucht Musiker*innen, Straßenkünstler*innen, Artist*innen, Kindertheater, Jongleure, Street Art…  aller pflasterfähigen Art! Auf dem charmanten Festival mit 100.000 Besucher*innen und über 400 Künstler*innen aus aller Welt, konsequent bühnenfrei und immer ganz nah am Publikum, könnt ihr auf 25 Plätzen in der Würzburger Fußgängerzone mehrmals täglich auftreten. Geboten werden Fahrtkosten, Übernachtung, Aufwandsentschädigung für Street shows, Hut, CD-Verkauf und sehr neugieriges Publikum. Bewerbungen NUR ONLINE möglich mit link zu Livevideo, bevorzugt Straßenauftritt. Bewerbungsschluss: 28.02.2020

19.02.2020

KRACH + GETÖSE sucht Hamburger Musiker*innen & Bands

Der Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE, präsentiert von RockCity Hamburg und der Haspa Musik Stiftung, startet am 12. März 2020 im neuen Gewand in eine neue Runde! Gesucht werden die fünf hoffnungsvollsten Bands & Musiker*innen aus Hamburg und Umgebung sowie Preisträger*innen in drei neuen Kategorien (mehr Infos very soon!). Die Bewerbungsphase läuft vom 12. März bis zum 22. April 2020.

Seit über 10 Jahren liefert der Hamburg Music Award Nachwuchsförderung vom Feinsten. Fünf Preisträger*innen winkt jährlich eine 12-monatige maßgeschneiderte Förderung in Zusammenarbeit mit Branchenprofis, Clubs, Festivals, Studios, Agenturen und RockCity sowie ein Preisgeld in Höhe von 1.200.-€, gestiftet von der Haspa Musik Stiftung. 2020 bauen beide Partner das Spektrum des Preises aus:  Musikalischer Nachwuchs wird noch effektiver und breiter unterstützt! Be prepared!

19.02.2020

5. Forecast Mentor*innen-Programm für Künstler*innen & Kreative

Für die fünfte Ausgabe des Programms Forecast werden noch bis 01.03.2020 Künstler*innen und Kreative gesucht, die die Chance wahrnehmen wollen, mit 6 Mentor*innen zu arbeiten, um ihr eigenes Projekt zu realisieren. Mentor*innen wie die Musikerin Du Yun sichten die eingereichten Vorschläge und laden jeweils 3 Teilnehmer*innen zu einem Workshop vom 13.-19.07. nach Berlin ein, wo sie ihre Ideen präsentieren können. Am Ende entscheidet sich die/der Mentor*in für eine*n Kandidaten/in. Die Kandidat*innen bekommen ein Produktionsbudget und ein Künstlerhonorar und haben neun Monate Zeit, um ihr Projekt mit Unterstützung der Mentor*innen zu entwickeln. Die Ergebnisse werden auf dem Forecast Festival vom 06.-10.04.2021 im Radialsystem in Berlin vorgestellt.

Bewerbungen müssen in Englisch über das Bewerbungsformular eingereicht werden.

19.02.2020

Deutsche Jazzunion fordert Absenkung der Mindestgrenze für die Grundrente

In einer Stellungnahme warnt die deutsche Jazzunion vor der Festlegung eines zu hohen Mindesteinkommens für die geplante Grundrente. Im Referentenentwurf der Bundesregierung ist als Bedingung für den Rentenzuschlag ein Jahreseinkommen von mindestens einem Drittel des bundesweiten Durchschnittseinkommens aller Arbeitnehmer*innen vorgesehen. Damit schließe sie zahlreiche Jazzmusiker*innen und andere Kreative von der Grundrente aus.

Auch der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) fordert in einem zur Mitzeichnung veröffentlichten Appell, die Bedingungen für die Grundrente an den Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse zu orientieren und auf maximal 10 % des Durchschnittseinkommens abzusenken.

18.02.2020

Rahmenvereinbarung zum Ausbau des musikalischen Ganztagsangebots in Hessen

Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz unterzeichnete in diesem Monat eine neue Rahmenvereinbarung mit dem Landesmusikrat Hessen e.V., die zum Ziel hat, durch die Zusammenarbeit von Ganztagsschulen mit außerschulischen Einrichtungen ein qualitativ hochwertiges, flächendeckendes musikpädagogisches Angebot zu gewährleisten. In Ergänzung zum Musikunterricht können Schulen ab sofort Kooperationsverträge mit außerschulischen Verbänden oder Vereinen abschließen und dadurch das eigene Angebot in den Bereichen Instrumental-, Vokal- oder Ensemblespiel erweitern. Die Finanzierung wird in den jeweiligen Kooperationsverträgen festgelegt und erfolgt von Landesseite aus über die Schulen. Dies ermöglicht ein vertraglich gesichertes breites Angebot musikalischer Bildung, das besonders im ländlichen Raum ausbaufähig ist.

18.02.2020

5. Wettbewerb „SONGS“ der Popakademie Baden-Württemberg

Noch bis zum 1. April 2020 können Schüler*innen aus Baden-Württemberg im Alter von elf bis 21 Jahren ihre Musiktitel für den Songwriting-Wettbewerb „SONGS“ der Popakademie Baden-Württemberg einreichen – ob Pop, Rap, Electro oder Rock, als Duo, Solo oder mit ganzer Band: alle selbstgeschriebenen Lieder haben die Chance auf die große Bühne . Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern oder Freunden ist erlaubt.

Neben Sachpreisen im Gesamtwert von bis zu 10.000 Euro vergibt die Jury Plätze für professionelle Coachings an der Popakademie. Alle Sängerinnen und Sänger des Finales werden außerdem zum „SONGS“ Vocal-Camp nach Mannheim eingeladen.
Alle Interessierten können ihre Songs online einreichen.

18.02.2020

PdSK-Bestenliste ehrt Hildur Guðnadóttir, FKA twigs & Terri Lyne Carrington

Die zur Zeit 154 Kritiker-Juror*innen des Preises der deutschen Schallplattenkritik (PdSK), aufgeteilt in 32 Fach-Jurys, haben alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 280 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool der Nominierten schafften es jetzt 28 Siegertitel auf die Bestenliste. Erwähnenswert ist zum einen die Auswahl der Jury Filmmusik, die den Soundtrack von Hildur Guðnadóttir zum Film „Joker“ von Todd Phillips lobt: „Mit der dröhnenden Gewissheit der Superhelden-Kino-Kracher haben die Soundtracks der Isländerin Hildur Guðnadóttir gar nichts gemein. (…) Ihre Musik greift ein in den Film. Teile von „Joker“ wurden überhaupt erst nach der von ihr vorgelegten Filmmusik gedreht (…) So spielt Guðnadóttirs Komposition, verzweifelt und verstörend, eine unsichtbare, unvergessliche Hauptrolle in diesem Psychodrama“.
Im Bereich Alternative schaffte es die dreimal nominierte FKA twigs auf den besten Platz: „… wie schon ihr hervorragendes Debütalbum „LP1“ von 2014 ist auch „Magdalene“ zu einem musikalischen Glanzstück geraten. Geschickt entzieht sich die junge Britin mit ihrem Alternative-R’n‘B allen Genreklassifizierungen. Ihre neun Songs sprühen nur so vor Einfällen, über den oft sphärischen Tracks erhebt sich glasklar ihre fragile Singstimme“.
Die Jury R’n’B, Soul und HipHop befand Terri Lyne Carrington & Social Science und ihre Doppel-CD „Waiting Game“ (s. Review bei uns) für die beste und bezeichnet sie als „… ambitioniert, anspruchsvoll und anstrengend. Fastfoodisches Nebenbei-Snacken unmöglich! (…) Die Songs, welche Carrington mit ihrer Band Social Science auftischt, machen es sich bequem zwischen Jazz, Soul, Inspirational Music, Spoken-Word und HipHop. Zugleich sind sie ein in groovige Klangvielfalt gegossenes politisches Statement – gegen Polizeigewalt, Homophobie und Diskriminierung; für Toleranz, Freiheit und soziale Gerechtigkeit“.

Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritiker*innen. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).

17.02.2020

Grandiose Band sucht geniale Bassistin (Frankfurt am Main)

Du suchst eine neue Band. Erfolgreich und außergewöhnlich sollte die schon sein und Spaß für zwei machen. Mindestens. OK, gut, mal sehen was wir für dich haben…
Wie wäre es mit einer Band, die eigene Musik in Richtung Hillrockabilly macht. Ihr neuestes Album war CD der Woche in der Schweiz. In Kanada wurde der Toptitel als Neuvorstellung zur besten Sendezeit durch den FM-Äther geblasen und die Verkäufe gingen bis nach China – tatsächlich(!).
Fernsehauftritte, einer so erfolgreich, dass er zu einer Sondersendung des HR im vergangenen Jahr führte, lassen dich vielleicht gerade jetzt bereits ahnen, dass hier genau deine Chance liegen könnte. Und tatsächlich, dieses Trio sucht eine Nachfolgerin für seine aktuelle Bassistin.
Was sollte die mitbringen? Spaß auf der Bühne und Sinn für passende Bühnenoutfits hast du sowieso. Gut, wenn du dein Instrument beherrschst und vielleicht wenigstens Background singen kannst, ist das schon alles. 100%ige Zuverlässigkeit und professionelles Arbeiten ist für dich ja ohnehin selbstverständlich.
Jetzt bist du begeistert und willst gleich eine Session mit uns wagen? Au ja, da freuen wir uns darauf. Schreib uns, wir machen gleich was aus.

17.02.2020

Filmtipp: „Contradict“ in Schweizer Kinos

Die Ideen und Trends von morgen entstehen in einer globalisierten Welt dezentraler denn je: Wie sieht man den Wertewandel unserer Zeit vom afrikanischen Kontinent aus? Wie will man ihm entgegentreten, widersprechen? Und können neue Visionen für die Zukunft neue globale Realitäten werden? Die zwei Schweizer Filmemacher Peter Guyer und Thomas Burkhalter gehen in ihrem Film „Contradict“ (CH, 2019, 89 Min., OmU) diesen Fragen gemeinsam mit sechs Musiker*innen aus Ghana auf den Grund: M3nsa, Wanlov The Kubolor, Adomaa (Foto), Worlasi, Akan, Mutombo Da Poet and Poetra Asantewa haben für „Contradict“ eigens neue Songs geschrieben und Videoclips produziert. Sie alle erheben ihre Stimme im postkolonialen Kampf, für die Gleichstellung der Frauen und gegen die Umweltverschmutzung ihrer Heimat. Ihr Mittel ist dabei eine Klangkunst, die sich auf die rapiden Verbreitungsmöglichkeiten der digitalen Welt stützen kann. Die Rahmenhandlung besteht aus einer provokant-ironischen Spendenaktion für Amerika, die von den beiden Musikern M3nsa und Wanlov The Kubulor (die FOKN Bois) durchgeführt wird.

„Contradict“, auf den Solothurner Filmtagen gerade begeistert aufgenommen, läuft ab Februar/März in Programmkinos von Zürich, Basel, Bern und Luzern.

12.02.2020

SOFIA 2020 bietet Workshopwoche 11.-17.03.2020 in Zürich

2013 rief die im Saarland geborene, seit Jahren im schweizerischen Zürich lebende Saxofonistin, Bandleaderin und Komponistin Nicole Johänntgen die Initiative SOFIA ins Leben: „Support Of Female Improvising Artists“ soll nach dem Vorbild des amerikanischen Förderprogramms „Sisters In Jazz“ Jazzmusikerinnen weiterbilden und vernetzen. „Bei SOFIA geht es darum, Musikerinnen aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen, damit sie sich untereinander austauschen, ihr Wissen und ihre Kompetenz miteinander teilen“, beschreibt Johänntgen ihre Intention zur Gründung. „Ich will mit SOFIA Musikerinnen auch Mut machen und einen Rahmen schaffen, sich zu befreunden, um sich später gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.“ Die Ausgabe in diesem Jahr findet vom 11. – 17. März an der Zürcher Hochschule der Künste statt. Ausgewählt wurden die Sängerinnen Debora Monfregola aus der Schweiz und Johanna Schneider aus Deutschland sowie die Saxofonistinnen Marina Iten und Charlotte Lang (beide Schweiz), die Schweizer Pianistin Amanda Kiefer und die Querflötistinnen Žofie Kašparová aus Prag und Linda Jozefowski aus Lugano.

Neben dem „Networking“ wird es auch dieses Jahr wieder konkrete Hilfestellungen für die jungen Teilnehmerinnen aus Europa geben. Die Workshops und Panels zu Booking, Pressearbeit, Verträgen, PR u.a. sollen sie auf ihr Arbeitsleben als zumeist freiberufliche Musikerinnen vorbereiten. Für die Sängerinnen gibt es zudem einen Workshop mit Anne Czichowsky, abendliche Konzerte und Jamsessions runden das Tagesprogramm ab.

Einige Workshops sind öffentlich und können von interessierten Musikerinnen gebucht werden, die nicht am Förderprogramm teilnehmen. Hier könnt ihr euch den Zeitplan anschauen und runterladen: Zeitplan_SOFIA2020-1. Alle mit „OPEN“ gekennzeichneten Workshops sind für weitere Musikerinnen offen. Anmeldungen bei Nicole Johänntgen (Kontakt).

12.02.2020

Musikautorenpreis 2020 – das sind die Nominierten

In diesem Jahr hoffen 28 Musikautor*innen auf die Auszeichnung mit dem Deutschen Musikautorenpreis der GEMA. Alle Nominierten leisten in ihren Genres Herausragendes und erschaffen mit ihren Kompositionen und Texten immer wieder neue Klangwelten. Seit zwölf Jahren würdigt die GEMA unter dem Motto „Autoren ehren Autoren“ Komponisten und Textdichter für ihr musikalisches Schaffen. Eine siebenköpfige Fachjury bestimmt die Nominierten und Preisträger.

Dieses Jahr ist nur die Kategorie „Komposition Metal“ rein männlich besetzt – die Kategorie „Text Hip-Hop“ dagegen mit Ebow (Ebru Düzgün), Haiyti (Ronja Zschoche) und Sookee (Nora Hantzsch) diesmal rein weiblich. In der Kategorie „Komposition Audiovisuelle Medien“ freut sich Ulrike Haage über eine Nominierung, für „Komposition Klangkunst“ sind u.a. Kirsten Reese und Antje Vowinckel ausgewählt. Die Kategorie „Komposition Musiktheater“ stellt Mayako Kubo und Sarah Nemtsov auf, bei Komposition Rock/Pop drücken wir Charlotte Brandi die Daumen; in der Kategorie „Text Chanson/Lied“ freuen wir uns über die Nominierungen von Dota (Dota Kehr) und Mine (Jasmin Stocker).

Die Preisträger in den Kategorien „Lebenswerk“, „Erfolgreichstes Werk“ und „Nachwuchspreis“ werden bereits in den Wochen vor der Preisverleihung bekannt gegeben. Die Jury 2020 bilden: Benjamin Buss aka Matthew Greywolf (Komposition Metal), Anna Depenbusch (Text Chanson/Lied), Søren Nils Eichberg (Komposition Musiktheater), Martina Eisenreich (Komposition Audiovisuelle Medien), Christina Kubisch (Komposition Klangkunst), Sven Regener (Komposition Rock/Pop), Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray (Text Hip-Hop).

12.02.2020

Initiative Musik sucht Geschäftsführer*in

Die Initiative Musik gGmbH ist die zentrale Fördereinrichtung der Bundesregierung und der Musikbranche für die deutsche Musikwirtschaft. Sie wird getragen von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und dem Deutschen Musikrat sowie finanziell unterstützt von der GVL und der GEMA. Sie erhält Fördermittel von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Auswärtigen Amt. Die Gesellschaft erweitert ihre Geschäftsfelder. Sie sucht daher im Auftrag der Gesellschafter zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n weitere*n Geschäftsführer*in in Vollzeit. Sie sollen vornehmlich die Leitung der Bereiche Events, Export, New Business, politische Kommunikation sowie Eigen- und Kooperationsprojekte übernehmen. Beide Geschäftsführer*innen sollen gleichberechtigt die unter ihnen aufgeteilten Aufgabenbereiche der Einrichtung wahrnehmen.

12.02.2020