RockCity & Elbphilharmonie präsentieren: „Made in Hamburg“ 2020

Made in Hamburg bringt auch 2020 den Hamburger Nachwuchs auf die große Bühne! Am 25. Februar 2020 könnt ihr der Liedermacherin Cäthe (Foto: Thorsten Dirr) im Kleinen Saal der Elbphilharmonie lauschen. Am 31. März feuern dann Danube’s Banks ihren Klezmer- und Balkan-orientierten Sound ab, am 19.05. folgen Rhonda. Made in Hamburg wurde 2017 von RockCity und der Elbphilharmonie ins Leben gerufen. Das Projekt gibt dem Hamburger Pop-Nachwuchs eine hochkarätige Plattform und erweitert das musikalische Spektrum des Hauses. An sechs Abenden im Jahr erklingen im Kleinen Saal der Elbphilharmonie intime Singer-Songwriter-Arrangements, minimalistische Elektrosounds, intergalaktischer Jazz und mitreißende Blues-Riffs aus Hamburg.

13.01.2020

RockCity On Air 2020 sucht Hamburger Nachwuchs-Livebands

RockCity macht Platz für eure Musik im NDR Radio! Ganz egal, ob Songwriter*in, Metal oder Avantgarde – mehrmals im Jahr schneidet der Verein unter dem Namen RockCity On Air Nachwuchs-Konzerte in Hamburger Clubs und Kaschemmen live mit. Die Aufnahmen werden gemischt, gemastert und gehen bei Eignung in der Sendung „Nachtclub in Concert“ auf Sendung. Die nächsten Ausstrahlungen von RockCity On Air sind am 05.02.2020: um 0:05 Uhr könnt ihr euch das Konzert von Tyna im Logo, ab 1:05 Uhr Deine Cousine im Knust anschauen.

Bewerben können sich Musiker*innen & Bands, deren Mitglieder mindestens 18 Jahre alt sind und zu mehr als 50% in Hamburg oder Umgebung gemeldet sind. Ihr müsst bereits mindestens eine EP/ein Album veröffentlicht haben und mindestens 20 Konzerte im Jahr spielen. Schreibt einfach eine Mail mit dem Betreff RockCity On Air“ an ed.yt1738507473ickco1738507473r@ofn1738507473i1738507473, mit Links zu eurer Website, Streaminglinks zu Songs und Musikvideo(s) sowie Datum + Ort des Konzerts (dieses muss in Hamburg stattfinden), das mitgeschnitten werden soll.

13.01.2020

18. Arbeitstagung zu Frauen- und Geschlechterstudien 29.-30.01.20

Auf der 18. Arbeitstagung der „Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG)“ vom 29.-30.01.2020 sollen wieder sowohl hochschulpolitische, disziplinäre und kommunikationsbasierte Entwicklungen und Fragestellungen als auch gesamt-gesellschaftliche Anliegen und Debatten in den Blick genommen werden. Wichtiges Grundanliegen der KEG ist der qualifizierte Erfahrungsaustausch zwischen den institutionalisierten Einrichtungen im deutschsprachigen Raum wie auch der Dialog mit außeruniversitären feministischen Projekten. Der Erfahrungsaustausch soll zur diagnostischen Sicht auf Potentiale und Herausforderungen der Hochschul- und Universitätsentwicklungen verhelfen und dazu beitragen, Formen und Strategien der Institutionalisierung zu reflektieren und weiter voran zu treiben.

Auf der Arbeitstagung diskutieren die Teilnehmer*innen in Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen. Die AG 8 beschäftigt sich z.B. mit „Gleichstellungspolitik und Gender Studies an Kunsthochschulen und -universitäten: Gender-(Studies-)Lehre und Geschlechterforschung„. Diese KEG-AG8 findet diesmal in Kooperation mit der Fachgruppe Frauen- und Geschlechterstudien der Gesellschaft für Musikforschung (Cornelia Bartsch und Katharina Hottmann) statt. Die anderen Arbeitsgruppen sind im Programm nachzulesen, ausführliche Abstracts findest du hier.

Anmeldung bis zum 20.01.2020 unter: .ed.o1738507473etsop1738507473@02021738507473redne1738507473g_gf1738507473

Veranstaltungsort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

11.01.2020

Kostenloser Online-Kurs zu „Booking“ 13.-17.01.2020 von Corinna Jacke

Jetzt im Januar startet die nächste Runde des begleiteten Online-Kurses für Musiker*innen zum Thema Booking mit Corinna Jacke, Bookerin & Booking-Coach (Leuchtfeuer Booking). Als perfekten Einstieg veranstaltet sie vom 13.-17.01.2020 den 5 Tage Mini Online-Workshop „Was Veranstalterinnen wollen“, worin es darum geht, welche Elemente ein Booking-Anschreiben auf jeden Fall braucht. Hier kannst du dich dafür anmelden, mehr Infos über den Workshop findest du hier.
10.01.2020

Europäischer SchulmusikPreis 2020

Seit dem 02.01.2020 können wieder Beiträge für den Europäischen SchulmusikPreis (ESP), der in diesem Jahr zum 10. Mal ausgelobt wird, eingereicht werden. Mit dem ESP setzt sich der Branchenverband SOMM – Society Of Music Merchants e. V. seit nunmehr einem Jahrzehnt zielgerichtet für die schulmusikalische Förderung ein: Jährlich werden die besten Schulen und deren Schulmusiklehrer*innen mit einem insgesamt in Höhe von 21.000.- € dotierten Preis ausgezeichnet. Ziel des ESP ist es, methodisch-kreatives Arbeiten mit Musikinstrumenten an Schulen nachhaltig zu dokumentieren, zu honorieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Bewerbungen für den Europäischen SchulmusikPreis 2020 können ab heute, den 2. Januar bis zum 28. Februar 2020 hier eingereicht werden. Kern der Bewerbung ist eine Videodokumentation der im Unterricht angewendeten Methoden und Konzepte. Direkt im Anschluss an die Abgabefrist ermittelt eine unabhängige Fachjury die Preisträger*innen. Die feierliche Preisverleihung findet am 03.04.2020 auf der Musikmesse in Frankfurt/M. statt.

10.01.2020

Pianistin für Kirchenmusik & Gospel gesucht

Downstairs Heaven ist ein kleines Ensemble, das seit rund fünf Jahren besteht. Wir, das sind drei Sängerinnen und ein Pianist (zwischen 20 und 58), singen und spielen vor allem in Gottesdiensten, aktuell vorwiegend in zwei Münchner Gemeinden. Unser Repertoire umfasst moderne Kirchenmusik von Gospel über Neues geistliches Liedgut bis Worship. Wir interpretieren aber auch Popsongs, die christliche Inhalte haben, und arragieren die Stücke teilweise selbst. Wir singen auf Deutsch und Englisch, manchmal auch auf Lateinisch, Italienisch oder in anderen Sprachen. Da unser Pianist leider nur noch wenig Zeit für uns hat (wie auch der Klavierspieler, der uns in den Jahren zuvor begleitet hat), suchen wir zeitnah nach Ergänzung bzw. Ersatz (Alter egal) – und diesmal eine Frau, die uns vielleicht etwas länger die Tree hält. Mehr Infos hier.
10.01.2020

initiative neue musik berlin e.V. fördert mehr als 40 Projekte

Die Jury der inm – initiative neue musik berlin e.V., bestehend aus Claudia van Hasselt, Carsten Stabenow, Katja Heldt, Andreas Engström, Sabine Vogel und Kerstin Wiehe, hat bei ihrer Sitzung am 4. Dezember 2019 aus 104 Projektanträgen 46 Projekte zur Förderung im Jahr 2020 ausgewählt sowie 3 Projekte als Nachrücker bestimmt. Der für 2020 verfügbaren Projektfördersumme in Höhe von 431.700 Euro stand ein Gesamtantragsvolumen in Höhe von 939.440,16 Euro gegenüber. Durch die Erhöhung der Mittel ist es der Jury der inm bei der diesjährigen Projektauswahl gelungen, erste Schritte in Richtung Honoraruntergrenzen für den Bereich Musiker*innen zu gehen und dort künstlerische Honorare aufzustocken.

Die inm – initiative neue musik berlin e.V. bündelt und vertritt seit 1991 als Dachverband der freien Szene der neuen Musik die Interessen der Akteure der Berliner Szene gegenüber Politik und Verwaltung. Sie ist als Sprachrohr und Partnerin im Dialog etabliert und als Förderinstitution ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft. Als Trägerin der zentralen Informations- und Beratungsstelle für zeitgenössische Musik field notes in Berlin trägt sie zur Stärkung der Sichtbarkeit der zeitgenössischen Musik im Berliner Kulturleben bei.

Die inm – initiative neue musik berlin e.V. vergibt jährlich Projektfördermittel des Landes Berlin für Freie Gruppen im Bereich der Neuen Musik und Klangkunst. Die Mitglieder der inm wählen für jeweils zwei Jahre eine unabhängige Jury, die die Mittelverteilung zur Projektförderung beschließt.

10.01.2020

eeden eröffnet in Hamburg

Im Schanzenviertel gibt es seit Jahresbeginn eine neue Adresse für visionäre Frauen: das eeden ist ein einzigartiger experimenteller Ort für feministische Zukunftsideen. Gegründet wurde das Unternehmen von Kübra Gümüşay, Onejiru Arfmann und Jessica Louis. Hamburgs Behörde für Kultur und Medien förderte die Gründung. Das eeden ist ein feministischer Co-Creation und Co-Working Space, ein Inkubator und ein Veranstaltungsort für kulturellen Ausdruck in einem. Hier soll Frauen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Politik, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien ein Raum geboten werden, um die Welt von morgen gemeinsam zu gestalten. Geplant sind Panels, Konzerte, Lesungen, Pop-Ups und vieles mehr.

Bundesweit hat eeden bereits in der Startphase auf sich aufmerksam gemacht. Im November wurden die Gründerinnen in Berlin als Kultur- und Kreativpiloten 2019 ausgezeichnet. Um weitere finanzielle Mittel für den Betrieb von eeden einzuwerben, haben die Gründerinnen neben weiteren Fundraisingmaßnahmen eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen.

Kübra Gümüşay ist Autorin, Aktivistin, Speakerin und Politikwissenschaftlerin. Ihr erstes Buch „Sprache & Sein“ erscheint im Frühjahr 2020 bei Hanser Berlin. Ihre Texte erscheinen unter anderem bei Die Zeit und der taz. Zu den Initiativen, die sie gründete, gehören unter anderem die Antirassismus-Kampagne #SchauHin, das feministische Bündnis #ausnahmslos und „Organisierte Liebe“. Das Magazin Forbes zählt Kübra 2018 zu den Top 30 unter 30 in Europa im Bereich Media und Marketing. Onejiru Arfmann ist Produzentin, Musikerin, Aktivistin, Consultant und Diplom Geografin. Sie berät NGOs im Bereich Interkulturalität und Empowerment, ist Gründerin und Lead der Sisters (Keepers), sowie Stiftungsbeirätin und Consultant für Viva con Agua. Zudem ist sie Board Member von Music Women Germany und Spokesperson bei musicHHwomen. Ihr zweites Soloalbum „Higher than High“ ist im August 2019 erschienen. Jessica Louis ist Markenstrategin, Creative Director, Beraterin, Künstlerin, Aktivistin. Ihre Themenschwerpunkte sind Zeitgeist, kulturelle Codes, Kunst und Gesellschaft im Wandel. Für Greenpeace hat sie die Visual Identity der internationalen Kampagne „Make Smthng“ entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit der Führung des Reeperbahn Festivals hat sie die Marken- und Visionsarbeit der internationalen Initiative Keychange entwickelt, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzt. Sie ist Mitinitiatorin des Sister’s March 2017 sowie der ersten Frauen-Barcamps in Hamburg.

10.01.2020

Call for Proposals: International Music Journalism Award 2020

Ihr habt einen herausragenden journalistischen Artikel über Musik gelesen und findet, dieser sollte einen Preis bekommen? Ihr habt ein*e Lieblings-Musikjournalist*in, die/den ihr für die/den Besten haltet? Dann könnt ihr ab jetzt und noch bis 31.05.2020 Vorschläge einreichen, wer als beste*e Musikjournalist*in des Jahres prämiert werden sollte. Prämiert die Person, die Euch z.B. geholfen hat, Musik besser zu verstehen. Wo schaust Du nach, um die besten Background-Infos zu bekommen? Welches Format war das Aufregendste im letzten Jahr? Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 01.06.2019 – 31.05.2020 veröffentlicht worden sein. Der International Music Journalism Award 2020 wird zum neunten Mal am 18.09.2020 im Rahmen des Reeperbahnfestivals in Hamburg verliehen.

08.01.2020

Cfp: Themenoffene Arbeitstagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien

Die Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung veranstaltet vom 05.-07.06.2020 an der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg eine themenoffene Arbeitstagung. Sie soll allen im Bereich der musikwissenschaftlichen Genderforschung arbeitenden oder daran interessierten Wissenschaftler*innen die  Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion ihrer Forschungsprojekte und -ergebnisse bieten, wobei Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen und Examenskandidat*innen) ebenso willkommen sind wie schon etablierte Kolleg*innen. Angestrebt ist keine reine Nachwuchstagung, sondern ein geschlechter- und generationengemischtes Diskussionsforum. Die Teilnehmer*innen müssen nicht Mitglied in der Fachgruppe sein. Interessierte schicken ihre Themenvorschläge mit kurzem Abstract (max. 2000 Zeichen) bis 29.02.2020 an die Sprecherinnen der Fachgruppe Dr. Cornelia Bartsch, ed.gr1738507473ubned1738507473lo-in1738507473u@hcs1738507473trab.1738507473ailen1738507473roc1738507473 und PD Dr. Katharina Hottmann (Universität Hamburg), ed.nn1738507473amtto1738507473h-tra1738507473gmuab1738507473@nnam1738507473ttoh.1738507473anira1738507473htak1738507473.

08.01.2020

Pill Mayer Stiftung fördert interkulturellen Dialog

Dieses Jahr schreibt die Pill Mayer Stiftung gleich zwei Förderpreise für interkulturellen Dialog aus. Damit prämiert sie beispielhafte interkulturelle Kulturprojekte für junge Menschen.

Die mit je 1000 € dotierten Auszeichnungen richten sich an regionale, überregionale und internationale Kulturengagierte. Angesprochen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik, Literatur, Theater, Tanz, Film, Fotografie oder Bildende Kunst. Aber auch Museen und Ausstellungsmacher sind aufgefordert, sich zu bewerben. Innovative Ideen oder bereits bewährte Konzepte können eingereicht werden. Der Einsendeschluss der Bewerbungen per E-Mail auf Deutsch oder Englisch ist der 1. Mai 2020.

08.01.2020

VUT kritisiert GEMA-Deal mit Zebralutions

Anfang Dezember 2019 erwarb die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) für viele Akteure im Musikmarkt überraschend eine Mehrheitsbeteiligung am Digitalvertrieb Zebralution GmbH. Der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e.V. (VUT) sieht diese Übernahme kritisch: Er bemängelt vor allem mangelnde interne Transparenz bei dem Vorgang. Zudem sieht er die Gefahr der Marktverzerrung, wenn die dem Anspruch nach unabhängige GEMA selbst als Wettbewerberin im Digitalvertrieb agiert. Die Perspektiven, die die Verwertungsgesellschaft mit diesem Schritt anstrebt, bleiben ebenfalls unklar.

08.01.2020