HELGA! Festival Award: jetzt bewerben!
Ihr seid stolz auf euer Festival und die tollen Dinge, die ihr auf die Beine gestellt habt? Dann bewerbt euch für den Festival Award HELGA!.Der Festival Award geht am 19.09.2024 im Rahmen des Reeperbahnfestivals in die 11. Runde. Erneut haben die Festivalmacher*innen eine hochkarätige, mehrköpfige Fachjury zusammengestellt, die in fünf prägnanten Kategorien die angesagtesten, kreativsten, lustigsten und blumigsten Festivals des Landes auszeichnet. Auch Festival-Fans sind eingeladen, Teil der Jury zu werden und im Public Voting für ihr Lieblingsfestival zu stimmen. Berücksichtigt werden können Festivals, die im Zeitraum vom 01.09.2023 – 31.08.2024 stattfinden. Bewerbungsschluss: 31.08.2024
Call for apllications – MENT Showcase Slots
Das MENT Festival in Ljubljana – eines der führenden Showcase-Festivals und Musikkonferenzen in Mittel- und Osteuropa – sucht für seine elfte Ausgabe vom 12. bis 15. Februar 2025 europäische Bands, Solokünstler*innen, Live-Acts und DJs. Bewerben könnt ihr euch hier, Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 01.09.24.
Verlängerte Bewerbungsfrist beim Deutschen Multimediapreis mb21
Gute Nachrichten für alle jungen Medienbegeisterten bis 25 Jahre: Der Deutsche Multimediapreis mb21 hat seine Bewerbungsfrist verlängert! Aufgrund des kurzen Schuljahres haben engagierte Nachwuchs-Medienmacher*innen nun eine Woche länger Zeit, ihre kreativen und innovativen Projekte einzureichen. Der neue Einsendeschluss ist der 12. August 2024. Traditionell steht der Wettbewerb jedes Jahr unter einem neuen Motto, das einen aktuellen Diskurs aufgreift – im Jahr 2024 lautet es „ICare!“. Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, nicht nur Projekte zu einem frei wählbaren Thema einzureichen, sondern sich auch kreativ mit den Themen Mental Health und Solidarität auseinanderzusetzen. Mögliche Fragestellungen umfassen beispielsweise: Wie kann Social Media dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu unterstützen? Welche kreativen Projektideen gibt es, um Stress und Druck von jungen Menschen zu reduzieren? Und wie kann durch digitale Medien die Aufmerksamkeit auf das Wohlbefinden anderer Menschen gelenkt und gefördert werden? Ob selbst entwickelte Apps, Games, Podcasts, Websites, Robotik- oder Medienkunstprojekte: Eingereicht werden kann alles, was digital, netzbasiert und interaktiv ist.
Professur (W 2) für Musikwissenschaft in Marburg
Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit. Am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften im Musikwissenschaftlichen Institut ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur (W 2) für Musikwissenschaft zu besetzen. Die/Der Stelleninhaber*in vertritt das Fach Musikwissenschaft in der Lehre in seiner ganzen Breite und ist in der historischen Musikwissenschaft ausgewiesen. Vorausgesetzt wird darüber hinaus ein weiterer Forschungsschwerpunkt in einem der nachgenannten Fokusthemen des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften:
- Kultur – Vermittlung und Repräsentation: kulturwissenschaftliche Perspektiven wie Gender Studies, Postcolonial Studies, musikalische Hörgeschichte, populäre Musikkulturen
- Medien – Materialität und Praxis: Perspektiven der Medienpraktiken und Mediengeschichte, z. B. digitale Formate, Reproduktionstechnologien, Musik und Schrift
Bewerbungsfrist: 05.09.2024
Rockcity Radio: Possyriot
Possyriot: Euer queerfeministisches Radio auf TIDE 96.0 – jeden 4. Freitag um 18 Uhr! Ab sofort gibt es audiovisuelle Ganggefühle im Radioformat mit Miss van Biss, 7Inchy, Saskia Lavaux und Finna. Grabt mit ihnen nach queerfeministischen Schätzen und Musik aus Hamburg, bis es eine feine Komposition aus musikalischem Empowerment für alle ergibt, die Bock auf mehr als nur ein Genre haben. Willkommen in einer Welt voller utopischer Euphorie mit D.I.Y-Vibe zum Zuhören, Mitfühlen und Genießen! Die letzte Radiosendung vom 26.7. könnt ihr hier nachhören.
Tollhaus sucht Mitarbeiter*in im Management-Team (Karlsruhe)
Das Kulturzentrum TOLLHAUS ist das größte Kulturzentrum der Region Karlsruhe mit jährlich um die 140.000 Besucher*innen bei rund 300 öffentlichen Kulturveranstaltungen. Seit 1992 im heutigen Kreativpark Alter Schlachthof in der Karlsruher Oststadt in einer umgebauten alten Viehmarkthalle beheimatet, verfügt es mit dem kleinen Saal in der denkmalgeschützten Viehhofhalle und dem architektonisch markanten Erweiterungsbau über zwei Säle sowie bespielbare Foyers. Die Spannweite des TOLLHAUS-Programms reicht von politischem Kabarett bis Tanztheater, von Weltmusik bis Jazz, von Rock und Pop über Theater-Comedy bis zum Neuen Zirkus. Bewerbungsschluss: 03. November 2024
Kultursommer Südhessen e.V. sucht neue Geschäftsführung (Darmstadt)
Der Kultursommer Südhessen e.V. ist ein Zusammenschluss der Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald, Offenbach und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Weitere Mitglieder sind das Regierungspräsidium Darmstadt, die Gemeinde Fischbachtal und die Städte Dieburg und Erbach. Der Verein fördert jährlich mehr als 200 Kulturveranstaltungen im Zeitraum von Juni bis September und setzt Akzente durch besondere Veranstaltungsreihen, wie „Junger KUSS“ und „Tage der offenen Ateliers“. Der Kultursommer Südhessen e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine kulturbegeisterte Persönlichkeit als Geschäftsführung (m/w/d). Das Beschäftigungsverhältnis ist unbefristet und in Vollzeit (100%). Eine Besetzung in Teilzeit und somit eine Arbeitsplatzteilung ist ebenfalls möglich. Bewerbungsschluss: 20. August 2024
Neue Programme der Kulturstiftung des Bundes
Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes unter Vorsitz von Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat drei neue Programme bewilligt, die auf ganz unterschiedliche Weise die Herausforderungen adressieren, mit denen sich Kultureinrichtungen in den kommenden Jahren auseinandersetzen müssen. Kunst- und Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater oder Bibliotheken sind in Zeiten zunehmender Polarisierung wichtige Begegnungsorte innerhalb einer pluralistischen und demokratischen Gesellschaft. Um diese Angebote in ihrer Vielfalt langfristig zu unterstützen und zu stärken, stellt die Kulturstiftung des Bundes von 2024 bis 2031 bis zu 7,5 Millionen Euro für das Modellprogramm „Lokal – Programm für Kultur und Engagement“ zur Verfügung. Es ermöglicht engagierten Kulturakteur*innen in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohner*innen, sich neue Partner zu suchen, wie etwa Sportvereine, Schulen und Kitas, die freiwillige Feuerwehr oder ortsansässige Firmen. Mit ihnen sollen sie in künstlerischen Projekten dauerhaft zusammenarbeiten.
Mit dem Programm „Kunst und KI“ (AT) fördert die Kulturstiftung des Bundes die Entwicklung und Umsetzung von mindestens zehn Exzellenzprojekten. Der antragsoffene Fonds richtet sich an gegenwartsorientierte Kulturinstitutionen und frei produzierende Künstlergruppen aller Sparten (nicht an Einzelkünstler*innen). Neben dem Fonds umfasst das Programm Werkstätten, Akademien und Präsentationen, in denen sie ihr Wissen mit Interessierten innerhalb und außerhalb des Programms teilen. Für das Programm stehen in den Jahren 2024 bis voraussichtlich 2028 bis zu 3,68 Mio. Euro zur Verfügung.
Anträge für alle Programme sind möglich, sobald die Fördergrundsätze mit den Antragsvoraussetzungen im Herbst 2024 veröffentlicht wurden.
Kultursommer Rheinland-Pfalz 2025 fördert nicht-kommerzielle Kulturprojekte
Der Kultursommer-Rheinland-Pfalz fördert im Rahmen des Programms „Kultur vor Ort“ nichtkommerzielle Kulturprojekte aller Kultursparten: Gastspiel-Festivals, thematisch verbundene Veranstaltungsreihen, aber auch Produktionen oder Inszenierungen, die im zeitlichen Rahmen des Kultursommers (1. Mai – 31. Oktober) in Rheinland-Pfalz stattfinden. Projekte mit Bezug zum aktuellen Kultursommer-Motto, innovative Projekte, Projekte der jungen Kulturszene und Vorhaben mit einem besonderen Bezug zu Rheinland-Pfalz werden bevorzugt gefördert. Meist handelt es sich um Festbetragsförderungen. Die maximale Zuschusshöhe beträgt im Rahmen des Förderprogramms „Kultur vor Ort“ 5.000,00 €, in Ausnahmefällen kann nach vorheriger Absprache eine höhere Summe beantragt werden. Der beantragte Zuschuss sollte in der Regel ein Drittel der Gesamtkosten betragen. Projektanträge müssen jährlich neu gestellt werden. Antragsschluss ist jeweils der 31. Oktober des Vorjahres.
FMW Teststudium 19.-22.08.24
Musik als Beruf? Wie werde ich Studio- oder Livemusiker*in, Komponist*in, Produzent*in, Schulleiter*in, Songwriter*in, Studiobetreiber*in, Ensemble- und Instrumentallehrer*in? Beim Teststudium in der FMW Frankfurter Musikwerkstatt kannst du herausfinden, ob ein Musikstudium das richtige für dich ist! Nimm dir ein paar Tage Zeit und check aus, wie viele Möglichkeiten es gibt, von deinem Hobby zu leben und hole dir professionelles Feedback zu deinem Könnens- und Wissensstand.
Das Teststudium beinhaltet eine Studienberatung mit Infos zur Aufnahmeprüfung und Studienordnung, eine simulierte Aufnahmeprüfung mit professionellem Feedback über deinen Wissensstand und dein Können am Instrument, sechs Theorieveranstaltungen und zwei Bandcoachings.
Teilnahmegebühr regulär: 90,-€ (dieser Beitrag wird bei Einschreibung ins Vorstudium/Studium/Allgemeine Schule angerechnet) – das Teststudium ist kostenfrei für alle bis 19 Jahre!
Anmeldeschluss: 31. Juli 2024!
Stellungnahmen zum Haushaltsentwurf 2025 der Bundesregierung
Auch der Bundeskulturfonds zeigt sich in seiner Stellungnahme vom 18. Juli 2024 irritiert, „da gerade erst neue Förderlinien und Programme, teils auch im Zusammenspiel mit Ländern und Kommunen oder Akteuren des kulturellen Lebens, entwickelt und erstmalig ausgeschrieben wurden oder sogar aktuell noch erarbeitet werden. Auch helfen die Bundeskulturfonds aktiv und konstruktiv bei der Einführung und Durchsetzung in der Freien Szene von Honoraruntergrenzen, den Nachhaltigkeits- und Awareness-Empfehlungen der Kulturförderung der BKM bzw. haben daran mitgewirkt, diese zu entwickeln und auszugestalten“. Insbesondere mit der zum 1. Juli eingeführten verbindlichen Honoraruntergrenze für den Bereich Kultur und Medien auf Bundesebene hinterlasse dies einen bitteren Beigeschmack, schreibt die DJU. Sich soziale Absicherung und faire Vergütung auf die Fahne zu schreiben, ohne die Umsetzung zu ermöglichen, sei auch in Zeiten generell klammer Kassen die falsche Signalwirkung bei einem Haushalt, von dem die Bundesregierung verspricht, Deutschland sicher und wirtschaftlich stark aufzustellen. „Wir fordern den Deutschen Bundestag auf, die Kürzungen rückgängig zu machen, die dramatische Situation der Musiker*innen anzuerkennen und die dringend notwendigen Erhöhungen im Haushalt zu verankern“, so Buscot. Auch der Deutsche Komponist*innenverband kritisiert den Entwurf: „Die Initiative NEUSTART KULTUR wird mit dem Haushaltsentwurf 2025 potenziell zu einem Fehlstart. Das finanzielle Überleben von freischaffenden Musikerinnen und Musikern wurde durch die Pandemie massiv erschwert, daher spielten die Förderprogramme des Bundes eine wichtige Rolle, um diese Härten auszugleichen. Diese Förderprogramme sollen nun um die Hälfte gekürzt werden, was die Situation besonders für die freie Szene verschärft“.
Berufsbegleitender „Zertifikatslehrgang Popgesang“ (Beginn:26.03.2025)
Trotz aller Überschneidungen zum klassischen Gesang: Pop-, Jazz- und Rockgesang stellen ganz eigene Anforderungen an die Stimme und weiten die klanglich-musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten in erheblicher Weise. Zeitgemäßer Vokalunterricht bewegt sich daher heute in einem stilistisch wie gesangstechnisch weiten Feld und verlangt differenzierte Kenntnisse im Umgang mit der Stimme sowie im Hinblick auf Techniken und Stile des „nicht-klassischen Gesangs“ und deren Vermittlung. Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs Popgesang erlernen die Teilnehmer*innen ihren Vokalunterricht pädagogisch innovativ und open minded zu denken: an modernen gesangspädagogischen Konzepten orientiert und über stilistische Grenzen hinweg: im kollegialen Miteinander, im kreativen Diskurs mit einem hochqualifizierten Dozent*innenteam – an einem bundesweit einzigartigen Ort der Bildung, der Kommunikation, des kreativen Austauschs und der persönlichen Entfaltung. Beginn: 26. März 2025, Anmeldeschluss: 26.02.2025