Women in Jazz wird virtuell – jetzt bewerben für Festivalprojekt Next Generation 2021
Das 15. Festival WOMEN IN JAZZ (25. April bis 9. Mai 2020) ist auf Grund der Corona-Pandemie in seiner Durchführung gefährdet. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die vorbereiteten Konzerte nicht wie geplant stattfinden können. Aber die Veranstalter möchten die Aufmerksamkeit für das Festival nutzen, um auf die Entwicklung der Frauenjazzszene hinzuweisen: Ein virtuelles Festival soll entstehen.
Mit dem 15. Festival sollte die Reihe NEXT GENERATION gestartet werden. Die Idee ist es im Rahmen des Festivals junge kreative Jazzmusikerinnen vorzustellen. Diese Idee soll nun nicht aufgegeben, sondern vertieft werden. Über die Webseite www.womeninjazz.de will das Festival jungen Jazzmusikerinnen die Möglichkeit geben, sich der Community vorzustellen. Gemeinsam mit dem Publikum wird dann eine junge Jazzmusikerin mit ihrem Projekt zum WOMEN IN JAZZ FESTIVAL 2021 eingeladen. Damit verbunden ist ein garantiertes Konzerthonorar von 750.- € pro am Konzertprojekt beteiligter Künstlerin/beteiligten Künstler.
Interessierte Jazzmusiker*innen können einen Konzertmitschnitt (Bild und Ton) von einer Länge zwischen 30 und 90 Minuten an das Festival senden. Diese werden im Zeitraum vom 25. April bis 9. Mai 2020 auf der Seite des Festivals veröffentlicht. Die Einsendung gilt gleichzeitig als Bewerbung für die Next Generation 2021. Einsendeschluss ist der 15.04.2020.
Bewerbung: Per Wetransfer, Dropbox oder FTP Link an: ed.gn1738493570ilheb1738493570hpots1738493570irhc@1738493570ofni1738493570, inklusive Angaben zu Bandname, beteiligte Künstler, Foto, Titelfolge, Webseite.
Das Format sollte MP4 oder ein anderer H.264 Codec sein. Empfohlene Auflösung: min. 720p.
#artistathome: Coolanova, Danny June Smith, Sascha Ley
Nach „The artist is absent“ und „The artist is present“ setzt sich nun notgedrungen das Konzept „The artist is at home“ durch. Die Welt bleibt zu Hause, aber die Musik spielt weiter – und wir sagen euch, wo!
SASCHA LEY
In Luxemburg gibt es das Projekt LIVE aus der STUFF, das Künstler*innen während des Corona-Shutdowns live präsentiert. SASCHA LEY war am 24.3. live aus dem Wohnzimmer zu hören, hier nachzuerleben; im Herbst erschien ihr Album “It’s Alright To Be Everywhere”.
COOLANOVA
… haben ein „Anti-Corona“-Balkonkonzert in Frankfurt gegeben. Das Video ist auf Facebook zu sehen.
DANNY JUNE SMITH
… hat aus aktuellem Anlass ein Lied veröffentlicht: „Was der Planet uns sagen will (jetzt, wo alles still ist)“
Deutsche Jazzunion fordert unbürokratisches Grundeinkommen als Corona-Soforthilfe
Die Deutsche Jazzunion schließt sich der Forderung des Deutschen Musikrats nach einer unbürokratischen Auszahlung von Soforthilfen in Form eines befristeten Grundeinkommens für Musiker*innen. Sie begrüßt zwar die von der Bundesregierung angekündigten „Soforthilfen für Solo-Selbstständige, kleine Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe“ in der Corona-Krise. Allerdings seien zahlreiche Fragen weiterhin offen. Die Deutsche Jazzunion fordert darum die Bundesregierung auf, die Lebens- und Arbeitssituation von Jazzmusiker*innen und anderen Kunst- und Kulturschaffenden bei der Detailplanung und Umsetzung der Soforthilfen zu berücksichtigen.
In einem offenen Brief hat die Deutsche Jazzunion Politik und Musikwirtschaft zu Solidarität aufgerufen und auf die existenzbedrohenden Verdienstausfälle für Jazzmusiker*innen hingewiesen. Auf Basis der Daten der von der Bundesregierung finanzierten Jazzstudie 2016 geht die Deutsche Jazzunion davon aus, dass für bis zu 70% der Jazzmusiker*innen mit einem Betrag von mindestens 1.000 Euro/Monat kurzfristige Liquidität gewährleistet werden kann.
Bei größeren Verdienstausfällen sollen auch entsprechend höhere Hilfszahlungen beantragt werden können. Langfristig entstehende Folge-Einnahmenausfälle durch ausbleibende CD-Verkäufe, GEMA-Vergütungen und vieles mehr sowie Einbußen durch ausbleibende Folgeengagements müssen ebenso berücksichtigt werden wie getätigte Ausgaben, zu denen u.a. Reisekosten, Visakosten, Werbung und Proberaummieten zählen.
Besondere Unterstützung benötigen Musiker*innen mit Kindern, die aktuell eine zusätzliche Belastung haben und von den Folgekosten besonders betroffen werden.
Die Deutsche Jazzunion hat der Bundesregierung Mitwirkung bei der konkreten Ausgestaltung der Soforthilfe-Maßnahmen angeboten, um der Realität in der Jazzszene möglichst gerecht werden zu können. Diese Zusammenarbeit hat sich bereits in vielen erfolgreichen Projekten wie dem Spielstättenprogrammpreis APPLAUS oder dem Musikfonds bewährt.
Krisengewinnler Amazon
Die Krise hat nicht nur auf die Musiker*innen massive Auswirkungen. Auch Vertriebe und Labels sind an den Rand der Existenzgefährdung getrieben. Der komplette stationäre Tonträgerhandel wurde geschlossen, und den Musikverlegern bleiben in dieser Phase ausschließlich Versandhändler wie Amazon, JPC, buch.de sowie die kleineren Mailorder-Einzelkämpfer, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Dabei sind sie oftmals auf den Marktführer angewiesen. Der Konzern ist schon öfter damit aufgefallen, dass er in absoluter Kapitallogik agiert und seinen eigenen Gewinn auf Kosten seiner Unterhändler maxmiert. In der aktuellen Krise zeigt sich Amazon erneut rücksichtslos.
Kolleg*innen aus unserem Netzwerk, die aus Gründen der Existenzsicherung anonym bleiben müssen, beschreiben die Lage so: Ihr Haupthandelspartner, der gerade in dieser Situation wichtig wäre, habe sich als komplett unsolidarisch erwiesen. In ihrem Lieferantenportal schreibt Amazon: „Wir beobachten aufmerksam die Entwicklungen von COVID-19 und deren Auswirkungen auf unsere Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter. Wir haben die Bestellung von Produkten, bei denen es sich nicht um Haushaltsklammern, medizinische Versorgung oder andere Produkte mit hoher Nachfrage handelt, vorübergehend unterbrochen….“
Rokia Traoré – vom Sorgerechtsstreit in den Hungerstreik
Die malische Sängerin Rokia Traoré ist in Paris letzte Woche inhaftiert worden. Hintergrund ist ein Sorgerechtsstreit mit ihrem in Frankreich lebenden belgischen Ex-Ehemann. Traoré lebt mit ihren zwei Kindern in Mali. Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy kennt Traoré persönlich und kritisiert, dass Traoré in das enge, überfüllte Gefängnis von Fleury-Mérogis gesteckt worden ist. Momentan herrscht dort auch die Verbreitung von Corona. Eigentlich sei die Musikerin unterwegs nach Brüssel zu einer Gerichtsverhandlung gewesen. Hier komme eine doppelte Schwäche im europäischen System zu Tage, nämlich dass Traoré zum Nachteil gereiche, dass sie eine Frau ist und dazu noch Afrikanerin, sagt Savoy. Es entstehe der Eindruck, dass hier der Vater, also der weiße Vater mit dem belgischen Recht im Rücken, eine strukturell viel stärkere Position gegenüber der Mutter habe. Traoré ist seit Samstag in einen Hungersterik getreten und hat eine Erklärung verfasst, in der sie den belgischen und französischen Behörden Rassismus vorwirft.
Quelle: Deutschlandfunk
Jazzpreis BW geht an Franziska Ameli Schuster
Seit 1985 wird jährlich der „Jazzpreis Baden-Württemberg“ verliehen. Mit diesem mit 15.000 Euro dotierten Preis werden Jazzmusiker*innen aus Baden-Württemberg auszeichnet, die nicht älter als 35 Jahre sind. Die Gewinnerin 2020 ist die Sängerin Franziska Ameli Schuster, 1989 in Stuttgart geboren. Die Jury lobte ihre ungemeine Experimentierfreude und Vielseitigkeit sowie ihren ausdrucksstarken, ureigenen Sound, der Jazz mit anderen Stilen überzeugend verbinde.
Schuster studierte erst klassischen Gesang an der Musikhochschule in Freiburg, bevor sie an die Jazz/Pop-Abteilung der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart wechselte, wo sie unter anderem von Fola Dada unterrichtet wurde. Ihre Jazzausbildung vertiefte sie 2014 und 15 in Amsterdam und Barcelona und absolvierte 2018 ihr Bachelor-Konzert mit der von ihr gegründeten und geleiteten Band Ameli In The Woods. Preisverleihung und Preisträgerkonzert finden am 10. Juli im Rahmen des Festivals Jazzopen Stuttgart statt.
CfP: Frauen in der tschechischen Musikkultur des 19. Jahrhunderts
Die Tschechische Akademie der Wissenschaften veranstaltet am 23. Oktober 2020 eine Konferenz mit dem Titel: „Frauen in der tschechischen Musikkultur des 19. Jahrhunderts“. Aktuell nimmt sie dafür Einreichungen für Vorträge entgegen.
Die tschechische Musik des 19. Jahrhunderts ist international vordergründig für die Werke von Antonín Dvořák, Bedřich Smetana oder Václav Jan Tomášek bekannt. Jedoch gehören zur tschechischen Musikkultur des 19. Jarhunderts auch Namen wie Elise Barth, Marie Karolina Benda, Katerina Cibbini-Koseluh, Marie Červinková-Riegrová, Wilhelmine Ebert, Juliane Glaser, Marie Proksch, Mathilde Ringelsberg und viele mehr. Diese und andere Frauen, die sowohl im öffentlichen als auch im privaten Diskurs einen wesentlichen Anteil am tschechischen Musikleben des 19. Jahrhunderts hatten, verdienen wissenschaftliche Aufmerksamkeit – besonders mit Blick auf Betätigungsfelder wie Komposition; Performanz; das Schreiben von Textvorlagen für Vertonungen; andere kreative Felder wie das Konzeptionalisieren und Anfertigen von Kostümen und Bildern für musik-dramatische Aufführungen; das Koordinieren und Veranstalten musikalischer Veranstaltungen und Zusammenkünfte; Musikkritik und Musikpädagogik. Ziel dieses internationalen Workshops ist es, Wissenschaftler*innen zusammenzubringen, die daran interessiert sind, die Rolle von Frauen in diesen Kontexten zu reevaluieren.
Die offiziellen Workshopsprachen sind Englisch und Deutsch. Die Vorträge sollen 20 Minuten lang sein; danach stehen jeweils 10 Minuten für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Da dieser Workshop nur einen Tag lang ist und von Parallelsektionen abgesehen werden soll, kann nur eine kleine Anzahl von Vorträgen angenommen werden. Dennoch werden interessierte Kolleg*innen ausdrücklich dazu ermutigt, Vorschläge auch mit Blick auf die Möglichkeit eines Beitrags in einer für 2021 geplanten Publikation zum selben Thema einzureichen.Vorschläge (max. 250 Wörter) und eine kurze Biographie sollten in einem MS Word-kompatiblen Format bis zum 31. Mai 2020 an Dr.in Anja Bunzel gesandt werden.
Einreichungen an: moc.l1738493570iamg@1738493570cisum1738493570hcezc1738493570ninem1738493570ow1738493570
TV- & Radiotipps: Martina Eisenreichs Musik
Die Musik der Komponistin und Geigerin Martina Eisenreich kann im Moment zwar nicht live genossen werden, aber sie hat für drei Produktionen die Musik geschrieben, die ihr zurzeit im Fernsehen und Radio anhören könnt. Für den Film „Liebe verjährt nicht“ aus der ZDF-Herzkino-Reihe von Inga Lindström, der noch bis 20.6. in der Mediathek zu sehen ist, und das Hörspiel „Die blinde Eule“ nach Sadegh Hedayat, das im NDR Kultur Radio am Mittwoch, 25.03.2020 von 20-21:35 Uhr und schon jetzt hier zu hören ist. Aktuell in der ZDF Mediathek verfügbar ist die sechsteilige Serie „Blaumacher“ mit ihrer Filmmusik und einer fabelhaften Auswahl besonderer Original-Songs.
Call for Contributions: Beiträge für musiconn.kontrovers
International Sound Awards (ISA): jetzt Vorschläge einreichen
Die International Sound Awards (ISA) promoten innovative, kluge und nützliche Soundprojekte, -Produkte und -Services, die dem Motto des Wettbewerbs dienen: „Make The World Sound Better!“ ISA bringt Menschen aus unterschiedlichen Industrien zusammen: Sounddesigner*innen, Musiker*innen, Akustiker*innen, Ingenieur*innen, Wissenschaftler*innen, Studierende, Musikindustrie, Start-Ups, Investor*innen usw. Als Teil des Reeperbahnfestivals bieten die Awards Sessions, Networking-Events, Meetings, Showcases, Award-Shows und Konzerte mit internationalen Künstler*innen. Bis 30.04. können Firmen, NGOs, Unis, Studierende und Musiker*innen ihre Vorschläge in verschienden Kategorien einreichen. Das können z.B. eine Audio Soft- und Hardware, ein Soundkonzept für mehr Wohlbefinden oder den öffentlichen Raum, aber auch innovative Lösungen für Lärmschutz sein. Die besten Projekte, Produkte und Services aus Sound und Musiktechnologie werden von einer Jury ausgewählt.
Online-Konzerte, Podcasts & virtuelle Museumstouren
Die Berliner Philharmoniker bieten ihre Digital Concert Hall mit über 600 Live-Konzerten im Stream für 4 Wochen kostenlos an (bis zum 31. März). Für Fans von Broadway Musicals gibt es einen kostenlosen Stream für einige, viele große Museen weltweit bieten virtuelle Touren an (Quelle: Maria Baptist).
Auf der Website des Hessischen Rundfunks bietet das Funkhaus unter dem Motto „Das hr-Sinfonieorchester ohne Konzert erleben“ ein neues Special namens „Große Sinfonik im Video“ an. Das sind gut sechs Dutzend komplette Werke fürs Wohnzimmer von Bartók bis Wagner. Auch von der hr-Bigband stehen Livestreams zur Verfügung, etwa vom Eröffnungskonzert des „50. Deutsches Jazzfestivals Frankfurt“ oder vom „Europa Open Air“. Auf Anfrage verweist die Presseabteilung auf weitere Highlights, mit denen man sich sicher zuhause unterhalten und informieren lassen kann, z.B. mit Podcasts wie „Das F-Wort – Der Empowerment-Podcast für Frauen“, u.v.a. Ein wahrhaft vielfältiges Angebot wie auch in den Rubriken Hörspiele (etwa „Verstand und Gefühl“ in drei Folgen nach Jane Austen), Lesungen (z.B. „In Auschwitz gab es keine Vögel“, die Konzert-Lesung mit Monika Held und Gregor Praml) und Büchertipps (Quelle: Journal Frankurt).
Das Kulturdezernat in Frankfurt hat die Seite „Kultur auf dem Sofa“ eingerichtet, die alle digitalen Kulturangebote bündeln will – von Wohnzimmerkonzerten und Grußbotschaften der Freien Szene bis musealen Angeboten – und die Kunst und Kultur aus den Museen und Theatern, der Musik, der Literatur und Bildender Kunst sowie Podcasts direkt auf das Sofa bringt.
GEMA beschließt Nothilfe-Programm für Musikurheber und Kulanzregelungen für Veranstalter
Vorstand und Aufsichtsrat der GEMA haben ein bis zu 40 Mio. Euro starkes Nothilfe-Programm für die Mitglieder der GEMA beschlossen. Für Kunden greifen bei Ausfällen aufgrund der Corona-Pandemie flexible Kulanzregelungen. Die für den 12. bis 14. Mai geplante Mitgliederversammlung wird auf den 29. September bis 1. Oktober 2020 verschoben. Die Verleihung des Fred Jay Preises findet damit ebenfalls am 29. September 2020 statt.
Die GEMA wird in einem zweistufigen Programm finanzielle Hilfen in einer Gesamthöhe von rund 40 Mio. Euro bereitstellen. Der „Schutzschirm LIVE“ richtet sich vorrangig an Komponisten und Textdichter, die zugleich als Performer auftreten und aufgrund flächendeckender Veranstaltungsabsagen in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Der „Corona-Hilfsfonds“ stellt finanzielle Übergangshilfen für individuelle Härtefälle im Rahmen der sozialen und kulturellen Förderung bereit. Detaillierte Informationen zum Nothilfe-Programm (Berechtigte, Antragstellung, Auszahlung, etc.) wird die GEMA im Laufe der kommenden Woche veröffentlichen.
Die drastischen Einschränkungen zum Schutz vor der Corona-Pandemie – so notwendig und sinnvoll sie für die Gesellschaft sind – haben verheerende Auswirkungen auf die Musik- und Kulturbranche. Soweit es der GEMA im Rahmen ihres treuhänderischen Auftrags möglich ist, wird sie ihre Kunden bei der Lizenzierung von Musikveranstaltungen pragmatisch und flexibel unterstützen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, um die in vielen Fällen existenzgefährdenden Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern.
Die bevorstehenden Ausschüttungen zum 1. April und 1. Juni sind gesichert. Die GEMA hat bereits vor Wochen einen internen Stab gebildet, um das Kerngeschäft auch aus dem Home Office aufrecht zu erhalten und die anstehenden Ausschüttungstermine für die Mitglieder sicherzustellen. Der Aufsichtsrat hat zudem beschlossen, dass die Hauptverteilung für das Geschäftsjahr 2019 in den Sparten U/UD, E/ED, M und BM in zwei Teilen zum 1. Juni und 1. November 2020 erfolgt. Dabei werden ausnahmsweise auch Veranstaltungen berücksichtigt, die im Vorjahr stattgefunden haben, aber erst im Jahr 2020 lizenziert wurden. Die Reklamationsfrist beginnt in der Folge für diese Sparten am 1. November 2020. Dann erst sollten Reklamationen der Verteilung für das Geschäftsjahr 2019 eingereicht werden. Auch diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie für die betroffenen Mitglieder abzufedern.
Zum Gesundheitsschutz aller Mitarbeitenden gelten seit dem 16. März weitgehend Home Office-Regelungen. Anfragen von Mitgliedern und Kunden sollten daher bis auf weiteres direkt über das Onlineportal oder per E-Mail an die GEMA gerichtet werden.
E-Mail für Mitglieder: ed.am1738493570eg@ec1738493570ivres1738493570redei1738493570lgtim1738493570
E-Mail für Kunden: ed.am1738493570eg@tk1738493570atnok1738493570