Filmtipp: „Ella Fitzgerald: Just One Of Those Things“ @ Orfeos Erben

„First Lady des Gesangs“ oder „Königin des Jazz“ sind nur einige Titel, die Ella Fitzgerald zugeschrieben wurden, sie war mehr als ein halbes Jahrhundert lang die beliebteste Jazzsängerin der USA. Der Dokumentarfilm „Ella Fitzgerald: Just One Of Those Things“ (UK, 2019, 90min, OF mit engl. Ut), den das Kino Orfeos Erben am 19.02.2020 erstmalig in Frankfurt zeigt, zeichnet die Lebensgeschichte von Ella Fitzgerald nach und erforscht, wie ihre Musik zum Soundtrack eines turbulenten Jahrhunderts wurde.

Ella Fitzgerald war ein 15-jähriges Straßenkind, als sie 1934 einen Talentwettbewerb im Apollo Theatre in Harlem gewann. Innerhalb weniger Monate wurde sie zum Star. Der Film folgt ihrer außergewöhnlichen Reise durch fünf Jahrzehnte, auf der sie die Leidenschaften und Schwierigkeiten ihrer Zeit und ihres Lebens in ihrer Musik reflektiert. Regisseurin Leslie Woodhead konnte hierfür auf nie zuvor gesehenem Bildmaterial und unveröffentlichtes Interviews zurückgreifen. Gezeigt wird eine Ella, wie sie die Welt nie kannte – hart, nachdenklich, witzig, eine schillernde, musikalische Erneuerin. Der Film deckt auch Ellas Engagement im Kampf um die Bürgerrechte auf und erforscht die Konflikte, die diese sehr private Frau immer schon heimgesucht haben. Zeit ihres Lebens versuchte Ella Fitzgerald, ihre Karriere mit ihrem Wunsch nach einem normalen Familienleben in Einklang zu bringen. Neben einem seltenen Interview mit Ellas Adoptivsohn, Ray Brown Jr., kommen unter anderem Tony Bennett, Jamie Cullum, Laura Mvula, Johnny Mathis, Smokey Robinson, Cleo Laine, Andre Previn, Patti Austin und Itzhak Perlman zu Wort. Der Film wird im Rahmen der Filmreihe „I can see music“ gezeigt.

Termin: Mittwoch, 19.02.2020 um 20:30 Uhr
Veranstaltungsort: Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt
Kartenreservierung: 069 707 69 100 oder ed.so1738500974efro@1738500974gnure1738500974ivres1738500974er1738500974

12.02.2020

Anmeldeschluss Hauptfach Songwriting @ FMW: 24.02.2020

Endspurt! Für das Studium mit Hauptfach Songwriting an der FMW Frankfurter Musikwerkstatt könnt ihr euch noch bis 24.02.2020 anmelden. Die Aufnahmeprüfung findet am 02. + 03. März 2020 statt. Vor der Zulassung zur Aufnahmeprüfung füll bitte das Formular zum Unterrichtsvertrag vollständig aus und reiche mit der Anmeldung zur Aufnahmeprüfung 2-3 Eigenkompositionen auf einem USB-Stick ein. Falls du keine reine Instrumentalmusik machst, reiche bitte ebenfalls deine Texte mit ein.

12.02.2020

Frankfurter Sängerin sucht Musiker*innen

Die Sängerin Nina Wagner (32 Jahre alt) aus Frankfurt-Nordend sucht Musiker*innen zum gemeinsamen Jammen, vorzugsweise eine*n Gitarrist*in und/oder Pianist*n: „Mein Anspruch ist das Covern/Umtexten/Neuinterpretieren von gesanglich herausfordernden Songs und Songs, die Lust und Laune für alle machen aber auch mit dem Anspruch, es gut machen zu wollen. Bisher waren es Songs von Adele, ZAZ, Krezip, Michael Buble, Jamiroquai, Rebekka Bakken, Sophie Hunger… Gerne lasse ich mich weiter inspirieren.  Realistische Zeiteinschätzung: Proben alle 2 Wochen mit 3-4 Gigs im Jahr. Weniger ungerne. Ich habe Lust auf regelmäßige Treffen/Proben. Einen Proberaum kann ich für den Anfang im Nordend organisieren. Ich bin gespannt!“
10.02.2020

Die Dissonanten Tanten suchen dich!

Hast du Lust auf den etwas anderen Frauenchor? Wir suchen erfahrene, sichere Sängerinnen, die rhythmusfest und jazzbegeistert sind. Du stehst und bewegst dich gern auf der Bühne und magst mehrmals im Jahr auftreten? Du bist bereit, dir anspruchsvolle Chorsätze von Swing bis Rezitation anzueignen? Du hast zuverlässig jeden Montag von 20 bis 22 Uhr Zeit (Probenraum in FFM-Eschersheim) und kommst auch zum jährlichen Probenwochenende im Herbst mit?

Dann melde dich bei unserer Chorleiterin Viola Engelbrecht unter ed.te1738500974neerf1738500974@1thc1738500974erble1738500974gne.a1738500974loiv1738500974, um einen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Wir suchen derzeit junge Stimmen in allen Lagen. Infos zum Chor unter www.die-dissonanten-tanten.de

10.02.2020

Deutsche Jazzunion fordert Absenkung der Mindestgrenze für Grundrente

Die Deutsche Jazzunion warnt vor der Festlegung eines zu hohen Mindesteinkommens für die geplante Grundrente. Im Referentenentwurf der Bundesregierung ist als Bedingung für den Rentenzuschlag ein Jahreseinkommen von mindestens einem Drittel des bundesweiten Durchschnittseinkommens aller Arbeitnehmer*innen vorgesehen. Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt lag nach Veranschlagung der Deutschen Rentenversicherung im Jahr 2018 bei 37.873.-€. Die von der Bundesregierung finanzierte Jazzstudie 2016 belegt derweil eindrücklich, dass mehr als die Hälfte der Jazzmusiker*innen in Deutschland über ein Jahresbruttoeinkommen von weniger als 12.500.-€ verfügen und damit weniger als ein Drittel des bundesdeutschen Durchschnitts verdienen. Nikolaus Neuser, Vorsitzender der Deutschen Jazzunion: „Die im Referentenentwurf der Bundesregierung vorgesehene Bemessungsgrenze ist zu hoch und schließt zahlreiche Jazzmusiker*innen und andere Kreative von der Grundrente aus. Gerade diejenigen, die trotz prekärer Einkommensverhältnisse wichtige Beiträge für Kultur und Gesellschaft leisten, müssen bei einer staatlichen Grundrente berücksichtigt werden!“   
Die geplante Untergrenze würde Kreative aus vielen Bereichen in Kunst und Kultur treffen. So schreibt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) in einem zur Mitzeichnung veröffentlichten Appell: „Viele Künstlerinnen und Künstler waren 35 Jahre voll berufstätig und erreichen dennoch nicht das verlangte Mindesteinkommen in dieser Zeit. Diese Arbeit mit Nebentätigkeit gleichzustellen degradiert die Lebensleistung derjenigen, die Kunst und Kultur schaffen und damit fundamental zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen, jedoch immer noch nicht adäquat vergütet werden.“ Gemeinsam mit dem BBK und vielen anderen Verbänden fordert die Deutsche Jazzunion daher die Bundesregierung auf, die Bedingungen für die Grundrente an den Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse zu orientieren und auf maximal 10 % des Durchschnittseinkommens abzusenken. Hier könnt ihr den BBK-Appell unterzeichnen.

10.02.2020

Bands für Aufnahmen in Abbey Road Institute in Frankfurt gesucht

David Mayer studiert am Abbey Road Institute in Frankfurt Musik-Produktion und sucht nach „Bands, mit denen er dort Produktionen machen kann. Das ganze natürlich kostenlos und mit bestem Equipment. Ihr bekommt von mir alle aufgenommenen Spuren einzeln sowie ein Mix und ein Master. Gesucht wird in die Richtung: Rock, Pop, Indie, Funk, und Jazz. Bitte nur Bands mit Erfahrung aus dem Semi-Profi-Bereich und keine Cover Bands!

06.02.2020

Rio Reiser Songpreis

Musiker*innen aus dem deutschsprachigen Raum, unabhängig von Nation und kultureller Herkunft, die noch nicht unter Vertrag eines Vertriebs bzw. eines Produzenten stehen, können sich ab sofort um diesen Preis bewerben. Insbesondere auch junge Bands sind aufgerufen, sich mit einem eigenen Song zu bewerben. Der Rio Reiser Songpreis 2020 ist mit 5000.-€ dotiert. Das Jahr 2020 ist ein besonderes Jubiläumsjahr: Rio Reiser würde 70 Jahre alt und seine Band Ton Steine Scherben feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Den Preis gibt es seit 1998. Der Preisträger des Rio Reiser Songpreises wird von einer Fachjury ermittelt, die sich aus Künstler*innen, Musikproduzent*innen, Musikredakteur*innen und Vertreter*innenn der Veranstalter*innen zusammensetzt. Der Rio Reiser Songpreis wird 2020 zum vierten Mal wieder vom Kulturzentrum Lindenbrauerei Unna in Kooperation mit dem Rio Reiser-Haus e.V. ausgelobt.
Bewerbung: Wer sich am RIO REISER SONGPREIS beteiligen will, schickt seinen Beitrag (einen Song) per E-Mail an moc.l1738500974iamg@1738500974sierp1738500974resie1738500974roir1738500974. Bitte als MP3-Datei mit folgenden Infos: (Band)Name, Songtitel, Mail-Adresse, Telefonnummer und Songtext. Einsendeschluss: 28. Mai 2020
06.02.2020

Talk-Show „Melli redet mit…“ in Frankfurt

Schon seit Ewigkeiten hat man sich gewünscht, in einer Talk-Show zu sein – vielleicht bei „Zimmer frei“, in „Ina’s Nacht“, in der „Kurt Krömer Show“ oder am allerliebsten bei Herrn Böhmermann! Damit das kein ewiger Tagtraum bleibt, macht man sich die Talk-Show am besten selbst. Das dachte sich die Frankfurter Künstlerin Melli im Juni 2016, als sie zum ersten Mal Gäste in das kleine, aber feine Wohnzimmer-Theater Alte Brücke einlud. „Support your local Artist“ ist das Motto der Show. Die Gastgeberin und auch ihre Gäste aus Theater, Musik, Kunst und Kultur der lokalen Szene bekommen hier endlich den Glamour, den sie wirklich verdienen. Ein Abend mit Couch, Stehlampe, Musik, Alkohol, Ukulelengeklimper und Perlen der Region. Es geht um vieles und um nichts und um Melli’s Lieblingsthese:  Wer ewig haarscharf am Ruhm vorbei schrammt hat länger was davon. Nächster Termin: 13.03.2020
 
Veranstaltungsort: Theater Alte Brücke, Kleine Brückenstraße 5, 60594 Frankfurt am Main
06.02.2020

Virusmusik sucht Musiker*innen & Bands für Kulturprogramm 2020

Seit über 25 Jahren ist VirusMusik als Musikinitiative in der Region unterwegs, um Musiker*innen und Bands zu unterstützen und Musik aus der Subkultur in die Ohren, in die Wahrnehmung der Medien und der Öffentlichkeit zu bringen. Musiker*innen & Bands können sich ab sofort für die Veranstaltungen von VirusMusik 2020 bewerben: Als erstes beginnt VirusMusik damit die NewcomerTV-Nächte in der Musikhalle in Oberursel zu organisieren. Die musikalische Bandbreite der NewcomerTV-Nächte ist riesig: Rock, Pop, Punk Independent, Electro, Alternative, Hip-Hop, R’n’B, Crossover oder Hart & Heftig – es ist alles erlaubt, was Spaß macht und abgeht (keine Coverbands). Gesucht werden vier Bands pro Konzertnacht, die jeweils 30 Minuten Spielzeit haben. Alle Bands spielen über eine gemeinsame Backline, die von VirusMusik gestellt wird. Termine: 27. März, 24. April, 30. Oktober und 27. November

Seit 2003 ist VirusMusik mit einem Stand auf der Internationalen Musikmesse in Frankfurt dabei, seit 2007 jährlich mit einem Live-Radio Stand. Auch 2020 möchte das VirusMusikRadio in Kooperation mit NewcomerTV, dem Offenen Kanal Rhein Main und weiteren Nichtkommerziellen LokalRadios, die regionale und überregionale Musikszene auf der Musikmesse präsentieren. Wenn ihr auf der Musikmesse vom 01.-04.04.2020 vorbeikommen und euch interviewen lassen wollt, meldet euch bei Virusmusik. Der Verein organisiert außerdem seit vielen Jahren das Programm im Beduinenzelt auf der Sommerwerft, dem Straßenkultur und Theaterfestival. Für die diesjährige Ausgabe vom 24.07.-09.08.2020 werden eher akustische Bands in kleineren Besetzungen gesucht, die im Stil Wohnzimmerkonzert (ohne Amps & Schlagzeug) ihre eigenen Songs spielen.

Außerdem organisiert VirusMusik das Programm der radio x Bühne auf dem Museumsuferfest und überträgt das Programm live auf UKW 91.8 Mhz und filmisch über den Offenen Kanal Rhein Main. Gesucht werden deshalb Musiker*innen und Bands, die vom 28.-30.08.2020 Zeit und Lust haben, auf der radio x Bühne im Rahmen des Museumsuferfestes 2020 ein Konzert zu geben. Musikstilistisch ist erst einmal alles cool, was euch Spaß macht. Und wenn das VirusMusikRadio auch etwas für Dich und Deine Band tun soll, dann bewirb Dich mit Deiner Musik und Deinen Infos. 

Bewerbungen bitte per E-Mail, über Facebook oder Instagram. Kontakt: ed.ki1738500974sumsu1738500974riv@o1738500974idar1738500974. Infos 

05.02.2020

Musikmesse sucht Speaker*innen für das Education Forum

Vom 1. bis 4. April 2020 feiert die Musikmesse ihren 40. Geburtstag. Für das Programm des Education Forums könnt ihr euch mit einem Vortrag aus den Themenbereichen Musikpädagogik, Bildung, Kulturpolitik und Gesundheit beteiligen. Bewerbt euch jetzt mit eurem Thema!

Die Jubiläumsmesse 2020 bietet mit der „Networking & Education Area“ in Halle 3 eine zentrale Begegnungs- und Weiterbildungsplattform. Für das „Education Forum“ wurden insgesamt 4 Schwerpunktthemen definiert, die mittels Vorträgen, Workshops und Diskussionen alle Akteur*innen aus dem Bereich der musikalischen Bildung ansprechen sollen:

  • Musikpädagogik | Aneignung und Wissensvermittlung
  • Aus- & Weiterbildung | Bildungsangebote in der Musikwirtschaft und im Bereich Musikinstrumentenbau
  • Inklusion & Integration | Gesellschaftlich und sozial motivierte Projekte, die zur Zusammenführung beitragen
  • Musik & Gesundheit | Gesundheitsfördernde Wirkung von Musik; Betrachtung der gesundheitlichen Aspekte des aktiven Musizierens

Zudem wird es eine Jobbörse geben, die für Besucher *innen und Absolvent*innen eine berufliche Orientierung bietet und aktuelle Ausschreibungen aufzeigt.

Gesucht werden passende Vorträge (keine Produktvorträge) oder Panels: Diese sollten bevorzugt am Messe-Freitag oder -Samstag (3.4. – 4.4.2020) stattfinden und müssen sich an die Education-Zielgruppe (Schüler*innen, Lehrer*innen, Musikschulen, Musiker*innen etc.) richten. Die Vorträge oder Panels dürfen eine Länge bis max. 45 Minuten nicht überschreiten. Die Referent*innen dürfen mit regem Zuspruch eines interessierten Publikums rechnen. Das Honorar beträgt 350.-€. Eine Erstattung ggf. anfallender Reisekosten ist nach Vereinbarung möglich. Für Referent*innen wird es im Bühnenareal einen Registrierungscounter sowie kostenfreies Catering geben.

05.02.2020

Stellenausschreibung Praedoc Musikwissenschaft

Die Anton Bruckner Privatuniversität bietet künstlerische und künstlerisch-pädagogische Studiengänge in den Sparten Musik, Schauspiel und Tanz. Sie suchen ein*e Musikwissenschaftler*in die*der neue Impulse im Bereich der historischen Musikwissenschaft, der musikbezogenen Genderforschung oder der Popularmusikforschung setzt. Bewerber*innen mit abgeschlossenem Hochschulstudium in Musikwissenschaft, die eine Dissertation mit Schwerpunkt im Bereich der historischen Musikwissenschaft, der musikbezogenen Genderforschung oder der Popularmusikforschung anstreben, können ihre Unterlagen bis zum 24.2.2020 ausschließlich auf elektronischem Weg über das Bewerber*innen-Portal einreichen.

05.02.2020

Live 100 – Initiative Musik startet neues Förderprogramm

Mit „Live 100“ startet die Initiative Musik in Kooperation mit der LiveKomm ein neues Förderprogramm für Livemusikspielstätten. Live 100 richtet sich gezielt an kleine Clubs, sogenannte „Grassroots Venues“, die jungen Bands und experimentellen Formaten eine Bühne bieten. Diese „Grassroot“-Konzerte werden mit 200 Euro pro Veranstaltung gefördert. Dabei gehen 100 Euro an den Club und 100 Euro als Gagenanteil an die auftretenden Künstler*innen. Live 100 soll einen Anreiz schaffen, mehr solcher Kleinkonzerte zu veranstalten, die ein finanzielles Risiko darstellen, da sie meist mit niedrigen Eintrittserlösen einhergehen.

Im Programm Live 100 können Clubs eine Förderung für bis zu 48 Kleinkonzerte beantragen. Bezuschusst werden Konzerte mit einem Eintrittsumsatz von bis zu 1.500 Euro (max. Eintrittspreis 15 Euro), zu denen nicht mehr als 100 zahlende Gäste erscheinen. Die Konzerte müssen zu 100 Prozent live gespielt und bei der GEMA gemeldet sein.

Alle Informationen zum Antrags- und Vergabeverfahren sind für die Antragsteller*innen ab sofort auf der Webseite der Initiative Musik verfügbar. Das Antragsverfahren läuft bis zum 23. Februar 2020, 18 Uhr

05.02.2020