Notmütterdienst in Frankfurt sucht Betreuungskräfte
Darüber hinaus wolle man Studierende der Hochschulen und Universitäten ermuntern, aber auch „alle anderen Personen, die gesund sind und nicht zu den Risikogruppen zählen, können bei uns ad hoc starten“, sagt Damian. Schon eine Aushilfe für mehrere Stunden könne die Familien unterstützen. Diese freiberufliche Betreuungstätigkeit werde ab 13,50 Euro pro Stunde von dem gemeinnützigen Verein honoriert. (Quelle)
Ein Album, das Bäume pflanzt…
Was für ein schönes Bild: Musik, die Bäume pflanzt! Bereits jetzt hat der Sampler „ALBAUM“ von radio eins über 240.000 Bäume im sambischen Tropenwald gepflanzt. Für das außergewöhnliche Klimschutz-Projekt konnten der Radiosender und seine Partner Künstler*innen wie Dota, Sophie Hunger, Judith Holofernes, Balbina, 2raumwohnung u.v.m. gewinnen, die für das Album unentgeltlich Songs produziert bzw. zur Verfügung gestellt haben. Fans können sich auch noch auf bisher unveröffentlichte Songs freuen.
Dank dem TRIKONT Verlag und der rbb media kann der Verkaufserlös des Albums nach Abzug von direkten Produktions- und Versandkosten sowie Steuern vollständig in Baumpflanzung investiert werden, sodass mit jeder verkauften CD 26 Bäume finanziert werden. Mit jeder verkauften Doppel-LP sind es gar 31 Bäume. Die Baumpflanzungen werden von dem radioeins Partner WeForest, einer internationalen Naturschutzorganisation, die über jahrelange Erfahrung mit nachhaltiger Aufforstung verfügt, im sambischen Tropenwald organisiert. Versteht sich von selbst, dass das Albaum klimaneutral produziert wird. Die Doppel-LP besteht aus 100% Recycling-PVC, die Cover von CD und LP sowie das Booklet sind aus FSC®-zertifiziertem Karton bzw. Papier hergestellt. Das CO2, das bei der Produktion von LP und CD entsteht, wird mit der Unterstützung von Optimal Media und Yellow Media über ClimatePartner ausgeglichen. Der Versand erfolgt klimaneutral per Post Paket Go Green.
Worauf wartet ihr noch? Hier könnt ihr das Albaum bestellen; die CD kostet 30.-€, die Doppel-LP 40.-€.
RockCity sucht Praktikant*in für Projektmanagement ab 1. April oder später
RockCity e.V. sucht „Studierende mit fettem Interesse an populärer Musik, Musikprojekten, Artist Support und Ausgehkultur, die Lust haben, die Arbeitsabläufe bei RockCityHamburg kennen zu lernen, spannende Events zu begleiten, Teil eines engagierten Teams zu sein, sich mit eigenen Ideen einzubringen, zu lernen und ihre eigenen Erfahrungen auszutauschen. Wir bieten: Einen umfangreichen Einblick in die Bereiche Projektmanagement, Popularmusikförderung und PR und freuen uns überStudierende für unsere vielfältigen Aufgabenbereiche. Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!“ Dauer: mindestens 3 Monate.
Sondermaßnahme: RockCity Tournee Fonds im 2. Quartal 2020 als Soforthilfe
RockCity e.V. informiert: Für alle, die trotz aktueller Lage auch im zweiten Quartal 2020 (1. April – 30. Juni) auf Tour sind, gilt ab April eine Sonderregelung: Anträge auf Teilerstattung der Kosten für über RockCity angemieteten Busse sowie Kosten für Touren im Ausland können unmittelbar nach Beendigung des jeweiligen Tourabschnitts beantragt werden und müssen nicht bis zum Quartalsende warten. Sollten in diesem Quartal Tourneen / Auftritte nicht stattgefunden haben, könnt ihr ebenfalls Anträge einreichen, um ggf. Stornierungskosten zu mindern. Für euch heißt das: Schnelles Geld in erschwerten Zeiten! Für das erste Quartal 2020 (1. Dezember 2019 bis 31. März 2020) gilt wie gehabt die Deadline am 31. März 2020.
RECORD STORE DAY 2020 wird auf den 20. Juni verschoben!
Der RECORD STORE DAY ist ein weltweites Ereignis, an dem jährlich Tausende von Menschen teilnehmen. In Anbetracht der aktuellen weltweiten Lage zur Corona-Pandemie und den noch nicht abschätzbaren Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird der RECORD STORE DAY 2020 auf den 20. Juni 2020 verschoben.
Mit dieser Entscheidung möchten die Veranstalter ihre Verantwortung gegenüber allen RECORD STORE DAY-Besucher*innen – und Teilnehmer*innen ernst nehmen, vor allem aber, auch den Grundgedanken des RECORD STORE DAY fest im Blick behalten: die unabhängigen Plattenläden zu unterstützen, die von den Auswirkungen der gegenwärtigen Unsicherheit besonders betroffen sind.
Call for Proposals – Marie Skłodowska-Curie Actions
Das Forschungszentrum für Intermedialität und Multimodalität der Linnéuniversität bietet Hilfe beim Schreiben eines Marie Skłodowska-Curie Stipendiums an. Es bietet einen Online-Workshop, der bereits vor der Bewerbung für das Stipendium Informationen und Netzwerkmöglichkeiten bietet. Das Stipendium richtet sich an Postdoktorand*innen, die in Växjö (Schweden)an einem eigenen Forschungsvorhaben arbeiten wollen.
Infos gibt es hier: Call for proposals IMS Marie Curie
Kulturdezernentin Ina Hartwig bestätigt Förderzusagen an die Freie Szene
Die Kulturdezernentin von Frankfurt am Main Dr. Ina Hartwig hat in einer Pressemitteilung angekündigt, dass bereits getätigte zweckgebundene Förderzusagen an die Freie Szene eingehalten werden, auch wenn Veranstaltungen ausfallen. Zudem besteht die Möglichkeit, gestaffelte Auszahlungen vorzuziehen, um akute Bedrängnisse abzuwehren. Das Kulturamt steht für Beratungsgespräche bereit.
VUT fordert Hilfsfonds in Höhe von fast vier Millionen und Härtefallregelung
Die Absage von zum Teil jahrelang geplanten Veranstaltungen und Tourneen betrifft die gesamte musikwirtschaftliche Wertschöpfungskette und alle Gewerke: Von ausbleibenden Gagen für Künstler*innen und ihr Live-Team (Booker*innen, Tourmanager*innen, Techniker*innen) und fehlenden Einnahmen aus Tonträger- und Merchandise-Verkäufen bei Künstler*innen, Labels und Vertrieben über fehlende GEMA-/GVL-Einnahmen für Künstler*innen und Musikverlage bis hin zu nicht bezifferbaren negativen Auswirkungen für die Karrieren durch fehlenden Sichtbarkeit. Um die Musikwirtschaft zu unterstützen, fordert der VUT einen Dreiklang aus möglichst unbürokratischen und schnellwirkenden Maßnahmen:
- Einen Hilfsfond in Höhe von 3,9 Milliarden Euro für alle Gewerke der Musikwirtschaft: Laut einer 2015 durchgeführten Studie des Bundeswirtschaftsministeriums* übertrifft die Musikwirtschaft mit insgesamt 127.000 Selbständigen und Arbeitnehmer*innen die Erwerbstätigenzahlen jeder anderen Medienbranche. Die Bruttowertschöpfung lag dabei mit rund 3,9 Milliarden Euro sogar über der von Filmwirtschaft, Radioveranstaltern, Buch- oder Zeitschriftenverlagen. Innerhalb der sieben Teilbranchen der Musikwirtschaft wiederum haben die Musikveranstaltungen (27%) und Musikaufnahmen (22%) die höchste Bruttowertschöpfung, gefolgt von den Bereichen Musikinstrumente (19%), Kreative (15%), Musikunterricht (10%), Musikverlage (5%) und Verwertungsgesellschaften (2%).
- Eine Härtefallregelung für kleine Unternehmer*innen und Selbständige: Im VUT sind rund 1.200 Musikunternehmer*innen zusammengeschlossen, viele davon sind Einzelunternehmer*innen und kleine Unternehmen. Diese arbeiten meist mit einer Mischkalkulation, Gewinne werden oft sofort in neue Projekte investiert, erfolgreiche Künstler*innen oder Projekte finanzieren Newcomer. Ausfälle über Wochen oder Monate sind für diese Akteure existenzbedrohend. Um Insolvenzen zu verhindern, muss es für solche Notfälle einen unkomplizierten Auffangplan (z.B. Überbrückungskredite mit geringen Zinsen) geben.
- Der VUT bittet darüber hinaus die Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL, ihre Jahresverteilungen vorzuziehen und ihren Mitgliedern und Berechtigten als Soforthilfe eine Vorauszahlung in Höhe der letztjährigen Abrechnungen auszuzahlen.
Zusätzliche Anregungen:
- Der VUT fordert Landesregierungen auf, klare und eindeutige Verhältnisse zu schaffen und die Verantwortung über Absagen nicht den Veranstaltenden überlassen. Wenn die Spielstätten und Festivals auf eigene Faust absagen, sind sie in der Haftung und müssen ggf. Gagen erstatten trotz Ausfall.
- Banken sollten kleinen und mittleren Unternehmen der Musikwirtschaft eine unkomplizierte Kreditvergabe mit geringen Zinsen ermöglichen.
- Konsument*innen sollten – wenn es für sie tragbar ist – ihre gekauften Tickets nicht zurückgeben und die Kosten zurückfordern, um Spielstätten, Veranstalter*innen und Künstler*innen nicht zusätzlich finanziell zu belasten.
Umfrage des Deutschen Kulturrats: jetzt noch bis 31.03.2020 teilnehmen!
Der Deutsche Musikrat hat am 06. März 2020 eine Umfrage unter Kulturschaffenden über die Auswirkungen der Corona-Krise auf ihre Arbeit initiiert, um sich ein möglichst umfassendes Bild über die Probleme und finanziellen Schäden zu machen, die sich für die Musikszene Deutschlands aus der aktuellen Situation ergeben. Die Erkenntnisse aus dieser Umfrage sollen einen Beitrag dazu liefern, geeignete Hilfe-Maßnahmen anzustoßen. Die Umfrage läuft noch bis 31. März 2020 und ist unter folgendem Link zu erreichen.
Jazzmeia Horn eröffnet das Deutsche Jazzfestival Frankfurt
Die 28-jährige amerikanische Jazzsängerin Jazzmeia Horn eröffnet am Mittwoch, 28. Oktober, gemeinsam mit ihrem Quintett und der hr-Bigband das 51. Deutsche Jazzfestival Frankfurt in der Alten Oper Frankfurt. Das Deutsche Jazzfestival Frankfurt präsentiert vom 28. Oktober bis zum 1. November in der Alten Oper, dem hr-Sendesaal und dem Künstlerhaus Mousonturm Künstler*innen der internationalen Jazzszene. Das vollständige Programm wird im Juni veröffentlicht.
Jazzmeia Horn gilt als der neue Shooting Star unter den Jazz-Vokalistinnen. Die 1991 in Dallas geborene Sängerin hatte einen fulminanten Karrierestart: Zwei Alben mit zwei Grammy-Nominierungen und den 1. Preis der elitären Thelonious Monk Jazz Competition kann sie aktuell vorweisen.
Quarantäne TV: Das Netflix für lokale Künstler*innen
Keimfrei exklusive Konzerte genießen, das verspricht die neue Plattform Quarantäne TV. Während der Coronakrise sind große Menschenansammlungen ein Problem für die Gesundheit vieler Menschen in unserer Gemeinschaft. Veranstaltungen aller Art sind daher richtigerweise abgesagt. Und doch bleiben dabei die Künstler*innen auf der Strecke, die durch Tickets ihre Lebensgrundlage verdienen. Die Unterstützung durch einen Nothilfefonds für Freiberufler*innen, wie ihn die Landesregierungen derzeit diskutieren, ist noch nicht greifbar. Der Macher von Quarantäne TV möchte Künstler*innen jetzt mit einer unkonventionellen Idee helfen und hat in Windeseile eine Plattform ins Leben gerufen, auf der sie ihre Videokonzerte hochladen und Livestreams bereitstellen können. Ihre solidarischen Fans können dafür per Paypal bezahlen, die/der Künstler*in erhält den kompletten Betrag ohne Abzüge.
Die Plattform richtet sich nicht nur an Musiker*innen, die dort z.B. eine Preview neuer Songs, ein kleines Akustik-Konzert oder ein Best-Of vergangener Auftritte einstellen können. Auch Poesie und Comedy sowie Bildende Kunst sind angesprochen.
Les Brünettes fordern zum Mitmachen für Live-Show auf
Die A Cappella Band Les Brünettes ruft zur Zeit zur „1000-portraits-in-one-month-challenge“ auf, denn in genau zwei Monaten, am 8. Mai feiern sie die Veröffentlichung ihres neuen Albums „4“. Ihr Show Opener wird eine Hommage an alle Frauen dieser Welt sein. Deshalb laden die vier euch ein, bei ihrer #4women4women-Challenge mitzumachen und dabei eure Solidarität mit diesen Frauen zu zeigen. Macht ein Portrait von Euch mit der Geste 4 (siehe Foto) und postet es bis zum 08. April auf Facebook oder Instagram unter #4women4women oder schickt es per Mail an ed.se1738493798ttene1738493798urbse1738493798l@tka1738493798tnok1738493798. Eure Bilder werden zu einer Collage, die in einem Video zum ersten Song unseres neuen Programms auf der Bühne zu sehen sein wird.