Musiker*innen für The Great Escape Festival gesucht
RockCity sucht gemeinsam mit dem The Great Escape Festival Bands und Musiker*innen aus Hamburg für das Festival-Line-up 2020. Das The Great Escape ist eines der bedeutendsten Showcase-Festivals in Europa und findet im Mai in Brighton (UK) statt. Noch bis zum 11. Februar 2020 könnt ihr auf direktem Weg über die „artist registration“ eure Bewerbung einreichen! Hier geht es zum Formular. Auch über RockCitys Hamburg MusicXport bekommt ihr regelmäßig die Möglichkeit eure internationalen Bühnenerfahrungen auszubauen, mehr Infos dazu gibt es hier.
Jade Jazz Jam 2020 sucht Frauenbands
Ein Post von Ende Oktober, wir wissen nicht, ob es noch aktuell ist, da wir leider eine unsichere Verbindung angezeigt bekommen: „Frauenbands, die Lust haben, Pfingsten2020 beim Jade Jazz Jam mitzumachen, sollen sich bitte hier melden.
Jazzprojekte für Kinder gesucht
Die Veranstalter*innen der jazzahead! (17.-26.04.20) suchen Jazzprojekte aus dem deutschsprachigen Raum speziell für Kinder im KiTa- und Grundschulalter, bei denen Improvisation und Interaktion im Vordergrund stehen. Wenn ihr auf der jazzahead! 2020 euer Projekt einem jungen Publikum präsentieren wollt, dann bewerbt euch bis zum 20.12.2019!
Buchtipp: „These Girls – Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte“
Role Models für Mädchen* sind in aller Munde und das (angebliche) Fehlen derselben. Dass es die Role Models schon immer gab und gibt, zeigt ein neues Buch von Juliane Streich (Hg.), das jetzt im Ventil Verlag erschienen ist und die Musikgeschichte um ein wichtiges und ausführliches Kapitel ergänzt. Es zeigt, dass „es Role Models an jeder Ecke, in jedem Jahrzehnt [gab], in dem Frauen zu Gitarre, Mikrofon oder DJ-Software griffen. Jede hat ihre eigenen Geschichten. Es geht um Selbstermächtigung, um Wut, um Gleichberechtigung, um Drugs and Rock’n’Roll, um Sex und Sexualität – und auch mal um Menstruation. Vor allem aber um Musik. Egal, ob Stimmen im Soul, Battles im Rap, Gitarrensoli im Rock, große Hits im Pop oder Tunes im Techno. Ganze Enzyklopädien könnten mit herausragenden Musikerinnen und weiblichen Bands vollgeschrieben werden. Dieses Buch ist eher vergnügliche Lektüre als Lexikon, doch gibt es einen vielseitigen Einblick in die feministische Musikgeschichte“. In über 100 lehrreichen, kurzweiligen und persönlichen Texten schreiben Journalist*innen und Musiker*innen, Fans und Freund*innen über Bands, die sie prägten, über Künstlerinnen, die den Feminismus eine neue Facette gaben, über Lieblingsplatten, Lebenswerke und Lieder, die sie mitgrölen – vom Klassiker bis zum Außenseitertipp.
Lehraufträge zu Genderthemen an Kunstuniversität Graz zu vergeben
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt im Studienjahr 2020/21 drei wissenschaftliche einsemestrige Lehraufträge und einen künstlerischen einsemestrigen Lehrauftrag zu Genderthemen in Musik- und/oder Theaterwissenschaft im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden. Bewerben können sich:
a) einschlägig qualifizierte Wissenschaftler*innen der KUG
b) einschlägig qualifizierte Künstler*innen der KUG
c) Institutsvorständ*innen mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird
d) externe Interessent*innen: Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen. Zudem muss abgeklärt werden, in welchem Curriculum die LV angeboten wird (Infos). Bei Fragen wenden Sie sich bitte vorab ans Zentrum für Genderforschung.
Bewerbungsfrist: 19.01.2020. Hier könnt ihr euch die Ausschreibung in Gänze anschauen: Ausschreibung_Lehre_Gender_2020-21
Lehraufträge zum Thema Diversität an der Kunstuniversität Graz zu vergeben
Das Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz (KUG) vergibt im Studienjahr 2020/21 jeweils einen musik-/ theaterwissenschaftlichen und einen künstlerischen einsemestrigen Lehrauftrag im Umfang von je zwei Semesterwochenstunden zum Thema Diversität, in denen Kategorien wie Ethnizität, Gender, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung etc. in ihren Zusammenhängen thematisiert und kritisch hinterfragt werden. Bewerben können sich:
a) einschlägig qualifizierte Wissenschaftler*innen der KUG
b) einschlägig qualifizierte Künstler*innen der KUG
c) Institutsvorständ*innen mit einem Vorschlag für einen Lehrauftrag, der von einer/einem externen Lehrenden gehalten wird
d) externe Interessent*innen: Diese werden gebeten, sich im Vorfeld mit dem Institut in Verbindung zu setzen, an welchem sie ihre LV abhalten wollen. Zudem muss abgeklärt werden, in welchem Curriculum die LV angeboten wird (Infos). Bei Fragen wenden Sie sich bitte vorab ans Zentrum für Genderforschung.
Bewerbungsfrist: 19. Januar 2020, hier könnt ihr euch die vollständige Ausschreibung anschauen: Ausschreibung_Lehre_Diversität_2020-21
Pressevorführung: „Die Dirigentin“ @ Berlin 16.12.19
Am 16.12.2019 lädt Die Filmverleih GmbH ab 16 Uhr zur Pressevorführung von „Die Dirigentin“ (NL 2018, Regie: Maria Peters, 137 min.) im Hackesche Höfe Kino, Rosenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin. Der Film startet am 23. April 2020 bundesweit in den Kinos. Der mitreißende Film erzählt die Geschichte von der in den Niederlanden geborenen US-Amerikanerin Antonia Brico, die die erste Dirigentin der Welt wurde. Eine Frau am Pult — das galt in den 20ern als Sensation und wird auch heute noch in den Medien als Ausnahmeerscheinung dargestellt. Der Beruf des Dirigenten gehört zu den letzten Männerdomänen unserer Gesellschaft. Hier geht es zum Trailer.
Popcamp 2020: jetzt bewerben
Am 01.12. hat die Nominierungsphase für das Förderprogramm PopCamp des Deutschen Musikrats begonnen und ihr habt die Chance, euch von uns aufstellen zu lassen! Die von verschiedenen Vereinen, Organisationen und Medien vorgeschlagenen Bands oder Solomusiker*innen werden von einer Jury gesichtet und 8 von ihnen werden zum Live-Audit eingeladen. Beim Live-Audit präsentieren sich die Bands live auf der Bühne und im Gespräch mit der Jury. Fünf werden schließlich ausgewählt, um in gemeinsamen Arbeitsphasen ein Coaching bekommen. Sie werden von einem Dozent*innenteam aus den Segmenten Creative/Business begleitet, die sie auf dem Weg in die Professionalität unterstützen. Gesucht werden Künstler*innen, „die dabei sind, den Schritt in die Professionalität zu vollziehen und diesen unbedingt und zielstrebig verfolgen. Die Band soll bereits über ein ausgeprägtes Profil verfügen, ausschlaggebend sind Kriterien wie Originalität, Innovation, Qualität und Engagement. Dazu gehört auch, dass die Band / Künstler*in sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet hat und über ein entsprechendes Umfeld und Netzwerk verfügt“. Die vorgeschlagene Band muss an folgenden Terminen teilnehmen können: am Live-Audit (08.–09.05.20) sowie an der ersten (29.08.–04.09.20) und zweiten Arbeitsphase (15.–20.11.20). Am 20.11.20 findet das Abschlusskonzert in Berlin / Pfefferberg Haus 13, präsentiert von Deutschlandfunk, statt. Für den Fall, dass die Band als eine von fünf PopCamp Bands 2020 ausgewählt wird, verpflichtet sich diese zu einem Eigenbeitrag in Höhe von 500.- € je Band. Weitere Kosten fallen nicht an: Reisekosten werden erstattet, Unterkunft, Verpflegung etc. werden gestellt.
Wenn ihr euch von uns vorschlagen lassen wollt, schickt uns eine Mail mit euren Infos.
Tournee-Fonds für Hamburger Bands: bis 31.03.20 Antrag stellen!
Du hast Gigs im In- oder Ausland, die einen Tourbus erfordern, aber er kostet zu viel? Du hast ein Konzert im Ausland, aber die Kosten für Transfer, Hotel oder Visum sind einfach nicht tragbar? Beim Tournee-Fonds von RockCity Hamburg gibt’s Support in bar! Über den Fonds unterstützt RockCity deine Touraktivitäten ganz konkret finanziell. Du erhältst einen Teil der Kosten für Busanmietungen im Inland sowie Fahrt- und Übernachtungskosten bei Gigs im Ausland einfach zurück. Das Geld wird vier Mal im Jahr ausgezahlt. Deshalb müssen die Anträge jeweils zum Quartalsende gestellt werden. Noch bis 31.03.2020 könnt ihr euren Tournee-Fonds-Antrag einreichen, der sich auf Kosten für den Zeitraum vom 01. Juli bis 30. September 2019 bezieht.
Kick-Off Veranstaltung des MMRC
Am 29. November fand in der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Kick-off-Veranstaltung des MMRC statt. Das Forschungszentrum für Musik und Minderheiten (MMRC) wurde in diesem Jahs von Wittgenstein-Preisträgerin Ursula Hemetek gegründet. Ziel des Forschungszentrums ist es, die von Ursula Hemetek wesentlich mitentwickelte ethnomusikologische Minderheitenforschung voranzutreiben und eine strukturelle Basis dafür an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu schaffen. Dieses Forschungsfeld soll so nachhaltig etabliert werden, wobei der gesellschaftspolitischen Relevanz und Anwendbarkeit von Forschungsergebnissen besondere Bedeutung zukommt. Es sprachen unter anderem die Rektorin der mdw Ulrike Sych, die Leiterin des Forschungszentrums, Ursula Hemetek, und Naila Ceribašić, Mitglied des internationalen wissenschaftlichen Beirates. Die musikalischen Beiträge gestalten klezmer reloaded sowie Ivana Ferencová & Mischa Nikolić.
Girls Only Jam Session in Stuttgart 20.12.2019
Als Erweiterung der Girl Put Your Records On Netzwerkveranstaltung veranstaltet das Pop-Büro Stuttgart kurz vor Weihnachten die „Girls Only Jam Session„! Am Freitag, 20.12. könnt ihr also nochmal auf den Putz hauen und alles rauslassen bevor die besinnlichen Tage losgehen. Nutzt die Gelegenheit, schaut rein, hört zu, spielt, übt, gründet, weil: Girls doing whatever they want! Natürlich ist das Ganze kostenfrei.
Los geht es um 18h im Club Zentral, Hohe Straße, 70174 Stuttgart.
Anmeldung unter: ed.tr1736647340agttu1736647340ts-no1736647340iger@1736647340ofni-1736647340pop1736647340
Kinotipp: „Aretha Franklin: Amazing Grace“ im Mal Seh’n (Frankfurt)
Die Frankfurtpremiere dieses Films hatten wir im Oktober bereits angekündigt – wer diese Gelegenheit verpasst hat, hat diesen Monat noch Chancen!
„Amazing Grace“, 1972 aufgenommen, ist Aretha Franklins größter Erfolg und das am meisten verkaufte Gospelalbum der Musikgeschichte. Für die Aufnahme entschied sich Aretha Franklin gegen die sterile Atmosphäre eines Studios; die großartige Musik für das Album wurde live in der Missionary Baptist Church des bekannten Reverend James Cleveland in Los Angeles vor einem ergriffenen und begeisterten Publikum aufgezeichnet. Unter der Regie von Sidney Pollack wurde das Ereignis zudem von einem Filmteam festgehalten. Doch erst jetzt, 47 Jahre später, erstrahlt „Amazing Grace“ (USA 2018, 89 Min. Om dt.UT) auf der Leinwand, technische und rechtliche Schwierigkeiten standen dem bislang im Weg.
Nicht vertraut mit den speziellen Anforderungen für die Aufnahme von Livekonzerten, setzte Sidney Pollack keine Marken, um dann Bild und Ton synchron für den Schnitt anlegen zu können. Selbst Versuche der Chormitglieder, Lippen zu lesen, blieben erfolglos: Es war nicht möglich, den Film zu schneiden. 2012 kaufte Allan Elliott die Rechte an dem Film, ohne über das technische Problem informiert zu werden. Mit Unterstützung von Jerry Wexler (Atlantic) und dem Produzenten Joe Boyd, der ursprünglich den Film hätte drehen sollte, und den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, gelang es schließlich, Ton und Bild zu synchronisieren und den Film endlich zu schneiden.
„Amazing Grace“ ist weit mehr als ein Konzertfilm. Er ist die Manifestation eines der größten Talente des 20. Jahrhunderts, ein Erlebnis purer Soul-Energie, ein mitreißender musikalischer Gottesdienst und ein faszinierendes Zeitdokument. Noch nie hat man die begnadete Sängerin Aretha Franklin so hautnah, so konzentriert und so intensiv erlebt. Ein einmaliges, Kinoerlebnis, fast so als säße man 1972 in der Kirche in Watts.
Der Film läuft an folgenden Terminen im Mal Seh’n Kino als OmU:
28.11.-3.12. jeweils 19.15h
5.12.-10.12. jeweils 21.30h
11.12. um 22.15h
Veranstaltungsort: Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstr. 6 Hh, 60318 Frankfurt, Tel: 069/5970854, ed.on1736647340iknhe1736647340slam@1736647340ofni1736647340