Doktorand*innen-Stelle in Graz (AT) zu vergeben
Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz – Institut für Komposition, Musiktheorie, Musikgeschichte und Dirigieren – sucht ab dem Wintersemester 2024/25 (01.10.2024) eine*n Universitätsassistent*in (w/m/d) (PraeDoc) für Historische Musikwissenschaft. Die Doktorand:innen-Stelle für den Bereich Historische Musikwissenschaft und Genderforschung (Universitätsassistenz, 75%) ist auf vier Jahre befristet. Bewerbungsschluss: 30. Mai 2024
48h Jenfeld: Anmeldephase startet am 15.05.
48h Jenfeld folgt dem tollen Konzept von 48h Wilhelmsburg und bespielt vom 30.08.-01.09.2024 48 Stunden lang die Nachbarschaft mit Alternative-Pop, über Jazzfusion und Rap bis zu klassischem Operngesang. Musiker*innen und Bands aller Genres, Professionalisierungs- und Altersstufen, die in Jenfeld leben, proben oder arbeiten, können sich vom 15.05. – 14.06. für das Festival anmelden.
Female* Producer Prize
Frauen* sind in der Musikproduktion nach wie vor unterrepräsentiert. Im Jahr 2021 waren gerade einmal 2 % der beteiligten Produzent*innen in den Top 100 Single-Charts Frauen. Diesem Umstand möchten die Initiator*innen des Female* Producer Prize – Sony Music und Music Women* Germany – entgegentreten und schreibt deshalb bereits zum dritten Mal den Female* Producer Prize für weibliche und non-binäre Musikproduzentinnen* in Deutschland aus. Der Preis wird erstmalig in zwei Kategorien vergeben: Producer und Self-Producing Artist. Teilnehmen können Produzentinnen* aller Musikgenres. Besonders großen Wert wird auf die Qualität der Produktionen sowie die eigene musikalische Handschrift gelegt. Bewerbungen sind bis 15.05.2024 möglich.
Culture Moves Europe – Dritter Call for Residency Hosts
Der dritte Call for Residency Hosts im Mobilitätsprogramm Culture Moves Europe wurde veröffentlicht. Bis zum 15. Mai 2024 haben Kulturorganisationen die Möglichkeit, sich für die Förderung eines Residenzprojekts zu bewerben. Im Rahmen einer Residenz können die ausgewählten Kulturorganisationen bis zu fünf internationale Künstler*innen zu sich einladen. Die Dauer des Aufenthalts kann zwischen 22 und 180 Tagen variieren, wobei sich die Gastgeberorganisation für ein short-, medium- oder long-term Residenzprojekt entscheiden muss.
Projektförderung durch den Internationalen Koproduktionsfonds
Der Internationale Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts fördert Kulturprojekte, die von partnerschaftlicher und dialogischer Zusammenarbeit getragen werden. Gefördert werden professionell arbeitende Künstler*innen sowie Ensembles und Initiativen aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Performance, die nachweislich nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, um eine internationale Koproduktion zu verwirklichen. Bewerber*innen können sowohl aus Deutschland, als auch aus dem Ausland kommen, wobei Beteiligte aus Entwicklungs- und Transformationsländern explizit angesprochen sind. Die im Rahmen des Projekts entstandene Produktion muss mindestens einmal außerhalb Deutschlands aufgeführt werden. Neu im Bewerbungsprozess ist, dass für das Jahr 2024 Anträge auch unterjährig gestellt werden können. Die Bewerbungsfrist endet am 1. September 2024.
Panikpreis 2024
Der Panikpreis der Udo-Lindenberg-Stiftung will junge Musiker*innen, Texter*innen und Bands ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Gesucht werden individuelle Pioniere, schrille Texter*innen und solche, die sich einmischen und gegen den Mainstream schwimmen. Interessierte können bis 30. Mai 2024 drei Songs einreichen. Einzige Bedingung: Sie müssen überwiegend auf Deutsch sein und ihr dürft keinen Deal bei einer Major-Company haben. Die Jury wählt dann sechs Finalist*innen aus, die im Juli 2024 an der Popakademie Baden Württemberg in Mannheim gegeneinander antreten. Für die ersten drei Gewinner*innen gibt es jeweils 5.000€, außerdem einen Gig beim Hermann Hesse Festival 2024 in Hirsau. Ein fester Bestandteil ist auch der mit 1.000 € dotierte Sonderpreis „Beste Hermann Hesse Vertonung“, den die Sparkasse Pforzheim Calw vergibt.
Fachreferent*in für Musik und kulturelle Großveranstaltungen (Bochum)
Das Kulturbüro der Stadt Bochum sucht eine*n Fachreferent*in für Musik und kulturelle Großveranstaltungen. Es versteht sich in erster Linie als Dienstleister für die freie Kulturszene. Es unterstützt – finanziell und beratend – die Künstler*innen, die Veranstaltenden und die Institutionen der freien Kultur. Die Beratung betrifft neben finanziellen auch organisatorische und rechtliche Fragen, die Akquise von Drittmitteln bei staatlichen Kulturförder*innen, Stiftungen und Sponsor*innen sowie die Beschaffung von Räumlichkeiten. In Ausnahmefällen tritt das Kulturbüro auch als (Mit-)Veranstalter in Erscheinung. Ihr Aufgabenschwerpunkt ist u.a. die Beratung von freien Kultureinrichtungen und Künstler*innen der freien Szene in Fragen der Antragstellung von Fördermitteln, der Suche nach Kooperationspartner*innen und Räumen sowie der infrastrukturellen Unterstützung mit Schwerpunkt im oben genannten Bereich. Bewerbungsfrist: 15. Juni 2024
Co-Leitung des Kulturkabinett e.V. (Stuttgart)
Das Kulturkabinett e.V. (Kkt) ist ein soziokulturelles Zentrum in Stuttgart Bad Cannstatt. Seine zentrale Aufgabe ist es, Menschen einen (Möglichkeits-)Raum zu bieten, in dem sie sich im kreativen Miteinander und künstlerisch frei ausdrücken können. Das Haus bietet ein Dach für viele (Theater-)Gruppen, Initiativen und Kulturprojekte. Der Verein möchte zur Kommunikation und Vernetzung zwischen Bürger*innen anregen. Dies geschieht auf lokaler, regionaler wie auch internationaler Ebene. Zum frühestmöglichen Zeitpunkt sucht das Kulturkabinett jetzt eine Co-Geschäftsführung und Künstlerische Co-Leitung in einem gleichberechtigten Dreierteam für eine 100%-Stelle mit circa 39 h/Woche. Insbesondere Personen mit struktureller Diskriminierungserfahrung, zum Beispiel BIPOC, FLINTA*-Personen, Vertreter*innen migrantisch-diasporischer Communities, Menschen mit Behinderung und/oder chronisch kranke Personen, sind eingeladen, sich zu bewerben. Das Haus ist allerdings nicht rollstuhlgerecht. Bewerbungsfrist: 05.05.2024
DIE VIELEN starten „SHIELD & SHINE“ Kampagne gegen Rechtsextremismus
„Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt“. So lautet der erste Satz der gemeinsamen Erklärung der VIELEN. In ihrer neuen Kampagne „SHIELD & SHINE“ rufen DIE VIELEN jetzt zu Diskussionen, Demonstrationen und vielfältigen Aktionsformen auf, um verstärkt für eine plurale, demokratische Gestaltung der Welt zu „glänzen“. Die Kulturszene solle handeln: „NIE WIEDER dürfen die Theater, Opern und Orchester, Museen, Bibliotheken, Literatur- und Kulturhäuser oder Kinos ihre Arbeit in den Dienst von Anti-Demokrat*innen und Faschisten stellen. Es ist an der Zeit, uns gegen Menschenverachtung und die Zerstörung unserer demokratischen Kultur zu stellen – gerade jetzt werden wir uns gegen jede Form des Antisemitismus und des Rassismus einsetzen, wollen Menschenwürde, demokratische Werte sowie Veränderung leben und stärken. Wir rufen alle rund 5.000 Kunst- und Kultureinrichtungen, die die Erklärung der VIELEN unterzeichnet haben, auf: Shield & Shine! Spannen wir tausende demokratische Schutzschirme über allen Bundesländern auf!“ Mit Transparenten, Chören und Schirmen, demonstrativen und performativen Schirm-Spaziergängen, Aktionstagen und Großdemonstrationen wollen die Unterzeichner*innen entschieden und sichtbar für den Schutz unserer Demokratie und für die in ihr verankerten Rechte von Minderheiten auf die Straße gehen, damit Ausgrenzung, Verachtung und Hass nicht in die Regierungsverantwortung kommen. DIE VIELEN laden Ensembles, Gewerke, Kollektive und kuratorische Teams, Orchester, Stagehands, Publika, Kunstvereine, Opernhäuser, Lobbyverbände, Interessensvertretungen, Soziokulturelle Zentren und alle Vielen ein, sich anzuschließen.
Gender-Ringvorlesung „Performing Challenges“ 22.-23.05.24
An der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Fachbereich Gender Studies (IKM) findet vom 22.-23.05.2024 eine Gender-Ringvorlesung statt, die sich mit den Beziehungen zwischen performativen Künsten und interdependenten gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Challenges auseinandersetzt: Im Wortsinn – als Herausforderung, Infragestellen, Anzweifeln, aber auch als Anregung, Aufforderung, Provokation oder Auf-sich-Nehmen – wollen die Veranstaltenden einerseits danach fragen, wie gegenwärtige globale Challenges in den Künsten Form finden, wie sie also performt werden, und wie andererseits performative Praktiken selbst herausfordern, auffordern und potenziell Veränderung provozieren. In diesem Kontext sind es die ästhetischen Mittel und Bedingungen des Performens heute an den Schnittstellen zwischen performativen Künsten, Aktivismus, Politik und Theorie, die im Zentrum der gemeinsamen Auseinandersetzung und Diskussion um Geschlechterfragen stehen sollen. Mit Choy Ka Fai, Adam Czirak, Emine Fişek, Isabel Frey, Maria Fuchs, Alexander Kamber, Bafta Sarbo, Margarita Tsomou, Doris Uhlich, Ralf von Appen.
Call for Papers: „Voices of Women – Unheard Voices“
Das Voices of Women-Projekt VOW, ein von Erasmus+ finanziertes Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Groningen, der Universität Stavanger, der UiT-The Arctic University of Norway und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, hat einen Call for Papers zum Thema „Ungehörte Stimmen“ausgeschrieben. Bis zum 05.05.2024 können Wissenschaftler*innen, Musikpädagog*innen und Musikstudent*innen Beiträge für das Symposium „Voices of Women – Unheard Voices“ vom 10.-11.10.2024 in der Faculty of Performing Arts at the University of Stavanger in Norwegen einreichen. Themen können z.B. Musik und Gender, Ungesungene Songs, Barrierefreiheit, u.v.m. sein.
Initiative Musik sucht Projektmanager*in POLYTON
Neben den beiden bereits etablierten Preisen APPLAUS und Deutscher Jazzpreis, feierte im November 2023 mit POLYTON ein drittes Preisformat Premiere. Zur Vorbereitung, Koordination und Durchführung des Preisverfahrens sowie begleitender Aktivitäten rund um die Event-Planung, sucht die Initiative Musik spätestens ab Juni 2024 eine Vollzeitkraft – zunächst befristet auf 2 Jahre – in Berlin als Projektmanager:in POLYTON (m/w/d). Arbeitsort: Berlin, flexible Arbeitszeitgestaltung mit der Möglichkeit von bis zu 11 Tagen mobilem Arbeiten pro Monat, auch im EU-Ausland. Der Vertrag ist vorerst auf 2 Jahre befristet, eine Fortführung wird angestrebt. Bewerbungsschluss: 13.05.2024