Jugendförderung Mühltal sucht Dozentin für Mädchen-Bandprojekt

Die Jugendförderung Mühltal (Nähe Darmstadt) möchte 2020 ein Mädchen-Bandprojekt starten. Hierfür sucht sie eine weibliche Honorarkraft, die sich vorstellen kann, eine Mädchenband zu betreuen. Als Projektstart ist ein 4 bis 5 Tage-Workshop in den Ferien geplant, evtl. kann im Anschluss ein regelmäßiges Treffen verabredet werden.  Die Teilnehmerinnen sind zwischen 12 und 15 Jahre alt, die Gruppengröße wird maximal 7 Mädchen sein. Für weitere Fragen steht Florian Krimm unter der Tel : (0 61 51) 14 17 -333 oder per Mail zur Verfügung.

29.11.2019

CfP: 9. European Conference on Video Game Music and Sound

Für die 9. European Conference on Video Game Music and Sound (kurz:  Ludo 2020) vom 24.-25.04.2020 an der Universität von Malta mit dem Hauptthema „Participation, Performance, and the Body“ werden jetzt Beiträge gesucht, die bis zum 06.01.2020 eingesendet werden können. Konferenzsprache ist Englisch.
29.11.2019

musica femina münchen ist Gastgeberorganisation für Bundeskanzler-Stipendiatin

Die amerikanische Dirigentin Melissa Panlasigui aus Berkeley, Kalifornien, erhält ein Arbeitsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Für 2019-2020 ist sie nun Bundeskanzlerstipendiatin (BuKa). Das Bundeskanzler-Stipendium bietet angehenden Führungskräften aus Brasilien, China, Indien, Russland und den USA die Chance, in Deutschland ein Projekt als Gast bei einem selbst gewählten Partner zu realisieren. Es werden jedes Jahr bis zu 50 Bundeskanzler-Stipendien vergeben – jeweils bis zu zehn pro Land. musica femina münchen (mfm) ist Gastgeberorganisation und die Dirigentin Mary Ellen Kitchens (mfm-Mitglied, Vorstandsmitglied im Archiv Frau und Musik in Frankfurt) ist Mentorin von Melissa Panlasigui für ihren Forschungsaufenthalt von Nov. 2019 bis Okt. 2020. Bereits während des Bewerbungsprozesses standen Mentee und Mentorin im Austausch.
Das Forschungsvorhaben von Melissa betrifft die Geschlechtergleichstellung in deutschen Orchestern. Sie recherchiert den aktuellen Status von Frauen als Orchestermitglieder, Dirigentinnen, Vorstandsmitglieder und Orchestermanagerinnen in deutschen Profiorchestern. Auch der Aspekt der Konzertprogrammplanung und die Aufführung von Werken von Komponistinnen wird untersucht. Welche Methoden haben deutsche Orchester bereits umgesetzt oder in Planung, um die Gleichstellung zu erreichen? Welche dieser Vorgehensweisen würden auch in einem amerikanischen Kontext am besten funktionieren?
29.11.2019

K & M sucht #Backstagestories

Der Musikequipment-Hersteller K & M möchte Bands in diesem Jahr begleiten, einen Blick hinter die Bühne werfen und Backstage-Geschichten einfangen. So gehts: Nutzt auf Instagram den Hashtag #Backstagestories und teilt eure Musiker*innen-Geschichten, die hinter der Bühne passieren, innerhalb von Posts und Stories. Taggt K & M mit @koenigundmeyer und erhaltet die Chance auf einen tollen Gewinn sowie auf einen Platz auf der #Backstagestories-Wall. Unter allen Teilnehmer*innen wird jedes Quartal eine Gewinnerband gekürt. Es winkt ein Band-Wochenende im Beat & Breakfast. Ein Gutschein über 500.- € für K&M-Produkte wird zusätzlich an die Gewinner*innen überreicht.

29.11.2019

Music Business Summer School 03.-05.03.20: jetzt bewerben

Die „Music Business Summer School“ ist ein Weiterbildungs- und Professionalisierungsangebot für die drei wesentlichen Teilbereiche der Musikwirtschaft: Verlagswesen, Veranstaltungswirtschaft sowie dem Label- und Vertriebsmanagement. Vom 03.-05.03.2020 bietet die Summer School wieder Praktiker*innen der Musikbranche in drei parallel laufenden Seminarblöcken die bestmögliche Kombination aus theoretischem Wissen, Einblicken in rechtliche Rahmenbedingungen sowie in die Praxis und Möglichkeiten zum Netzwerken – kuratiert von ausgewiesenen Branchenexpert*innen. Ein Angebot, maßgeschneidert aus der Branche für die Branche. Bewerbungsfrist: 15.12.2019
29.11.2019

MELODIVA goes Digitales Deutsches Frauenarchiv

Seit September 2018 ist das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF), ein interaktives Fachportal zur Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland, online. Es lädt dazu ein, Themen, Akteurinnen und Netzwerke der Frauenbewegungen aus zwei Jahrhunderten kennenzulernen. Da sind wir natürlich dabei!
Ausgewählte Quellen der Frauenbewegungsgeschichte sind nun in digitalisierter Form für die breite Öffentlichkeit im Internet zugänglich. Hinter dem DDF stehen die Archive, Bibliotheken und Dokumentationsstellen des i.d.a.-Dachverbands. Sie sind zentrale Anlaufstellen zur Erforschung der Frauen- und Lesbenbewegungen im deutschsprachigen Raum.
Auf der Plattform könnt ihr ab jetzt auch alle – zu Beginn noch mit Schreibmaschine geschriebene – Ausgaben des Rundbriefs ab 1985 einsehen. Da lässt sich so manches Kleinod finden und in vergangenen, glorreichen Zeiten schmökern. Auch alle Ausgaben der Zeitschrift MELODIVA, die noch bis 2000 als Printmedium gedruckt wurde, könnt ihr dort finden (siehe link-Liste weiter unten).

Außerdem ist gerade der lesenswerte Essay „It’s A Man’s World: Rock-, Pop- und Jazzmusikerinnen schließen sich zusammen“ von Hildegard Bernasconi auf der DDF Plattform erschienen. Wie sich Popularmusikerinnen* in der männlich dominierten Musikwelt in neu gegründeten Frauen-Musik-Initiativen organisierten und wie unser Verein „Frauen machen Musik e.V.“ und Rundbriefe und Melodiva entstanden sind, könnt ihr hier nachlesen.

  Rundbrief 0 Febr 1985  / Rundbrief 1 Juni 1985  / Rundbrief 2 Okt 1985 

Rundbrief 3 Febr 1986  / Rundbrief 4 Juni 1986  / Rundbrief 5 Okt 1986 

Rundbrief 6 Febr 1987  / Rundbrief 7 Juni 1987  / Rundbrief 8 Nov 1987  

Rundbrief 9 März 1988  / Rundbrief 10 Nov 1988  / Rundbrief 11 März 1989 

Rundbrief 12 Juni 1989  / Rundbrief 13 Okt 1989  / Rundbrief 14 Febr 1990  

Rundbrief 15 Juni 1990  / Rundbrief 16 Nov 1990  / Rundbrief 17 Nov 1991 

Rundbrief 18 März 1992  / Rundbrief 19 Aug 1992  / Rundbrief 20 Dez 1992 

Rundbrief 21 März 1993  / Rundbrief 22 Sept 1993  / Rundbrief 23 Dez 1993 

Rundbrief 24 April 1994  / Rundbrief 25 Juli 1994  / Rundbrief 26 Okt 1994  

Rundbrief 27 Jan 1995  / Rundbrief 28 April 1995  / Rundbrief 29 Juli 1995

Rundbrief 30 Okt 1995  / Rundbrief 31 Dez 1995 

  Melodiva 1 März 1996  / Melodiva 2 Juli 1996  / Melodiva 3 Okt 1996 

Melodiva 4 Jan 1997  / Melodiva 5 April 1997  / Melodiva 6 Juli 1997 

Melodiva 7 Sept 1997  / Melodiva 8 Jan 1998  / Melodiva 9 April 1998 

Melodiva 10 Juli 1998  / Melodiva 11 Okt 1998  / Melodiva 12 Dez 1998  

Melodiva 13 März 1999  / Melodiva 14 Juli 1999  / Melodiva 15 Okt 1999 

Melodiva 16 Sonderheft März 2000 

 

28.11.2019

hr2-kultur: „Ein Tag für die Musik“ – jetzt anmelden

2017/18 startete der Hessische Rundfunk das Projekt Musikland Hessen. Ähnlich wie bei dem bereits viele Jahre etablierten Projekt „Literaturland Hessen“ soll hierbei die große Vielfalt der musikalischen Vergangenheit und Gegenwart Hessens erfahrbar werden. Alle zwei Jahre findet im Zuge dessen „Ein Tag für die Musik“ statt: hr2-kultur lädt ein, auf musikalische Entdeckungsreisen in Hessen zu gehen. Ab sofort können sich Musikerinnen und Musiker, Ensembles, Institutionen, Vereine und Initiativen mit ihren Veranstaltungsideen für „Ein Tag für die Musik“ am Sonntag, 10. Mai 2020, anmelden. Wie schon bei der erfolgreichen Premiere 2018 mit rund 50 Projekten wird der Tag im Radio und online ausführlich begleitet und damit einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Anmelden können sich alle, die mit einer eigenen Veranstaltung zum Aktionstag beitragen möchten: Musiker*innen Ensembles oder Orchester – ob klassisch, Weltmusik oder Jazz; Institutionen, Universitäten und Hochschulen mit ihren Ensembles, die Kulturämter von Städten und Gemeinden, Vereine, Verbände, Archive, Museen, Bibliotheken und musikalische Gesellschaften, aber auch Schulen und Kirchengemeinden sowie private Initiativen, die sich mit dem Thema „Musikalische Entdeckungsreisen in Hessen“ auseinandersetzen.

Die Anmeldung über das Online-Formular wird bis zum 31.01.2020 erbeten.

28.11.2019

luftsprung live-Stipendium erstmals verliehen

Am 24. November erhielt die Popmusikdesign-Studentin und Singer/Songwriterin Julia das erste luftsprung live-Stipendium. Mit dem Förderprogramm der Stiftung aktion luftsprung werden chronisch erkrankte junge Musiktalente unterstützt, um deren Chancengleichheit zu fördern. Die Unterstützung in Höhe von 500 Euro monatlich läuft für ein Jahr. Das Stipendium wurde in Zusammenarbeit der Popakademie Baden-Württemberg und der Stiftung aktion luftsprung ausgeschrieben. 

28.11.2019

APPLAUS 2019 verliehen

Der Musikpreis für herausragende Livemusikprogramme geht in diesem Jahr an 107 Liveclubs und Programmreihen. Die „Auszeichnung für die Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ belohnt die Macher*innen mit einem Preisgeld von insgesamt fast 1,8 Millionen Euro. Damit ist der APPLAUS einer der höchstdotierten Kulturpreise des Bundes.

Die Auszeichnungen für die Spielstätten des Jahres gingen dabei z.B. an das Quasimodo in Berlin (Kategorie I) sowie das Café Wagner in Jena (Kategorie II ). Das Quasimodo ist eine legendäre Adresse für die Jazzszene aus der ganzen Welt. Anfang 2018 übernahm Fee Schlennstedt das Booking und führte den Club zurück zu seinen Wurzeln aus Jazz, Soul, Blues, Fusion und Funk. Sie setzt auf faire Vergütung aller Musikschaffenden und den nachhaltigen Wiederaufbau des Clubprofils. Das Café Wagner beitet seit 18 Jahren ein abwechslungsreiches Programm von von Metal bis Jazz, von Elektro zu Musik aus der ganzen Welt. Das Programm wird basisdemokratisch gebucht, der Verein unterstützt aktiv Studierende und Kunstschaffende bei der Entwicklung ihrer künstlerischen Aktivitäten.

In der Rhein-Main-Region dürften sich der Jazzkeller Frankfurt (Kat. I), die Kreativfabrik in Wiesbaden (Kat. II) und „ACHTER“, JazzArchitekt in Wiesbaden, Jazz Montez aus Frankfurt, JIF – Jazz in Frankfurt, Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. und der Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt (jeweils Kat. III) über eine Finanzspritze freuen. Weitere Preise gingen an das  STAGE off LIMITS (Kategorie III) in Münster, das Birdland in Neuburg an der Donau, die Lila Eule in Bremen und an Inklusion Muss Laut Sein in Buchholz.

28.11.2019

NRW startet neue Exzellenzförderung

Im Januar 2020 startet der erste Jahrgang des vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft aufgelegten Förderprogramms „NICA artist development“. Das Programm fördert die künstlerische Profilierung und Professionalisierung einzelner vielversprechender Musikerinnen und Musiker in Nordrhein-Westfalen. Koordiniert wird das Exzellenzprogramm durch den Stadtgarten Köln, wo es eine der Säulen des neuen Europäischen Zentrums für Jazz und aktuelle Musik bildet. Das Programm soll eine strukturierte und langfristige Unterstützung in der Übergangsphase vom Studium in die professionelle künstlerische Karriere bieten und beinhaltet auch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen, Vernetzungsangebote und Auftrittsmöglichkeiten. Eine Besonderheit des „NICA artist development“-Programms ist dabei der langfristige Förderzeitraum von drei Jahren.

Am 17. Dezember um 20 Uhr werden sich die vier Musikerinnen und Musiker des ersten Jahrgangs bei einem Konzertabend im Stadtgarten Köln unter dem Titel „NICA presents“ musikalisch vorstellen. Dabei sind Elisabeth Coudoux (Cello/Köln) und Tamara Lukasheva (Gesang/Köln)

28.11.2019

Urban Innovative Actions fördert Pilotprojekte der nachhaltigen Stadtentwicklung

Urban Innovative Actions ist eine Initiative der EU zur Förderung von Pilotprojekten im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung. In dieser 5. Ausschreibungsrunde können sich u. a. Projekte zu den Themen Kultur und kulturelles Erbe bewerben. Antragsberechtigt sind städtische Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohner*innen oder eine Gruppe von städtischen Einrichtungen mit einer Gesamtbevölkerung von mindestens 50.000 Einwohner*innen, die sich in einem der 28 EU-Mitgliedstaaten befinden. In dem umfassenden englischsprachigen Leitfaden finden Sie alle Förderkriterien und Hinweise zur Antragstellung. Einreichfrist ist der 12. Dezember 2019.

27.11.2019

MusikVorOrt – Förderprogramm fürs Musizieren in ländlichen Räumen

Gemeinsam singen und musizieren ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Gefüge. Der Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) hat ein Förderprogramm für Modellprojekte in ländlichen Räumen ausgeschrieben, die im Zeitraum vom 31.03.2020 bis 31.03.2021 stattfinden sollen. Das Besondere: bewerben kann sich jede*r – ob Einzelperson oder Institution –, und es gibt keinen Eigenanteil der Kosten, der finanziert werden muss. Da der BMCO bei den Projekten formal die Funktion des Veranstalters übernimmt, entsteht für die Antragsteller*innen keine Veranstalterhaftpflicht, keine GEMA-Gebühr und kaum bürokratischer Aufwand. Die Förderhöhe beträgt bis zu 25.000.-€ pro Projekt. Die Antragsfrist läuft bis 12.01.2020.

27.11.2019