Internationales Frauen*Theater-Festival: jetzt bewerben!
Das Internationale Frauen*Theater-Festival in Frankfurt ermutigt Frauen* dazu, ihre Rolle im Theater der Zukunft zu teilen. Auch dieses Jahr lädt das Veranstaltungsteam wieder weibliche* Künstler*innen dazu ein, mit ihrer künstlerischen Arbeit zum diesjährigen Programm vom 26.-29.09.2019 beizutragen. Theatermacher*innen und Performer*innen werden an 4 Tagen auftreten, Workshops geben und im Austausch mit dem Publikum und mit weiteren geladenen wissenschaftlichen, sozial aktiven und anderweitig engagierten Frauen* diskutieren und gemeinsam erleben. Für das Jahr 2019 wurde das Thema „Collective Empowerment“ gesetzt. Im Prozess nähern sich die Macher*innen künstlerisch der Herausforderung an, wie die Dynamik von Machtverhältnissen verändert werden können. Gesucht werden Bewerbungen für Workshops, Theater & Performances, DJanes, für das „Gender Identity Labyrinth“ (Performative Forschung zu Geschlecht und Leistung), die „Mongolische Jurte“ (der „Zwischen uns Platz“ offen für Austausch, Netzwerken, Musizieren, Entspannen und vieles mehr) und das Symposium mit Diskussion & Talk über die Herausforderungen, ein weiblicher* Künstler zu sein. Hier könnt ihr euch eine Nachlese des IFTF 2017 anschauen.
Shortlist für den Preis der Popkultur 2019 bekanntgegeben
Für den „Preis für Popkultur“ 2019 ist kürzlich die Shortlist veröffentlicht worden. Aus über 750 Nominierungen für die zwölf Kategorien wurden jeweils fünf Einreichungen in einer ersten Votingphase herausgesiebt. Ausnahmen bilden diesmal die Kategorien „Lieblings-Solokünster“ und „Gelebte Popkultur“, in denen aufgrund einer identischen Stimmenzahl sechs Nominierungen zur Wahl stehen. Unter den Nominierten sind nicht wenige Musikerinnen: Gurr können in der Rubrik „Lieblingsband“ auf einen Preis hoffen, außerdem wurden Ilgen-Nur, Mia Morgan und Alli Neumann (Hoffnungsvollste/r Newcomer/in) nominiert. Alice Merton, Haiyti, Lary, Sophie Hunger und Mine wurden als „Lieblings-Solokünstlerin“ ausgewählt, letztere hat die Jury auch in der Kategorie „Lieblingsalbum“ und „Lieblingssong“ überzeugt. Kat Frankie findet sich als einzige Frau in der Rubrik Lieblingsproduzent/in, sie hatte letztes Jahr als „Lieblings-Solokünstlerin gewonnen. Als „Spannendste Idee/Kampagne“ sind u.a. das „#wirsindmehr“-Konzert in Chemnitz sowie die Kampagne „#RKELLYSTUMMSCHALTEN – Sexualverbrechen keine Bühne bieten“ vom HipHop-DJ-Kollektiv Hoe__mies und Moderatorin Salwa Houmsie nominiert. Außerdem können das Immergut Festival und der Record Store Day auf einen Preis hoffen (Gelebte Popkultur). Die Preise werden am 02.10.2019 in Berlin verliehen.
Networking-MeetUp des musicHHwomen-Netzwerks 27.08.2019
Get connected! Am 27. August um 19 Uhr laden die musicHHwomen zum Networking-MeetUp auf die Dachterrasse des Kleinen Donners in Hamburg! Freut euch auf 4 spannende Musikfrauen, 4 Themen-Tische zum gezielten Netzwerken und einen Sneak-Peek in die funkelnagelneue bundesweite musicwomen-Datenbank. Bei eiskalten Getränken lernt ihr Musikfrauen aus den Bereichen art, business, media und tech kennen, sammelt Tipps und Tricks zum Networking und knüpft neue professionelle Kontakte.
Als Gäste und Networking-Partnerinnen stellen sich vor:
► Doreen Schimk, (Managing Director Media & Brands, Warner Music Germany)
► Rita Flügge-Timm, (Geschäftsführende Gesellschafterin DolceRita Music & Publishing)
► Gudrun Lehmann, (Musikerin, Komponistin und Kulturmanagerin // Repräsentantin des Gewerks Filmkomposition bei Pro Quote Film)
► Birgit Reuther, (freie Journalistin, Texterin, DJ // Moderatorin bei NDR.de und ByteFM)
Moderation: SaraJane McMinn (Musikerin)
All genders welcome, Eintritt gegen Spende.
Call for papers: „Das verdächtig Populäre in der Musik“
„Große Kunst“, Guilty Pleasures, „nicht-Kommerzielles“, Trash und Schund – Musik- und Kulturgenuss finden nicht immer wertfrei statt. Aber wer legt eigentlich fest, was hochkulturell bedeutsam und damit wertvoll ist und was man in gewissen Kreisen eher im Verborgenen hört? Diesen Fragen nach Wertsetzung, Vorurteilen, abgelehnter Musik und entgrenzter (heimlicher) Freude soll im Rahmen der Tagung „Das verdächtig Populäre in der Musik“ nachgegangen werden, die das Institut für Musikwissenschaft vom 03.–05.04.2020 an der Universität Leipzig veranstaltet. Die Tagung will dem „verdächtig Populären“ besonders mit Blick auf seine jeweilige soziale Verortung und die damit einhergehenden (Ab-)Wertungssysteme nachgehen. Es sind deshalb insbesondere Beiträge zum „Wert“ der Musik, zu Musik und sozialen Schichten, zu Marktforschung, zu Musik und Vorurteilen, zu Guilty Pleasures, zur Beleuchtung ansonsten eher verurteilter und daher bisher wenig erforschter Musik und zu (beginnendem) Paradigmenwechsel hinsichtlich Wertsetzung und Bewertung willkommen. Dabei sind, auch wenn der Fokus auf der Gegenwart liegen soll, Beiträge aus historischen Epochen willkommen und das Spektrum der Themen durchaus im globalen Maßstab anzusiedeln. Erbeten werden daher Beiträge aus Disziplinen wie Musikwissenschaft einschließlich Ethnomusikologie, Musikpsychologie und Musiksoziologie, Kunst- und Kultursoziologie, Cultural Studies und weiteren. Auch Vortragende, die sich mit diesen Phänomenen außerhalb des akademischen Betriebs, wie etwa in den Medien, auseinandersetzen, sind herzlich dazu eingeladen, aus ihrer Berufspraxis zu berichten. Die Veranstalter*innen bemühen sich um eine Übernahme der Reise- und Aufenthaltskosten, können diese derzeit aber noch nicht garantieren.
Abstracts von ca. 300 Wörtern sind als Word- oder PDF-Datei bis zum 20. Oktober 2019 zu senden an: Marina Schwarz, M.A., ed.gi1731882190zpiel1731882190-inu@1731882190zrawh1731882190cs.an1731882190iram1731882190.
Radiotipp 26.08.2019: Fjarills „Midsommar“-Konzert
Wer das Livekonzert von Fjarill am 20.06.2019 in der Fabrik in Hamburg verpasst hat, hat heute Abend die Gelegenheit, das Verpasste zumindest akustisch nachzuholen und gemeinsam mit dem Duo und weiteren Gästen „Midsommar“ nachzufeiern. Deutschlandfunk Kultur sendet heute Abend ab 20:03 Uhr das Konzert, bei dem ihr nicht nur Aino Löwenmark (Gesang, Klavier) und Hanmari Spiegel (Violine, Klavier, Gesang), sondern auch weitere Musiker erleben könnt: Omar Rodriguez Calvo (Bass), Jürgen Spiegel (Schlagzeug), Hans-Georg Spiegel (Akkordeon), Stoppok (Gesang, Dobro, Mandoline) und August Spiegel (Cajon).
Call for Papers: “Gender and Creativity in Music Worlds” in Budapest
MusicaFemina International organisiert am 8.-9.1.2020 ein Symposium in Budapest, das ein Forum für Wissenschaftler*innen, Musiker*innen, Ausbilder*innen und Branchenprofis bietet, die sich für die Ursachen und Bedingungen von Machtdynamiken entlang der Geschlechtergrenzen interessieren, die sich in den vielfältigen Subkulturen der Musikindustrie finden. Die Konferenz wird von der EU unterstützt.
Das Programm beinhaltet einen Keynote Talk von Ann Werner von der Universität Södertörn, drei Konferenz-Panels, eine Fachdiskussion, und einen Workshop für Musiker*innen, Student*innen und Fachleute der Musikindustrie. Für die Konferenz-Panels werden zu den folgenden Themen Einsendungen entgegengenommen:
1. Gender(Studies),Education and Pedagogies
2. Gender and Music in Central and East Europe
3. Gender and the Music Industries
Bewerbungen sollten neben einem kurzen Lebenslauf ein Abstracts von bis zu 300 Wörtern enthalten, in dem das Thema sowie der theoretische Rahmen umrissen werden. Einsendeschluss ist der 20.09.2019.
Bewerbungen an: ue.la1731882190noita1731882190nretn1731882190ianim1731882190efaci1731882190sum@t1731882190sepad1731882190ub1731882190
UdK schreibt Mentoring-Programm für hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen aus
Hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, die eine Professur anstreben, werden für die Dauer eines Jahres gezielt darin unterstützt, ihre Kompetenzen zu stärken und Karrierechancen auszubauen.
Das Mentoring-Programm fördert:
• qualifizierte Künstlerinnen, die mit herausragenden Arbeiten auf sich aufmerksam gemacht haben und eine Professur anstreben,
• habilitierte bzw. sich habilitierende Wissenschaftlerinnen mit herausragendem Forschungsprofil, Kunstbezug und dem Berufsziel „Professur“.
Es wird ein einmaliger Kostenbeitrag in Höhe von 290.-€ erhoben.
Die schriftliche Bewerbung soll Profilbogen sowie Anschreiben, Lebenslauf und max. 5 Arbeitsproben enthalten. Einsendeschluss ist der 26.08.2019. Persönliche Auswahlgespräche finden im November 2019 statt. Das Mentoring-Programm richtet sich ausdrücklich an alle Frauen, unabhängig des bei der Geburt zugewiesenen Geschlechts.
Bewerbung an: mentoring@udk- berlin.de
Preis der deutschen Schallplattenkritik: Neue Bestenliste erschienen
Hiermit veröffentlicht der Preis der deutschen Schallplattenkritik die dritte Vierteljahresliste des Jahres 2019. Die zur Zeit 153 Kritiker-Juror*innen des PdSK, aufgeteilt in 32 Fach-Jurys, haben alle Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes aus dem letzten Quartal gesichtet und 252 Titel auf die Longlist gesetzt. Aus diesem Pool der Nominierten schafften es jetzt 29 Siegertitel auf die Bestenliste. Geehrt werden dort z.B. der Film „Matangi/Maya/M.I.A.“ über die streitbare Sängerin und Rapperin Maya Arulpragasam, auch bekannt als M.I.A. Außerdem entschied sich die Jury für Betty Carter und ihr Album „The Music Never Stops“, Jayda G mit „Significant Changes“ und das Album „Áššu“ von Ulla Pirttijärvi und Band (s. MELODIVA-Review).
F.I.M. bringt Frankfurt zum Klingen
Das F.I.M. Forum improvisierter Musik veranstaltet am Donnerstag, 22.08.2019 eine „Raumbespielung Römer-Altstadt-Main“. Die Aktion ist ein besonderes Format, bei dem es darum geht, die Improvisierte Musik im Öffentlichen Raum in Interaktion mit Ort – Akustik – Raum – Architektur zu setzen, sowie Publikum und Passant*innen mit dieser Musikform zu konfrontieren. Alle sind herzlichst eingeladen die Kurz-Improvisation der Musiker*innen an den 11 Orten und die gemeinsame Gruppen-Improvisation im Hof des Historischen Museums mitzuerleben. Zu hören sind unter anderem Ulricke Schwarz, Uschi Wentzell und Isabelle Bodenseh.
LAG Soziokultur Brandenburg e. V. sucht Sachbearbeiter*in und Geschäftsführer*in
Die LAG Soziokultur Brandenburg vernetzt und koordiniert seit 1996 Einrichtungen und Initiativen der Soziokultur im Land Brandenburg, um ein vielfältiges, kontinuierliches und qualitativ hochwertiges Kulturangebot in den Gemeinden und Regionen im Bundesland zu gewährleisten. Gesucht werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Sachbearbeiter*in (Bewerbungsschluss: 01.09.2019) und ein*e Geschäftsführer*in (Bewerbungsschluss: 06.09.2019).
LKJ Sachsen-Anhalt sucht Projektkoordinator*innen für das FSJ
Die .lkj) Sachsen-Anhalt, Dach- und Fachverband für kulturelle Kinder- und Jugendbildung sowie Sozio- und Breitenkultur und Freiwilligendienste in Kultur und Bildung im In- und Ausland, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1. Oktober 2019
• eine*n Projektmitarbeitende*n/Koordinator*in (Elternzeitvertretung) für das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur (FSJ Kultur) in Magdeburg. Der geplante Stellenumfang beträgt 30 Wochenstunden. Die Stelle ist bis 30. Juni 2020 befristet;
• eine Projektleitung für das Freiwillige Soziale Jahr an Ganztagsschulen und den Bundesfreiwilligendienst, vorbehaltlich Förderzusage in Magdeburg. Der geplante Stellenumfang beträgt 30 Wochenstunden, abhängig von der Förderung. Die Stelle ist zunächst bis 31. August 2020 befristet, mit Option auf Verlängerung.
Bewerbungsschluss: 25. August 2019
AMJ sucht Mitarbeiter*in für Projektreferat International
Der Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) besetzt ab dem 01.11.2019 das Projektreferat International als Elternzeitvertretung bis voraussichtlich 28.02.2021 neu. Die Aufgaben umfassen u.a. die Planung, Durchführung und Nachbearbeitung internationaler Chorbegegnungen und internationaler, vor allem deutsch-französischer Jugendbegegnungen. Bewerbungsschluss: 30.09.2019